Patrick Watson - Close to paradise

Mixtape

19.06.2007 - 23:06

V2 Records nimmt Patrick Watson unter Vertrag.

Mit der kanadischen Band Patrick Watson konnte V2 Records Deutschland einen aussergewoehnlichen Kuenstler fuer Europa an sich binden. Patrick Watson gruendete sein Quartett 2000 im frankophonen Montreal, Quebec. Das nun im September kommende Album `Close To Paradise´ erschien bereits 2006 in seiner Heimat genau rechtzeitig, zu einem Zeitpunkt als Kuenstler und Bands wie z.B. Sufjan Stevens und die Decemberists da waren. Raum bleibt auch fuer Referenzpunkte wie Rufus Wainwright, Jeff Buckley oder Tom Waits. Das Album hat in Kanada bereits Goldstatus erreicht. Nach umjubelten Shows auf dem Island Airwaves Festival, bei der Midem oder dem SXSW erscheint dieses fantastische Album eines aussergewoehnlichen Talents nun in Europa.

Dietrich Eggert, Geschaeftsfuehrer V2 Deutschland erklaert: `Ich bin sehr froh das es uns gelungen ist Patrick Watson fuer V2 in Europa zu gewinnen. Wir sind alle grosse Fans des kommenden Albums und wem sich bisher die Gelegenheit bot ein Konzert der Band zu besuchen, wird es aehnlich ergangen sein. Ich glaube das Patrick Watson noch eine lange Karriere bevor steht und moechte jeden Musikliebhaber auffordern diese aussergewoehnliche Band live zu sehen.\\\"

Hierzu wird es in diesem Sommer erstmals Gelegenheit geben. Patrick Watson wird am 02.08. eine exklusive Show in Berlin spielen und konnte auch fuer das renommierte Haldern Pop Festival gewonnen werden. Dort wird er am 03.08. im Spiegelzelt spielen.

Stefan Reichmann vom Haldern Pop Festival beschreibt die Musik von Patrick Watson wie folgt: `In Summa eine schwindelerregende Kirmes mit Gitarrenakzenten, Hupen, raffinierten Spannungsboegen, Klangschnippseln und einer surrenden Hammondorgel, mit eingestreuten Streichereffekten, einer zweiten Frauenstimme und klassisch inspiriertem Pianoperlen.\\\"

Auch der NME, sonst eher der jungen britischen Gitarren-Szene zugeneigt, hat die Kanada Wochen ausgerufen und schreibt :
`He’s definetly influenced by Tom Waits and he’s something very special. Patrick Watson’s mix of traditional country and electronic is like nothing you have ever heard before and, boy, is NME exited. He may be gloomy but Patrick Watson is the kind of talented bastard that gives the impression he hasn’t even started to show us what he’s capable of.´

Das Album `Close To Paradise´ erscheint am 07.09.2007 auf V2 Records.

www.myspace.com/patrickwatson

udw

19.06.2007 - 23:08

Das war ja klar ;)

Nein, im Ernst, klingt wirklich sehr nett... etwas wenig Tom Waits für meinen Geschmack.

Armin

01.07.2007 - 20:10

"The storm" erinnert mich ziemlich an Jeff Buckley.

Obrac

01.07.2007 - 20:29

Ich finde die Platte toll. Hat lange gebraucht, um zu zünden. Den Dreh habe ich heute noch nicht ganz raus, aber da lauert was Großes.

Armin

17.07.2007 - 20:06

Patrick Watson `Close To Paradise’
(07.09.07)

`Ein guter Musiker weiss um die Qualitaet der Stille´
Patrick Watson gruendete sein Quartett 2000 im frankophonen Montreal, Quebec. Das nun im September erscheinende Album `Close To Paradise´ erschien bereits 2006 in seiner Heimat genau rechtzeitig, zu einem Zeitpunkt als Kuenstler und Bands wie z.B. Sufjan Stevens und die Decemberists da waren. Raum bleibt auch fuer Referenzpunkte wie Jeff Buckley, Rufus Wainwright oder Tom Waits.
Das Album hat in Kanada bereits Goldstatus erreicht. Nach umjubelten Shows auf dem Island Airwaves Festival, bei der Midem oder dem SXSW erscheint dieses fantastische Album eines aussergewoehnlichen Talents nun in Europa.

Stefan Reichmann vom Haldern Pop Festival auf dem Patrick Watson in diesem Jahr zu hoeren sein wird beschreibt die Musik wie folgt: `In Summa eine schwindelerregende Kirmes mit Gitarrenakzenten, Hupen, raffinierten Spannungsboegen, Klangschnippseln und einer surrenden Hammondorgel, mit eingestreuten Streichereffekten, einer zweiten Frauenstimme und klassisch inspiriertem Pianoperlen."
Auch der englische NME, sonst eher der jungen britischen Gitarren-Szene zugeneigt, hat die Kanada Wochen ausgerufen und schreibt :
`He’s definetly influenced by Tom Waits and he’s something very special. Patrick Watson’s mix of traditional country and electronic is like nothing you have ever heard before and, boy, is NME exited. He may be gloomy but Patrick Watson is the kind of talented bastard that gives the impression he hasn’t even started to show us what he’s capable of.´


Zur Einstimmung die E-Card:
http://www.v2digital.net/de/patrickwatson/

http://www.patrickwatson.net

Paul Paul

18.07.2007 - 02:40

Der zweite Song ist "wow"!

Rainstorm

25.07.2007 - 18:14

Wirklich schöne Musik. Erinnert sehr an Jeff Buckley von der Stimme und das kann nun wirklich kein negatives Kriterium sein oder?

Lätta

10.08.2007 - 20:05

Absolut großes Album! Da wächst einer heran...

julia

17.08.2007 - 11:46

ich kann auch nur bestätigen: großartige "band" und wunderbarer künstler. Ich durfte ihn Anfang Juli in Montreal live sehen....

hermit

24.08.2007 - 22:10

Den Namen hatte ich mal so gar nicht auf der Rechnung.. nie was von gehört. Dann heute in 3 Songs reingehört bei der Redaktionssitzung, meine Fresse. 3 mal Volltreffer. Das Album muss ich wohl haben.

Mixtape

29.08.2007 - 23:24

Jetzt gibt es eine Rezension bei popcultures:

http://www.popcultures.de/show_review_headphones.php?review=571

Und hier das Interview dazu:

http://www.popcultures.de/show_review_magazine.php?review=32

DerNüchterneGerhard

07.09.2007 - 12:17

Sagt mal, was für Drogen nehmen einige eurer Rezensenten eigentlich? Zum Beispiel die Ina, bevor sie sich das hier aus dem Kopf gequetscht hat:

Auch "Close to paradise", Nachfolger des 2003 veröffentlichten Zweitwerks "Just another ordinary day", findet die Fusion mit einer imaginären Leinwand äußerst leiwand und platziert routiniert einen Kinosessel im Gehörgang. Der Nachtzug passiert dezent echauffiert das Bewusstsein, während sich eine leuchtende Spieluhr gerade den absurden Traum von einer Zukunft in einem Glühwürmchenschwarm abschminkt. Ruhig und bedächtig zieht das Klavier seine Bahnen, als hätte es nichts mehr zu verlieren; die Gitarre pflügt in Zeitlupentempo durch die Milchstraße, und plötzlich wird die Schwerkraft ohnmächtig.

Ich wurde beim Lesen auch ohnmächtig und bin bin, den Gesetzen der voll funktionstüchtigen Schwerkraft folgend, hingeknallt, wobei mir ein Sessel aus dem Ohr flog, wohl ein so genannter Ohrensessel. Herzlichen Glückwunsch zu diesem verschwurbelten Gefasel, leider kein Einzelfall auf Plattentests.de. Weniger ist manchmal mehr. Hat euch niemand beigebracht, euch klar auszudrücken? Kürze und Prägnanz sind nicht zu unterschätzende journalistische Tugenden.

Beim nächsten Mal bitte mehr Info, weniger Selbstverliebtheit. Danke für die Aufmerksamkeit.

finnbrother

07.09.2007 - 12:32

Ich weiß nicht, was Du hast...Mir gefällt die Rezi, ist sehr gut gelungen, wie man es von Frau Mautz eigentlich auch gewohnt ist. Ich find's überdies gut, wenn man Infos mit einem gewissen literarischen Anspruch verknüft. Ja, richtig, ich denke nicht, dass die Infos in der Rezi zu kurz kommen. Man soll ja den Eindruck von der Platte vermittelt bekommen, was man so an Klängen zu erwarten hat, was die Platte eventuell sogar besonders macht (oder ihr eben dazu fehlt). Willst Du jeden einzelnen Song vorgekaut bekommen, welche Instrumente benutzt werden, ob die Stimme gut eingesetzt wird, welcher Song mit welchen anderen Künstlern/ Bands zu vergleichen ist, und am besten noch eine stumpf aufgelistete Biographie der Band. Also mir wäre das bei weitem zu langweilig, ich will auch noch ein bisschen Spaß beim lesen haben. Die Rezi soll mich neugierig machen, mir verdeutlichen, dass da etwas ist, was ich unbedingt hören sollte, weil es meinem Geschmack entsprechen könnte, oder mein Horizont erweitert. Das gelingt der Rezi von Frau Mautz alles. Und, sobald ich neugierig gemacht werde, kümmere ich mich selbst darum, mehr zu erfahren, wozu gibt es denn heute Internet, Google und Myspace...Aber gut, man kann es ja nicht jedem Recht machen...

cds23

07.09.2007 - 15:56

Der Nachtzug passiert dezent echauffiert das Bewusstsein, während sich eine leuchtende Spieluhr gerade den absurden Traum von einer Zukunft in einem Glühwürmchenschwarm abschminkt.

Ok, ich springe normalerweise nicht gerne auf den Zug auf, aber: Der Satz geht wirklich nicht klar.

Mixtape

08.09.2007 - 11:26

So, Jungs, Förmchen weggelegt und raus aus der Buddelkiste, hin zum Wesentlichen: "Close to paradise" hat sich die Pole-Position meiner Jahrescharts (soweit das Jahr halt fortgeschritten ist) ergattert, die Position, die Jamie T seit einem halben Jahr mit Hauen und Stechen erfolgtrich verteidigt hatte. Bei "Close to paradise" musste er dann doch kapitulieren.

Leatherface

09.09.2007 - 00:52

Noch 2-3 Durchgänge mehr und er wird meine diesjährige Pole-Position wohl auch ergattert haben und den guten Chris Garneau vom Thron stoßen. Dieses Album ist einfach göttlich, ins besondere die zweite Hälfte mit "Man under the sea" und "the great escape".

PS: Die Rezi ist großartig und trifft die Platte genau auf den Punkt. Patrick malt Kulissen mit Tönen und Ina zeichnet diese mit Worten nach.

Obrac

09.09.2007 - 10:20

Ich finde die Platte auch sehr gut, nach ganz oben gelangt sie bei mir aber nicht. Da hocken immer noch Blackfield. Trotzdem sicherlich ein Highlight. Einzig "Weight of the world" nervt ein bisschen.

Mixtape

09.09.2007 - 22:23

"Weight of the world" ist für mich einer der stärksten Tracks unter lauter starken. "Luscious life" bleibt allerdings mein Favorit.

Leatherface

10.09.2007 - 00:04

Wie ist denn der Vorgänger "Just another ordinary day"? Kennt den schon jemand?

Ole

15.09.2007 - 23:53

Aus dem Stand ist sie auch in meinen Ohren weit nach vorne gesprungen. Noch nicht an die Pole Position, um die sich derzeit noch Okkervil River und The National behakeln, aber gut platziert im begeisternden, dicht gedrängten Verfolgerfeld. Allzu sicher sollten sich die Herren auf den Plätzen an der Sonne nicht sein. Die Platte wächst nach wie vor. Herrlich verspult, voller poetischer und skurriler Einfälle und Wendungen. Grandios.

Mäx

28.09.2007 - 11:17

Hat jemand einen Link, wo man die Songtexte nachlesen kann? Mein Englisch ist einfach zu schlecht.

Armin

30.09.2007 - 20:09

Patrick Watson gewinnt den Polaris Music Prize.
Damit konnte sich Patrick Watson in seiner Heimat Monteal / Kanada gegen Acts wie Arcade Fire, Feist, Junior Boys oder auch The Dears durchsetzen. Der mit 20.000$ dotierten `Polaris Music Prize´ ist vergleichbar mit dem britischen`Mercury Prize´und ist unabhaenging von Genre und Verkauszahlen. Alleine die Qualität wird von der elfköpfigen Jury bewertet.
Patrick Watson sagte nach der Verleihung:`Musik ist kein Wettbewerb daher ist es etwas befremdlich fuer mich und meine Band, dennoch sind wie sehr gluecklich und es ist uns eine grosse Ehre.´

Patrick Watson kommt im November im Vorprogramm der Cold War Kids auf Deutschland Tournee.
01.11. Berlin, Lido
02.11. Dresden, Star Club
03.11. Wien, Flex
05.11. Muenchen, Atomic Cafe
06.11. Zuerich Abart
07.11. Schorndorf, Manufaktur

Dän

02.10.2007 - 22:22

Fängt langsam an, mir wirklich zu gefallen. Als würde M. Ward alte Goldfrapp-Songs singen.

bee

17.11.2007 - 14:41

ich hör da mehr Antony mit Andrew Bird raus,-) gute Platte!

Dän

17.11.2007 - 15:36

Na klar, die natürlich auch. Ich war halt um einen etwas plastischeren Vergleich bemüht. ;)

Closer

27.03.2008 - 21:24

mir fehlt bei patrick watson einfach der tiefgang. einige seiner stücke mögen zwar potential haben, doch daraus wird irgendwie nichts. ansätze sind zur genüge da, es fehlt aber eine gewisse, ausmachende, prägende vertiefung wie bei björk, radiohead, feist...
das finde ich schade. daher ist das album, auch nach einem halben jahr, für mich immer noch nur mittelmaß.

Leatherface

02.10.2008 - 23:59

Ich höre gerade erstmalig den Vorgänger "Just Another Ordinary Day". Sehr gut! Der wird mir die Wartezeit bis zum nächsten Album, das hoffentlich bald kommt, versüßen.

Mixtape

03.10.2008 - 00:14

@ Leatherface: Wenn du magst, erzähl doch mal, inwieweit er "Close to paradise" ähnelt und wo die Unterschiede liegen. EWürde mich interessieren.

Leatherface

03.10.2008 - 00:41

Nun. Einen großen Unterschied zu "Close to paradise" kann ich eigentlich nicht erkennen. Ähnlich großartiges Kopfkino. Ähnlich verspult. Wieder dominiert das Piano, das von allerhand Instrumenten und Effekten unterstützt wird. Patrick haucht noch dezenter und weniger als auf "Close to paradise". 2 Songs sind auch nur Instrumentals. Der größte Unterschied wird wohl die Länge sein. Von den 9 Songs kommen gerademal 3 unter 5 Minuten durch die Ziellinie, 2 schaffen es gar bis zu 7 Minuten. Die instrumentellen Parts sind hier einfach etwas ausladender, beginnen sanft und steigern sich dann über einige Minuten. Dadurch wirken die Songs weniger kompakt und der Pop-Anteil ist geringer, aber dennoch ist es sehr aufregend zuzuhören wie die Songs sich entwickeln und auch hier dürfte es sehr spannend sein, sich entsprechende Bilder und Geschichten zu den Klängen vorzustellen. Highlights bislang: Shame, Gealman, Fall.

Leatherface

03.10.2008 - 01:00

@Mixtape: Ich kann es dir auch schicken, wenn du magst.

Apropros Kopfkino. Die fantastischen Videos zu den Close to paradise-Songs sollte man sich unbedingt anschauen:

The Great Escape
Storm
Luscious Life
Drifters

Mixtape

03.10.2008 - 13:10

@ Leatherface: Das Angebot nehme ich gerne an. Danke! :-)

NeOn

03.10.2008 - 19:06

Ich hasse es, wenn ich ein Album wirklich gut finde und doch keinen Zugang zu ihm finde..

hermit

03.10.2008 - 19:08

Schließt sich das nicht gegenseitig aus?

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