R.E.M. - Dead letter office
Miruslavos
23.06.2005 - 17:20
Wirklich ein Album der geplatzen Träume?
Wirklich nur 2.Klasse Songs?
Matthias
23.06.2005 - 19:49
Es ist kein Album, sondern ne Compilation der B-Seiten und wie in den Liner-Notes zu lesen, ging es wohl bei R.E.M.'s B-Seiten darum, zu experimentieren und Spaß haben. Ein, zwei Songs sind sogar besoffen eingespielt und aufgenommen worden. Dennoch gibt's tolle Versionen von Lou Reed Songs: There She Goes Again, Pale Blue Eyes, Femme Fatale. Und einen meiner absoluten Lieblinge: All The Right Friends, der in dieser ursprünglichen Form der grausigen, glatten Neueinspielung hunderfach vorzuziehen ist.
Matthias
23.06.2005 - 19:51
Na, wahrscheinlich wussteste das mit der B-Seiten-Compi. Hab mich etwas verlesen bei deinem Beitrag...statt "2.Klasse-Songs", "2 klasse Songs."
Miruslavos
26.06.2005 - 08:40
*löl*
Lolli
18.10.2017 - 00:27
Lölchen
seno
18.10.2017 - 07:59
Ach, wenn der Thread schon mal oben ist.
Auch wenn die B-Seiten größtenteils verzichtbar sein mögen, hier ist die Chronic Town EP enthalten. Deshalb braucht man die Sammlung unbedingt.
Felix H
18.10.2017 - 09:06
In die B-Seiten muss ich noch mehr rein.
Wobei diese Sammlung hier digital mittlerweile durch die "IRS Rarities" ersetzt wurde (als Pendant später gibt es später die "Warner Rarities") und die "Chronic Town" separat veröffentlicht wurde.
Watchful_Eye
24.07.2024 - 21:00
Man könnte denken, "Chronic Town" sei als erste EP so ein typisches Ding mit Rumpel-Produktion, was nur Leute gut finden, die ein Statement setzen wollen á la "Ich fand REM schon gut, bevor sie kommerziell wurden". Ein bisschen hatte ich diese Sorge, als ich dort vor Ewigkeiten das erste Mal reingehört habe.
Aber halt überhaupt nicht.
Die EP ist ein einziger Rausch, es sind praktisch nur Banger. Und dazwischen das stimmungsvolle "Gardening at Night" mit dieser spooky Kopfstimme. Im Gegensatz zur Murmur war ich sofort warm damit. Die Produktion steht dem Sound auch nicht im Weg.
jo
24.07.2024 - 23:08
Die Produktion ist schon, verglichen mit "Murmur", etwas rumpelig, aber sie lässt die Songs schön atmen - und, nicht unbedingt 80er-typisch, zeigt sie auch Mills' Bass schön auf. Tolle EP.
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