Bon Iver - SABLE EP

The MACHINA of God

17.09.2024 - 17:40

https://www.spin.com/2024/09/bon-iver-teasing-new-album/

The MACHINA of God

17.09.2024 - 17:42

Justin Vernon‘s Bon Iver project is teasing its first new album in five years in a mysterious social media post, although no concrete information has yet been made available about the timing or content of the Jagjaguwar project. For now, fans are directed to pre-save the content through a link from the Bon Iver website.

Vernon is known to have recorded a wealth of material since the last Bon Iver full-length, 2019’s I, I, although he hasn’t released music under that name since the 2020 one-offs “PDLIF” and “AUTC.” He has, however, appeared on songs by numerous artists in recent years, including Big Red Machine, the National and Zach Bryan.

Vernon’s only live appearance so far this year came last month at a rally for Democratic presidential nominee Kamala Harris in the artist’s hometown of Eau Claire, Wi. He is also reportedly collaborating with Charli xcx on an as-yet-untitled song, according to a recent New York interview with the latter.

MickHead

20.09.2024 - 07:28

Es kommt nur eine neue EP. "SABLE," wurde für den 18.10. angekündigt. Das Komma gehört zum Titel.

Erster Song "S P E Y S I D E”

https://youtu.be/th4u1yrpuRE?si=KR4BKoTsMxWP5-lX

TRACKLIST:
01 “THINGS BEHIND THINGS BEHIND THINGS”
02 “S P E Y S I D E”
03 “AWARDS SEASON”

Armin

20.09.2024 - 18:35- Newsbeitrag

BON IVER



kündigt neue EP “SABLE,” für den 18. Oktober 2024

via Jagjaguwar an



++ Erste Single “S P E Y S I D E” jetzt anhören ++



Musikvideo mit Justin Vernon in der Hauptrolle

Heute kündigt Justin Vernon die Veröffentlichung von “SABLE,” an: drei intime Songs, die eine Form von Rückbesinnung und einen Neustart darstellen. Die EP, die am 18. Oktober 2024 über Jagjaguwar erscheint, ist das erste neue Bon Iver-Werk seit mehr als fünf Jahren und führt das Projekt auf die wesentlichen Elemente zurück, auf denen es ursprünglich aufgebaut war. Bevor Bon Iver zu sein bedeutete, eine Rolle zu spielen.



“SABLE,“ ist die Rückkehr nach einem langsamen Zusammenbruch, nachdem Vernon möglicherweise kurz davor war, mit der Musik abzuschließen und sich vorwiegend auf seine Heilung konzentrieren wollte. Die EP bietet ihm den Raum, die Dunkelheit, den Druck und die Angst zu verarbeiten, die eine der schwierigsten Phasen seines Lebens ausmachten. “I know now that I can't make good, how I wish I could“, singt er in der ersten Zeile der heutigen Singleauskopplung “S P E Y S I D E”, einer Entschuldigung an einige geliebte Menschen, die er verletzt hat, geschrieben in einem Moment der Klarheit im Jahr 2021. “I got the best of me,” gibt er später zu. “I really damn been on such a violent spree.”



🎥 “S P E Y S I D E” (Offizielles Musikvideo):




Die drei Songs auf "SABLE,", die zwischen 2020 und 2023 entstanden sind, wurden im April Base Studio in Wisconsin aufgenommen, aber an Orten wie Key West und den Isles of Minneapolis konzipiert. Produziert von Justin Vernon und Jim-E Stack - mit der Bratsche von Rob Moose bei “S P E Y S I D E“ und Beiträgen von anderen engen Kollaborateur*innen - dreht sich jedes Arrangement der EP im Zentrum um Stimme und Gitarre. Die Texte von "SABLE,", benannt nach der Beinahe-Schwärze, sind direkte Projektionen von Schuld, Angst und Aufruhr, aber auch von unfinished Business.

Seit dem 2019 erschienenen Album “i,i“ - das eine GRAMMY®-Nominierung für das Album des Jahres erhielt und Bon Iver zu einem weltweit tourenden, Arena füllenden Festival-Headliner machte - hat Justin Vernon mit den verschiedensten Musiker*innen zusammengearbeitet, von Taylor Swift und Bruce Springsteen bis hin zu Zach Bryan und Travis Scott, und ist für Kamala Harris und viele mehr aufgetreten. Bei all dem hat er sein Gesicht oft absichtlich verborgen, aber jetzt sind die Schleier gelüftet.



“SABLE,” beginnt mit dem Wort “I“ und endet mit “everything we've made“. Es ist eine Entlastung und eine Transformation. Ein Umblättern der Seite und der Beginn einer neuen Geschichte.

🎵 “SABLE,” // EP-Tracklist:



1. THINGS BEHIND THINGS BEHIND THINGS

2. S P E Y S I D E

3. AWARDS SEASON



📀 Bon Ivers neue EP “SABLE,” erscheint am 18. Oktober 2024 via Jagjaguwar und kann hier vorgemerkt werden:

https://bon-iver.lnk.to/SABLE



🎶 Die erste Singleauskopplung “S P E Y S I D E” auf Spotify, Apple Music & Co. anhören:

https://bon-iver.lnk.to/S-P-E-Y-S-I-D-E

captain kidd

20.09.2024 - 19:58

Leider öde.

Arne L.

21.09.2024 - 18:28

Ohhh, "Speyside" gefällt mir großartig! Der wird diesen Herbst viel laufen. Diese kristallklaren Produktionen aus den letzten Jahren Bon Iver holen mich richtig ab.

Unangemeldeter

21.09.2024 - 20:12

Sehr schöner Song!

Arne L.

26.09.2024 - 01:03

Der Song holt mich echt total ab. Hab ihn jetzt seit fünf Tagen jeden Tag mehrfach angehört. Hätte ich bei Bon Iver gar nicht mehr erwartet, aber genieße es sehr.

Healthewheel

26.09.2024 - 07:06

Der hat seinen Zenith längst überschritten.
Langweiliger song

cargo

26.09.2024 - 08:54

Finde den Song auch unglaublich öde. Das wäre zu Bon Ivers Hochzeiten nicht mal eine B-Seite gewesen.

Eliminator Jr.

26.09.2024 - 09:04

Der hat seinen Zenith längst überschritten.

Wann denn genau? Für mich sind die letzten drei LPs ziemlich ausgeglichen toll, das Debüt fällt etwas ab.

Der neue Song ist nett, aber nicht allzu originell. So ne klare Singer/Songwriter-Richtung auf Albumlänge bräuchte ich nun nicht.

Arne L.

10.10.2024 - 01:04

Find's echt schade, dass der Song hier teilweise so negativ aufgenommen wird. Ist für mich ganz klar ein Top-Ten-Song des Jahres und höre ihn seit Release mindestens alle zwei Jahre. Kommt mir fast schon zynisch vor, wenn man den unbedingt haten muss, aber gut, it is what it is. Liebe den Song ohne Übertreibung sehr.

Arne L.

10.10.2024 - 01:05

zwei Tage natürlich*

Yersinia

10.10.2024 - 06:01

Der Song ist richtig gut. Wer Gegenteiliges behauptet, kennt Bon Iver nicht.

MickHead

17.10.2024 - 20:04

Habe die EP heute gehört.
Kann dem Review nur zustimmen!

SABLE beginnt mit einem Ende. Wenn man Bon Ivers erste Platte seit über fünf Jahren abspielt, wird der Hörer mit einem hohen, fast disharmonischen Ton begrüßt. Er ähnelt dem nicht abschaltbaren Apple-Alarm, der vor einem Hurrikan oder einem Erdbeben durch die Luft schallt, oder vielleicht dem Klang eines Herzstillstands. Beide Anspielungen sind treffend, auch wenn sie nicht ganz beabsichtigt waren. Um etwas zu erschaffen, musste Justin Vernon zuerst zerstören, die wachsende Ansammlung von Künstlichkeit, Produktion, Symbolik, Nebenprojekten, berühmten Freunden und Verkleidungen – schöne Verkleidungen, aber immerhin Verkleidungen – wegspülen, die das Projekt namens Bon Iver repräsentierten. Damit seine Kunst weiterleben konnte, musste etwas sterben.

Die drei neuen Tracks auf SABLE, Bon Ivers neuer EP, sind die lebendigsten, die Vernon seit Jahren gehört hat. „Ära“ ist derzeit vielleicht das am häufigsten verwendete Wort in der Musik (dank Vernons häufiger Kollaboration mit Taylor Swift), aber es fällt schwer, sich einen passenderen Begriff für das vorzustellen, was der Künstler mit dieser Platte beginnt, eine Sammlung, die er als „Rückzug und Neustart“ bezeichnet, die „aus einem lange gehegten Zusammenbruch entstand“, gerade als die COVID-19-Pandemie begann. SABLE ist sowohl Geständnis als auch Entlastung, ein intimes, rohes und schmerzliches Porträt eines Künstlers, der versucht, die Kontrolle über seinen eigenen Körper und Geist zurückzugewinnen, während er, wie er im Eröffnungstrack singt, „regelmäßig dabei erwischt wird, in den Spiegel zu schauen, und was ich dort sehe, ähnelt einem Konkurrenten.“

Yersinia

17.10.2024 - 23:49

Laberst?

MickHead

18.10.2024 - 12:04

SABLE, EP jetzt komplett bei Bandcamp:

https://boniver.bandcamp.com/album/sable

Arne L.

18.10.2024 - 13:15

Boah, das ist ja wie Methadon. Ich liebe alle drei Songs, aber 12 Minuten sind viel zu wenig.

Yersinia

18.10.2024 - 18:04

Ist so. Viel zu wenig. Aber ich denke da kommt dann bald ein Album. Wahrscheinlich dann ultra Happy-Music :)

MickHead

18.10.2024 - 19:51

Gibt 2 aktuelle Videos bei YouTube:

"THINGS BEHIND THINGS BEHIND THINGS"

https://youtu.be/SKEMyEVoZos?feature=shared

"AWARDS SEASON"

https://youtu.be/awWPV6GnjxY?feature=shared





myx

19.10.2024 - 07:37

Diese EP ist ein Träumchen, habe mich vor allem in den ersten Song spontanverliebt.

MickHead

19.10.2024 - 12:48

Musikexpress gibt 5/6

https://www.musikexpress.de/reviews/bon-iver-sable/

Hierkannmanparken

19.10.2024 - 19:12

Ich finds überraschend, dass man ihn so unverblümt in den Videos zu Gesicht bekommt. Sonst war es ihm doch immer wichtig, sich in der Darstellung zu verschleiern.

Die Klarheit passt aber auch zur kristallklaren und für seine Verhältnisse reduzierten Komposition. Hinzu kommen die Lyrics zb in Speyside, die ich ausnahmsweise mal nachvollziehen kann. Sonst ist bei ihm ja viel verschlüsselt oder so spezifisch, dass man Annotationen braucht.

Das ist der Musik aber echt zuträglich. Von Speyside kriege ich schon mal Gänsehaut und Things behind things hat was von Sufjan Stevens.

captain kidd

19.10.2024 - 21:33

Leider wirklich enttäuschend. Reduziert ist ja gut. So hat er ja angefangen. Aber mir fehlen die Emotionen, die Melodien, die Widerhaken. Da bleibt nichts hängen. Als beliebigen Track Hey, Ma angemacht - da schnürt es einem die Kehle zu. Der Sound, die Verletzlichkeit, das Gefühl. Mal schauen, ob irgendwann ein Album kommt. Ein Mann, der Beth, Rest geschrieben hat, ist einfach immer ein guter Mann.

Yersinia

20.10.2024 - 00:38

Hey ma? Der Track ist schlechter als alle 3 EP Tracks.

Bei dir bleibt nix hängen. Ist okay. Für mich sind die 3 Songs bislang das beste was 2024 passiert ist. Bei weitem. Leider.

Peacetrail

20.10.2024 - 01:57

Ich weiß noch, wie ich auf ner Fahrt von Hannover nach Bremen 22, a Million (Nacht, Regen) gehört habe. Die beiden ersten Alben haben diese große Sympathie mehr als untermauert, besonders das Debüt. Aber vom Gefühl her wurde dieses Feeling danach nicht nochmal bestätigt, auch nicht durch die Nebenprojekte etc. Deshalb bin ich da bei ckidd. Da bleibt schon lange nichts mehr hängen, was aber die ersten Veröffentlichungen nicht schmälert.

Wie eine Ex-Freundin, die man in guter Erinnerung behält.

Martinus

20.10.2024 - 09:01

22 a Million braucht halt auch ein bisschen bis es klickt.
Als es mich hatte war es dann damals sogar von den ersten 3 mein Lieblingsalbum.
Was ich nach dem zweiten niemals für möglich gehalten hätte, da das für mich eine glatte 10 ist.
Mittlerweile ist es immer noch eine 10 und 22 Million eine 9,5.
(Und die letzte eine 7)

Eliminator Jr.

20.10.2024 - 12:56

Als beliebigen Track Hey, Ma angemacht - da schnürt es einem die Kehle zu. Der Sound, die Verletzlichkeit, das Gefühl.

Fühle ich. Das letzte Album war voll von solchen Momenten. Ist manchmal meine liebste von ihm..

monktime

27.10.2024 - 10:08

awards season. grandios.

Francois

27.10.2024 - 11:16

Hey, Ma - und generell das Album, sind grandios! Stimme mit dem Vorposter überein... die Verletzlichkeit, der Sound,... sogar das sehr "eigene" Creeks ist fantastisch!

Unangemeldeter

07.11.2024 - 20:51

Das ist einfach echt schöne Musik. Things behind things... könnte auch ein Purple Mountains-Song sein, tatsächlich klingt Justin Vernon da sogar frappierend wie David Berman.

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