Story Of The Year - In the wake of determination

icke

23.10.2005 - 17:37

Für mich das Überraschungsalbum des Jahres, denn wer hätte das von "The Used Nr. 2" erwartet.
Die versuchen zwar diesmal ganz offensichtlich auf der Bullet for my Valentine-Welle mitzuschwimmen, denn sie bauen jetzt tatsächlich Soli (!) in die Songs ein, aber sie benutzen stellenweise sogar Rise Against-Elemente.
Im ernst, das is überraschend hart geworden (hört euch "Stereo" an).
Also meiner Meinung haben die jetzt ganz klar eine eigene Identität verdient, was meint ihr?

David

23.10.2005 - 18:28

Ja, die eigene Identität hat sich wirklich bei SOTY entwickelt. Ist zwar wirklich nichts neues, aber mir gefällt deren Musik wirklich gut. SOTY treten übrigens bald in Köln auf und zwar zusammen mit "The Used" und "Rise Against" :) (und auch Killswitch Engage und Funeral For A Friend) am 20.11. im Palladium: http://www.palladium-koeln.de/konzert/veranst.html

Daharka

23.10.2005 - 20:10

Das zweite album stinkt gewaltig ab gegen ihr debut, die songs ähneln sich stark und vermissen höhepunkte, oder gut strukturierte songs, die meisten brettern so nach vorn ganz nett aber nix besonderes, wenn man bedenkt das die jungs ein lied wie until the day i die gemacht ham...! würd der platte 5/10 verpassen!

Hansk

23.10.2005 - 21:13

du findst bestimmt auch die neue silverstein gut....und die alte noch besser...

jo

23.10.2005 - 21:24

Zumindest zum Teil hat Daharka aber schon Recht. Ich glaube zwar nicht (wie im Eingangsbeitrag), dass sie hier auf irgendeiner Welle mitschwimmen wollen (immerhin stand das neue Album schon über ein Jahr auf den Beinen), aber etwas langatmig bzw. langweilig ist das neue Material schon. Zumal die Soli mal richtig stinken.

chucky

24.10.2005 - 14:16

als ob Until the Day I die jetzt soooowas besonderes ist. Ein netter Emo-Song halt.
Das ist ein Song wie Take me Back aber auch, nur halt mit Charakter

Milo

24.10.2005 - 21:11

Gibts Anspieltipps oder sollte mans erst gar nicht versuchen?

Daharka

24.10.2005 - 21:43

Also Until the day i die war schon definitiv bester song der letzten platte und ein verdammt guter emo song, achja und @hansk beide silverstein alben sind langweilig weil sie zuwenig abwechslung bieten und sich zu sehr an standart emocoremischmasch musik orientieren

Milo

25.10.2005 - 13:37

Ja ja gut, ich kenn ja die erste Platte, ich meinte eigentlich von der neuen, deshalb auch die Frage in diesem dafür vorgesehenen Thread ;-)

Chucky

25.10.2005 - 15:16

@Milo
Also ich würd sagen, reinhören lohnt sich schon.
Als Anspieltip würd ich mal "we don't care anymore" probieren, wenn du den nicht magst, kannst du's vergessen

hansk

25.10.2005 - 17:39

war net so sehr ernst gemeint...aber ich hab nur ansatzweise in die alten soty sachen reingehört und fands grausig. und der sänger is au kacke.

solea

25.10.2005 - 17:46

Sorry Chuky,
aber we don't care anymore ist ja dermaßen langweilig, dass ich es nicht geschafft habe mir das Lied ödters wie zweimal anzuhören. Überhaupt sind die Refrains des Albums öfters sehr schwach ausgefallen. Z.B. bei Stereo. Das ist zu einfach, zu billig.
Ich höre solche Musik ja trotzdem noch ganz gerne, aber selbst ich muss zugeben dass das neue SOTY Album nur so dahinblätschert.

David

26.10.2005 - 17:41

Ich glaube, dass man sich in viele der Songs erst reinhören muss. Stücke wie "We Don'T Care Anymore" und "Stereo" fand ich auch erst wenig einfallsreich aber nach mehrmaligem Hören fiel mir auf, dass schon sehr viel Arbeit - sowie Einfallsreichtum - in diesen Stücken steckt.

jo

26.10.2005 - 20:00

Als Anspieltip würd ich mal "we don't care anymore" probieren, wenn du den nicht magst, kannst du's vergessen

Mit langweiligster Song der Band und ein völliger Fehlgriff als Single.

Milo

26.10.2005 - 20:14

Gut ok, jetzt sagen mir schon 2, dass der Song nicht wirklich was kann.

jo, duals experte in solchen dingen ;), hast doch bestimmt einpaar gute Anspieltipps sofern es die gibt oder

jo

26.10.2005 - 21:35

Ich habe das Album dafür noch zu selten gehört, als dass ich wirklich Tipps geben kann.
Kann bisher nur sagen, dass es - im Vergleich zur ersten; auch wenn die nicht ausnahmslos gut war - rauher im Sound, aber leider auch insgesamt "auswechselbarer" geworden ist. Oder eher "noch" auswechselbarer. Zumindest bei den Texten hätten sie sich doch mal etwas mehr einfallen lassen können. Die sind nun nichtmal mehr unterer Durchschnitt.

jo

27.10.2005 - 12:51

Der "Bonus Track" ist gut ;).

solea

27.10.2005 - 13:10

Take me back kann man sich noch geben, ist ein wenig punkiger. Könnte auch von den Donots sein :-)
Aber ansonsten hör ich ab jetzt wieder das alte Album..

jo

27.10.2005 - 21:05

Die Beschreibung in der aktuellen VISIONS passt auch eher zum alten als zum neuen Album. Mit "The Used" haben sie jetzt nämlich nicht mehr wirklich was zu tun (und zwar weder mit den "alten" noch den "neuen" "The Used"). Wie konnten die nur diese Billig-Metal-Einlagen einbauen? Wollten sie damit "Coheed & Cambria" fröhnen? Die können das zwar auch nicht viel besser, aber es passt eher...

Milo

31.10.2005 - 14:32

Stimme dir da zu jo.

Ehrlich gesagt finde ich die Platte wenig aufregend und wirklich langweilig. Da zuckt nicht viel bei mir. Schon alleine beim Opener vergeht mir jede Freude. "Taste the Poison" ist dann mal Standard und hätte abgesehen von der Produktion auf die erste Platte gepasst.
Der Schlusstrack (nicht der Bonus) erinenrt mich dann ein wenig an From Autumn to Ashes, was nicht schlimm ist, aber wieder zu sehr an die in meinen Ohren schlechten Bullet for my Valentine.

Der Bonus Track ist dann aber auch der beste Song der Platte.

Eigentlich war ich von der "The Used-Kopie" (diese Produktion des Debuts war schon mehr als Dreist von John Feldman, gerade wenn Goldfinger auf der letzten Platte wie auch The Used auf dem Debut den wirklich selben Gitarren, Bass und Drumsound hatten) nie wirklich begeistert mit ausnahme 2 oder 3 Stücke.

Meine Wertung: 4/10 (es gibt Schlechteres)

jo

31.10.2005 - 14:36

Ja, das sehe ich alles genau so.
Die Platte will auch einfach nicht besser werden...

Milo

03.11.2005 - 20:44

Schön, dass wir auch hier einer Meinung sind ;-)

jo

03.11.2005 - 21:40

Jepp. Nach den ersten Missverständnissen im "Finch"-Thread war das eigentlich fast immer so. Gute Bilanz *g*.

Sven

03.11.2005 - 21:47

Ihr habt sie ja nicht mehr alle. :-)

Armin

04.11.2005 - 11:36

STORY OF THE YEAR - In The Wake Of Determanition
CD, VÖ 11.11.2005
2003 war dann das Jahr, in dem alles anders wurde. STORY OF THE YEAR stellten ihr Album Page Avenue vor und verwandelten es in US-Platin. Ihr Ruf drang nun auch nach Europa durch und STORY OF THE YEAR wurden auch hierzulande zu einer Band, die schon etwas mehr als nur ein Geheimtipp war.
Ende 2004 war der erste große Tour-Circuit zuende und STORY OF THE YEAR begannen mit dem Songwriting für In The Wake Of Determination. "Wir haben uns den kompletten Winter in Ryans Haus zurückgezogen und geschrieben als wär’s ein 40-Stunden-Job," erzählt Dan Marsala. "In seinem Haus haben wir gleichzeitig auch unseren Übungsraum."

12 Tracks voller Power sind so für das Album zusammengekommen, und die haben es wirklich in sich. Mit einer unbändigen Energie sorgen die fünf Bandmitglieder für explosiven Stoff und kompromisslose Punkrock-Attitude, die sie in den USA zu recht in die Nähe von Bands wie The Used, Funeral For A Friend und andere gerückt hat. Ihre Refrains sind klar, melodisch und bieten Kraft im Breitwandformat. Das Riffing irrwitzig schnell, akzentuiert und auf die Zwölf.

In diesem Herbst wird man STORY OF THE YEAR auch in Deutschland live sehen können, denn im November sind sie mit The Used, Rise Against, Killswitch Engage und Funeral For A Friend auf der Taste Of Chaos-Tour in vier deutschen Städten zu sehen:

17.11. Bielefeld - Ringlokschuppen
18.11. Berlin - Columbiahalle
19.11. München - Tonhalle
20.11. Köln - Palladium



David

07.11.2005 - 18:08

So, ich habe mich jetzt lange durch das Album gehört und muss feststellen, dass wirklich nicht viele richtig gute Lieder darauf sind. Die meisten Lieder haben zwar mitunter sehr gute Abschnitte, aber büßen dann doch mangels Einfallsreichtum sehr am Klanggenuss ein. Eigentlich schade...

jo

09.11.2005 - 23:44

Überrascht mich, dass gerade Sven, der sonst doch immer gerne die Klischees des Genres kritisiert, diese Platte so gut findet.

Pure_Massacre

09.11.2005 - 23:49

Das was ehemals bei Recover bemängelt wurde, wird jetzt plötzlich gemocht? ;-)

Sven

09.11.2005 - 23:49

Ah watt. Entweder's rockt, oder's rockt nicht. :P

Pure_Massacre

09.11.2005 - 23:53

Werd mir die Platte mal anhören. Den Vorgänger mochte ich nicht.....Epigonen, und so ;-)

solea

10.11.2005 - 13:43

Die Platte kommt hier viel zu gut weg. Das hat mit Partylaune nichts zu tun, das ist einfach laaaaaaangweilig. Also wem der Opener tatsächlich gefällt dem würde ich dann auch die harten Sachen von Melani C und Jeanette B. nahelegen.

Pelo

10.11.2005 - 14:44

naja, nich so berauschend das album :>

Pure_Massacre

10.11.2005 - 14:49

"We don't care anymore" erscheint in der Rezi übrigens nicht in der Tracklist. Ausbessern! ;-)

Peter Adam

10.11.2005 - 16:08

Na ja Recover???
Das is ITWOD ja wohl viel besser.
Und langweilig ist das ganz bestimmt nicht
Und zum Opener:
meiner Meinung nach rockt der schon, wenn auch nicht gerade hart. Der zweite Teil der Strophen, wo der Bass anfängt is ja wohl richtig geil. Gut, der Refrain is dann wieder etwas einfallslos, kann man aber gut mitgröhlen

jo

10.11.2005 - 16:29

"We don't care anymore" erscheint in der Rezi übrigens nicht in der Tracklist.

Ja. Wäre das nur bei meiner Promo auch so ;). Der Vorgänger war jedenfalls (glattgebügelt oder nicht) um Längen besser. Wie kann man solche Texte noch mehr in den Sand setzen?

Pure_Massacre

10.11.2005 - 16:32

Das is ITWOD ja wohl viel besser.

Keine Ahnung.

jo

10.11.2005 - 16:33

Nein. Besser keinesfalls (jetzt, nachdem ich kapiert habe, was ITWOD bedeuten soll ;) ).

solea

10.11.2005 - 16:36

"kann man aber gut mitgröhlen"

gut das bestätigt die Einfallslosigkeit ja auf ganzer Linie.
Das Album soll auf hart getrimmt sein, aber die simplen Refrains machen es massentauglicher denn je. Klar das alte war auch nur "böser Pop". Doch warum musste ich mir auf dem Album Lieder wieder und wieder anhören und warum stand das neue bereits nach ein paar Tagen in der Ecke?

eric

10.11.2005 - 16:44

Und dann zieht er auch noch über The Used her...Sven, Sven ;)

Ich finde "In Love & Death" immer noch ziemlich okay. Ist zwar kein zweites Debut, aber das wollte ich auch nicht. Siehe Taking Back Sunday: schlechtere Koipen des 1. Albums braucht niemand.

Die neue Story Of The Year kenn' ich noch nicht. Aber schon verwunderlich, dass die meisten User hier enttäuscht sind, und Sven relativ begeistert. Ich hör mal rein.

jo

10.11.2005 - 16:45

Und sei' bloß nicht begeistert, eric ;). Das ist es nicht wert, hehe.

Daharka

10.11.2005 - 16:47

maßlos überbewertet das hingeschrammelte etwas mit 7/10,?!??? bis auf we dont care anymore nur durchschnitt

jo

10.11.2005 - 16:48

Gerade "We Don't Care Anymore" schreit schon nach Durchschnitt. Aber ja. Dort immerhin etwas mit Schmiss.

engholm

10.11.2005 - 17:57

"Siehe Taking Back Sunday: schlechtere Koipen des 1. Albums braucht niemand."

Waaas? Du hast ein anderes 2. TBS-Album als ich! Denn das was ich habe, ist alles andere als eine Kopie. Leider!! Es ist billigster Pop-Punk, so die Richtung Fall Out Boy. Gott, was würde ich dafür geben, wenn Taking Back Sunday doch bloß "Tell all your friends" kopiert hätten, statt sich so zu verkaufen...

Das Thema jedoch ist ja ein anderes. "In the wake of determination" ist nicht ganz so belanglos wie sein Vorgänger (auf dem ich die Songs für wesentlich weniger abwechslungsreich als hier halte). Sehr gut finde ich allerdings, dass die Band sich nicht in Richtung Pop entwickelt hat, wie nahezu alle anderen Bands dieser Richtung, sondern das alles eher mehr kracht.

engholm

10.11.2005 - 17:59

Man mag es kleinlich nennen, mir ist es jedoch wichtig: "...dass alles eher mehr kracht."

jo

10.11.2005 - 19:31

Für mich ist das Alibi-Mehrgekrache. Nach dem Motto "Wir zeigen jetzt allen, dass wir keine 'The Used'-Kopie sind und Feldmann unser erstes Album total weichgekocht hat". Das war auch die Ansage zum Album.
Es stimmt vielleicht, dass es "mehr kracht" - dafür hat das (auf dem Debüt sowieso nicht tolle) Songwriting ordentlich gelitten. Außerdem: was sollen diese Metal-Soli? Schrecklich.
Die Band kann was. Zeigt es hier aber kaum.

Milo

10.11.2005 - 20:08

Sehe das genauso wie jo.
Das Album ist lahm und langweilig und die Metal Solis passen einfach nicht.

Und gerne würde ich jetzt mal auf die 6/10 die Finch für ihr zweites Album bekommen haben zu sprechen kommen. Immerhin ist es ja auch (Zitat:buuäh) Screamo und hatte einen poppigeren Vorgänger, aber hinter Finch sehe ich deutlich mehr potenzial und nicht so eine Abgedroschenheit. Da verstehe ich die Wertung nun wirklich nicht mehr.
Wo sich die Metal Solis nach Bullet for my Valentine (4/10) anhören und die Band auch nit viel besser rüberkommt als diese, da komm ich auf die 7/10 nicht wirklich klar.

solea

10.11.2005 - 20:32

"Für mich ist das Alibi-Mehrgekrache. Nach dem Motto "Wir zeigen jetzt allen, dass wir keine 'The Used'-Kopie sind und Feldmann unser erstes Album total weichgekocht hat"

Genau das ging mir auch durch den Kopf als ich das neue Album gehört hab. So von wegen, wenn the used poppiger werden werden wir härter, dann kann keiner mehr sagen wir hätten was mit denen gemeinsam..

Sidekick

10.11.2005 - 20:39

Wie konnten sie nur. Um Gottes Willen. Aber ich glaube they don't care anymore. Und ich rocke zu "Take Me Back" und care auch nicht. Bin ich halt ein Emolünnel, mir ja doch auch sowieso und eh egal.

jo

11.11.2005 - 11:36

Genau das ging mir auch durch den Kopf als ich das neue Album gehört hab. So von wegen, wenn the used poppiger werden werden wir härter, dann kann keiner mehr sagen wir hätten was mit denen gemeinsam..

Dabei kann ich mir gut vorstellen, dass "Story of the Year" damals absichtlich Feldmann als Produzenten "auserwählt" hatten, weil es mit/bei "The Used" so gut funktioniert hatte.

Chucky

11.11.2005 - 15:36

Man gibts hier viele positive Stimmen...
Heisst das, ich hab nen schlechten Geschmack, nur weil ich beide Scheiben gut finde?

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