Swans - The beggar

Old Nobody

22.03.2023 - 12:46- Newsbeitrag

Neues Album am 23.6.

https://younggodrecords.com/products/the-beggar

SWANS have announced details of their sixteenth studio album, The Beggar, due for release on Mute / Young God Records (N America) on 23 June 2023. In addition, Swans have announced further dates for a tour across the UK, Europe and North America – full details below. The Beggar will be released on double vinyl in a brown chipboard sleeve with a download card for accessing an additional 44 minutes of music (also included on the album's CD version), as a double CD in a brown chipboard digi-pack, as well as digitally.


Listen to the first track from the album, ‘Paradise is Mine:

Ist leider (noch)nicht schaubar da privat


The Beggar was recorded and mixed at Candy Bomber Studio, Berlin, engineered by Ingo Krauss and mastered by Doug Henderson at Micro-Moose, Berlin. The album was written and produced by Michael Gira and features contributions from recent and former Swans, members of Angels of Light, as well as Guest Swan Ben Frost.


The Beggar tracklisting

1. The Parasite

2. Paradise is Mine

3. Los Angeles: City of Death

4. Michael is Done

5. Unforming

6. The Beggar

7. No More of This

8. Ebbing

9. Why Can't I Have What I Want Any Time That I Want?

10. The Beggar Lover (Three)

11. The Memorious


Here's what Michael Gira has to say about it:

“After numerous pandemic-induced cancellations of tours for the previous Swans album leaving meaning, and an apparent bottomless pit of waiting, waiting, waiting, and the strange disorientation that came with this sudden but interminable forced isolation I decided it was time to write songs for a new Swans album and forget about everything else. They came relatively easily, always informed by the suspicion that these could be my last. When I finally was able to travel, songs in hand, to Berlin to work with my friends recording this record, the feeling was akin to the moment in The Wizard of Oz when the film changes from Black and White to Color. Now I’m feeling quite optimistic. My favourite color is pink. I hope you enjoy the album!” – Michael Gira

Lateralis84skleinerBruder

22.03.2023 - 14:27

They came relatively easily, always informed by the suspicion that these could be my last.

Hab ich irgendwas verpasst? Ist er krank, oder meint er das nur so weil er schon alt ist bzw. es jeden Tag vorbei sein könnte?

Der Untergeher

22.03.2023 - 14:47

Große Vorfreude auf den neuen Brocken! Klingt in der Tat so, als würde sich die Karriere und vielleicht auch das Leben von Gira dem Ende zu neigen.. So Lines wie "Am I ready to die?" sind zumindest ziemlich direkt (das Cover auch?). Hoffen wir mal, dass es kein Blackstar oder You Want It Darker wird. Single gefällt mir auf jeden Fall, klingt wie eine Mischung aus Leaving Meaning meets Glowing Man, was Sinn macht.

Besonders gespannt bin ich auf das 43-minütige "The Beggar Love (Three)".

Felix H

22.03.2023 - 15:33

Mich betrifft's nicht, aber nach der verunstalteten Tracklist von "The Seer" und den gekürzten Versionen auf "Leaving Meaning" würde es mich als Vinyl-Hörer tierisch ankotzen, wenn der 43-Minüter da einfach fehlt.
Ansonsten aber: hohe Vorfreude!

Quirm

22.03.2023 - 15:57

Ich überlege ja schon lange mich mal mit der Band zu beschäftigen. Gibt es da das eine Album auf das sich alle einigen können oder sollte ich einfach mal mit der letzten Platte anfangen?

Felix H

22.03.2023 - 16:03

Die letzte würde ich nicht nehmen. Die Band hat sehr unterschiedliche Phasen...
Würde Richtung rohere Frühphase "Children Of God" (1987), für die sanftere Phase "White Light..." (1991) und für die späteren Sachen "The Seer" (2012) oder "To Be Kind" (2014) empfehlen. Wenn dir eins nicht gefällt, versuch die anderen noch. Die Band ist sehr vielfältig und einige Highlights liegen auch dazwischen.

nörtz

22.03.2023 - 16:08

Fang mit der "To be kind" von 2014 an. Sind aber zwei Stunden Musik! :D Das war mein erstes Swans-Album und hat mich ungehauen.

Quirm

22.03.2023 - 16:10

Wäre jetzt auch meine erste Wahl. Bin gespannt.

Fiep

22.03.2023 - 16:43

Als postrockigste und dystopischste würd ich "Soundtrack for the Blind" empfehlen.
Sonst wohl To Be Kind / The Seer.
To be kind hat wohl die zugänglicheren einzeltracks, the seer find ich als gesamtes aber besser.

Beim ersten durchhören ist Paradise Is Mine ein guter track, ob er mich umhaut...mal schaun, ich geb ihn mir nochmal im anderen kontext.

Old Nobody

22.03.2023 - 16:52

Was Felix sagt

Kann ansonsten auch sehr den Angels of Light Output von Gira empfehlen, das klingt dann nochmal anders,zurückgenommener aber nicht minder intensiv,finde da How i loved you das stärkste Album

Mann 50 Wampe

22.03.2023 - 17:26

So wie Felix das sagt. Children of God, White Light...und The Great Annihilator würde ich auch noch empfehlen.
Danach kann man sich an die wirklich schweren Brocken der Spätphase wagen.

Armin

22.03.2023 - 18:59



SWANS - THE BEGGAR
16. STUDIOALBUM
VÖ: 23.06.2023 (MUTE/[PIAS])
TOURDATEN

SWANS geben Details zu ihrem sechzehnten Studioalbum "The Beggar" bekannt, das am 23. Juni 2023 auf Mute/[PIAS] bzw. Young God Records (Nordamerika) erscheinen wird. Außerdem haben Swans weitere Termine für eine Tour durch Großbritannien, Europa und Nordamerika bekannt gegeben - Details siehe unten.

„The Beggar“ erscheint auf Doppel-Vinyl in einer braunen Spanplattenhülle mit einer Download-Karte für zusätzliche 44 Minuten Musik (auch auf der CD-Version des Albums enthalten), als Doppel-CD in einem braunen Spanplatten-Digi-Pack sowie digital. Hier ist es vorbestellbar: https://mute.ffm.to/swans_tb

Vorabstück "Paradise is Mine" auf YouTue hören:

"Paradise is Mine" auf YouTube

"The Beggar" wurde im Candy Bomber Studio in Berlin aufgenommen und gemischt, von Ingo Krauss engineered und von Doug Henderson bei Micro-Moose in Berlin gemastert.
Geschrieben und produziert wurde das Album von Michael Gira, der erneut mit einer fluiden Schar an Mitmusker*innen gearbeitet hat und enthält Beiträge von aktuellen und ehemaligen Swans, Mitgliedern von Angels of Light sowie von Guest Swan Ben Frost. Mehr dazu weiter unten.

“After numerous pandemic-induced cancellations of tours for the previous Swans album leaving meaning, and an apparent bottomless pit of waiting, waiting, waiting, and the strange disorientation that came with this sudden but interminable forced isolation I decided it was time to write songs for a new Swans album and forget about everything else. They came relatively easily, always informed by the suspicion that these could be my last. When I finally was able to travel, songs in hand, to Berlin to work with my friends recording this record, the feeling was akin to the moment in The Wizard of Oz when the film changes from Black and White to Color. Now I’m feeling quite optimistic. My favourite color is pink. I hope you enjoy the album.” – Michael Gira
Swans - Coverpackshot hier in Hi Res. herunterladen
Die wichtigsten Beiträge zu „The Beggar“: stammen von:

Michael Gira - Gesang, Text, akustische Gitarre, Produktion. Michael Gira gründete Swans 1982 in New York City und war über die Jahre hinweg der primäre Songwriter, Sänger und Produzent. Während der zwischenzeitlichen Auszeit von Swans (1999 - 2010), veröffentlichte er mehrere Alben mit einer Gruppe namens Angels of Light. Vor kurzem veröffentlichte Gira ein Buch mit Kurzgeschichten, Tagebüchern und Musiktexten mit dem Titel “The Knot”. Er lebt in New Mexico.

Kristof Hahn - Lap Steel, verschiedene Gitarren, Gesang. Kristof kam 1989 zu den Swans, war maßgeblich an Angels of Light beteiligt und gehörte von 2010 bis 2017 zum Kernteam der Swans. Zu Kristofs anderen musikalischen Projekten gehören und gehörten die Rock 'n' Roll Noir-Band Les Hommes Sauvages und Kool Kings (mit Alex Chilton). Wenn er nicht gerade Musik macht, übersetzt Kristof Bücher. Er lebt in Berlin.

Larry Mullins - Schlagzeug, Vibraphon, orchestrale Perkussion, Mellotron, verschiedene Keyboards, Hintergrundgesang. Larry ist ein ausgebildeter symphonischer Perkussionist. Er spielte in den 90er Jahren mit Iggy Pop und später mit The Stooges. In den späten 90ern spielte er bei Swans und war einer der wichtigsten Akteure bei Angels of Light. Derzeit spielt er Schlagzeug bei The Bad Seeds. Larry lebt in Berlin.

Dana Schechter - Bassgitarre, Lap Steel, Keyboards, Gesang, Klavier. Dana spielte Bass und war ebenso ein Kernmitglied der Angels of Light. In den folgenden Jahren veröffentlichte sie Musik und tourte unter dem Namen Bee and Flower. Ihre aktuelle Band ist das Power-Duo Insect Ark. Dana ist Animatorin und Designerin in der Filmindustrie und lebt derzeit in Berlin.

Christopher Pravdica - Bassgitarre, Sounds, Keyboards, Gesang. Chris spielte von 2010 bis 2017 Bass bei den Swans. Er hat bei den Bands The Gunga Din, Flux Information Sciences, Xiu Xiu und Yonatan Gat's Medicine Singers gespielt und hat ein eigenes Projekt namens We Owe. Chris ist Sounddesigner und lebt in Brooklyn, NY.

Phil Puleo - Schlagzeug, Percussion, Gesang, Klavier, exotische Blasinstrumente. Phil spielte in den späten 90er Jahren Schlagzeug bei Swans, war von 2010 bis 2017 ein Kernmitglied von Swans und wirkte ebenfalls bei Angels of Light mit. Phils frühes musikalisches Projekt in NYC war Cop Shoot Cop und spielt seit dem unter anderem mit Human Impact. Phil ist ein äußerst talentierter Illustrator und lebt in Chicago, IL.

Ben Frost - Gitarre, Synthesizer, Klangmanipulationen. In seiner eigenen Arbeit sind Bens abenteuerliche Soundmanipulationen manchmal erschütternd und manchmal zart und immer sehr musikalisch. Seine zahlreichen Alben und seine eindringlichen Live-Shows sind legendär. Er ist auch ein erfolgreicher Komponist und Arrangeur von Musik für Film und Fernsehen. Ben lebt in Reykjavik, Island.

Als Backgroundsängerinnen sind Jennifer Gira, Lucy Kruger und Laura Carbone zu hören.


Editor's note:
Michael Gira gründete Swans im Jahr 1982 in New York. Anfänglich berüchtigt für ihre unbarmherzigen, brutalen und lautstarken Soundattacken, die extremen, abstoßenden Bilder in Giras Texten und seinen donnernden Gesang, sollten Swans in den nächsten 15 Jahren eine Reihe von bemerkenswerten Verwandlungen durchmachen. Nach den brutalen Alben "Filth" und "Cop" entwarf das Ensemble in der "Greed"-Phase einen harschen, mechanischen Proto-Industrial-Rock, um dann auf dem bahnbrechenden Doppelalbum "Children of God" (1987) sowohl geisterhaft-atmosphärische Klänge als auch martialische Stampfgeräusche zu präsentieren.
Auf "The Burning World" (1989) beschworen sie sanftere akustische Meditationen herauf, um nach ihrem Umzug nach Atlanta die großartigen, melodiebetonten Soundwirbel der Ära "White Light from the Mouth of Infinity" (1991) und "Love of Life" (1993) zu erfinden, die mit "The Great Annihilator" (1994) erneut dissonanter und drastischer wurden. Das ultimative Statement dieser Phase von Swans, "Soundtracks For The Blind" (1996), vereinte schließlich all diese Elemente in weit über zwei Stunden Musik. Zu diesem Zeitpunkt löste Gira die Gruppe nach 15 Jahren ununterbrochener Aufnahmen und Tourneen auf.

In den folgenden 13 Jahren produzierte er unter dem Namen Angels Of Light eine weitere Reihe gefeierter Alben und trat mit wechselnden Musiker*innen live auf. Über sein Label Young God Records entdeckte, produzierte und veröffentlichte Gira auch Alben von anderen Musikern. Er förderte unter anderem Talente wie Devendra Banhart und Akron/Family, die Urgesteine der Avant-Folk-Bewegung der späten 00er Jahre werden sollten.

Im Jahr 2010 reaktivierte er schließlich Swans und veröffentlichte das Studioalbum "My Father Will Guide Me Up A Rope To The Sky", das von der Kritik begeistert aufgenommen wurde. "The Seer", ein Dreifach-Studioalbum, erschien 2012 und wurde mit einer weiteren ausgedehnten Welttournee gefeiert, die noch mehr Medienlob zeitigte und das Album schließlich in die Top 200 Billboard-Charts beförderte. Die nächste Veröffentlichung von Swans, "To Be Kind" (ebenfalls ein Dreifach-Vinyl-Album), erreichte Platz 36 der Billboard Top 200, Platz 5 der Independent Sales Chart und stieg auch in den deutschen Album-Charts auf Rang 56 ein. Auf ihrer anschließenden Tournee verkaufte die Gruppe 47 Konzerttermine aus, darunter Double Features in Städten wie New York, Chicago, Los Angeles, San Francisco und Paris, sowie Shows in London, Berlin und Rom. "The Glowing Man" (2017) (ebenfalls Dreifach-Vinyl) war die letzte Studioveröffentlichung eines festen Swans-Bandgefüges, bevor Gira mit "Leaving Meaning" (2019), dem 15. Studioalbum, erneut zur Arbeit mit einer wechselnden Besetzung von Musiker*innen zurückkehrte.

Tracklisting:
1. The Parasite
2. Paradise is Mine
3. Los Angeles: City of Death
4. Michael is Done
5. Unforming
6. The Beggar
7. No More of This
8. Ebbing
9. Why Can't I Have What I Want Any Time That I Want?
10. The Beggar Lover (Three)
11. The Memorious



Noch mehr Lesestoff.

Klaus

22.03.2023 - 19:05

Und die Tourdaten? :)

u.x.o.

22.03.2023 - 19:52

Gibt in Deutschland leider nur einen Gig in Leipzig und der ist bereits ausverkauft.

Klaus

22.03.2023 - 19:53

Ach Mist. Und der Porto-Gig knapp bevor ich da bin :(

Deaf

22.03.2023 - 19:56

Das kann ja nicht alles gewesen sein, im Herbst/Winter kommt doch sicher auch noch was? Ein drittes Mal möchte ich die schon noch sehen, bevor Michael den Löffel abgibt.

u.x.o.

22.03.2023 - 20:13

Das hoffe ich auch sehr!

Sirius B

22.03.2023 - 21:05

neue song gefällt mir gut, nach 3 Durchgängen, schön treibend. Im UT Connewitz bin ich auch dabei.

Sirius B

21.05.2023 - 01:13

Erste Hörprobe von heute, falls im UT Connewitz (siehe mein Bericht im Swans Live Thread), ausschließlich neue Stück vom Album gespielt wurden, wird das Album wohl vorrausichtlich sehr gut werden. Freue mich schon riesig.

Mann 50 Wampe

21.05.2023 - 08:52

Also wenn ich das richtig verstanden habe, ist auf der Vinylausgabe "The Beggar Love (Three)" nicht drauf. Gibt es aber als Download Code mit dabei.

Sirius B

24.05.2023 - 03:38


Hier die neue Single

Los Angeles:City of Death

https://www.youtube.com/watch?v=IES3Ox2TrHc

gefällt mir auf anhieb

Armin

24.05.2023 - 19:18- Newsbeitrag

SWANS haben ein neues Stück aus ihrem nunmehr sechzehnten Studioalbum „The Beggar“ veröffentlicht, das am 23. Juni 2023 auf Mute / Young God Records (Nordamerika) erscheinen wird. "The Beggar" wird auf Doppel-Vinyl in einer braunen Spanplattenhülle (mit einer Download-Karte für zusätzliche 44 Minuten Musik, die auch auf der CD-Version des Albums enthalten ist), als Doppel-CD in einem braunen Spanplatten-Digi-Pack und digital veröffentlicht werden.

"Los Angeles: City of Death" auf YouTube hören:

u.x.o.

26.05.2023 - 18:00

Im November gibt es weiter Tourdaten!

Ich habe mir, obwohl leider sehr teuer, Karten für den Gig im Admiralspalast gekauft. Mein letztes Swans Konzert war zur To be kind Tour, also schon ein paar Jahre her, ist mir aber immer noch als eines der besten Konzerte, die ich bislang besucht habe, in Erinnerung.

Deaf

26.05.2023 - 18:07

Quelle?

Klaus

26.05.2023 - 18:19

21.11. Berlin. 52 € auch echt okay für die Location.

Deaf

26.05.2023 - 18:20

Weitere Tourdaten habe ich leider nicht gefunden bisher.

Klaus

26.05.2023 - 19:03

Paar Sachen kann man ergooglen. Bochum, Brüssel, Paris, den Haag, Wien, utrecht, Prag..

Marküs

27.05.2023 - 09:14

Ja dick in der Christuskirche in Bochum. Wird mega. Super Akustik in der Hütte.

Sirius B

06.06.2023 - 03:18

ein Hammer Album ist es geworden, eines ihrer besten wie ich finde, zumindest denke ich das nach drei durchgängen. Es geht teilweise sehr ruhig und besinnlich zu, eben "Abschied von Michael" und evtl. dasletzte Album. Aber damit ist Gira nochmal ein großer Wurf gelandet. Lauft auf eine 10/10 hinaus und deutlich besser wie dem vorgänger Leaving Meaning

u.x.o.

06.06.2023 - 11:26

Klingt super! Eine der wenigen Platten, der ich tatsächlich noch entgegenfiebere.

Lateralis84skleinerBruder

06.06.2023 - 14:12

Verstehe das mit dem Abschied nicht.
Okay, klar ist Gira nicht mehr der Jüngste, aber er und mein Vater sind derselbe Jahrgang…
Hat er für sich beschlossen, aufzuhören wenn es am Schönsten ist?
Gibt es dazu ein Statement?

Deaf

06.06.2023 - 14:26

Genau das hast du weiter oben bereits am 22.03. gefragt und auf den entsprechenden Satz von Gira Bezug genommen. Mehr gibt es dazu wohl nicht zu sagen, als dass jedes Album das letzte sein könnte.

Lateralis84skleinerBruder

06.06.2023 - 15:12

:D unbefriedigend

Naja okay, dann lassen wir uns überraschen.
Finde nur dass es ziemlich offensichtlich häufig zur Sprache kommt.
An Swans hatte ich mich schon länger ziemlich satt gehört, Leaving Meaning verstaubt sogar quasi ungehört im Regal.
Aber die Singles machen wieder richtig Bock

Talibunny

06.06.2023 - 21:49

Ticket ist geordert.

Sirius B

12.06.2023 - 03:54

Nach einer Woche hören und gut acht Durchgängen eine glatte 10/10 Bewertung von mir. Obwohl ein paar wenige Songs 9,5/10 sind. Das Album ist der Wahnsinn, ein wahrer Fiebertraum.

Fiep

12.06.2023 - 17:49

Hätts auch gern seit ner woche.

Paradise is mine ist ja fein, LA City of death ist okay und wirkt vl im context besser. 10/10 erwart ich nicht, aber nen sprung von Leaving Meaning.
Es hatte keine lowlights, aber ein paar der songs waren etwas ziellos (Cathedrals / Nub), und ich wurde enie so warm mit Sunfucker, und die 2 Abschluss songs 8What is this, phantom limb) haben mich auch nie abgeholt.

Ich glaube aber, dass the beggar wieder mehr fokus haben wird.

u.x.o.

12.06.2023 - 22:10

Da hast Du glatt drei Songs abgewatscht, die ich besonders schätze. Sunfucker ist in der ersten Hälfte nicht sonderlich spannend, das will ich zugeben, durch den groovigen zweiten Teil wird der Song aber in eine ganz eigene Welt gehoben, finde ich. "I worship sunfucker!" Ich liebe das total. Phantom Limb war für mich schon immer einer der genialsten Swans Songs, ich mag das Verkopfte daran, das sich gefühlt immer im Kreis drehende Gemurmel... dabei läuft es mit kalt den Rücken herunter. Die unterschwellige Dramatik durch die Bläser ist riesig. Der Moment, wenn der Song dann endlich gradlinig wird "and aI'm flyingy finally flying..." löst das Klaustrophobische für mich dann perfekt auf und bringt das Album zu einem runden Ende.

Für the nub benötigt man vielleicht eine kleine Jazz-Affinität? Für mich ist der Song auch ein klares Highlight.

An der Leaving Meaning finde ich persönlich eher Annaline, What is this? und It's coming it's real weniger spannend. Im Albumkontext laufen die aber ganz nett mit, von daher ist für mich alles fein. Im Vergleich zur Trilogie fand ich LM immer etwas entspannter zu hören. Klar, alle drei Vorgänger sind stärkere Gesamtwerke, das dürfte niemand anders sehen, allerdings fordern diese drei LPs wesentlich mehr Aufmerksamkeit.. zumindest ich kann die nicht "nebenbei" hören und muss mir bewusst Zeit freischaufeln, wenn ich diese Alben hören möchte; LM funktioniert aber eben auch mal nebenbei und das ist auch mal angenehm für ein Swans Album. Wahrscheinlich ist LM sogar das Swans Album, dass ich am ausführlichsten gehört habe. Während der Pandemie gehörte das Album zum rituellen freitaglichen Pizza backen und Wein trinken... Mittlerweile backe ich weder Pizza noch trinke ich freitags Wein. Aber zumindest LM höre ich noch immer.

Eye_Llama

12.06.2023 - 22:22

"Los Angeles City of Death" klingt so zugänglich wie man es von den Swans lange icht gehört hat.

Fiep

16.06.2023 - 12:13

Uh, dann antwort ich da mal:
in kontext: immer noch ein sehr gutes album, nur eben im kontext ihres schaffens etwas underwelming gewesen.

Annaline ist mal was schön ruhiges und versönliches von gira, aber jetzt auch kein highlight.

Sunfucker: find den groove hier irgendwie...unspannend, und die instrumentierung darüber auch nicht mitreißend.
mmn haben sie das schon viel besser geschaft.
Songs die mich mehr in den groove eingebunden haben: Mother of the World, the seer returns, die bells in avatar, screen shot, oxygen... sunfucker wirkt für mich als ob es potential hatte, aber nicht weiter als eine demo gekommen ist. mir fehlt hier refinement.


My phantom limb: konzeptionell gebe ich dir vollkommen recht, und die ...kakaphonie? ... ist auch teil der idee, und alle einzelnen elemente liebe ich... aber als gesamtwerk klickt es dann nicht für mich. Als klaustrophobisch hab ich ihn nie empfunden, und das ende ist irgendwie zu straight für die... vertracktheit am anfang, es geht einfach über in was geradliniges, und lässt die elemente nicht nochmal ausschweifend ihren weg finden.

Jazz Affinität: ist da. Jazz heißt aber nicht ziellosigkeit, und das ist es was ich hier empfinde. Es fühlt sich an wie der mittelteil eines ihrer monster tracks (The Seer, Bring the Sun) der von der explosion übergeht in den grovigen geradlinigeren part am ende, nur ohne beide.

Its coming its real: fand es als vorreiter unspannend. Aber dann ist da der part, das weibliche stimmen immer eine sehr gute gegenspannugn zu giras gesang waren in seinen werken. der song hat einen chilligen groove, ich mag die lyrics, und es ist eines der reduzierteren arangements die sie hatten. Wenn das ziel war, sich abzusetzen von den vorherigen alben, schaft das dieser track mehr als die die ideen der alten iteration in unausgegorener und weniger laut ausführen.

Its coming its real kann ich von den alten alben nicht bekommen (von Angels of light vielleciht), elemente von the nub oder sunfucker schon mmn. Its coming its real könnte man ja fast einem country fan spielen, so... "normal" ist der track.


Für nebenan find ich es gerade unpassend. nebenbei bei wanderungen oder radfahren geht nicht, da haben die anderen mit ihrer repetation und dynamik mehr gepasst. Für so nebenbei find ich es zu noisy in der instrumentierung.

Kontext: the seer sehe ich als 10, to be kind als 9.5.

Vl als vergleich: Glowing Man fängt mit 40 minuten "jam auszügen" aus, anders kann ich die 2 cloud tracks nicht beschreiben. Nicht das sie schlecht sind...aber sie beide am anfang zu positionieren war ein großer fehler im sequencing. Aber sie sind the nub sehr ähnlich, und erfüllen einen ähnlichen zweck für mich. The nub ist also nur eine wiederholung mit anderem personal und leeeicht jazzigerem einschlag.


Das album fängt für mich bei The World looks Red erst richtig an, Frankie M ist super, When will i return wegen der 2. hälfte auch, glowing man sowieso.

In summe ist es aber eine 8 für mich, und die LM wohl eine 7.

Man kann meine position wohl so erklähren:
die ausschweifend etherischen instrumentierungen haben über den zyklus zugenommen, haben bei Glowing Man für mich den bogen etwas überspannt, und wo LM ein neubegin, eine neue phase sein sollte, sehe ich noch zu viel von the Glowing man drinnen, mit mehr ungewollten kannten, in kombination einer rückbesinnung einiger AoL oder alt Swans elemente.

--> Ich bin dewegen sehr gespannt aufs neue, sehe LM als ein "Transitioning" album wie "My Father" ein "wieder rein kommen" album war.

Armin

16.06.2023 - 21:08- Newsbeitrag

Frisch rezensiert.

Meinungen?

PKingDuck92

17.06.2023 - 15:48

Bin seeehr gespannt, die neuphase von my father Guide me... Bis to be Kind absolut fucking fantastisch, die Leaving Meaning dagegen bis heute sterbenslangweilig... Erwartungen daher sehr neutral aber das Ding kriegt auf jeden Fall mehr als eine Chance

PKingDuck92

17.06.2023 - 16:53

...ich meinte natürlich von "my father Guide me..." Zu " The Glowing man" (letzteres neben the seer mein liebstes)

Fiep

22.06.2023 - 12:13

So, hab nun die chance gehabt es zu hören, nach 1.5 durchgängen:

Step up von Leaving Meaning.

The parasite:
guter track, die instrumentierung und michaels gesangt überzeugen mich nur nicht so ganz, da wär mehr drinnen gewesen.

Paradise is mine:
sehr zugänglich, zuerst hätte ich kritisiert das es zu save ist, zu sehr "neu swans", der hätte wo wohl auf der to be kind auch sein können... aber dann frag ich mich: wen man dem song seine 9 minuten nicht anmerkt, er gut ist, und right auf die to be kind gepasst hätte für mich...wieso kritisieren? Guter song.

Los Angeles:
So straight forward. Fun, nichts zu spezielles.

Michael is done:
super lyrics, fast schon optimistischer sound, libee die betonung beim gesang. Fühlt sich auch wie etewas an das nicht auf den neu swans alben zu finden ist.

Unforming: its fine. Stört im album context nicht, gibt mir aber auch nicht sonderlich viel.

The beggar:
mag ihn, hab aber noch keine sonderliche meinung. Fühlt sich etwas wie "Cathedral§ in besser an, und hat ein tolles ende.

No more of this:
auch gut, aber noch nicht ganz geklickt.
Strong Angels of light vibes.

Ebbing: so...positiv.

Why cant i: love it. super atmo.

The beggar lover: hätte nicht erwartet das die noch so nen brocken zustande kriegen der für mich funktioniert. er fühlt sich weniger wie ein langes stück an die wie compositionen zwischen the seer und glowing man, hat etwas soundtrack to the blind character. Sagen wirs so: wen soundtrack to the blinds tracks mehr ineinander übergehen würden, dann wär das vergleichbar für mich.

The Memorious: super abschluss der mich im grove nach the beggar lover herausbegleitet.

Also wer die mehr song orientierten tracks bevorzugt ist mit der LP vermutlich zufrieden, für mich, der findet das The Beggar Lover die hälfte des albums leicht überschattet ist es nicht verkraftbar den track nur als download zu haben.


Highlights: Michael is done, why cant i have what..., the beggar, the beggar lover,
The beggar lover (Three)

PS: das wieder aufgreifen von leaving meaning ist mega. kam unerwartet.

PKingDuck92

25.06.2023 - 10:50

Hab's jetzt ca 5 Mal durchgehört, gefällt mir mitlerweile deutlich besser als Leaving Meaning, auch die Kracheinlagen vermisse ich nicht mehr allzu sehr, und The Beggar Lover ist ein krasser übersong

Der Untergeher

25.06.2023 - 13:13

Hab es jetzt auch zwei Mal gehört. Ich mag die ruhigere, reduziertere, melodischere Ausrichtung, die stärker an 90er Swans/Angels of Light erinnern. Finde die dichteren Lyrics toll. Großteil der Songs gefällt mir sehr gut, The Beggar Lover ist in der Tat das Überhighlight hier. Finde aber den ganzen Lauf von Michael is Done bis zum Ende sehr stark. Für mich hätte es Paradise is Mine und Los Angeles City of Death nicht im Albumkontext gebraucht (isoliert betrachtet beides gute Songs). Als Intro und Outro passen The Parasite und The Memorious gut, sind aber nicht überragend.

Habe das Gefühl, dass sich das Album noch ein bisschen beim Wiederhören entfalten muss.

Fiep

26.06.2023 - 10:21

Mag den 90er swans/AoL eindruck und dichteren lyrics auch sehr, aber nach dem 3. durchgang steh ich doch etwas da, und wünsch mir an stellen eine...rafiniertere produktion?
weniger in wie viel instrumente da sind, und mehr wie diese gemischt sind, schichten, etc. Es klang alles voller bisher.
Ja, Michael is Done ist super. Bin bei PiM sehr bei dir. Einzig Memorious seh ich glaub ich stärker als du.

Alles in allem: Nach dem 3er gespan nach dem revival war schon zu erwarten das es nicht ewig auf dem niveau weiter gehen kann, aber die alben sind weiterhin gut, sehr hörenswert, mit highlights. was kann man mehr wollen =D

Mann 50 Wampe

26.06.2023 - 14:25

So, dreimal gehört. Es ist wieder ein monumentaler Brocken geworden, aber das war zu erwarten. so viele 90er Referenzen höre ich da jetzt nicht heraus, eher wird im Stil von Leaving Meaning weitergemacht, ohne große Ausbrüche, Stellenweise recht Drone- und Ambientlastig.
Memorious, Michael is done und The Beggar Lover sind die Highlights. Rest ist auch gut, muss aber noch reifen. Einziger Kritikpunkt: Insgesamt sind die Stücke wieder zu lang geraten bzw. die gesamte Platte fordert zu sehr, da lässt (zumindest bei mir) irgendwann die Aufmerksamkeit nach.

PKingDuck92

26.06.2023 - 16:01

Ich finde das Album mitlerweile für Swans Verhältnisse ziemlich leichte Kost...im positiven, die 2 Stunden sind fix vorbei und langweilig wird's auch nicht... Fühlt sich nicht wie ein großer Brocken an :D "The Seer" ist da schon eher ein harter Brocken, wie oft ich dieses Album über Jahre immer wieder hören musste bis ich mich einigermaßen zurecht fand... Und heute halte ich es für das beste Album der Band... Neben dem Live Album Swans are Dead

MopedTobias (Marvin)

26.06.2023 - 20:47

Ich habe bisher erst einen kompletten Durchgang geschafft, aber der war gewohnt überwältigend. Hoffentlich ist Michael noch lange nicht done.

Old Nobody

29.06.2023 - 20:18

Endlich die richtige Stimmung für das Album erwischt. Sehr sehr gut,finde es auch besser als Leaving Meaning,welches ich aber auch zumindest gut fand.
The beggar klingt über weite Strecken mehr nach einem Angels of Light Album als nach den Swans die ich in den 10ern kennengelernt hatte. Das ist aber überhaupt nichts schlechtes, bin ich doch auch vom Angels of Light Output meist schwer begeistert gewesen. How I loved you ist für mich ein 10/10 Album und wer The beggar gut findet sollte sich das bitte auch mal geben wenn noch nicht bekannt.

Das Album find ich als Gesamterfahrung intensiv,atmosphärisch, spannend.The beggar lover hat im Mittelteil für mich einen kleinen Hänger aber das ist aus meiner Sicht auch der einzige auf dem Album. Highlights zunächst mal das Titelstück und Ebbing, von dem ich wünschte es würde nicht enden.

Karte für Bochum Christuskirche am 18.11. ist gesichert obwohl da das Geschirrgeklimper wohl ein wenig die Erfahrung trüben könnte.Ich hoffe einfach, dass die Band laut genug sein wird auch wenn die Stücke was ruhiger sein werden ^^

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