Empirische Untersuchung der Notwendigkeit eines Glückscents

Prof. Lümmel

12.07.2008 - 12:07

Wer hat Lust an solch einer empirischen Untersuchung mitzumachen?
Ich hab seit geraumer Zeit immer einen Glückscent (bzw. früher Pfenning) im Geldbeutel und ich will jetzt herausfinden ob der wirklich Glück bringt, indem ich diesen Cent entferne und schaue was passiert. Wer macht mit, damit wird eine größere Erfahrungsbasis haben?

Neil Archer

12.07.2008 - 12:14

Ich hatte in der Rückrunde der letzten St.Pauli Regionalliga Saison bei jedem Heimspiel (+einem Auswärtsspiel) eine tibetanische Glücksmünze dabei. Jedes Spiel wurde zu null gewonnen...bis auf das letzte (2-2 gegen Dresden, aber da war die Kraft schon aufgebraucht, da ich vorher in Erfurt dabei...wo 3-0 gewonnen wurde).

In der zweiten Liga wirkt die Münze aber nicht.

bier am fuß

13.07.2008 - 13:47

ich hab meine glückscents bisher immer spätestens nach ner woche vergessen oder verloren

JaRaDa

13.07.2008 - 13:50

Immer wenn ich nen Cent übrig habe werf ich den mit Absicht auf dem Boden, dass sich dann die den Cent findenden Leute freuen und Glück haben! :)

Dr. Dümmlich

13.07.2008 - 13:56

Sie versuchen es also immernoch Herr Professor, ich kann ihnen nur raten von diesem Vorhaben abzulassen und sich wieder auf ihre Untersuchungen hinsichtlich der Relevanz von Hausstaubmilben in der Entstehung winzigster Pulsare zu konzentrieren. Denn ich bin kurz davor, das Geheimnis der Glückscents zu lösen, ihre Wissenschaftlicher Beitrag ist damit zur Belanglosigkeit verdammt!

Statistik, Semester 1

13.07.2008 - 14:59

Es fehlt die Kontrollgruppe, also ein paralleles, zweites Ich _mit_ Glückspfennig. Versuch daher zwecklos, da Ergebnisse nicht evaluiert werden können.

Prof. Lümmel

13.07.2008 - 15:15

Für diese Kontrollgruppe wollte ich einfach die eigenen Erfahrungen mit Glückscent hernehmen (also einen Vergleich anstellen).

@ Statistik, Semester 1

13.07.2008 - 15:26

Solltest du nicht vielmehr Statistik, Modulbeschreibung auf der Unihomepage heißen?

@@ Statistik, Semester 1

13.07.2008 - 16:40

Solltest du nicht vielmehr @Statistik, Modulbeschreibung auf der Unihomepage heißen?

@@@ Statistik, Semester 1

13.07.2008 - 17:03

Namen sind doch Schall & Rauch!

Statistik, Semerster 1

13.07.2008 - 17:13

Prof Lümmel: die Tätigkeiten sind dabei aber diskrepant und können damit faktisch nicht verglichen werden, da Selbstrekognikation stets internen und externen Fehlevaluierungen unterworfen ist und deshalb keine korrekte Auswertung erfolgen kann.

Prof. Lümmel

13.07.2008 - 17:17

Na gut, hat ja recht. Dann brauchen wir jetzt vier Gruppen:
1. Gruppe: Leute, die den Glückscent aus dem Gelbeutel entfernen
2. Gruppe: Leute, die denken, sie hätten den Glückscent entfernt, haben ihn aber eigentlich noch im Geldbeutel
3. Gruppe: Leute, die den Glückscent behalten
4. Gruppe: Leute, die meinen, sie hätten den Glückscent nocht, allerdings wird er im geheimen entfernt

Haut das dann hin?

Statistik, Semester 1

13.07.2008 - 17:36

Ja, das sollte funktionieren wenn alle 4 Gruppen die gleichen Tätigkeiten zur selben Zeit am selben Ort durchführen. Um die Fehler zu minimieren besteht jede Gruppe aus 5 Personen und 1 Beobachter, also insgesamt 24 Probanden. Als Untersuchungszeitraum sollten 2 Wochen genügen, die Probanden sollten nach Möglichkeit eineiige Zwillinge sein.

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