The Strokes - Is this it

DerZensor

27.11.2005 - 15:25

Wer vergöttert diese Platte auch so wie ich?

Uh huh him

27.11.2005 - 15:27

Wie vergötterst du sie denn? Woher soll ich das wissen?

DerZensor

27.11.2005 - 15:29

Gibt es verschiedene Vergötterungsarten?

sonic

27.11.2005 - 15:33

nunja, zuerst wäre es ja mal wichtig herauszufinden ob derzensor monotheismus oder polytheismus praktiziert.

willi

27.11.2005 - 17:34

wenn ich was dazu sagen darf:
polytheimus muss man ja bei den strokes praktizieren.dennn is this it ist das göttliche , room on fire zumindest halbgöttlich(so wie herkules;-)) und die ersten eindrücke der neuen scheibe-wie sooft genannt you only live once-reicht schon wieder an dass göttliche heran-polytheismus

sonic

27.11.2005 - 17:44

ja, aber es gibt ja auch noch andere bands, ne. ;-)

max

01.01.2006 - 18:45

ín voller begeisterung von der dritten platte mal wieder draufgekommen, mir is this ist reinzuschreiben
absoluter knaller, hard to explain,the modern age und die anderen 9 sind einfach nich mehr zu toppen
eines der besten alben aller zeiten

Rudi

01.01.2006 - 20:01

"eines der besten alben aller zeiten"

Gute Platte. Aber das ist lächerlich. Sorry.

jeckyll

01.01.2006 - 20:58

lass uns einen altare bauen, zensor! *vergötter*


is this it IST eines der besten alben aller zeiten ^^

dsvdsvdsfdfs

01.01.2006 - 21:01

ncvbgsvcvv

professionally trendy

01.01.2006 - 23:14

@rudi

das ist keineswegs lächerlich! is this it ist eine der besten alben aller zeiten.

regular

01.01.2006 - 23:25

Zustimmung. Auf jeden Fall das beste Album des bisherigen Jahrtausends. 10/10, es gibt keinen schwachen Song auf dem Album.

Die aktuellen New New Wave-Alben spült Is This It mühelos weg. Ein Monolith.

Demon Cleaner

01.01.2006 - 23:37

Gut, aber doch eher überbewertet. "Hard To Explain" und "Take It Or Leave It" sind ganz große Klasse, auch sonst sind ordentliche Schunkler dabei, aber mit insgesamt zu monoton. 7/10.

captain kidd

01.01.2006 - 23:47

habe sie mir auch wieder angehört. tolle sachen dabei. aber auch schwache songs. barely legal zum beispiel. 10 punkte geb ich nur für someday, last nite und new york city cops. und der sound ist wirklich etwas langweilig.

jeckyll

01.01.2006 - 23:49

Das monotone ist GEWOLLT, bei dem weg ^^, das ist ja gerade das unfassbar schnoddrig-coole daran, du hein =P

is this it 9/10
modern age 10/10
soma 8/10
barely legal 8/10
someday 9/10
alone, together 8/10
last nite 9/10
hard to explain 10/10
nyc cops 8/10
trying your luck 8/10
tioli 8/10
--------------
9/10


btw room on fire:

what ever happend 7/10
reptilia 10/10
automatic stop 9/10
12:51 9/10
you talk way too much 8/10
between love and hate 7/10
meet me in the bathroom 9/10
under control 7/10
the way it is 8/10
the end has no end 9/10
i cant win 8/10
------------------
9/10


und bisher bei first imrpessions of earth folgende impressions:
yolo 8/10
juicebox 8/10
heart in a cage 8/10
razorblade 7/10
on the other side 9/10
vision of division 9/10
ask me anything 9/10
electricityscape 7/10
killing lies 8/10
fear of sleep 9/10
15 minutes 8/10
ize of the world 10/10
evening sun 9/10
red light 8/10
-----------------------------
9/10

DerZensor

02.01.2006 - 00:22

@jeckyll "mitbau"

10/10 - aber sowas von :P - Eines der besten Alben aller Zeiten, ich wiederhole hier gewisse Worte :)

- Someday, ich würde töten dafür...

exe

02.01.2006 - 03:26

Gebt dem ganzen noch ein wenig Zeit.

In zehn Jahren wird sie gleich hinter Nevermind genannt.
Welche Platte hätte von 2000 - 2005 popmusikalisch betrachtet denn noch das Zeug dazu?

captain kidd

02.01.2006 - 10:19

hinter nevermind genannt zu werden ist keine auszeichnung. eher das gegenteil.

Ursus

02.01.2006 - 10:22

Gut ist sie, nicht mehr nicht weniger.

"In zehn Jahren wird sie gleich hinter Nevermind genannt."

Glaub ich kaum.

"hinter nevermind genannt zu werden ist keine auszeichnung. eher das gegenteil."

Hey captain, du arme Socke. Wiedermal nicht den Durchblick, was? :-)

captain kidd

02.01.2006 - 10:30

ich habe nur nichts übrig für langweilige platten.

Ursus

02.01.2006 - 10:36

Warum hörst du dann Norah Jones?

captain kidd

02.01.2006 - 10:47

diese frage zeugt nicht von klugheit. wenn ich sage, dass ich keine langweiligen platten höre, handelt es sich bei norah jones also wohl nicht um langweilige platten. so einfach ist das. halte besonders das debut um meilen interessanter als alles, was nirvana je gemacht haben.

Ursus

02.01.2006 - 11:14

:-) Schon lustig.
Norah Jones IST definitiv langweilig.
Aber wer Dylan für Pun... Ach lassen wir das. Gehört auch nicht in diesen Thread.
Sogar die ersten Nirvana-Demos machen mehr Spaß als der gehauchte Songwriter-Folk-Country-Blues-Pop mit einer Prise Jazz von Miss Jones. Gepflegte Langeweile. Dagegen ist Is This It? eine Hammer-Platte.

captain kidd

02.01.2006 - 11:27

ah, da will mir also einer erklären, dass norah jones OBJEKTIV langweilig ist. Ursus, Ursus, du müsstest es doch wissen. wahrheit gibt es nur im kommunismus und auf dem platz. und erklär mir mal bitte, was an den pixies-nachspielern nirvana spannend seien soll? das ist doch langweiliegr mtv-rock.

Ursus

02.01.2006 - 11:50

:)
Du wirfst mir die Formulierung "IST definiv" vor? Du? Nee, oder?

Seien wir doch ehrlich. Du hast nicht wirklich eine Beziehung zum sagen wir mal "Indierock". Du bist mehr der Typ der auf die "klassischen" Stile wie Folk, Country, Blues, Jazz steht. Und natürlich auch Pop. (Hmm, vielleicht auch ´ne Prise Rap...)
Dir fehlt einfach der Durchblick in diesem Bereich.
Wie sagst du so schön? Das ist Fakt. ;-)

regular

02.01.2006 - 11:58

@Ursus:

Muss man sich mit "indierock" auskennen, um die Strokes gut oder schlecht zu finden?

Ursus

02.01.2006 - 12:01

@regular:

Hä? Wie meinen?

regular

02.01.2006 - 12:05

Ich meine: Man muss kein "Experte" einer Musikrichtung sein, um eine Platte daraus beurteilen zu können. Entweder sie gefällt einem, oder eben nicht. Dazu braucht es kein Expertenwissen.

Ursus

02.01.2006 - 12:10

Äh, ja und?
Steht hier irgendwas von Expertenwissen? Hab ich was übersehen?

DerZensor

02.01.2006 - 12:12

Man muss kein "Experte" einer Musikrichtung sein, um eine Platte daraus beurteilen zu können
Doch regular, in gewisser Weise schon - Wenn ich z.B. mit Techno nichts anfangen kann, dann kann ich genauso nicht beurteilen, ob denn eine jeweilige Technoplatte "gut" ist, da ich diese Musik sowieso scheisse finde...

Entweder sie gefällt einem, oder eben nicht. Dazu braucht es kein Expertenwissen.
Oder man sagt eben eine Platte ist gut, weil sie gut sein muss - oder kann hier jemand ernsthaft behaupten "Hail To The Thief" wirklich oft zu hören und von dieser Platte überzeugt zu sein? *seitenhieb*

Uh huh him

02.01.2006 - 12:14

Du hast geschrieben:

Dir fehlt einfach der Durchblick in diesem Bereich.


Das lässt auf deine Einstellung schließen.

Uh huh himj

02.01.2006 - 12:15

Der Spruch mit "Hail to the thief" ist Quatsch! :P

Ursus

02.01.2006 - 12:18

@DerZensor:
Das mit "Hail To The Thief" ("Kid A" ?) hätte von mir sein können. :)

Stimmt schon, wenn mein Schlagerbegeisteter Nachbar mir sagt Bob Dylan - The Freewheelin' Bob Dylan wär langweilig muß das nicht unbedingt was heißen.

Ursus

02.01.2006 - 12:19

@Uh huh him:
"Das lässt auf deine Einstellung schließen."

Was für eine Einstellung?

captain kidd

02.01.2006 - 12:22

keine ahnung, ob ich mich im indierock auskenne. was soll denn indierock sein? die strokes? nirvana? ist doch alles kein indierock. gibt es indierock überhaupt? ist sonic youth indierock? wenn ja, habe ich wirklich keine ahnung. ich habe nichts von dieser kapelle. sie sagt mir auch nicht zu.

aber ich kenne built to spill, dismemberment plan, pavement, modest mouse, notwist, flaming lips, broken social scene, ... ist das alles indierock?

die ganze diskussion geht doch wieder so in die richtung, als könne man musik OBJEKTIV bewerten. du, Ursus, hast mir ja immer vorgeworfen, dass ich das machen würde. hier machst du es selbst. ich weiß nicht, ob man musik objektiv bewerten kann. mein verstand sag nein, mein herz sag ja.

ich halte highway 61, kind of blue, i am a bird now für objektiv gute platten und ja, ich kann leute nicht verstehen, die diese platten scheiße finden. manchmal denke ich aber auch, dass das alles schwachsinn ist. verdammt. schwierige sache. aber wieso sollte nur ein indie-fachmann sagen können, ob die strokes gute oder schlecht sind? oder ob nirvana scheiße waren?*

und wer ist dann ein indie-fachmann? entscheidet quantität oder qualität? und wer bestimmt, was qualität bedeutet? ist es "wichtiger", eine platte von sonic youth oder von buolt to spill zu besitzen? fragen über fragen.


* hier gibt es ja eh keine zweifel

Obrac

02.01.2006 - 12:22

Es muss nie was heissen. Für mich rocken ne Menge Bands, die viele hier als Grütze abtun würden mehr als die Strokes.. obwohl die Strokes schon ok sind.
Aber ich finde nicht, dass das Strokes so exotische Musik machen, dass sie für einen, der Bob Dylan oder Norah Jones mag, nicht zugänglich sein wird. Entweder man mag die Melodien oder man mag sie nicht. Mit Stil hat das meiner Ansicht nach wenig zu tun.

Uh huh him

02.01.2006 - 12:24

circa das hier:

Muss man sich mit "indierock" auskennen, um die Strokes gut oder schlecht zu finden

Uh huh him

02.01.2006 - 12:28

@DerZensor:
DerZensor (27.11.2005 - 15:25 Uhr):
Wer vergöttert diese Platte auch so wie ich?

Uh huh him (27.11.2005 - 15:27 Uhr):
Wie vergötterst du sie denn? Woher soll ich das wissen?

DerZensor (27.11.2005 - 15:29 Uhr):
Gibt es verschiedene Vergötterungsarten?


hättest du geschrieben so sehr wie ich, wäre ja alles klar gewesen. aber nur das so wie ich reicht nicht aus, um die "Kraft deiner Vergötterung" auszudrücken. ;)

verstehst du, man schreibt ja auch nicht: "Ich finde die so", sondern "ich finde die so toll." :D

Ursus

02.01.2006 - 12:30

"hier machst du es selbst"

Eindeutig Nein. Musikbewertungen sind nie objektiv.
Andererseits kann man natürlich Radioehead einfach Scheiße finden kann und doch weis/spürt man das da etwas ist/sein muß, es sich aber einem selbst nicht erschließt.

Äh, den Rest hab ich nicht eindeutig verstanden. Indie-Fachmann? Qualität? Schwachsinn?

captain kidd

02.01.2006 - 12:36

du sagtest, mir fehle der durchblick bei indierock und könne deswegen mit den strokes nichts anfangen. ich habe das jetzt mal interpretiert als: ich sei dort kein experte. man müsse sich also auskennen, um musik bewerten zu können.

und vielleicht hast du damit sogar recht. vor jahren konnte ich free jazz nicht ausstehen - jetzt höre ich gerade ne cd von albert ayler. das ist auch irgendwie "erarbeitet" (im wertfreien sinne). irgendwann angefangen, jazz zu hören und sich dann immer mehr in diesem genre bewegt.

letztlich hast du aber unrecht. denn wenn einer eine bestimmte art von musik nicht mag, sagt das nichts über die musik aus, sondern nur über den jeweiligen hörer. nämlich, dass er diese betreffende musik nicht mag. nichts weiter. der rest ist metaphysik.

Obrac

02.01.2006 - 12:40

Man muss natürlich zwischen Musik und Texten unterscheiden.. Was Lyrics anbelangt, gibt es meiner Meinung nach schon Wahrheiten. Wenn einer pausenlos ausgelutschte Gothicklischees aneinanderreiht oder dem Hörer immer wieder versichern muss, dass er echt voll der krasse Rocker ist, dann ist das "objektiv" scheisse.

captain kidd

02.01.2006 - 12:44

vielleicht spielt da ja auch einer bewusst mit klischees und erwartungshaltungen, Obrac?

Obrac

02.01.2006 - 12:45

Dann ist das betriebswirtschaftlich klug, aber noch lange nicht gut. Dass es solche Texte alle schonmal gab, ist eine Tatsache. Also objektiv schlecht, weil kopiert.

captain kidd

02.01.2006 - 12:50

manche sehen doch genau darin die kunst. postmodernität galore. spielen mit verschiedenen versatzstücken, da eine neuschöpfung unmöglich erscheint. ich verstehe den punkt, aber er ist nicht zulässig.

Obrac

02.01.2006 - 12:53

Eine Neuschöpfung ist aber nicht unmöglich, ganz und garnicht. EInfallslosigkeit kann nicht kreativ sein. Wenn ich mir einen Songtext nehme, sagen wir (wo wir gerade schonmal hier sind) "Soma" von den Strokes und tausche ein paar Worte aus (nicht satirisch), dann ist das objektiv schlecht.

captain kidd

02.01.2006 - 12:58

warum sollte das objektiv schlecht sein? das erschließt sich mir nicht. wo ist da der allgemein akzeptierte maßstab? gibt es den? kann es den geben? musik ist nicht mathematik*. hier gibt es keine regeln. ist mozart objektiv gut?

aber vielleicht hast du recht.


*oder doch?

eric

02.01.2006 - 13:03

Wenn im Bereich des Punkrock zum 23.125 Mal die Parole "don't trust the government" (oder Ähnliche...) fällt, ist das vielleicht ziemlich einfallslos. Aber wenn es Menschen gibt, die genau *das* immer wieder hören wollen?

Und wer beurteilt, ob das dann textlich schlecht ist? Nur man selbst persönlich. Also kann es *objektiv* nicht schlecht sein. Schlecht oder gut gibt es eben nur im subjektiven Bereich. Oder? Hm...

Obrac

02.01.2006 - 13:04

ist mozart objektiv gut?
Ich rede ja von Texten.

"Arme hoch, hallo, wir sind Rockstars!
Scheiß auf Pop, jetzt geh'n wir ab, ja!

Wir sind im Haus und bringen den Rock zurück / Seid Ihr bereit für unseren Shit?"

Objektiv schlecht. Sowas könnte jeder dreizehnjährige schreiben. Das ist eine Wahrheit.

Obrac

02.01.2006 - 13:05

Wenn im Bereich des Punkrock zum 23.125 Mal die Parole "don't trust the government" (oder Ähnliche...) fällt, ist das vielleicht ziemlich einfallslos. Aber wenn es Menschen gibt, die genau *das* immer wieder hören wollen?

Aber es ist ja nunmal eine Tatsache, dass solche Zeilen kopiert sind. Das kann ja nun wirklich jeder. Keine Leistung=objektiv schlecht.

Drops

02.01.2006 - 13:09

"Wenn im Bereich des Punkrock zum 23.125 Mal die Parole "don't trust the government" (oder Ähnliche...) fällt, ist das vielleicht ziemlich einfallslos"

Nö , so lange Regierungen immer noch lustige Angrifskriege anzetteln, Hunderte Millionen Menschen hungrig ins Bett müssen, während einige wenige in Kavier und Champagner schwelgen, so lange sind solche Texte nicht einfallslos .. wie abgestumpft kann man eigentlich sein ?

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