Pearl Jam - Vs. • Forum • Plattentests.de

Hildebert

01.03.2007 - 02:49

Das zweite PJ-Album "Vs." schlägt "Ten" um Längen. Es ist deutlich besser abgemischt, eine Spur härter, punkiger und vielseitiger.
"Vs." steht, wie die übrigen 6 Alben, zu Unrecht im Schatten des mächtigen Debüts.
9/10
Highlights: W.M.A.; Rearviewmirror; Indifference

rico

01.03.2007 - 07:49

Jawoll.

- Ten 9,5/10
- Vs. 10/10
- ...
Highlights: Daughter; Blood; Indifference

Wolffather

01.03.2007 - 09:49

WORT!

pt

01.03.2007 - 12:02

Ich finde Ten besser als Vs. Das mit Abstand beste pearl Jam album ist meiner meinung nach aber ganz klar VITALOGY.

MJK

01.03.2007 - 12:15

...und yield ist das schlechteste (oder doch das neue??)

The MACHINA of God

01.03.2007 - 12:18

Yield ist Hammer, du Lästerer.

MJK

01.03.2007 - 12:19

Ich kann mich seit 98 nicht so völlig anfreunden damit. Vieles der ruhigeren Stücke gefällt mir nicht so.

conorocko

01.03.2007 - 13:42

vitalogy ist die beste, basta

Wolffather

01.03.2007 - 15:14

Für mich sind die besten ganz klar VS und YIELD

walter

01.03.2007 - 16:50

die beste ist yield, vor vs und live in salzburg

Flux

01.03.2007 - 16:56

'No Code' ganz vorne. Dann etwa gleichauf 'Vitalogy' und 'Vs.'. Der Rest müsste nicht sein.

josch

01.03.2007 - 17:58

sehs wie flux.
zwar jahrelang nicht mehr gehört.
aber no code war mein lieblingsalbum.
und alles nach binaural zu altherrenrock.

DonCorleone

01.03.2007 - 22:37

Rearviewmirror ist der absoluter Hammer und mein Lieblings PJ-Song neben Black.

DonCorleone

01.03.2007 - 22:37

Die beste find ich übrigens die Binaural

jo

02.03.2007 - 00:56

ten is netter machorock.
vs. dagegen wut im bauch.
auch mein favorit.

indie_fan

24.03.2007 - 13:56

muss auch sagen, "No Code" ist grandiös, Vs. und Vitalogy sind knapp dahinter ...

tgm

24.03.2007 - 14:19

yeah...vs.

matiz

24.03.2007 - 15:17

Da sieht man mal, wie unterschiedlich die Geschmäcker sind. Und hier gehts nicht nur um Ten-Liebhaber gegen den Rest.
Meine Favoriten sind eindeutig "Vitalogy" und "Yield", die auch textlich einiges zu bieten haben. Zudem war da noch ein wenig mehr Kreativität im Spiel.
"No code" wird wohl immer ein Streitpunkt bleiben, und bei den neueren Sachen gefallen mir vor allem die akustischen Songs wie "Thumbing my way". Ansonsten, wie oben angesprochen, kommt das Gefühl des Altherrenrocks auf...

rat

01.07.2007 - 21:53

"Rats" finde ich nach mehrmaligem Hören immer geiler. Komisch, dass das Ausblenden des Songs eine Minute dauert.

Einziger musikalischer Schwachpunkt auf dem Album: "Glorified G".

Wolffather

02.07.2007 - 00:50

Glorified G ist IMO der beste Song der Platte

Daniel

02.07.2007 - 02:32

Hey wie cool dass noch mehr Leute so denken...

Die Vs. ist wirkliche eine großartige Platte. Letztens erst habe ich darüber nachgedacht, wie seltsam es ist: Die TEN erschien mir wie vielen anderen auch als Meisterwerk Pearl Jams, aber wenn ich zurückblicke, dann ist in meinem Player kein PJ-Album öfters rotiert als die Vs.

2005 war ich auf dem Southside-Festival, es war irgendwann nachts und es regnete, und ich stand am Rande eines Disco-Zeltes, und darin lief "Rearviewmirror" und ich hatte eine echte Gänsehaut. Ich weiß nicht wie ich sagen soll. Nacht, Regen, frische Luft, warmes Licht im Rücken und die wummernden Drums und Bässe, hymnischen Solos und Eddie Vedder wie er sich die Seele aus dem Leib schreit.

Aber vielleicht wißt ihr was ich meine.

Daniel

02.07.2007 - 02:45

Hm... Auch die Vitalogy groß.

Ich erinnere mich wie ich vor Jahren im Flur eines Krankenhauses saß, endloch wartend darauf dass ich endlich zu meiner Oma durfte die gerade im Sterben lag, und in meinem Kopf die ganze Zeit

\"Last exit\" und vor allem \"spin the black circle, spin the black circle..........\"

\"Immortality\" hat später noch so manchen weiteren Schmerz gelindert.

Danke für diesen Thread.

Bewerter

02.07.2007 - 03:19

Pearl Jam sind und bleiben die Besten, Punkt.

Astronaut Bohlen

16.09.2009 - 22:40

Wow das rockt , nun ist die Wahl auf VS gefallen bei meinem Pearl Jam Countdown

ettaP

16.09.2009 - 22:59

Animal 10/10 *headbang*

toolshed

11.02.2010 - 00:54

Gutes Album! Das ist mein Pearl Jam. :)

megafan

11.02.2010 - 01:11

Man kann nicht besser sein als Pearl Jam. Das geht einfach absolut nicht. "Vs." ist an Emotionalität, Tiefgang, Virtuosität, Wut und Spielfreude kaum zu überbieten.

Go - 9/10
Animal - 8/10
Daughter - 10/10
Glorified G - 6/10
Dissident - 8/10
W.M.A. - 10/10
Blood - 9/10
Rearviewmirror - 1000/10
Rats - 9/10
Small Town - 9/10
Leash - 9/10
Indifference - 10/10

Gefühlte 10/10 und knapp hinter "No Code" ihr stärkstes Werk, auch wenn die Produktion etwas glatt ist.

7.6

30.03.2011 - 21:24

http://pitchfork.com/reviews/albums/15263-vs-legacy-edition-vitalogy-legacy-edition-live-at-the-orpheum-theatre-boston/

IMHO:
Vs. 9.9
Vitalogy 8.4

31.03.2011 - 14:39

Man muss dabei beachten, dass dort vorallem die jeweiligen Editionen bewertet werden. Nicht nur die Alben.

brny

05.04.2011 - 08:45

die Vs. remastered kommt ziemlich gut daher, bei Vitalogy hab ich noch nicht viele differenzen zur originalversion festgestellt. hab aber in beide cds nur kurz reingehört und warte auf anfang mai, wenn die LPs kommen :-)

"leash" ist IMO der beste Song auf Vs.!

Fragendes Erpli

05.04.2011 - 09:59

Warum sollte man die remastern? Klingt imho besser als viele breiartig produzierte Alben heutzutage. V.a. der klare Schlagzeugsound ist (leider) nicht mehr allzu oft zu hören.

brny

05.04.2011 - 11:05

wie gesagt, ich hatte den eindruck, bei VS. hätte sich noch was verbessert, wobei ich den ursprungssound sehr mag. vielleicht relativiert sich der eindruck, wenn ich ordentlich reinhöre :-)

grad beim schlagzeug geb ich dir recht, erpli!

singender Gummifisch

30.09.2011 - 18:44

Wird es bald wieder ein Remaster-Package geben? Bestehend aus "No code" und "Yield"?

roberts.

04.10.2011 - 14:28

Ja es soll die no code und Yield auch als remaster geben. Wann ist aber noch offen. rechne nicht vor 2012.
erstmal pj20 dann neues Album.

Meisenburg

09.10.2011 - 20:44

Go - 9,5/10
Animal - 8/10
Daughter - 9,5/10
Glorified G - 7,5/10
Dissident - 10/10
W.M.A. - 10/10
Blood - 9,5/10
Rearviewmirror - 10/10
Rats - 8,5/10
Small town - 9/10 (mag die Acoustic-Version auf der "Go"-Single mehr)
Leash - 10/10
Indifference - 10/10
===
Hard to imagine - 8,5/10
Crazy Mary - 10/10

betty rather wants to be an animal

03.08.2015 - 02:18

dieser geile schlagzeug-sound der "vs." könnte auch von helmet stammen. 10/10

Demon Cleaner

07.08.2015 - 09:07

Ich finde die "Vitalogy" (gerade *wegen* der Experimente) noch einen Ticken besser. Aber "Vs." kommt direkt dahinter. Beide mit einigem Abstand zum Debüt.

The MACHINA of God

01.02.2020 - 20:27

Das Drumming ist schon geil. Danke an Affengitarre dafür, mich daran erinnert zu haben. Gerade "W.M.A." finde ich toll.

fuzzmyass

01.02.2020 - 20:43

Ähem, war das nicht ich, der das Drumming explizit mehrmals hervorgehoben hat?

The MACHINA of God

01.02.2020 - 20:45

Haha, dann du auch. Affengitarre hatte es mir nur gestern nochmal geschrieben.

fuzzmyass

01.02.2020 - 20:48

Hehe... das Drumming ist wirklich ein absoluter Killer und ich betone das auch ständig, wenn ich mal über Vs. rede/schreibe... für mich neben Helmet's Betty mit der beste Drumsound der Musikgeschichte....

The MACHINA of God

01.02.2020 - 20:52

Auf welchen Alben von ihnen ist der Drumer noch zu hören? "Vitalogy"? Ab "No Code" war es Matt Cameron, oder?

fuzzmyass

01.02.2020 - 20:56

Dave Abbruzzese ist auf Vs. und Vitalogy zu hören... die Phase danach ab No Code bis Yield inkl. Mirrorball ist Jack Irons (Eleven, Ex Chili Peppers) und dann erst Matt Cameron beginnend mit Binaural..

Alles absolut grandiose Drummer, aber Abbruzzese ist mein Favorit... die Story wie die Band ihn gefeuert hat, weil Vedder ihn nicht mochte, ist auch etwas traurig...

The MACHINA of God

01.02.2020 - 20:57

Ah ok, danke für den Überblick. Und auf "Ten" war auch ein anderer Drummer? Die hatten also 4 Drummer insgesamt?

Huhn vom Hof

01.02.2020 - 20:59

Auf "Ten" hat Dave Krusen gedrumt.

Affengitarre

01.02.2020 - 21:26

Die "Vs." ist eh ein geiles Album. Wie erwähnt dieses tolle Drumming, dann noch schön treibende und druckvolle Songs (erstes Album mit Brendan o'Brian als Produzent), macht einen großen Spaß und gefällt mir auch ein ganzes Stück besser als der Vorgänger.

boneless

17.08.2021 - 18:37

Ich besitze bis einschließlich Backspacer alle Pearl Jam Alben und kann jedem einzelnen etwas abgewinnen (dem einen mehr, dem anderen weniger), keine Platte ihrer umfassenden Diskographie kann es allerdings mit der Geschlossenheit von Vs. aufnehmen. Pearl Jam präsentieren sich in der Form ihres Lebens, weg von den (teilweise) Stadionhymnen des großartigen Ten hin zu unsterblichen Evergreens, die trotz aller wunderbaren Melodien immer kratzen, beißen und nie wirklich rund sein wollen. Während es auf jedem anderen PJ Album Songs gibt, die mir zu gewollt sperrig klingen und deren Sinn dann eher verschlossen bleibt, ist das Dutzend auf Vs. schlicht perfekt. Kein Song, der aus dem Rahmen fällt, wirklich jeder hat mindestens einen superben Moment. Zudem würde ich behaupten, dass PJ nie eingängiger waren und das, obwohl sie sich nach dem Erfolg von Ten offensichtlich in die entgegengesetzte Richtung bewegt haben. Klingt paradox, macht aber Sinn, wenn man sich Vs. anhört. Hier klingt nichts nach offensichtlicher Hitsingle und doch hätte so gut wie jeder Song das Potential gehabt, damals die Charts zu stürmen. Wie Pearl Jam das gemacht haben, bleibt ihr Geheimnis. Und damit das Geheimnis des optimalen Songwritings.

Einzelne Stücke hervorzuheben macht im Grunde wenig Sinn, aber mir geht beim Trio Daughter, Glorified G und Dissident (warum ich das auch immer als Trio bezeichne) jedes Mal das Herz auf und die Wucht (Go und Animal), mit der Pearl Jam gleich zu Beginn den Hörer niederstrecken, ist schlicht heftig. Die makellose A-Seite wird beschlossen durch das brillante W.M.A, welches mir bei jedem Hören Gänsehaut beschert. Das die B-Seite diese Qualität ohne Probleme halten kann, ist sowieso eine Sensation. Ob das geschmackvoll groovende Rats oder das mit einem Jahrhundertrefrain ausgestattete Rearviewmirror oder der Wutausbruch Blood oder die unendliche und doch hoffnungsvolle Melancholie in Eldery Woman oder...

Was sonst noch? Vedder hat nie besser gesungen und keine andere PJ Platte besitzt einen derat geilen Schlagzeugsound. Roh, unverbraucht, Feuer im Kessel. Jeder Song ist da, wo er sein muss, jede Emotion ist klar und unverfälscht. Egal ob still oder wüst, auf Vs. kommen Vedder und Co. immer zum Punkt, verlieren sich nie in Experimenten und machen schlicht alles richtig. Danke. Danke für dieses Album.

Eurodance Commando

17.08.2021 - 18:39

Da lügern Sie getz aber

fuzzmyass

17.08.2021 - 19:02

Das Drumming ist einfach unfassbar auf dem Album, aber generell feuern hier alle aus allen Zylindern... ist wahrscheinlich das beste Album einer großartigen Band, die aber auch viele andere großartige Alben hat... müsste ich mich für eines entscheinden, was ich glücklicherweise nicht muss, würde ich auch Vs. wählen... jeder Song ein meisterlicher Kracher...
dabei hat man z.B. das auf dem Nachfolger doch noch veröffentlichte Better Man gekickt weil zu Hitmäßig sowie mit Hard To Imagine noch ein weiteres Meisterstück aussortiert...
In der Phase hat einfach alles gepasst

Grizzly Adams

17.08.2021 - 19:05

Bin auch für Vs. wenn ich das beste Album von PJ wählen müsste…