Maximilian Hecker - Neverheart
Armin
15.08.2023 - 13:04- Newsbeitrag
** MAXIMILIAN HECKER veröffentlicht Video zu „TWO-TONED LOVE (PART 1)” **
** neues Album „NEVERHEART“ erscheint am 10. November **
** der Roman „LOTTEWELT“ am 26. Oktober **
Maximilian Hecker flüstert »Zuwendung« und lebt Abwendung, haucht »schwarz« und meint weiß, erzählt in „TWO-TONED LOVE (PART I)“ von ambivalent empfindenden Liebenden,
die einander verscheuchen und den anderen zugleich in ihr Herz ziehen, die ihre Tränen ertränken und ihren Kummer trocknen, die sich voller Zurückhaltung ihre Seelen aus dem Leib rennen.
Heckers tiefes Falsett schwebt in seinem zweifarbigen Liebeslied zunächst über einem Klavier, einem Gizmotron, einer Organelle und einem abgrundtiefen Synthesizer-Bass,
bis „TWO-TONED LOVE (PART I)“ in einen großen, den Kleinmut besingenden Refrain mündet
und Heckers gefallene Engelsstimme sich in ungeahnte Fallhöhen aufschwingt, um schließlich doch wieder zu Boden emporzusteigen.
Das Video zu „TWO-TONED LOVE (PART 1)” entstand unter der Regie von The Sorrows of Young Werther.
Hier ist das Video zu sehen:
Bei der klanglichen Umsetzung wurde Maximilian Hecker von seinen kongenialen Partnern Johannes Feige (Produktion) und Peter »Jem« Seifert (Mix) –
Erstgenannter bereits Produzent von Heckers Alben Spellbound Scenes of My Cure (2015) und Wretched Love Songs (2018),
Letztgenannter Kollaborateur und Produzent von u.a. Udo Lindenberg, Andreas Bourani und Ich + Ich.
Mit „TWO-TONED LOVE (PART I)“ kündigt Maximilian Hecker sein neues Album „NEVERHEART“ an, dessen Sound man als »larger-than-low-life« bezeichnen könnte.
„NEVERHEART“ wird am 10. November 2023 veröffentlicht.
Außerdem hat Maximilian Hecker für den 26. Oktober 2023 seinen Roman „LOTTEWELT“ angekündigt.
Das Buch beschreibt die Geschichte eines Mannes, dessen (Liebes-)Leben nachhaltig durch die Geburt und den frühen Tod seiner Schwester Liselotte geprägt ist.
Die traumatische Vergangenheit holt ihn mit großen Schritten ein, als er sich während eines Korea-Aufenthalts in die Schauspielerin Charlotte Lee verliebt
– eine Seelenverwandte, wie es scheint, wenn nicht sogar »Körperverwandte«, an die der Protagonist augenblicklich sein gebrochenes Herz verliert,
obwohl oder gerade weil die junge Frau in ihm das merkwürdige Gefühl auslöst, in ihr seine »Schicksalsschwester« Liselotte wiedergefunden zu haben.
Der Titel von Maximilian Heckers Debütroman bezieht sich allerdings nicht nur auf die beiden Lottes im Leben des Protagonisten,
denn „LOTTEWELT“ (als Anspielung auf den Seouler Vergnügungspark Lotte World) kann darüber hinaus auch als Synonym für die koreanische Unterhaltungsindustrie (Stichwort »Hallyu«) verstanden werden,
deren schillernde Akteure die gewundenen Wege des Protagonisten fortgesetzt kreuzen und ihn zur Reflexion über die koreanische Seele und die koreanische (Populär-)Kultur inspirieren.
Armin
13.09.2023 - 20:52- Newsbeitrag
Bei einem FALLING STAR handelt es sich eigentlich um eine Sternschnuppe, doch Maximilian Hecker scheint den Titel seiner Travis-esken Folk-Pop-Ballade wörtlich zu nehmen,
singt er in dieser doch davon, wie er ein Leben als »aufsteigender Stern« führt, als Himmelsstürmer geradezu,
der indes unsicher ist, wie er lieben soll,
das heißt, wie er mit seinen »verwaisten« oder gar »totgeborenen« Liebesgefühlen umgehen soll,
der seine Zeit lieber mit seinen »Schönwetterfreunden« anstatt mit seinen Seelenverwandten verbringt,
und der sich daher letztendlich fallen sieht, genauer gesagt: nach dem Fall, mit seinem »head down on the ground«.
Video hier sehen:
Ähnlich wie schon bei TWO TONES-LOVE (PART 1), der ersten Single von Heckers im November erscheinendem zehnten Studioalbum NEVERHEART,
zeichnet sich der Text von FALLING STAR durch das Stilmittel des Oxymorons aus,
mithilfe dessen der enigmatische Musiker aus Berlin seine widersprüchlichen Empfindungen in Nimmerherzensangelegenheit augenzwinkernd,
wenn nicht sogar: sternenaugenzwinkernd darzustellen weiß.
Unterstützt wurde Maximilian Hecker bei der klanglichen Umsetzung seines Sternschnuppenfalls
von seinen kongenialen Partnern Johannes Feige (Produktion) und Peter »Jem« Seifert (Mix) –
Erstgenannter bereits Produzent von Heckers Alben Spellbound Scenes of My Cure (2015) und Wretched Love Songs (2018),
Letztgenannter Kollaborateur und Produzent von u.a. Udo Lindenberg, Andreas Bourani und Ich + Ich –,
die FALLING STAR eine beklemmende Weite und definierte Undefinierbarkeit verleihen
und der Erbärmlichkeit des lyrischen Inhalts eine klangliche Anmut entgegensetzen,
einen Sound, den man zurecht als »larger-than-low-life« bezeichnen könnte.
NEVERHEART wird am 10. November 2023 veröffentlicht.
musie
14.09.2023 - 08:33
Mit dem Pressetext kann ich gar nichts anfangen, mit den beiden neuen Liedern jedoch schon.
Armin
10.10.2023 - 20:50- Newsbeitrag
*** Maximilian Hecker veröffentlicht neues Video NEVERHEART ***
*** Veröffentlichung des Album NEVERHEART auf den 19.01.24 verschoben ***
*** Der Roman LOTTEWELT erscheint am 26. Oktober ***
Der Titel von Maximilian Heckers dritter Single seines gleichnamigen Albums spielt zwar auf J. M. Barries Neverland an, auf die Insel also, auf der Peter Pan ewige Jugend beschert ist,
allerdings ist Heckers Neverheart nicht, so wie Barries Neverland, positiv besetzt,
muss die augenzwinkernde Wortschöpfung doch letztendlich wie ein Wilhelm Hauffsches kaltes beziehungsweise steinernes Herz verstanden werden
– das steinerne Herz, mit dem der Interpret von NEVERHEART, dieser enigmatische Musiker mit dem tiefen Falsett, der davon singt, wie er »seine Hände ausstreckt, um emporzusteigen und dennoch zu fallen«,
»nachhause zu kommen, um seine Liebe in Einklang zu bringen« und schließlich davon, »die Heimat in alle Ewigkeit zu verlassen«,
mit dem Maximilian Hecker also fortwährend konfrontiert ist in seinem wiegenliedartigen Liebeskummerlied.
Sei es das eigene Nimmerherz oder jenes der Adressatin seiner gehauchten Worte – eine Geliebte vielleicht, die eigene Mutter gar,
oder eben all jene Umweggefährtinnen, mit denen sich der Falsettsänger halbherzig oder vielmehr: nimmerherzig zu verbinden versucht.
Video hier streamen:
Unterstützt wurde Maximilian Hecker bei der klanglichen Umsetzung seines Nimmerherzschmerzes von seinen kongenialen Partnern Johannes Feige (Produktion) und Peter »Jem« Seifert (Mix) –
Erstgenannter bereits Produzent von Heckers Alben Spellbound Scenes of My Cure (2015) und Wretched Love Songs (2018).
Letztgenannter Kollaborateur und Produzent von u.a. Udo Lindenberg, Andreas Bourani und Ich + Ich –,
die NEVERHEART eine beklemmende Weite und definierte Undefinierbarkeit verleihen und der Erbärmlichkeit des lyrischen Inhalts eine klangliche Anmut entgegensetzen,
einen Sound, den man zurecht als »larger-than-low-life« bezeichnen könnte.
Das Album NEVERHEART erscheint am 19. Januar 2024.
Des Weiteren hat Maximilian Hecker für den 26. Oktober 2023 seinen ersten Roman LOTTEWELT angekündigt.
Das Buch beschreibt die Geschichte eines Mannes, dessen (Liebes-)Leben nachhaltig durch die Geburt und den frühen Tod seiner Schwester Liselotte geprägt ist.
Die traumatische Vergangenheit holt ihn mit großen Schritten ein, als er sich während eines Korea-Aufenthalts in die Schauspielerin Charlotte Lee verliebt
– eine Seelenverwandte, wie es scheint, wenn nicht sogar »Körperverwandte«, an die der Protagonist augenblicklich sein gebrochenes Herz verliert,
obwohl oder gerade weil die junge Frau in ihm das merkwürdige Gefühl auslöst, in ihr seine »Schicksalsschwester« Liselotte wiedergefunden zu haben.
Der Titel von Maximilian Hecker Debütroman bezieht sich allerdings nicht nur auf die beiden Lottes im Leben des Protagonisten,
denn LOTTEWELT (als Anspielung auf den Seouler Vergnügungspark Lotte World) kann darüber hinaus auch als Synonym für die koreanische Unterhaltungsindustrie (Stichwort »Hallyu«) verstanden werden,
deren schillernde Akteure die gewundenen Wege des Protagonisten fortgesetzt kreuzen und ihn zur Reflexion über die koreanische Seele und die koreanische (Populär-)Kultur inspirieren.
Armin
10.11.2023 - 18:55- Newsbeitrag
*** Maximilian Hecker veröffentlicht neues Video zu LONG-LOST CRAZY LOVE ***
*** Album NEVERHEART erscheint am 19.01.24 ***
*** Roman LOTTEWELT seit Ende Oktober in den Buchhandlungen ***
Einen Roman über das Verhältnis zu seiner schwerstbehinderten und früh gestorbenen Schwester hat Maximilian Hecker mit Lottewelt ja bereits geschrieben,
LONG-LOST CRAZY LOVE ist nun das Lied, mit dem der Berliner Musiker seiner »immerwährenden, lange verschollenen«, großen kranken Liebe huldigt,
seiner »Niemalsglühenden«, wie er seine Schwester im klaviergetriebenen Geschwisterliebeslied nennt,
seiner Sœur fatale letztendlich, die vielleicht sogar der Grund dafür ist, dass Hecker die Musik macht, die er macht, dass er singt, wie er singt,
und dass er jener hoffnungslose und in seiner Konsequenz beinahe autistisch wirkende Romantiker geworden ist, der seit nunmehr zwanzig Jahren auf hohem Niveau dichtet, kriecht, haucht und jammert.
»She’s my demon ... But she’s my angel, too. A scatterbrained butterfly ... sitting on my shoulder and watching over me.«
Mit diesen Worten beschreibt der Musiker und Debütautor in Lottewelt seine Schwester Liselotte, die er als Chimäre zeichnet,
als Mischwesen aus Femme fatale und Schwester, als »Schutz- und gleichzeitig gefallenes Engelskind«, wie er schließlich im Refrain von LONG-LOST CRAZY LOVE singt.
Und abermals, wie auch schon in The Whereabouts of Love (2012), Kastrup, (2015) und Hennigsdorf (2015), aber natürlich auch im Titellied seines im Januar 2024 erscheinenden zehnten Studioalbums NEVERHEART,
greift der Hauch- und Jammersänger in LONG-LOST CRAZY LOVE das Thema der Isolation auf, des Rückzugs von der Gesellschaft, ja der Nimmerherzenskälte.
Video zu LONG-LOST CRAZY LOVE hier anschauen:
Unterstützt wurde Maximilian Hecker bei der klanglichen Umsetzung ebendieser Nimmerherzenskälte von seinen kongenialen Partnern Johannes Feige (Produktion) und Peter »Jem« Seifert (Mix) –
Erstgenannter bereits Produzent von Heckers Alben Spellbound Scenes of My Cure (2015) und Wretched Love Songs (2018),
Letztgenannter Produzent von u.a. Udo Lindenberg, Andreas Bourani und Ich + Ich –,
die LONG-LOST CRAZY LOVE eine beklemmende Weite und definierte Undefinierbarkeit verleihen
und der Erbärmlichkeit des lyrischen Inhalts eine klangliche Anmut entgegensetzen,
einen Sound, den man zurecht als »larger-than-low-life« bezeichnen könnte.
Der Titel von Maximilian Heckers zehntem Studioalbum spielt zwar auf J. M. Barries Neverland an, auf die Insel also, auf der Peter Pan ewige Jugend beschert ist,
allerdings ist Heckers NEVERHEART nicht, so wie Barries Neverland, positiv besetzt, muss die augenzwinkernde Wortschöpfung doch letztendlich wie ein Wilhelm Hauffsches kaltes beziehungsweise steinernes Herz verstanden werden – das steinerne Herz, mit dem der Protagonist von NEVERHEART in den zehn erbärmlichen, genauer gesagt: zweifarbigen Liebesliedern fortwährend konfrontiert ist.
Des Weiteren hat Maximilian Hecker am 26. Oktober 2023 seinen ersten Roman LOTTEWELT veröffentlicht.
Das Buch beschreibt die Geschichte eines Mannes, dessen (Liebes-)Leben nachhaltig durch die Geburt und den frühen Tod seiner Schwester Liselotte geprägt ist.
Die traumatische Vergangenheit holt ihn mit großen Schritten ein, als er sich während eines Korea-Aufenthalts in die Schauspielerin Charlotte Lee verliebt
– eine Seelenverwandte, wie es scheint, wenn nicht sogar »Körperverwandte« -
an die der Protagonist augenblicklich sein gebrochenes Herz verliert, obwohl oder gerade weil die junge Frau in ihm das merkwürdige Gefühl auslöst, in ihr seine »Schicksalsschwester« Liselotte wiedergefunden zu haben.
Der Titel von Maximilian Hecker Debütroman bezieht sich allerdings nicht nur auf die beiden Lottes im Leben des Protagonisten,
denn LOTTEWELT (als Anspielung auf den Seouler Vergnügungspark Lotte World) kann darüber hinaus auch als Synonym für die koreanische Unterhaltungsindustrie (Stichwort »Hallyu«) verstanden werden,
deren schillernde Akteure die gewundenen Wege des Protagonisten fortgesetzt kreuzen und ihn zur Reflexion über die koreanische Seele und die koreanische (Populär-)Kultur inspirieren.
Immermusik
19.02.2024 - 21:07
Ich bin irgendwann nach I‘ll be a virgin, I‘ll be a mountain ausgestiegen. Mit Neverheart bin ich wieder an Bord. 8/10
Infinite love Songs bleibt ein Album für die Ewigkeit.
Klaus
19.02.2024 - 22:20
"Infinite love Songs bleibt ein Album für die Ewigkeit."
Vergesse immer, dass es das gibt und alle paar Jahre gibt es so einen Post.
Die nächste dreiviertelstunde mal nutzen für das Werk hier. Einstieg ist schon mal (gewohnt) schön.
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