Laura Veirs

Konsum

02.12.2005 - 11:35

Spitzenfrau. Ihr Album "Carbon Glacier" ist eine wunderschöne Singer-songwriter-Platte mit sparsamer Instrumentierung.
Auffallend sind die ungewöhnlichen Melodiebögen, der kühle, klare Sound - der eine Atmosphäre irgendwo zwischen einsamem Morgen am Meer und Plätzchen vor dem Kaminfeuer erzeugt - und vor allem die ganz eigene Stimme von Veirs. Dazu ihre überdeutliche, akzentuierte Sprache, die ich persönlich äusserst cool finde.
Ihr neues Album "The Year of meteors" ist wohl etwas mainstream-rockiger.

Wer kennt sie? Wer mag sie?

captain kidd

02.12.2005 - 11:39

finde sie schon irgendwie gut. aber nicht so gut, dass ich mir bisher eine platte gekauft hätte. die letzten beiden waren aber wirklich ordentlich. galaxies vom neuen ist ein richtiger hit. eigentlich war das album wirklich ganz gut. gleich mal hören gehen. ist übrigens auf nonesuch erschienen.

carbon war wirklich dunkler und verstörter. als in einem text kurt cobain auftauchte, musste ich aber dann aus machen. aber schon gut. irgendwie.

Patte

02.12.2005 - 11:55

"als in einem text kurt cobain auftauchte, musste ich aber dann aus machen."

Hm, wieso? Who's afraid of Kurt Cobain?

Konsum

02.12.2005 - 12:11

Jo, Cobain erscheint mir im Zusammenhang des Textes hier auch etwas aufgesetzt. Aber trotzdem ist besagter song, "Rapture", mein Lieblings-song auf dem Album.

Armin

06.01.2006 - 12:06

LAURA VEIRS - Galaxies
CDM, VÖ 24.02.2006
Der Kultur-Spiegel zählte Year of Meteors zu den wichtigsten CDs der Woche, als das Album Mitte August erschien. "Schon das vierte Laura Veirs-Album [...] war und ist ein kleines Meisterwerk [...] der scharfsinnigen Songschreiberin aus Seattle."

"Year Of Meteors ist eine Platte geworden, die von inneren und äußeren Bewegungsprozessen erzählt, denn VEIRS ist viel gereist, hat viele Konzerte mit ihrer Begleitband The Tortured Souls gespielt und ist nun völlig verdient beim Wilco-Label Nonesuch gelandet, wo sie als in sich gekehrte Visionärin auch hingehört." begeisterte sich der Kritiker und vergab acht von zehn möglichen Punkten.

Jetzt erscheint mit Galaxies, die erste Single-Auskoppelung der NuCountryFolkRock-Scheibe, die heute ebenso in die Playlisten gehört, wie vor zwanzig Jahren Suzanne Vega, mit der LAURA VEIRS nicht ganz zu Unrecht verglichen wird. Nur, dass der jungen Seattlerin heute das Instrumentarium des Alternative Rock zur Verfügung steht - schließlich begann die nachdenkliche Sängerin ihre Bühnenlaufbahn als NoisePunk-Gitarristin einer Frauenband.

Der kleine Synthesizer, der sich in Galaxies in unsere Herzen bleept, machte im Studio viel mehr Arbeit, als man dem kleinen Sound überhaupt anhört. LAURA erzählt: "Dafür haben wir drei Leute gebraucht. Ich drückte die Taste, dann hat Steve [Moore] das Volume rein und nachher wieder rausgedreht. Karl [Blau] hat dann das Modulator-Ding gemacht. Ursprünglich wollte Karl den Sound allein spielen, aber es war schlicht zuviel für einen. Ich finde es lustig, dass wir es tatsächlich zu dritt machen mussten. Genau kann man das sogar auf unserer Website in der 'Videos'-Section nachsehen. Tucker [Martine] hat mit einer kleinen Kamera immer während der Aufnahmen gefilmt, und das kann man gut sehen."


dominik

12.04.2006 - 19:09

habe mir heute diese wunderschöne Platte von Laura Veirs gekauft.
Schön das es noch solche waren Musikkünster/innen gibt. "Year of Meteors" ist melancholisch schön. Indie-Pop der wiedermal aus Seattle kommt.

Kann die Plattentest Rezession nicht ganz nachvollziehen 6/10 aber egal. Tolles Album!

mfg
dominik

Konsum

23.01.2007 - 12:32

Und auch Laura Veirs kündigt eine neue Platte an. Im März soll das Teil erscheinen.

dominik

23.01.2007 - 14:22

schön zu hören :-)

Armin

26.01.2007 - 14:03

Listen to Laura!
Nach ihrem gefeierten 2005er-Album "Year Of Meteors" kommt jetzt der Nachfolger: "Saltbreakers" wird der neue Laura Veirs-Longplayer heißen und Ende März bei Nonesuch/Warner erscheinen.
Von spielerisch-gefühlvoll über gespenstisch, wütend-rauh bis engelsgleich reicht die emotionale Palette, musikalisch mit verzerrten Gitarren, elektronischen Beats und sphärischen Gospelchören umgesetzt. Sounds Veirs, doesn't it?
Im April kommt Laura Veirs auch nach Deutschland, um uns "Saltbreakers" live vorzustellen. Hingehen! Den Enkeln davon erzählen!

Konsum

26.01.2007 - 15:29

Das sind wohl die Monate der Singer-songwriter. Im März kommt Damien Rice, kurz danach Anna Ternheim, im April dann Laura Veirs. Und morgen gehts zu Kristofer Aström und Maria Taylor. Hach ...

Konsum

07.12.2009 - 19:01

Neues Album im Januar. Was auf myspace zu hören ist, klingt - gewohnt - gut.

Hanno

06.01.2010 - 21:49

Hier läuft das komplette Album:

http://www.npr.org/templates/story/story.php?storyId=121631222

Leatherface

13.01.2010 - 15:08

Schönes neues Album. Wird hier hoffentlich noch besprochen.

Boston

13.01.2010 - 19:02

schön schön schön schön!

bee

13.01.2010 - 20:47

doch etwas zu brav, das ganze ...

Boston

13.01.2010 - 22:27

Aber schön.

dr. note

27.01.2010 - 16:00

Ja, sehr schön.

Leatherface

27.01.2010 - 16:15

"Summer is the Champion" wurde in der Rezension in der Tracklist vergessen.

hermit

27.01.2010 - 17:28

Schönes Album, vorhin mal spontan gekauft.

dr. note

21.08.2013 - 12:49

Neues Album am Start "Warp & Weft".
Offizieller Werbetext dazu:
"Laura Veirs, die einzigartige Songwriterin aus Portland, Oregon, meldet sich im August mit ihrem neunten Studioalbum "Warp & Weft" zurück. Dabei erscheint das neue Werk noch kraftvoller und schöner, aber teilweise auch düsterer als das Vorgängerwerk aus 2010 "July Flame".

Die Aufnahmen zum neuen Album entstanden im März 2013 in Portland und waren fast schon eine Gemeinschaftsarbeit von Laura Veirs mit ihrem Langzeitkollegen und Ehemann Tucker Martine sowie Gastmusikern wie Jim James, KD Lang, Neko Case, Brian Blade und Mitgliedern der Decemberists. Veirs war im achten Monat schwanger als sie für "Warp & Weft" im Studio war. Eine besondere Situation, die das Album deutlich geprägt hat.

"I'm haunted by the idea that something terrible could happen to my kids but that fear pushes me to embrace the moment. This record is an exploration of extremes - deep, dark suffering and intense, compassionate love", so Laura. "

Supo

21.08.2013 - 14:37

Supo

Mr Oh so

21.08.2013 - 15:21

immer gut.

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