The Veils - And Out Of The Void Came Love

Blanket_Skies

02.03.2023 - 13:47

Schade, noch keine Rezi dabei diese Woche. Ich bin sehr gespannt und fand die Singles schon ganz ordentlich. Dass es ein Doppelalbum ist, hätt ich bei der Größe der Band (bezogen auf die Bekanntheit) eher nicht erwartet. Und wie ich in einem Interview mit Finn gelesen hab, ist der letzte Song auf dem Album ursprünglich zu Finns Geburt von seinem Vater geschrieben worden.

Blanket_Skies

06.03.2023 - 10:37

Bei mir steht's aktuell bei einer 6/10. Leider sehr viele Singer-Songwriter Songs ohne spannende Instrumentierung. Wieso da ein Doppelalbum nötig war, erschließt sich mir nicht. Auch hatte ich auf einige Songs gehofft, die es vor zwei Jahren im Demo-Adventskalender zu hören gab und die deutlich mehr nach den vorherigen Veils klangen. Die haben es leider nicht aufs Album geschafft. Trotzdem: Ich hab einfach zu große Sympathie für Finn, und Undertow und No Limit of Stars hab ich seit letztem Jahr dauernd im Kopf.

NeoMath

06.03.2023 - 18:35

Schließe mich Blanket_Skies an. Ich empfinde das neue Album ähnlich und muss auch anmerken, dass sich meine erhoffte Begeisterung sehr sehr seeehr in Grenzen hält bzw gar nicht vorhanden ist. Schade, dass nach so langer Zeit nur solch lauwarmes Gemüse ohne echte Tiefe rausgekommen ist.

etienoir

06.03.2023 - 18:43

sehr schade, wenn's tatsächlich so ist. ich hab's noch nicht gehört. aber ich hab auch für total depravity einige durchgänge gebraucht, bis es gezündet hat. vielleicht hier auch so?

the veils sind zusammen mit the coral wahrscheinlich meine liebsten newcomer der 00er jahre.

Gordon Fraser

07.03.2023 - 15:31

Also einige schreiben das Album ganz schön früh ab.

Ich höre da viel, was die frühen Veils so außergewöhnlich gemacht hat. Die Noise-Sachen wie auf der "Total Depravity" halten sich glücklicherweise in Grenzen. Bei knapp 60 Minuten Laufzeit halt viel Material, aber da gibt es einiges zu entdecken glaube ich.

NeoMath

07.03.2023 - 16:53

Ich lese heraus, dass wir unterschiedliche Erwartungen haben, was auch normal ist. Diese "Noise-Sachen" wie du es nennst, haben für mich die Musik von The Veils erst interessant gemacht. Und an dem neuen Stoff höre ich nichts (!) außergewöhnliches heraus, sorry.

Und abgeschrieben habe ich das Album trotzdem keineswegs, es ist nur nicht das erwartete Highlight sondern einfach fad gegenüber dem Vorgänger.

steveschnirch9

10.04.2023 - 21:21

Habe das Album erst seit dem Wochenende. Irgendwie ist die Veröffentlichung an mir vorbei gegangen, obwohl ich die Vorboten mitbekommen habe. Doch in den Läden habe ich es nicht gesehen und musste es dann bestellen. Wurde es hier in Deutschland offiziell veröffentlicht? Man findet auch keine deutsche Rezension.

Blanket_Skies

12.04.2023 - 09:39

Ja, gute Frage. Das neue Label scheint sehr klein zu sein und unkoordiniert zu arbeiten (wieviele Mails musste ich wegen meiner Bandcamp Bestellung hin- und herschicken? 10?).
Schade, das schmälert ja durchaus, wie sehr man die Veils nach der längeren Pause in der Öffentlichkeit wahrnimmt.
Ich hab auch nicht ganz verstanden, warum sich Finn von seiner langjährigen Band getrennt hat. Und gerade der Schlagzeuger arbeitete ja auch für ein deutsches Label.

Ich hab ein paar der hinteren Songs rausgekürzt, und es wirklich oft gehört, und so gefällt's mir, wenn es auch der nach wie vor lahmste Output der Band ist.

The MACHINA of God

17.05.2023 - 11:37

Wieso ist das mit 56 Minuten eigentlich ein Doppelalbum?

Blanket_Skies

17.05.2023 - 22:16

Weil coole Bands in Schallplatten zählen?
Als ich "Doppelalbum" hörte, hab ich mich auch auf mindestens 20 Songs gefreut. Wenn das jetzt allerdings noch mehr so zahme Nummern geworden wären, ... Da bin ich schon froh, wie es ist.

steveschnirch9

20.05.2023 - 07:14

Gerade in der ersten Hälfte gefällt mir das Album sehr gut. In zweiten Hälfte fällt es dann leider schon ab. Gerade mit Made from Love with Far to Go und The Pearl(Part ll) folgen zwei Songs aufeinander, die in meinen Ohren relativ gleich klingen. Doch mit Someday My Love Will Come haben sie da für noch ein Highlight drauf gepackt. Eine Ballade, die nur sie können. No Limit of Stars ist für mich einer der Songs des Jahres. Ich mag das Album nach anfänglicher Enttäuschung. Würde dem Ganzen schon ne 7/10 geben.

NeoMath

20.05.2023 - 10:49

Ich hab's auch nochmal probiert und stimme steve da völlig zu.
Erste Hälfte hat seine kleinen Momente.
Die zweite Hälfte ist zuweilen recht plätscherig und ich werde dabei oft das Gefühl nicht los, halbfertige Songs zu hören, die nach Singer-songwriter-Manier geschrieben, dann aber nicht vollständig ausgearbeitet wurden.
Schlecht ist das Album sicher nicht. Für einen entspannten Tag reicht es immer noch, wer jedoch eine spannende musikalische Reise sucht, wird hier meines Erachtens keine Erfüllung finden.
Ich bin bei 6/10

steveschnirch9

22.05.2023 - 19:19

Bin ja froh dass sie seit dem letzten Album mehr als die gewohnten 10 Songs auf ein Album packen. Doch hier hätten sie sich einen Gefallen getan, wenn sie es auf 11 oder 12 Songs gestrafft hätten. Insgesamt trotzdem kein schlechtes Album.

1. Time 8/10
2. No Limit of Stars 10/10
3. Undertow 9/10
4. Bullfighter 8/10
5. The World of Invisible Things 7/10
6. Epoch 10/10
7. Diamonds and Coal 4/10
8. Rings of Saturn 9/10
9. Made from Love with Far to go 6/10
10. The Pearl ( Part ll ) 7/10
11. Someday my Love will come 10/10
12. The Day I Meeting my Murderer 6/10
13. Between the Ocean and the Storm 4/10
14. I've Been waiting 6/10
15. Cradle Song 7/10

bender

23.08.2023 - 13:05

Ein schönes Album. Hatte die Band schon fast nicht mehr auf dem Schirm. Und ja, sie hätten dieses "Doppelalbum" vor allem in der Mitte etwas können.

Highlights sind für mich die ersten drei Songs sowie "Someday My Love Will Come". Am besten gefällt mir der Opener.

Habe mir die ganze Diskographie angehört, die schon sehr abwechslungsreich ist. Jedes Album ist auf seine Art hörenswert, das Highlight ist für mich immernoch das Debut.

bender

23.08.2023 - 13:09

Meine zwei Favoriten pro Album:

The Runaway Found (2004): Lavinia(!), Talk Down The Girl

Nux Vomica (2006): Calliope!, Advice for Young Mothers..

Sun Gangs (2009): The Letter, The House She Lived In

Time Stays, We Go (2013): Sign of Your Love, Another Night on Earth

Total Depravity (2016): Low Lays The Devil, Swimming with The Crocodiles

...And Out of The Void Came Love (2023): Time, Undertow

bender

23.08.2023 - 13:10

*in der Mitte etwas kürzen können.

Gordon Fraser

23.08.2023 - 19:32

Wobei für mich die ersten beiden Alben schon klar die besten sind. Aber ja, richtig gute Diskographie.

Hinterlasse uns eine Nachricht, warum Du diesen Post melden möchtest.

Einmal am Tag per Mail benachrichtigt werden über neue Beiträge in diesem Thread

Um Nachrichten zu posten, musst Du Dich hier einloggen.

Du bist noch nicht registriert? Das kannst Du hier schnell erledigen. Oder noch einfacher:

Du kannst auch hier eine Nachricht erfassen und erhältst dann in einem weiteren Schritt direkt die Möglichkeit, Dich zu registrieren.