The Last Dinner Party - Prelude to Ecstasy
pounzer
04.08.2023 - 12:03
Die werden hier in UK gerade ein bisschen als next big thing gehandelt, was für eine Band, die gerade mal zwei Singles veröffentlicht hat, doch eher ungewöhnlich scheint. Aber basierend auf diesen zwei Singles kann ich den Hype auch ein bisschen nachvollziehen. Das klingt schon sehr kunstfertig für so eine junge Band.
Referenzen: Abba, Kate Bush, Sparks
Singles:
Nothing Matters - https://youtu.be/pETz4IMmeDU
Sinner - https://youtu.be/oFsJuYb42hw
Bonzo
11.08.2023 - 01:40
Das ist alles gut. Nothing Matters direkt ein Hit. Ich hatte aber sofort das Gefühl, dass alles durchgeplant ist. Erste Tour und direkt Vorband bei Hozier. Irgendwie zu perfekt.
Hier stand Ihre Werbung
11.08.2023 - 02:01
Hype bei nur zwei Singles? Dann haben sie die bestimmt by MySpace hochgeladen!
pounzer
11.08.2023 - 12:31
Ja, das ist natürlich schon etwas eigenartig, wie schnell das alles geht. Andererseits sind sie schon seit 2021 aktiv, also so ganz aus dem Nichts kommt das auch wieder nicht. Und zumindest hat das alles musikalisch und vom Auftreten her Substanz, also ist es mir eigentlich egal, inwieweit das von der Industrie gepusht wird.
Edrol
11.08.2023 - 13:03
Mir wurde "Nothing Matters" mal dank des Spotify-Algorithmus' vorgeschlagen. Sicher einer der besseren Vorschläge, die mir diese App bislang zukommen ließ. "Sinner" ist auch sehr gut.
Bonzo
11.08.2023 - 13:52
Schon interessant, bei mir sind fast 1/3 des persönlichen Wochenmixes Winner (Unter anderem auch Nothing Matters).
pounzer
10.10.2023 - 12:16
Die neue Single "My Lady of Mercy" ist seit gestern draußen. Auch wieder stark!
https://www.youtube.com/watch?v=mV76WmC5I4s
Freue mich sehr auf das Konzert nächste Woche!
Bonzo
10.10.2023 - 22:23
Debütalbum sieht bisher nach 9/10 aus.
pounzer
01.11.2023 - 18:07
Das Album wird "Prelude To Ecstasy" heißen und am 2. Februar erscheinen. Direkt vorbestellt. :D
Eine neue Single gibt es auch: https://www.youtube.com/watch?v=rviP4LEjaZo
joseon
01.11.2023 - 18:42
Vorbestellt! Diesen (gerechtfertigten) Hype mache ich gerne mit. Hoffentlich dann auch bald auf hiesigen Bühnen zu bewundern.
Armin
01.11.2023 - 18:59- Newsbeitrag
„Prelude To Ecstasy“
The Last Dinner Party kündigen Debütalbum für den 02.02.2024 an
“London’s buzziest word-of-mouth new band” – DIY Magazine
“The buzziest unknown entity on the block” – Rolling Stone UK
“Your next favourite band” – DORK Magazine
The Last Dinner Party ist eine dieser Bands, die Zuhörer*innen sofort in ihren Bann ziehen kann.
Sei es durch die eingängigen und facettenreichen und Singles, die sie bislang veröffentlicht haben oder durch die ausdrucksstarken und mitreißenden Live-Performances, angeführt von Lead Sängerin Abigail Morris.
Soeben hat die Band ihr Debütalbum „Prelude To Ecstasy“ für den 02.02.2024 angekündigt.
Darauf zu hören gibt unter anderem die Singles “Nothing Matters”, “Sinner”, und “My Lady Of Mercy”, sowie wie die heute veröffentlichte Nummer „On Your Side“.
The Last Dinner Party - On Your Side
Die Band über das Album:
“Ecstasy is a pendulum which swings between the extremes of human emotion, from the ecstasy of passion to the sublimity of pain, and it is this concept which binds our album together. This is an archeology of ourselves; you can exhume our collective and individual experiences and influences from within its fabric. We exorcised guitars for their solos, laid bare confessions directly from diary pages, and summoned an orchestra to bring our vision to life.
The Last Dinner Party sind Abigail Morris (Gesang), Georgia Davies (Bass), Lizzie Mayland (Gitarre), Aurora Nishevci (Keys) und Emily Roberts (Leadgitarre) und sie sind eine völlig neue Erfahrung.
Eine Band, die jedes Wort, das sie singt, und jede Note, die sie spielt, ernst meint und dabei eine Menge Spaß transportiert.
5 junge Frauen, die die Musikszene mit einer fesselnden, charmanten und aufregenden Art ordentlich durcheinanderwirbelt.
The Last Dinner Party? Believe The Hype!
Diesen Sommer tourte die Band quer durch Europa und sicherte sich Slots bei Festivals wie z.B. dem Glastonbury sowie Supportshows für Lana Del Rey oder Florence and The Machine.
Anfang Dezember wird die Band im Rahmen der Tour von Hozier live in Deutschland zu sehen sein:
2.12. | Berlin – Velodrom
5.12. | Hamburg - Sporthalle
joseon
06.11.2023 - 10:27
16.02. Berlin, Gretchen
17.02. Köln, Luxor
Pre-Sale ab Freitag. Regulär VVK Montag um 10 Uhr.
musie
06.11.2023 - 12:23
Shakespeare's Sister sind zurück!
musie
07.11.2023 - 13:51
23.2.24 Zürich
Kojiro
20.11.2023 - 11:03
Wird nicht permanent jeder UK-Band als "the next big thing" gehandelt? Die wenigsten Bands werden's dann allerdings. Singles gefallen mir aber allesamt gut. Ich steige ggf. auch bei der Preorder ein! :-D
pounzer
20.11.2023 - 12:23
Hah, schön wäre es! :D
Aber man muss vielleicht auch einschränkend sagen: "Next big thing" heißt vermutlich nur, dass da ein relativ erfolgreiches Album und ein paar größere Headline-Shows bevorstehen. Das ist für die meisten Bands aber schon ziemlich "big".
Socko
26.11.2023 - 15:58
Gefällt mir äußerst gut. Erinnert mich über weite Strecken an die Sparks
pounzer
04.01.2024 - 10:29
Noch ne neue Single, "Caesar on the TV Screen": https://youtu.be/wqcYU_eoihU?si=z2qACKtvvwIMsYpI
Armin
05.01.2024 - 18:52- Newsbeitrag
“Ceasar On A TV Screen” – neue Single von The Last Dinner Party
Album “Prelude To Ecstasy” erscheint am 2.2.24
Brit Award-Gewinnerinnen in der Kategorie “Rising Star”
Bevor sie am 2. Februar ihr Debütalbum “Prelude To Ecstasy” veröffentlichen, präsentieren The Last Dinner Party den nächsten Vorboten: Der Song “Ceasar On A TV Screen” gibt einen weiteren Einblick in das erste Album der gefeierten Shootingstars.
„Caesar On A TV Screen“ zeigt einmal mehr, warum es an den Gewinnerinnen des Brit Awards in der Kategorie „Rising Star“ aktuell kein Vorbeikommen gibt:
Die Single vereint leftfield Pop, blühenden Rock sowie eine für die Band charakteristische Theatralik.
The Last Dinner Party - Caesar on a TV Screen
The Last Dinner Party über das Debütalbum:
“Ecstasy is a pendulum which swings between the extremes of human emotion, from the ecstasy of passion to the sublimity of pain, and it is this concept which binds our album together. This is an archeology of ourselves; you can exhume our collective and individual experiences and influences from within its fabric. We exorcised guitars for their solos, laid bare confessions directly from diary pages, and summoned an orchestra to bring our vision to life.”
Letzten Sommer tourte die Band quer durch Europa und sicherte sich Slots bei Festivals wie z.B. dem Glastonbury sowie Supportshows für Lana Del Rey oder Florence and The Machine.
Im Februar spielt die Band 2 bereits ausverkaufte Shows in Deutschland
16.2. | Berlin – Gretchen (ausverkauft)
17.2. | Köln – Luxor (ausverkauft)
kingsuede
21.01.2024 - 15:31
Bin kürzlich auch darauf gestoßen. Mal sehen, ob wieder eine Indie-Band aus UK durchstarten kann.
Edrol
21.01.2024 - 18:31
Alle 5 Vorab-Singles sind top, besonders auch die aktuelle "Caesar on a TV Screen". Ich freue mich sehr auf das Album.
Gesmashter Pumpkin
31.01.2024 - 21:58
Erinnert mich in der Tat sehr an Abba, ein wenig auch Florence and the machine.
Herr
31.01.2024 - 22:43
Abba & Florence … da stimme ich zu.
Insgesamt sehr detailreich und spannend. Aber stimmlich dann auch nach 3 Songs bereits nervend. Zu sehr im Vordergrund.
Kojiro
01.02.2024 - 07:24
Mal sehen, wie sich das Album macht. Nach anfänglicher Begeisterung empfinde ich die Band / Songs inzwischen als nervig. Es wirkt alles doch recht glatt und konstruiert.
Z4
01.02.2024 - 10:18
Auf mich wirkt es auch irgendwie zu durchdesignt erstmal. Wie die Disneyversion von Boygenius. Vielleicht ist die Band auch der Punkt, an dem diese Art der Musik den Bogen überspannt hat, so wie Mumford & Sons damals ihr Genre begraben haben.
Z4
01.02.2024 - 10:23
So oder so jedenfalls toll zu beobachten, wie "die Jugend" wieder begeistert auf Musik jenseits von Swift und Beyonce reagiert. Der Hype von Teenagern um Caroline Polachek, boygenius, und anderen KünstlerInnen hätte ich vor ein paar Jahren niemals erwartet.
Z4
01.02.2024 - 10:39
Michael Abi scheint die fehlende Ungeschliffenheit jedenfalls nichts auszumachen, aber dann bringt er doch Wet Leg ins Spiel, die vielleicht kein durchweg starkes Album haben, aber ihre guten Momente haben alles, Pop, Rohheit, Punk, was hier völlig fehlt, bis auf Pop. Vielleicht ist es auch gerade dieses Glatte, barocke, was bisher niemand umgesetzt hat in dem Bereich, und das ist hier die "Innovation"? Aber ist das eine Innovation, wenn es das ganze schon sehr ähnlich aber weniger glatt bei z.B. Big Thief gibt? (bei Big Thief leider fast nur Rentner*Innen im Publikum btw.)
Gesmashter Pumpkin
01.02.2024 - 10:42
Ganz sicher nicht schlecht oder irgendwas. Ich finde den Stil recht eingängig, in der Tat, sehr gut produziert, aber wenn ich ehrlich bin auch irgendwie langweilig, mit einer gewissen, attitüdenhaften "Artsyness". Zieht mich nicht länger in den Bann, aber hat durchaus was Eigenes.
joseon
01.02.2024 - 10:59
Nice. Die Rezi befeuert meine Vorfreude noch ein bisschen mehr. Versandbestätigung kam auch schon. :)
The Libertine
02.02.2024 - 09:30
Den Vorwurf, das die Produktion nicht dreckig genug sei, ist Banane. Warum? Weil sie sich auf Referenzen wie Abba und Sparks beziehen, die einerseits aus der glatten Popecke oder eben aus dem artifiziellen Kontext (aber eben nicht dreckigen Kontext) kommen.
Insgesamt halte ich den Hype allerdings für übertrieben. Die Singles sind größtenteils toll, ansonsten gibt es viel Ästhetik, aber nicht immer tolles Songwriting. Ist für mich maximal eine knappe 7.
Ähnlich wie bei Boygenius mag man hier die Idee einer Band wohl lieber, als das die Musik es wirklich einlöst. Ich will das auf keinen Fall antifemininsitsch verstanden wissen, es gibt genug Beispiele wo beides zusammengeht, man höre Englisch Teacher, Sleater-Kinney oder Wet Leg.
joseon
02.02.2024 - 09:34
Inzwischen 3x gehört. 9/10 passt.
Z4
02.02.2024 - 10:16
Boygenius hat 6-7 Hits auf ihrer Platte, nicht von den 3-4 Schlaftablettenliedern täuschen lassen.
pounzer
02.02.2024 - 10:19
Echt ne schöne Sache, das Album. Und in ihrer unapologetischen Theatralik finde ich die Band übrigens Punk as fuck, cleane Produktion hin oder her.
Oceantoolhead
02.02.2024 - 11:09
„Ähnlich wie bei Boygenius mag man hier die Idee einer Band wohl lieber, als das die Musik es wirklich einlöst.“ das denke ich auch, wobei nach einem Durchgang die 7/10 schon gerechtfertigt ist - mit Luft nach oben. Aber im 9/10 Bereich sehe ich die hier nicht. Bzw auf anderen Seite überschlagen sich ja auch die Kritiken.
Klaus
02.02.2024 - 11:16
Okay, der Hypetrain fährt definitiv ohne mich. Könnt aber live ganz spaßig sein, so als Nachmittagsact auf einem Festival.
Dumbsick
02.02.2024 - 11:16
7/10 würde ich auch sehen. Ist in der Tat mal was Anderes, aber der große Wurf ist es für mich nicht
musie
02.02.2024 - 11:21
mich hauts auch nicht aus den Socken… aber wenn man das überdrehte Glamrockige mag hat man vlt auch direkt Zugang…
Z4
02.02.2024 - 11:36
Oida ist das langweilig für einen Hype.
Z4
02.02.2024 - 12:08
Bin gespannt ob Pitchfork das mit einer relativ niedrigen Wertung abwatscht oder einfach ignoriert.
Z4
02.02.2024 - 12:08
Ein Verriss wäre tendenziell auch möglich.
Bonzo
02.02.2024 - 12:52
Nimmt mich auf Albumlänge auch nicht komplett mit. 9/10 ist es auf jeden Fall nicht.
Enrico Palazzo
02.02.2024 - 13:53
Ich bin auch bei 7/10.
Vieles, was so im Bereich 6-7 läuft und ein paar wenige Knaller (Sinner! On Your Side!)
Nette Mischung aus Florence und Shakespeares Sister. Mal gucken, ob es sich mit der Zeit noch nach oben entwickelt.
Enrico Palazzo
02.02.2024 - 15:09
Joachim Hentschel in der SZ is not amused:
https://www.sueddeutsche.de/kultur/the-last-dinner-party-album-kritik-1.6342544
Das Album, das es jetzt endlich gibt, offenbart allerdings, dass die reine Musik wohl das insgesamt Uninteressanteste an The Last Dinner Party ist. Natürlich darf man auch wieder nicht in den juvenilen Fehlschluss tappen, dass neuer, bahnbrechender Pop immer großmäulig und amphetamingestachelt daherkommen muss. Die zehn Songs von "Prelude to Ecstasy" (zusätzlich gibt es ein Vor- und Zwischenspiel) erinnern in ihrer Gesamtheit jedoch eher an die mittlere Werkphase von Bonnie Tyler als an die anderen, gewaltigen Referenzen aus New Wave und Glamrock, die von Laudatoren vorab ins Feld geführt wurden.
The Libertine
02.02.2024 - 15:58
nach 2 maligen Hören dann doch final weggelegt. Ein Album wie ein Scheißhaufen. Je näher man kommt, desto mehr fängt es an zu stinken und irgendwann bleibt nur noch Ekel.
Freue mich auf das Album von English Teacher (This could be texas) im April.
Wohlfühlgranate
02.02.2024 - 16:00
Super Album. 9/10 passt.
Wohlfühlgranate
02.02.2024 - 16:00
5/5 bei laut.de
maxlivno
02.02.2024 - 16:58
Habe ins Album noch nicht reingehört, aber die SZ Rezension ist schon heftig...mittlere Bonnie Tyler uff
Herr
02.02.2024 - 17:25
Gibt Bands, bei denen man (möglicherweise zu unrecht) vermutet, sie wurden am Reißbrett konstruiert.
Dachte man das nicht auch bei Duran Duran in den 80ern?
Oder bei Haim?
Noch früher: The Monkees. Die dann Klassiker schrieben.
Der ganze Eurodisco Hupfdohlen-Kram und Casting Klamauk sei jetzt hier mal ausgeklammert.
Z4
02.02.2024 - 17:39
Auf jeden Fall haben sie für ihre Debut einfach mal einen der weltbesten Producer bekommen mit James Ford. Dessen letzte Platten:
Arctic Monkeys – The Car (2022)[8]
The WAEVE - The WAEVE (2023)
Depeche Mode – Memento Mori (2023)[13]
Jessie Ware – That! Feels Good! (6 tracks; 2023)
Geese – 3D Country (2023)
Blur – The Ballad of Darren (2023)
The Last Dinner Party – Prelude to Ecstasy (2024)
Pet Shop Boys – Nonetheless (2024)
Florence&the Machine hat er auch schon produziert...
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