Super Furry Animals - Hey Venus!
Armin
30.07.2007 - 20:15
SUPER FURRY ANIMALS VÖ: 14.09.07 (ROUGH TRADE)
Sie gehören zu den Grundsympathen der britischen Indieszene. Ihr achtes
Album ist mal wieder voll von tollen Melodien, mit denen sie einen mal
wieder kriegen. Dieser Band geht man halt gerne auf den Leim.
Pat
15.08.2007 - 03:05
bitte thread umbenennen in "animals - hey venus".
album gefällt nach dem ersten antesten richtig gut...
Pat
15.08.2007 - 03:06
"hey venus!" heißt es wohl richtig...
Armin
04.09.2007 - 19:33
SUPER FURRY ANIMALS
26.11. Köln, Prime Club
27.11. Hamburg, Grünspan
28.11. Berlin, Knaack
01.12. München, Atomic Cafe
02.12. Heidelberg, Karlstorbahnhof
Booking: Creatvie Talent
Neues Album: Hey Venus!
smörre
08.09.2007 - 14:47
Grundsätzlich viel zu unbeachtete Band! "Hey Venus" ist jetzt nichts Neues. Es flufft vor sich hin, Melodien stecken zentnerweise drin. Verzichtbar, wenn man ein paar ältere Sachen von der Band hat. Ist nicht so gut wie "Phantom Power" oder "Rings Around The World", was ich mit Abstand als DAS Super Furry Animals-Album erachte.
kingsuede
08.09.2007 - 22:52
Das Konzert wird mitgenommen. Hey Venus! ist das erste Album seit Guerilla, das ich mir von denen gekauft habe, gefällt mir recht gut. Schließe mich aber meinem Vorgänger an: "ist jetzt nichts Neues."
Susu
14.09.2007 - 21:02
Nee, neu ist da nix, macht aber irgendwie sauviel Spaß. Mir jedenfalls!
Armin
22.11.2007 - 19:54
PRESSEMITTEILUNG | ct creative talent gmbh | Berlin 22.11.2007
SUPER FURRY ANIMALS müssen leider drei Show absagen, spielen aber auch drei
Shows!
Nach langer Abwesenheit kehren die Waliser SUPER FURRY ANIMALS endlich
zurück - mit dem neuen, achten Album "Hey Venus" und mit Liveshows! Mit dem
neuem Album zementieren die Super Furry Animals einmal mehr ihren Ruf als
Meister des subtilen und schrulligen Songwritings zwischen flockigem
Retrosound und schnuckeligem Pop. An allen Ecken plickert und plockert es,
wobei gerade die schrägen Töne einen hymnischen Charakter haben. So ist auch
"Hey Venus" wieder ein Album voller musikalischer Kleinode geworden, die
dafür verantwortlich sind, dass einem diese Band so sehr ans Herz gewachsen
ist.
Aus produktionstechnischen Gründen müssen die drei letzten Shows der Tournee
(Frankfurt, München und Heidelberg) leider ausfallen. Wann diese Termine
nachgeholt werden können ist derzeit noch nicht bekannt, daher können die
Karten für diese drei Termine an den Vorverkaufsstellen, bei denen sie
erworben wurden, zurück gegeben werden. Zu sehen und zu hören gibt es die
SUPER FURRY ANIMALS aber in diesen drei Städten und Clubs:
Slam | Westzeit präsentieren
SUPER FURRY ANIMALS
26.11. Köln - Prime Club
27.11. Hamburg - Uebel & Gefährlich
28.11. Berlin - Knaack Klub
Tickets ab 19 Euro im VVK
http://www.superfurry.com | http://www.myspace.com/superfurry
Record Company: Rough Trade Records / Beggars Group |
http://www.beggarsgroup.de
kingsuede
22.11.2007 - 19:57
Puh Glück gehabt.
Ich hätte mich sehr geärgert, wenn nach The Coral auch noch die Super Furries das Kölnkonzert abgesagt hätten!
kingsuede
27.11.2007 - 01:48
Hach! Zwei grandiose Konzerte hintereinander.
In Köln ca eindreiviertel Stunde SPielzeit, zwei Halbzeiten mit Pause sozusagen.
markus w.
27.11.2007 - 11:15
Mist, ich hatte gestern noch kurz überlegt hinzugehen. Aber ich war zu müde. Schade, eine Schreiberlingstreffen wäre nett gewesen. :)
kingsuede
27.11.2007 - 12:01
Ich schreib nachher die Setlist auf...habe eine nach dem Konzert bekommen...das schwarze Klebeband ist noch dran!
Highlights: She's got spies, Receptacle for the Respectable, The gift that keeps giving
kingsuede
27.11.2007 - 21:22
Kick Off
1. Halbzeit
Mit dem Gateway Song geht es ohne viele Worte sofort in medias res in Richtung Tor und dann gleich „Run-away“. So schnell kann das im Kölner Prime Club gehen. Keine Vorband, die Super Furry Animals stehen um Punkt halb 10 vor dem kleinen Publikum und legen perfekt die ersten Takte ihres neuen Albums „Hey Venus“! auf die Bühne. Dieses Konzert wird aber keine Promoveranstaltung für das neue Album, sondern eine großartige Werkschau mit einer Zusammenstellung aus fast allen Alben. Es ist auch eine Hommage an das alte Millennium, wenn „Do or die“ „Northern lites“ und „She’s got spies“ gespielt werden. Da freut man sich, wenn man als langjähriger Fan die Band 2007 zum ersten Mal live sieht und 10 Jahre alte Songs wunderbar in das Set integriert werden. Das Publikum ist in der ersten Halbzeit sehr verhalten, applaudiert wird aber durchaus ausgiebig, dazu gibt es auch sehr viel Anlass. Eigentlich immer dann, wenn Sänger Gruff Rhys etwas Besonderes veranstaltet, so wenn er bei „Juxtaposed with u“ überhöht von der Empore ganz hinten auf der Bühne die ersten Zeilen vocoderverzerrt vorträgt oder „Show your hands“ vom neuen Album herrlich flockig mit Akkustikgitarre begleitet. Die extra time der ersten Halbzeit, wie er verkündet, wird mit dem euphorischen „Receptacle for the respectable“ beendet. Das Publikum wird mitgerissen und Gruff stopft sich ein paar Handvoll Chips in den Mund.
Halbzeitpause
Die Band verlässt die Bühne und geht mit einem Schild, auf dem „Zurück in 5 Minuten“ geschrieben steht, in die Kabine, und kündigt sich so für die 2. Halbzeit an. Das genügt für eine Zigarettenpause und ein kleines Kölsch, da die Pause dann doch wie bei einem Fußballspiel gut 10 Minuten lang ist.
2. Halbzeit
Die Band ist endlich zurück, doch wo ist Rhys? Ja wo ist er? Nun, er steht mit rotem Power Rangers Helm hinten auf der Empore in ganz hellem Licht und läuft anschließend während „Slow life“ durch das Publikum, hält an der Theke inne und trinkt genüßlich sein Bier. Die zweite Halbzeit ist im Grunde pure Unterhaltung ohne dabei Niveau zu verlieren. Bei „God! show me Magic“ und „The man don’t give a …” ja ihr wisst schon bleibt kein Auge trocken, die rechte Hälfte des Publikums tanzt und singt ausgelassen mit. Die neuen Songs gehen aber keineswegs unter, was bezeugt, dass die Super Furries weder auf ihren Alben noch live Schwächen oder gar Ausfälle haben. Es ist eine hervorragende Slacker Indiepopband mit einem großen gewissen Etwas geblieben. Man merkt dabei gar nicht, wie schnell die Zeit vergeht. Nach knapp zwei Stunden wird ein furioses Finale eingeläutet. „Keep the cosmic trigger happy“! Genau so will man es haben!Minutenlanger Beifall, doch es nützt nichts, das Schild mit der Aufschrift "Ende" ist unmissverständlich: es ist vorbei.
Dann heißt es nach Hause fahren und hallo Bett?!?
Oder besser „Hello sunshine“
Das kann man sich jetzt aussuchen!
jupp
27.11.2007 - 22:43
Feiner Bericht. Kann mich dem mehr oder weniger anschließen. Nur von den Rocknummern wie Golden Retriever oder Do or Die hätte ich etwas mehr Wumms erwartet. Dafür war Rhys Stimme wunderbar klar wie auf Platte. Ein schöner Abend
The MACHINA of God
06.01.2015 - 16:41
Ist das eignetlich das bisher letzte Album? Und kommt da was?
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