Kashmir - No balance palace
Paul Paul
22.06.2005 - 00:23
Wird mal Zeit für diesen Thread. Lukas beendete die Rezi zur aktuellen "The Aftermath"-DVD mit folgenden Zeilen: Gerade der Konzertfilm auf der DVD fängt die Stimmung wunderbar ein und überbrückt die Wartezeit bis zum neuen Studioalbum, das angeblich schon komplett eingespielt ist. Und wenn die Band da weitermacht, wo sie mit "Zitilites" aufgehört hat, kann das nur bedeuten: They'll make it grand out there. Ich freue mich tierisch drauf, weil "Zitilites" eins der besten Alben 2003 war. Mindestens eine 9/10.
electrolite
22.06.2005 - 20:23
Zitilites? 9/10? Stimmt.
Für den Herbst solls ja angeblich das neue geben. Angesichts der bisherigen VÖ - Dichte wäre das ziemlich früh. Aber erfreulich :-)
Paul Paul
22.06.2005 - 21:53
Eine bessere Herbstplatte könnte ich mir nicht vorstellen.
hermit
22.06.2005 - 21:56
ich Trottel hab die Zitilites damals einfach mal nicht gekauft und jetzt seh ich sie überall nur für zu teuer. Bei Ebay geht gar nix...
Nun ja, was neues wär schon toll. Hab sie ja sogar live bei der Visionsparty gesehn, es war wunderschön!
blam
22.06.2005 - 22:21
zitilites, ist ein beispiel für eine rezi die ich nicht versteh, im text zurecht in höchsten tönen gelobt, und dann "nur" 8/10, da hätte man schon mut zum 9er haben können :)
ZH
22.06.2005 - 22:31
Mir gefallen vorab die ersten 8 Songs. Danach hat's leider noch den einen oder anderen Hänger (Big Fresh, In the Sand), find daher die 8/10 angebracht.
Paul Paul
22.06.2005 - 23:05
Für mich gibt's keine Hänger auf der Platte! Vorne wie hinten nicht. Eine ganz klare 9/10.
salzstange
22.06.2005 - 23:06
als alternative vielleicht eine 8,5/10
Zitilites ist auf jedem fall gelungen, und immer wieder schön. von mir passt eher die 9/10
Mate
02.07.2005 - 22:25
Neues Album soll laut Label am 4.10. releast werden. Titel und Tracklist stehen aber noch nicht fest.
electrolite
03.07.2005 - 12:03
o yeah.
Konsum
03.07.2005 - 13:07
Gab zwar schon 1, 2 Threads zu dem Thema, aber ich wiederhole mich gerne: 10/10
shaka-laka
07.07.2005 - 17:32
'No Balance Palace' (www.kashmir.dk)
Armin
23.07.2005 - 13:49
Inzwischen auch von der Plattenfirma bestätigt:
04.10.
Kashmir - "No Balance Palace"
Und:
KASHMIR
15.09. Berlin, Postbahnhof
Paul Paul
23.07.2005 - 14:32
Das freut mich! Wenn es doch nur ansatzweise so gut wie "Zitilites" werden könnte...
hermit
23.07.2005 - 17:50
hab inzwischen auch die Zitilites und würde auch 9/10 geben! Mal sehen ob sie das toppen können...
olpe
23.07.2005 - 18:01
Sehe grade die Kashmir DVD "the aftermath" -tolles ding! DVD + CD und mit tollem Neil Young cover von cinnamon girl.
mischi
24.07.2005 - 00:56
4.10? Geil, das wird das ideale Geburtstagsgeschenk... (habe am 6. Geburtstag). Mal sehen, ob das Album mein bisheriges Lieblingsalbum der Band (The Good Life) verdrängen kann... :)
Paul Paul
24.07.2005 - 01:03
Nicht, dass ich "The Good Life" nicht absolut super finde (vor allem "Miss You"), aber "Zitilites" ist schlichtweg großartig! Das können sie nicht toppen.
black star
24.07.2005 - 01:55
liebe die band, ist mir momentan aber zu traurig um sie zu hören
electrolite
24.07.2005 - 10:45
Bisher verstrichen immer mehrere Jahre zwischen den Veröffentlichungen.
Diesmal gehts relativ rasch...
mal sehn wie sich das auswirkt!
electrolite
24.07.2005 - 10:46
Bisher verstrichen immer mehrere Jahre zwischen den Veröffentlichungen.
Diesmal gehts relativ rasch...
mal sehn wie sich das auswirkt!
Paul Paul
24.07.2005 - 12:45
Naja, ist doch erst ihre 3. - 'ne Regelmäßigkeit kann man da doch noch nicht sehen! Und 2 Jahre ist, finde ich, eigentlich nicht sonderlich kurz.
Konsum
26.07.2005 - 01:32
Ist ihre 5. Scheibe und seit dem Dänemark-Release von Zitilites sind´s ja immerhin auch schon 2,5 Jahre.
Paul Paul
26.07.2005 - 11:33
Welche?
mischi
26.07.2005 - 13:46
Naja, das erste Album war Travelogue, danach kam Cruzential, dann The Good Life, dann eine EP (Home Dead), dann Zitilites und jetzt No Balance Palace...
Tobi
26.07.2005 - 14:41
Bin zur Zeit auch wieder dabei mich in die Zitillites reinzuhören... Bisher kann sie für mich The Good Live immer noch nicht toppen. Lag wohl zu lang bei mir zuhause rum.
Mal sehen was die Neuste bringt...
olpe
26.07.2005 - 14:44
@ Mischi
DU hast die "a selection of two Lilies EP" vergessen.
warkki
26.07.2005 - 23:38
der auftritt im postbahnhof findet ja nun im rahmen der popkomm statt. wie is das, kann man sich die tickets , normal überall vorbestellen? bis jetzt ist das ja noch nicht der fall. war eventuell jemand mal letztes jahr in nem popkomm club? würde mich unbedingt mal interessieren. ):
Armin
27.07.2005 - 12:42
KASHMIR
KEIN KEIN PALAST, ABER POSTBAHNHOF
Die Dänen sind zurück. Im März haben Kashmir in Kopenhagen ein neues Album namens „No Balance Palace“ mit dem legendären Produzenten Tony Visconti (T. Rex, David Bowie, Thin Lizzy) aufgenommen. Zur Zeit sind sie in New York, um die Songs in Visconti’s Looking Glass Studios in Manhattan abzumischen. Dann wird alles noch von dem nicht minder legendären George Marino (Dream Theatre) in den Sterling Sound Studios gemastert. Und bevor „No Balance Palace“ endlich am 4. Oktober erscheint, werden die vier Kopenhagener im Rahmen des dänischen Abends bei der Popkomm in Berlin am 15. September im Postbahnhof auftreten.
Armin
26.08.2005 - 19:18
KASHMIR
Es wird Zeit, einen Irrtum auszuraeumen: Obwohl man als Indie-orientierter Gitarrenmusikliebhaber in unseren Breitengraden erst vor knapp zwei Jahren auf das daenische Quartett im grossen Stil aufmerksam wurde, veroeffentlichen Kashmir tatsaechlich bereits seit 1994 regelmaessig Alben. Nach drei Longplayern, die allerdings lediglich ueber Import-Pfade den Weg in hiesige Fachgeschaefte fanden, kam 2003 mit dem Album "Zitilites" so etwas wie der internationale Durchbruch fuer die Band. Zwei Jahre und zahlreiche Auftritte (u.a. "Rock Am Ring" und als Tour-Support von Dave Gahan) spaeter sehen sich die vier Daenen erstmals mit einer internationalen Erwartungshaltung konfrontiert - der die Band aber souveraen mit der Hinzunahme eines alten Produktionshaudegens begegnet. Kein Geringerer als Altmeister Tony Visconti (Bowie, Iggy Pop, T-Rex, Sparks etc.) sass bei der Entstehung des insgesamt fuenften Kashmir-Longplayers "No Balance Palace" an den Reglern. Waehrend des Abmischens in New York experimentierten Kashmir und Visconti mit einem Instrumentalstueck herum und kamen zu dem Schluss, dass der Song gut und gerne eine Spoken-Word-Passage vertragen koenne. Kasper hatte ein Gedicht mit dem Titel „Black Building“ verfasst, doch der duestere, atmosphaerische Track bedurfte einer ganz speziellen Stimme. Man kam auf die Idee, Lou Reed zu fragen, ob er den Part uebernehmen wolle und er antwortete umgehend, dass er dies sehr gerne tun wuerde. Seine Stimme macht „Black Building“ nun komplett. Ein weiteres Stueck des Albums, „The Cynic“, ist ein Duett mit David Bowie (!). Waehrend der Aufnahmen in Kopenhagen hatten Kashmir die Vision, Bowie muesse eine Strophe des Songs singen. Dieser kannte die Band bereits und war sofort von der Idee begeistert, mit Kashmir zu arbeiten. Noch bevor „No Balance Palace“ am 7. Oktober erscheint, werden die vier Kopenhagener im Rahmen des daenischen Abends bei der Popkomm in Berlin am 15. September im Postbahnhof auftreten.
(Internet: http://www.thepop.de/kashmir)
Paul Paul
27.08.2005 - 13:22
Bowie und Lou Reed. Das wird ja immer besser! Vielleicht wird's ja mein "Album des Jahres"?
Dän
28.08.2005 - 20:25
Ich wage mal zu prognostizieren, dass es das nicht ganz wird. Aber es ist sehr großartig, keine Sorge. :)
electrolite
29.08.2005 - 07:13
+++ Die dänischen Breitwandindiepoprocker Kashmir kommen im Zuge ihres neuen Albums "No Balance Palace" (VÖ 04.10. über SonyBMG) auf Tour. Hier die Daten:
17.10. Berlin - Magnet
18.10. Hamburg - Stage Club
19.10. Köln - Underground
Hallooooo - äh hier is der Süden!!
Paul Paul
29.08.2005 - 11:39
Frankfurt? Und in Köln ein Mittwoch - scheiße!
mischi
02.09.2005 - 12:04
Ich hatte schon die Möglichkeit, die erste Single, The Curse Of Being A Girl, auf dem Dänischen Sender P3 (www.dr.dk/p3) zu hören... Das Lied gefällt mir, ziemlich poppig, das Lied erinnerte mich fast schon an Mew... ;)
Paul Paul
02.09.2005 - 13:36
Hoffentlich nicht zu poppig. Wann gibt's denn endlich 'ne Tracklist?
mischi
02.09.2005 - 13:56
Zwar wohl nicht unbedingt die richtige Reihenfolge, aber alle Lieder des Albums:
„Kalifornia“
Das erste Stück, das Kasper für das Album geschrieben hat. Ursprünglich geplant als Teil von „Zitilites“ (City Lights) aus dem Jahr 2002. Die außergewöhnlichen Akkordwechsel kamen in Mads Wohnung zustande, als beide im Esszimmer zusammen saßen und an einer starken Aufnahme einer Akustikgitarre herumprobierten. Der Text hat nichts mit dem US-Bundesstaat Kalifornien zu tun, es ist eher eine abstrakte Hymne an Rastlosigkeit und Liebe.
„Jewel Drop“
Ein Song darüber, dass einem ein Juwel durch die Hände gleitet, während man sich auf andere, weniger wertvolle Dinge konzentriert. Die Albumversion ist die zweite Fassung eines Songs, der von der Anlage her etwas roher und ungeschliffener angedacht war. Als die Band das Studio mit Tony Visconti betrat, wurde vorgeschlagen, das Arrangement noch einmal zu überarbeiten, und plötzlich kam ein etwas verträumterer und stärker an The Cure angelehnter Sound dabei heraus. Die Frage, um die sich alles dreht, ist: Kann man sich wieder verlieben, wenn man sich gerade entliebt hat.
„The Cynic“
Vor einem Jahr traf Kasper David Bowie bei einem Killers-Konzert in New York, und wie sich herausstellte kannte Mr. Bowie Kashmir bereits, er hatte beide Alben bei sich Zuhause im Regal stehen. Sechs Monate später, nachdem die Band eine Demoversion von „The Cynic“ aufgenommen hatte, kam irgendjemand mit dem wilden Vorschlag, David Bowie zu fragen, ob er nicht Lust habe, den zweiten Vers gegen Ende des Songs zu singen. Seine Antwort war kurz und knapp: „Damit habe ich kein Problem.“ Die vielen Gitarrenspuren im Song erinnern an My Bloody Valentine und Smashing Pumpkins.
„Ophelia“
Dies ist der einzige Song auf dem Album, der einer Ballade nahe kommt. Ebenso wie in dem Shakespeare-Stück geht es um ein junges Mädchen, das Antworten auf die Unerklärbarkeit des Wahnsinns findet.
„Diana Ross“
Ein Instrumentalsong zu Ehren der Sängerin Diana Ross. Während der Arbeit an dem Album experimentierte Henrik mit einer Auswahl von Geräuschsamples und Keyboard-Vorlagen, um eine atmosphärische Basis für die Songs zu schaffen. In den meisten Fällen ist diese Soundgrundlage kaum zu spüren, aber hier kommt sie als ein flackerndes Brummen zum Vorschein.
„The Curse Of Being A Girl“
Einer der letzten Songs, den Kashmir für das Album geschrieben haben und gleichzeitig die erste Radiosingle. Ein relativ einfacher Popsong, in dem es um die stillen Mädchenkämpfe bei Dinner Partys geht.
„She’s Made Of Chalk“
Die Melodie für diesen Song braute sich in Kaspers Kopf während der ersten Skandinavientour der Band im Jahr 2000 zusammen. „Damals meinten alle, der Song sei zu bluesy, also habe ich das Stück im Hinterkopf behalten, bis die Zeit reif dafür war. Sobald wir die musikalische Grundlage hatten, schrieb sich der Song innerhalb von zwanzig Minuten“, sagt Kasper und fügt hinzu, dass „She’s Made Of Chalk“ sein Lieblingsstück auf „No Balance Palace“ sei. Es ist eine wohltuende, Kashmirsound erweiternde Rock’n’Roll-Erfahrung.
„Ether“
“It’s too easy to go crazy, way much harder to stay clear. Though you’re pleading; come save me. No one or nothing comes near. („Es ist zu einfach, verrückt zu werden, sehr viel einfacher jedenfalls, als bei klarem Verstand zu bleiben. Ich dachte, du flehtest: Bitte rette mich. Nichts oder niemand kommt an dich heran.“ Ein ätherischer Song mit einem Sound, der genau den Titel trifft.
„Snowman“
Bei Snowman spielt Bassist Mads Tunebjerg Gitarre. Der Song wurde live an einem Stück aufgenommen, so wie die meisten Songs auf dem Album. Der Gitarrensoundschwanz, der gegen Ende langsam ausfranst, sollte ursprünglich noch 25 Minuten so weitergehen, was es Mr. Visconti erlaubt hätte, Essen zu gehen und zurückzukommen, ohne etwas zu verpassen.
„Black Building“
Als Kashmir das Album im Looking Glass Studio in New York City abmischten, wohnten Asger und Kasper im Sohotel in Chinatown und Henrik und Mads in einer gemieteten Wohnung in Midtown. Jeden Morgen, wenn A & K auf dem Weg ins Studio waren, kamen sie an einem mysteriösen schwarzen Gebäude an der Ecke Elisabeth und Spring Street vorbei. Kasper entschloss sich, ein Gedicht darüber zu schreiben, in dem er sich vorstellte, was in dem Haus sein könnte. Lou Reed wurde gefragt, ob er das Gedicht für das Album rezitieren könne, und zu jedermanns Überraschung sagte er zu. Nachdem die Aufnahme mit Lou Reed beendet war, suchten Tony und die Band nach einer Gitarrenspur, die zu Lous Stimme passt. Sie fanden sie in einem Teil des vorhin erwähnten Gitarrensoundschwanzes von „Snowman“, der perfekt mit dem Text und Reeds Stimme harmonierte.
„No Balance Palace“
Der Titelsong des Albums. Kashmirs „A Day In A Life“. Ein Song, der aus drei unterschiedlichen Teilen besteht. Ein Song, der in vielerlei Hinsicht die Themen des Albums wieder aufnimmt: Liebe, Tod und der Untergang der der westlichen Welt.
Quelle: http://www.thepop.de/kashmir/
Dän
02.09.2005 - 13:59
Schon längst. :-)
Kalifornia (5:32)
Jewel Drop (4:21)
The Cynic (4:23)
Ophelia (3:58)
Diana Ross (0:31)
The Curse Of Being A Girl (3:40)
She's Made Of Chalk (5:07)
Ether (5:23)
Snowman (3:15)
Black Building (1:58)
No Balance Palace (8:02)
Ich finde das Album kompatker und direkter als "Zitilites", aber nicht poppiger. "The curse of being a girl" ist da eher die Ausnahme.
mischi
02.09.2005 - 14:00
Kennst du schon mehrere der Lieder auf dem Album?
Dän
02.09.2005 - 14:02
Ich kenne es ehrlich gesagt schon ganz. :)
mischi
02.09.2005 - 14:05
So fies! ;) Für dich besser oder schlechter als Zitilites und/oder The Good Life?
Naja, aber so lange dauert es ja auch nicht mehr... Außerdem kommt in nicht einmal mehr 3 Wochen das neue Album von Mew heraus, dann habe ich noch ein wenig, um die 2-3 Wochen danach zu überbrücken... ;)
EDIT: Sehe gerade, dass du einer der "Schreiber" hier bist... Dann ist es ja schon fast klar, dass du es kennst.
Dän
02.09.2005 - 15:05
Etwas schwächer als "Zitilites", aber trotzdem sehr gut.
Paul Paul
02.09.2005 - 15:26
Danke für die genaue Auskunft!
@Dän
Wie sind die 30 Sekunden instrumental? Wie oft hast du's schon durch?
Dän
02.09.2005 - 15:32
"Ophelia" geht direkt in "Diana Ross" über, das dann eher so ein sphärisches Übergangsstück als ein richtiger Song ist. Gehört habe ich die Platte schon recht oft, mindestens 10x, denke ich.
Paul Paul
02.09.2005 - 16:01
Machst du also die Rezi, oder Lukas? Was sind deine Favoriten und wie ist der lange Song am Ende?
Dän
02.09.2005 - 16:07
Wer die Rezi macht, steht noch nicht fest (glaube ich). Habe die Platte wegen eines Interviews für Visions bekommen.
Meine Favoriten sind "Kalifornia" und der Titeltrack. Der dauert wirklich acht Minuten, da ist also kein Hidden-Track-Schmarrn hintendran. Besteht aus drei verschiedenen Teilen und ist für Kashmir-Verhältnisse sicherlich schon beinahe Prog-Rock.
Paul Paul
02.09.2005 - 16:12
Ein Interview - das ist cool. Nächste Ausgabe? Ein richtig schwacher Song ist aber nicht drauf, oder? Sie hätten ruhig mal die 30 Sekundn Nachspiel an den Song hängen können. 10 macht sich als Stückzahl besser! Trotzdem kann ich's nicht mehr erwarten. Noch fast ein Monat. Kommt doch nach Planänderung am 30.09, oder?
Dän
02.09.2005 - 16:28
Ein Interview - das ist cool. Nächste Ausgabe?
Der Text wird wahrscheinlich erst in der übernächsten Ausgabe erscheinen, also #152, glaube ich. Oh, und es war in der Tat cool. Sehr nette Menschen.
Ein richtig schwacher Song ist aber nicht drauf, oder?
Nein, finde ich nicht. Aber halt auch kein Übersong wie "Rocket brothers", "Melpomene" oder "Short poem of old friend".
Sie hätten ruhig mal die 30 Sekundn Nachspiel an den Song hängen können. 10 macht sich als Stückzahl besser!
Hmm, ist mir eigentlich egal. :) Aber die Geschichte, die sie zu "Diana Ross" erzählt haben, klang schon plausibel.
Noch fast ein Monat. Kommt doch nach Planänderung am 30.09, oder?
Glaube schon, ja.
mischi
02.09.2005 - 22:13
Hehe, der heißt Small Poem Of Old Friend ;)
Schön, dass das Album vorverlegt wurde. :)
Armin
06.09.2005 - 23:02
Kashmir 'No Balance Palace' / Sony Music International
Es wird Zeit, einen Irrtum auszuräumen: Obwohl man als Indie-orientierter Gitarrenmusikliebhaber in unseren Breitengraden erst vor knapp zwei Jahren auf das dänische Quartett im großen Stil aufmerksam wurde, veröffentlichen Kashmir tatsächlich bereits seit 1994 regelmässig Alben. Nach drei Longplayern, die allerdings lediglich über Import-Pfade den Weg in hiesige Fachgeschäfte fanden, kam 2003 mit dem Album "Zitilites" so etwas wie der internationale Durchbruch für Kasper Eistrup (Gesang, Gitarre), Mads Tunebjerg (Bass), Asger Techau (Schlagzeug) und Henrik Lindstrand (Keyboards, Gitarre). Unter anderem Dank der beiden großartigen Singles, dem Radiohead-esken "Rocket Brothers" und dem Lo-Fi-Uptempo-Smash "Surfing The Warm Industry", wurde das hochgelobte Album in vielen Ländern wie Japan, Australien und in nahezu ganz Europa veröffentlicht - und völlig verdient mit Kritikerlob überschüttet. Zwei Jahre und zahlreiche großartige Auftritte (u.a. beim diesjährigen "Rock Am Ring" oder als Tour-Support von Dave Gahan) später sehen sich die vier Dänen erstmals mit einer internationalen Erwartungshaltung konfrontiert - der die Band aber souverän mit der Hinzunahme eines alten Produktionshaudegens begegnet. Kein Geringerer als Altmeister Tony Visconti (David Bowie, Iggy Pop, T-Rex, Sparks etc.) saß bei der Entstehung des insgesamt fünften Kashmir-Longplayers "No Balance Palace" an den Reglern. Die Songs, die laut Sänger und Songwriter Kasper stark von Noise-affinen Alternative-Ikonen wie My Bloody Valentine und Sonic Youth beeinflußt sind, wurden in Kopenhagen aufgenommen, anschließend in Viscontis "Looking Glass Studios" in New York abgemischt und schließlich von George Marino (u.a. Coldplay, Gavin DeGraw, Aerosmith) in den Sterling Sound Studios gemastert. Das Album kann man sich im MPN anhören, CD’s kann ich nach VÖ verschicken
Noch bevor „No Balance Palace“ endlich am 10. Oktober erscheint, werden die vier Kopenhagener im Rahmen des dänischen Abends bei der Popkomm in Berlin am 15. September im Postbahnhof gegen 23h auftreten.
Kashmir sind ausserdem für 3 Konzerte in Oktober im Deutschland:
Mo. 17. Oktober 2005 - Berlin, Magnet (cap. 350)
Di. 18. Oktober 2005 - Hamburg, Stage Club (cap. 400)
Mi. 19. Oktober 2005 - Cologne, Underground (cap. 450)
Ticketpreis: 15 €
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