Taylor Swift - The tortured poets department: The anthology

Klaus

05.02.2024 - 08:24

Kommt am 19.04.

Z4

05.02.2024 - 10:12

Irgendwann überspannt sie den Bogen wieder (wie schon mal bei Reputation), vielleicht schon mit diesem Album.

Socko

05.02.2024 - 10:39

Inwiefern?

Z4

05.02.2024 - 11:32

Übersättigung. Sehe aber gerade, Reputation hatte stabile Verkäufe, war wohl nur ein Kritikerflop, kein kommerzieller.

Pivo

05.02.2024 - 12:21

Waaas? Taylor Swift bringt dieses Jahr ein neues Album raus....?? Das hat ja niemand kommen sehen....
Es ist wohl die größere Sensation, dass nicht auch gleich für Oktober ein zweites neues Album angekündigt wurde. Kommt aber sicher noch....
Alles getreu dem Motto: "Solange die Kuh Milch gibt...."

Obrac

05.02.2024 - 12:32

Ich freu mich schon auf den Track zusammen mit The National und Casper und bin gespannt, was eine der größten Songwriterinnen unserer Zeit uns diesmal so komponiert hat.

Francois

05.02.2024 - 12:32

Reputation wird schlechter gemacht, als es ist.

Und midnights wird dann bald 2 Jahre her sein.
Sehe ich jetzt nicht so tragisch. Sie ist omnipräsent, aber dafür kann sie nur bedingt was.

Erwartungen sind jedenfalls hoch.
Sie wird jedenfalls wieder einige großartige Nummern raushauen. Ich höre immer noch die „from the vaults“ von 1989

Die sind einfach verdammt gut

Klaus

05.02.2024 - 12:52

Bei Lana, die 10 Alben in 12 Jahren herausbringt, meckert komischerweise niemand. Und bei King Gizzard auch nicht.

Z4

05.02.2024 - 13:02

Lana tourt auch nicht seit Corona dauerhaft um die Welt und führt Promo-Fakebeziehungen mit Footballern. Ist schon sehr sehr viel Taylor seit ihren Lockdown-Alben.

TOOL99

05.02.2024 - 13:11

Apropos: der Albumtitel klingt schonmal nach Lana-Ripoff, oder?!

Z4

05.02.2024 - 13:20

Viel zu grob formuliert für Lana, aber schlägt schon in die gleiche Kerbe, aber darauf hat del Rey ja nicht das Urheberrecht.

Francois

05.02.2024 - 13:46

@Tool99: mein erster Gedanke
Kann nur gut sein

joseon

05.02.2024 - 13:49

Ein Album über Morrissey?

Kojiro

05.02.2024 - 17:46

Was Klaus sagt.

Solange der Output stimmt, kann sie von mir aus gerne jedes Jahr veröffentlichen. "Midnights" hatte durchaus einige Knaller, aber auch viel Füllmaterial. Albumtitel finde ich klasse.

Armin

05.02.2024 - 20:45- Newsbeitrag



Noch als Newsposting.

Francois

06.02.2024 - 04:44

Ein Florence Feature, sehr schön

Oceantoolhead

06.02.2024 - 19:35

„Viel zu grob formuliert für Lana“ inwiefern ist dieser Albumtitel gröber als die der letzten Lana Platten?

Z4

06.02.2024 - 20:02

Zuviele Konsonanten und irgendwie ziemlich platt auch inhaltlich.

Z4

06.02.2024 - 20:03

*harte Konsonanten

Francois

19.04.2024 - 06:42

Erster Song mit Post Malone gefällt mal richtig gut.

Socko

19.04.2024 - 07:59

Überraschend lang für ein popalbum. Ach was, für heutige Alben generell

Kojiro

19.04.2024 - 08:10

Seit gerade 15 weitere Songs auf Spotify; ist ein "Secret Double Album".

Höre ich dann am Wochenende mal in Ruhe.

Socko

19.04.2024 - 08:26

Ich halte das ja für ein bisschen viel output. Also nicht nur dieses Album an sich. Generell bei Swift. Gerade in ihrer Position kann man sich das leisten, das Motto "willst du gelten, mach dich selten" zu leben. Jackson zb hat seinen Nimbus nicht umsonst deswegen besessen, weil er nur alle 4 bis teils 6 Jahre ein Album rausgebracht hat. Somit hielten sich auch die Songs, die Filler waren, in Grenzen. Bei Swift ist das durchaus nicht der Fall. Deswegen, und auch abdere(nicht nur hier im Forum) vertrete ich ja die Meinung, dass sie vollkommen überschätzt ist im
Künstlerischen. Zumindest von den Fans. Würde sie aus ihren 5 Alben seit 2019 die 24 besten Songs rauspicken und 2 Alben daraus machen, würde sich das ganz anders verhalten.

Francois

19.04.2024 - 08:31

Hast nicht unrecht, Socko

Kojiro

19.04.2024 - 08:31

Ja, kann man als zu inflationär sehen, aber da gibt es auch andere Künstler, die regelmäßig veröffentlichen und bei denen es offenbar kein Problem ist. Ich denke, bei Swift fällt es schwerer ins Gewicht, da sie parallel zu ihren Studioalben aktuell eben ihre alten Alben neu veröffentlicht. Das letzte reguläre Studioalbum kam jedoch vor zwei Jahren raus und wenn sie produktiv ist und viel schafft, dann darf sie auch veröffentlichen, ohne sich dafür in irgendeiner Art und Weise rechtfertigen zu müssen.

Wie's um die Qualität des Albums steht, weiß ich nach dem Wochenende. Aber ich freue mich natürlich wieder auf das obligatorische Gejammere der üblichen Verdächtigen hier im Forum! ;-)

Kojiro

19.04.2024 - 08:41

Verstehe aber auch, wenn das für manche zu viel Output ist. Ggf. hat sie momentan aber auch einfach die produktivste Phase ihres Lebens und Alben / Songs dann künstlich zurückzuhalten, finde ich nicht wirklich sinnvoll.

Francois

19.04.2024 - 08:44

auch wahr,... vor allem bei der Qualität...
Lana haut ja auch gefühlt jedes Jahr was raus - und konstant bei einer 8/10...

Kojiro

19.04.2024 - 08:53

"Qualität" ist der entscheidende Faktor. Die letzten Alben seit Folklore waren alle gut - sehr gut. Weller z.B. veröffentlicht in 11 Jahren 7 Alben und da sind pro Album höchstens 3-4 brauchbare Songs vertreten. Solch eine Release-Politik, die ja überaus viele Künstler verfolgen, finde ich dann weitaus kritischer.

Bei Lana allerdings muss auch ich gestehen, dass mir der Output zu viel wurde und ich viele der Alben nicht mehr intensiv gehört habe.

Francois

19.04.2024 - 08:57

wobei da nur Blue Banisters irgendwie noch zwischen Chemtrails und Ocean Blvd eingeschoben wurde - und trotzdem ein sehr solides Album ist.

Obrac

19.04.2024 - 09:01

Hat schon jemand reingehört? Wie ist es stilistisch?

Urbsi

19.04.2024 - 09:08

Bin jetzt bei Lied 5 oder 6 und würde es als poppig bezeichnen. Auf den ersten Eindruck etwas belanglos ehrlich gesagt. Vielleicht wirds noch.

joseon

19.04.2024 - 09:10

Läuft hier gerade im Nebenzimmer. Was ich bisher so mitbekommen habe: Wie "Midnights", nur noch schlechter.

Obrac

19.04.2024 - 09:23

Dessner hat fünf Songs geschrieben. Vielleicht ist ja doch was Gutes dabei.

Francois

19.04.2024 - 09:40

schlecht ist es bei weitem nicht...
Am Anfang bissi retro-synthie Touch... ruhiger, hat was von Midnights aber nach 7-8 Tracks fehlen noch die "klassischen Pop-Songs"

Sehe es eher als Grower bisher, wobei die ersten Songs eigentlich bereits gefallen

Obrac

19.04.2024 - 09:41

Den Opener finde ich tatsächlich gar nicht schlecht.

Unangemeldeter

19.04.2024 - 09:52

Ich gehöre ja zu denen, die Swift maßlos überschätzt finden. Ich kann wohl den Massenappeal verstehen, weil so belanglose Nebenbei-Musik eben immer schon gut funktioniert hat, Ed Sheeran ist ja mit genau derselben Mukke genauso erfolgreich. Aber ich tue mich immer noch schwer damit, dass Leute, die sich viel mit Musik beschäftigen wie hier im Forum ernsthaft die Alben hören. Und ich LIEBE Popmusik! Aber bei Swift regt sich in mir so gar nichts, ich finde alles langweilig und belanglos.

Also Butter bei die Fische, ihr Swifties:
Macht mal bitte ne Top-3 eurer persönlich liebsten Swift-Songs und ich verspreche ich gebe dem nochmal ne Chance. Wo ist dieses angeblich so großartige Songwriting? Welche Texte bewegen euch? Welcher Moment in einem Song catcht euch jedes Mal? Gibt es Gänsehautmomente? Wo reißt ihr die Faust in die Luft?

Francois

19.04.2024 - 10:00

also richtig großartig, im Sinne von berührend bzw. einfach grandios gut geschrieben:

Death by a thousand cuts
(wobei hier auch die live-version zu empfehlen ist)
https://www.youtube.com/watch?v=-TJi3ITWV90

Champagne Problems
(find ich, geht einfach unter die Haut)

Seven
(auch hier mit Pop-untypischen Lyrics und Thema)


und ich könnte noch ein Dutzend aufzählen.

Felix H

19.04.2024 - 10:01

Ed Sheeran ist ja mit genau derselben Mukke genauso erfolgreich

Bin nicht sicher, ob es schlichtweg nicht dein Genre ist, wenn Ed Sheeran für dich "genau dieselbe Mukke" ist.

Urbsi

19.04.2024 - 10:09

Ich habe zuletzt auf Disney+ ihr Konzert gesehen (The Eras Tour). Das ist schon beeindruckend, wenn sie da über 3,5 Stunden Show macht. Ich respektiere das sehr. Es gibt tolle Songs (wie zB exile mit Bon Iver) und es gibt eher langweiliges. Aber das ist ok. Ich würde sie daher auch nicht mit Ed Sheeran in einen Topf werfen.

Unangemeldeter

19.04.2024 - 10:12

@Francois: danke!
@Felix: du weißt wie ich das meine. Für mich eben die Songwriter mit dem austauschbarsten Songwriting. Würdest du wirklich merken wenn eine den Song des anderen geschrieben hätte? Kenne von Sheeran aber auch nur die Songs denen ich nicht entgehen konnte, der geht ja noch weniger als TS.

Kojiro

19.04.2024 - 10:12

Ed Sheeran-Vergleich völlig abstrus. Aber gut.

Unangemeldeter

19.04.2024 - 10:22

Lasst mich halt ein bisschen polemisch sein und beantwortet lieber meine Frage!

Die François-Songs hab ich alle durch, kannte ich aber auch schon über die zugehörigen Alben.
Death by... finde ich fürchterlich, der hat genau diese ekelhaften Florishes und Production-Tricks, die ihre Musik so plastikmäßig und emotionslos machen.
Die anderen zwei von den Dessner-Alben sind hübsch, Champagne gefällt mir wegen der Unaufgeregtheit und Schlichtheit im Songwriting nochmal besser als Seven. Auch der "bewegt" mich jetzt nicht, aber es ist hübsche Musik.
Was ist es, was dich an den Songs so besonders anzieht? Schwärme doch mal!

Felix H

19.04.2024 - 10:25

Würdest du wirklich merken wenn eine den Song des anderen geschrieben hätte?

Ich finde das Songwriting grundsätzlich schon anders. Bei Swift merkt man mehr den Folk/Country-Hintergrund und sie hat auch eine sehr charakteristische Melodieführung (was ja manche auch als "immer gleich" kritisierten).
Sheeran hat viel mehr diesen Adult-Contemporary-Touch, weshalb ich ihn persönlich bis auf wenige Ausnahmen sehr langweilig finde.
Überschneidungen gibt es natürlich, weil beide stilistisch sehr vielfältig unterwegs waren/sind und teils auch mit den gleichen Leuten zusammengearbeitet haben. Aber um auf die Frage zurückzukommen: Würde ich merken, wenn Justin Vernon einen Song für Aaron Dessner schreiben würde? Wenn PJ Harvey einen für Sharon Van Etten schreiben würde? Vermutlich nicht. Sind sie deshalb gleich? Auf keinen Fall.

Francois

19.04.2024 - 10:27

Ist halt subjektiv - und es gibt natürlich keine Formel hierfür.

Ich finde die Texte teilweise herausragend... und wie sie bei "seven" quasi die Welt aus "Kinderaugen" und einem eher "problematischen Haushalt" schreibt, finde ich - wieder persönlich - einfach gut.

Jeder fühlt halt anders und das is auch ok so

Hornrabe 1

19.04.2024 - 10:29

Ich finde Taylor seit 1989 wirklich sehr gut. Aber nun, nach drei Durchläufen nervt es mich ehrlich gesagt nur noch. Irgendwie erscheint mir die Geschichte aus erzählt. Das ist meine subjektive Meinung. Der Song mit Florence fetzt allerdings sehr.

Arne L.

19.04.2024 - 10:33

Ich lieb sehr schamlos "Exile" mit Justin Vernon, auch wenn mich die Homeland-Stelle inhaltlich immer cringen lässt.
Ansonsten "Bad Blood" mit Kendrick und die Opulenz von "...Ready for it?". Fand "Reputation" auch voll in Ordnung und hab den auf jeden Fall nicht als "Kritikerflop" abgespeichert.

Francois

19.04.2024 - 10:37

Reputation is super :) Getaway Car mein favorite

Socko

19.04.2024 - 11:17

Bin kein swiftie, aber echt super Songs sind:
1.shake it off
2.me
3.exile

lars.fm

19.04.2024 - 11:24

Oh ja, Getaway Car einfach super.

Qualitativ kann man sich aber einfach Folklore von Anfang bis Ende vorknöpfen. Die Songs sind auch für sich super, aber das übergreifende Storytelling des Albums mit dem Love Triangle der 3 Figuren, weiß nicht wieso man sich daran unbedingt abarbeiten muss.

Klar, es nervt alles. 2023 war aber einfach das absolute Taylor Swift Jahr. Und das wird auch noch 1-2 Jahre so weitergehen, ihr neuer Output gepaart mit den Rereleases der alten Alben ist einfach eine perfekt durchgeplante Maschine. Diese Excel-Tabelle würde ich gerne mal sehen.

Ich glaube mit etwas Abstand in der Zukunft wird es über TTPD ähnlich wenig zu meckern geben wie über ihre anderen Alben. Entweder man mag es oder nicht. Aber objektiv schlecht oder mittelmäßig ist da eigentlich kaum was.

fluppeaufex

19.04.2024 - 11:46

Nach dem ersten Durchlauf blieben der Titeltrack und "but daddy i love him" besonders hängen. Wieso ein Album 31 Tracks und über 2 St Laufzeit braucht bleibt dennoch ein Geheimnis.

Gefällt mir insgesamt aber wieder besser als Midnights.

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