The Decemberists - As It Ever Was, So It Will Be Again
Yersinia
15.02.2023 - 22:00
Laut Instagram Account ist die Truppe endlich wieder im Studio.
Ich freue mich.
Talibunny
15.02.2023 - 22:08
Ich freue mich mit.
jo
15.02.2023 - 22:45
Ebenso.
Yersinia
06.02.2024 - 00:16
Morgen soll wohl ein neuer Song kommen: Tomorrow.
Ich freue mich so sehr.
Yersinia
06.02.2024 - 00:16
( https://www.instagram.com/reel/C2-gjcrPfAE/?igsh=MXd6c255aG5tM2owcQ== )
Talibunny
06.02.2024 - 14:45
Schön, dass sich was Neues anbahnt.
MickHead
06.02.2024 - 16:34
Hier ist der neue Song "Burial Ground" mit Backing Vocals von James Mercer ( The Shins ).
Der erste Song seit ca. 6 Jahren.
https://www.youtube.com/watch?v=kffF-wHYJ1c
Yersinia
06.02.2024 - 16:44
Sehr, sehr geil.
Mercer UND Meloy. Ein Traum.
Hätte mir nur weniger Effekte auf dem Gesang gewünscht.
novemberfliehen
06.02.2024 - 20:41
Dürfen gerne mehr nach ihren ersten Alben klingen und weniger nach den letzten beiden, mit denen ich leider überhaupt nichts anfangen konnte. Hazards of love oder King is dead nehme ich im Zweifel auch. Picaresque und Crane Wife sind für mich die Überalben der Band.
Etwas Vorfreude und etwas Skepsis. Der neue Song ist "seicht-okay".
Armin
07.02.2024 - 11:13- Newsbeitrag
The Decemberists veröffentlichen erste
neue Single seit 6 Jahren,
"Burial Ground" ab sofort im Stream
(Label: YABB Records-
Thirty Tigers)
Mit schrillen Gitarren und anschwellenden Bläsern ist der Track ein sofortiger Klassiker zum Mitsingen. Es ist Pop in seiner einfachsten Form, mit Leadsänger Colin Meloys zuverlässig cleveren Texten, die ihn vorantreiben, und mit James Mercer von The Shins als Backgroundsänger.
"Burial Ground' steht in dieser altehrwürdigen Popsong-Tradition, ein Loblied auf das Herumhängen auf Friedhöfen", sagt Meloy. "Die Melodie ist mir im Traum eingefallen und ich habe sie nach dem Aufwachen in mein Telefon gesummt. Die meisten Traumsongs sind schlecht; dieser war die Ausnahme."
The Decemberists gehen auf eine ausgedehnte Nordamerikatournee, die sowohl im Frühjahr als auch im Sommer stattfinden wird. Die Tournee beginnt am 30. April in Kingston, NY im Ulster Performing Arts Center und endet im August an der Westküste. Zu den Highlights gehören das Brooklyn Paramount Theater am 3. Mai, das Salt Shed in Chicago am 21. Mai und das Ryman Auditorium in Nashville am 24. Mai. Die Band kehrt in ihre Heimat zurück und beendet die Tour am 3. August in Troutdale, OR im McMenamins Edgefield.
Seit 20 Jahren sind The Decemberists eine der originellsten und aufregendsten amerikanischen Rockbands. Gegründet im Jahr 2000, als Sänger, Songwriter und Gitarrist Colin Meloy von Montana nach Portland, Oregon, zog und dort den Bassisten Nate Query, die Keyboarderin Jenny Conlee und den Gitarristen Chris Funk kennenlernte, hoben sich The Decemberists mit ihrer unverwechselbaren Art von hyperliteratem Folk-Rock von Anfang an von anderen Bands ab und veröffentlichten 2001 ihre Debüt-EP 5 Songs. Nach ihrem Debütalbum Castaways and Cutouts (2002) unterschrieb die Band bei Kill Rock Stars und veröffentlichte die gefeierten Alben Her Majesty the Decemberists (2003) und Picaresque (2005), das von Chris Walla produziert wurde. Die 2004 erschienene EP The Tain - ein 18-minütiges Ein-Track-Epos - machte die großen kreativen Ambitionen der Band deutlich.
Ungefähr zu dieser Zeit wurde mit der Ankunft des Schlagzeugers John Moen die endgültige Besetzung der Band gefunden, und sie schafften den unerwarteten Sprung zu Capitol Records für ihr erstes Major-Label-Album im Jahr 2006. Die Bedenken der Fans, ob die Band ihren charakteristischen Sound verändern würde, waren schnell verflogen, als sie mit The Crane Wife ihr bisher ehrgeizigstes und kühnstes Album ablieferten, einen von Walla und Tucker Martine (der zu einem langjährigen kreativen Partner werden sollte) produzierten Songzyklus, der Elemente des 70er-Jahre-Prog, Hardrock und sogar Quasi-Disco in ihre Palette aufnahm. Das Album wurde von der New York Times, dem Rolling Stone, SPIN und Stereogum hoch gelobt und von Pitchfork zur "Best New Music" gekürt.
Drei Jahre später war The Hazards of Love - ein abendfüllendes Konzeptalbum, das auf Meloys Idee für ein Bühnenmusical basiert - ein Top-20-Hit. Im Jahr 2011 übertrafen sie sich erneut mit ihrem ersten Nummer-1-Album The King Is Dead, das den GRAMMY-nominierten Song Down By The Water" enthielt. Nach ihrem 2015er Album What A Terrible World, What A Beautiful World, das den #1 AAA-Radiohit "Make You Better" enthielt, änderten The Decemberists ihren Sound und erkundeten auf ihrem achten Studioalbum I'll Be Your Girl (2018) mit dem Produzenten John Congleton neue Wege des Musikmachens. NPR Music schrieb: "Jede Band muss früher oder später ihren Sound auffrischen und neu überdenken, egal wie scharf er im Laufe einer langen Karriere geworden ist - selbst The Decemberists, eine Band, deren Platten immer vor Verve strotzen... I'll Be Your Girl fängt einen kollaborativen Geist ein, der die Band lebendig und dynamisch klingen lässt."
In den letzten 20 Jahren sind The Decemberists um die Welt getourt, haben auf zahllosen großen Festivals gespielt und sogar Travelers' Rest gegründet, ein von ihnen selbst kuratiertes Festival in Missoula, Montana. Die Band ist bei den Simpsons aufgetreten, hat mit Lin-Manuel Miranda von Hamilton zusammengearbeitet und ihr eigenes, von einer Crowd finanziertes Brettspiel Illimat veröffentlicht. Leadsänger Colin Meloy ist auch Autor von The Whiz Mob and the Grenadine Kid und dem New York Times-Bestseller Wildwood Chronicles sowie von zwei Bilderbüchern, The Golden Thread: Ein Lied für Pete Seeger und Everyone's Awake. Meloys Wildwood-Reihe wird derzeit als Animationsfilm verfilmt, in dem Carey Mulligan, Mahershela Ali, Angela Bassett, Jermaine Clement, Tom Waits und andere mitspielen.
8hor0
19.03.2024 - 16:21
https://www.stereogum.com/2256038/the-decemberists-release-19-minute-joan-in-the-garden-from-new-album-as-it-ever-was-so-it-will-be-again/music/
MickHead
19.03.2024 - 19:22
The Decemberists präsentieren am 14.06. mit der Doppel LP "As It Ever Was, So It Will Be Again", den Nachfolger von "I'll Be Your Girl" von 2018.
Erster Song "Joan In The Garden".
https://www.youtube.com/watch?v=6nhLuHWcTdo
MickHead
19.03.2024 - 19:49
As It Ever Was, So It Will Be Again:
01 Burial Ground
02 Oh No!
03 The Reapers
04 Long White Veil
05 William Fitzwilliam
06 Don’t Go to the Woods
07 The Black Maria
08 All I Want Is You
09 Born to the Morning
10 America Made Me
11 Tell Me What’s on Your Mind
12 Never Satisfied
13 Joan in the Garden
Tom Green
19.03.2024 - 20:29
Hui, 20 Minuten lang, der neue Song. Alles drin. Ihr Gespür für Melodien ist in jedem Fall immer noch stark da
Arne L.
19.03.2024 - 21:01
Die Tiger's Eye Vinyl sieht ja richtig schön aus. Kannte so Bernstein-Vinyl bis gerade noch nicht wirklich.
Armin
20.03.2024 - 16:31- Newsbeitrag
The Decemberists veröffentlichen am 14. Juni
das neue Album
"As It Ever Was, So It Will Be Again"
(Label: YABB Records-Thirty Tigers)
Nach "Burial Ground" gibt es ab sofort
auch den Albumtrack "Joan in the Garden" im Stream
The Decemberists haben heute ihr neues Album "As It Ever Was, So It Will Be Again" angekündigt, das am 14. Juni über YABB Records (Thirty Tigers) erscheint. Die Band kehrt mit ihrem 9. Studioalbum nach einer 6-jährigen Pause zurück, mit einem bemerkenswerten Doppelalbum, produziert von Leadsänger Colin Meloy und Tucker Martine und mit Gastauftritten von James Mercer von The Shins und Mike Mills von REM. Das Album kann ab heute HIER vorbestellt werden. Zu diesem Anlass haben The Decemberists einen neuen Song veröffentlicht - ein 19-minütiges Prog-Rock-Epos mit dem Titel "Joan In The Garden".
Colin Meloy über "Joan In The Garden":
"Die Idee zu "Joan in the Garden" gibt es schon seit den "I'll Be Your Girl"-Sessions. Nachdem ich Lydia Yuknavitchs wunderbar verrückten Roman 'The Book of Joan' gelesen hatte, war ich von Jeanne d'Arc begeistert. Ich wollte meine eigene Version von Johanna machen - aber der Song, der dabei herauskam, handelte ebenso sehr vom kreativen Prozess wie von der tatsächlichen Frau, von Engelsbesuch und kreativem Besuch und der halluzinogenen Qualität von beidem."
"As It Ever Was, So It Will Be Again" ist nicht nur das bisher längste Album der Decemberists (und ihre erste absichtliche, richtige Doppel-LP, die in vier thematische Seiten aufgeteilt ist), sondern auch ihr einfühlsamstes und zugänglichstes, dessen 13 Songs wie Semaphoren der gegenseitigen Anerkennung für unsere zerbrechlichen Zeiten und schwachen Hoffnungen sind. Die existenzielle Plackerei und die kapitalistische Verzweiflung von "The Reapers", der opiumhaltige Wahn und der wirre Jingoismus von "America Made Me", die arglose Zärtlichkeit und die absolute Hingabe von "All I Want Is You": "As It Ever Was" ist das erlösende Zeugnis einer Band, die neue Gemeinschaftshymnen findet, indem sie mehrere alte Melodien auf einmal wieder aufgreift. Dies, so wird Meloy stolz sagen, ist das beste Album der Decemberists - vielleicht sogar die ultimative Umsetzung von 22 Jahren Arbeit. "As It Ever Was, So It Will Be Again" klingt mit der Dringlichkeit und Inbrunst des Augenblicks, vielleicht mehr als je zuvor.
Seit 20 Jahren sind The Decemberists eine der originellsten und spannendsten amerikanischen Rockbands. Gegründet im Jahr 2000, als Sänger, Songwriter und Gitarrist Colin Meloy von Montana nach Portland, Oregon, zog und dort den Bassisten Nate Query, die Keyboarderin Jenny Conlee und den Gitarristen Chris Funk kennenlernte, hoben sich The Decemberists mit ihrer unverwechselbaren Art von hyperliteratem Folk-Rock von Anfang an von der Masse ab, als sie 2001 ihre Debüt-EP 5 Songs veröffentlichten. Nach ihrem Debütalbum "Castaways and Cutouts" (2002) unterschrieb die Band bei Kill Rock Stars und veröffentlichte die gefeierten Alben "Her Majesty the Decemberists"(2003) und "Picaresque" (2005), das von Chris Walla produziert wurde. Die 2004 erschienene EP "The Tain" - ein 18-minütiges Ein-Track-Epos - machte die großen kreativen Ambitionen der Band deutlich.
Ungefähr zu dieser Zeit wurde mit der Ankunft des Schlagzeugers John Moen die endgültige Besetzung der Band gefunden, und sie schafften den unerwarteten Sprung zu Capitol Records für ihr erstes Major-Label-Album im Jahr 2006. Die Bedenken der Fans, ob die Band ihren charakteristischen Sound verändern würde, waren schnell verflogen, als sie mit "The Crane Wife" ihr bisher ehrgeizigstes und kühnstes Album ablieferten, einen von Walla und Tucker Martine (der zu einem langjährigen kreativen Partner werden sollte) produzierten Songzyklus, der Elemente des 70er-Jahre-Prog, Hardrock und sogar Quasi-Disco in ihre Palette aufnahm. Das Album wurde von der New York Times, dem Rolling Stone, SPIN und Stereogum hoch gelobt und von Pitchfork zur "Best New Music" gekürt.
Drei Jahre später war "The Hazards of Love" - ein abendfüllendes Konzeptalbum, das auf Meloys Idee für ein Bühnenmusical basiert - ein Top-20-Hit. Im Jahr 2011 übertrafen sie sich erneut mit ihrem ersten Nummer-1-Album The King Is Dead, das den GRAMMY-nominierten Song "Down By The Water" enthielt. Nach ihrem 2015er Album "What A Terrible World, What A Beautiful World", das den #1 AAA-Radiohit "Make You Better" enthielt, änderten The Decemberists ihren Sound und erkundeten auf ihrem achten Studioalbum "I'll Be Your Girl" (2018) mit dem Produzenten John Congleton neue Wege des Musikmachens. NPR Music schrieb: "Jede Band muss früher oder später ihren Sound auffrischen und neu überdenken, egal wie scharf er im Laufe einer langen Karriere geworden ist - selbst The Decemberists, eine Band, deren Platten immer vor Verve strotzen... I'll Be Your Girl fängt einen kollaborativen Geist ein, der die Band lebendig und dynamisch klingen lässt."
In den letzten 20 Jahren sind The Decemberists um die Welt getourt, haben auf zahllosen großen Festivals gespielt und sogar Travelers' Rest gegründet, ein von ihnen selbst kuratiertes Festival in Missoula, Montana. Die Band ist bei den Simpsons aufgetreten, hat mit Lin-Manuel Miranda von Hamilton zusammengearbeitet und ihr eigenes, von einer Crowd finanziertes Brettspiel Illimat veröffentlicht. Leadsänger Colin Meloy ist auch Autor von The Whiz Mob and the Grenadine Kid und dem New York Times-Bestseller Wildwood Chronicles sowie von zwei Bilderbüchern, The Golden Thread: Ein Lied für Pete Seeger und Everyone's Awake. Meloys Wildwood-Reihe wird derzeit als Animationsfilm verfilmt, in dem Carey Mulligan, Mahershela Ali, Angela Bassett, Jermaine Clement, Tom Waits und andere mitspielen.
THE DECEMBERISTS
"AS IT EVER WAS,
SO IT WILL BE AGAIN"
LABEL:
YABB RECORDS-
THIRTY TIGERS
VERTRIEB: MEMBRAN
VÖ: 14.06.2024
MickHead
24.04.2024 - 16:36
Neuer Song: "All I Want Is You"
https://www.youtube.com/watch?v=SaO09t9EbIc
Arne L.
24.04.2024 - 16:55
Schön, aber auch ein bisschen langweilig irgendwie. Und das sag ich als großer Fan der Band.
Yersinia
24.04.2024 - 22:16
Naja. Klingt wie eine Art Interlude-Song. Auch von der Länge her. Daher: Abwarten.
Armin
25.04.2024 - 11:33- Newsbeitrag
Heute haben The Decemberists eine neue Single veröffentlicht: "All I Want Is You". Der Track, der auf ihrem kommenden neuen Album "As It Ever Was, So It Will Be Again" erscheinen wird, ist ein einfaches und eindringliches Liebeslied, unterlegt mit fingergezupfter Gitarre, gedämpften Bläsern und leichten Gesangsharmonien. Es ist der schlichteste Song auf dem Album und in vielerlei Hinsicht der emotional stärkste Track der Sammlung. HIER anhören.
Colin Meloy über "All I Want Is You"
"'All I Want Is You' ist ein Liebeslied. Ein unverblümtes Liebeslied, in dem man sein Herz auf der Zunge trägt. Davon schreibe ich nicht viele, zumindest nicht in diesem Stil. Der Song entstand aus dem Griffmuster - 'Don't want pretty poses...'- und ich bin einfach diesem Beispiel gefolgt. Am Ende schrieb er sich irgendwie von selbst. Er ist so schlicht, dass er lange Zeit in meinem Songwriting-Notizbuch lebte, sozusagen im Verborgenen, bevor ich den Mut aufbrachte, ihn zu veröffentlichen. Er hat den Titel und die Hookline mit vielen früheren Songs gemeinsam, aber ich denke, ich füge dieser Tradition lediglich meine eigene Interpretation hinzu."
MickHead
15.05.2024 - 17:50
Neuer Song "Oh No!"
https://www.youtube.com/watch?v=-q83B1MQ7hM
Armin
16.05.2024 - 19:14- Newsbeitrag
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17.05.2024 - 14:24
Abgefahren. Im ersten Durchgang gefällt mir Oh No! schonmal sehr gut. Und ist das bei Joan in the Garden am Ende... Metal? Ich hab kurz Ozzys Stimme erwartet.
Arne L.
29.05.2024 - 09:12
Höre mich gerade mal wieder durch die ganze Diskografie und die EP "5 Songs" ist wirklich ganz wunderbar. Vielleicht hilft's ja einem, die Wartezeit zu verkürzen, der sie noch nicht kennt. :)
novemberfliehen
30.05.2024 - 12:54
Ja. Mindestens Oceanside sollte man von der EP kennen.
Grizzly Adams
12.06.2024 - 17:50
Nachdem, was ich bisher gehört habe, kann eigentlich nichts weniger als ein wunderbares Album dabei herauskommen.
jo
13.06.2024 - 07:46
Das wäre dann aber kein so schönes Album. Ich hoffe, du meintest "nicht weniger als", im Sinne von "mindestens". Zumindest ist das bisher meine Einschätzung :).
Grizzly Adams
13.06.2024 - 08:45
Nein, "nichts weniger als" bedeutet, dass ich ein wunderbares Album erwarte. Und eben nichts weniger als genau das. ;-)
The MACHINA of God
13.06.2024 - 10:47
Ich musste erst ewig überlegen, welche weitere Bedeutung hier jo überhaupt meint. Langsam habe ich es verstanden.
Und wow. Man muss schon echt ziemlich um die Ecke denken, um hier Grizzly (absichtlich) falsch zu verstehen.
The MACHINA of God
13.06.2024 - 10:51
Bei der Band bin ich irgendwie schon lange raus. Aber es klingt interessant. Vielleicht steig ich mal wieder ein.
jo
13.06.2024 - 12:56
Und wow. Man muss schon echt ziemlich um die Ecke denken, um hier Grizzly (absichtlich) falsch zu verstehen.
Ja, ich treffe leider immer wieder Leute, die auf so was nur warten... Aber ich arbeite dafür vielleicht auch im falschen Umfeld ;). Dennoch dachte ich, ich weise eben nebenbei auf einen Fehler hin, den man einfach ziemlich häufig liest. Wichtiger - vor allem threadtechnisch - war aber eigentlich die Info, dass ich da auch ein ziemlich tolles Album erwarte. Man kann sich aber natürlich auch gerne an der anderen Sache aufhängen... Trotzdem freue ich mich schon seit der Ankündigung sehr auf die Platte - und die Vorabsongs versprechen einfach bisher auch ziemlich viel.
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13.06.2024 - 13:01
Wärt ihr so gnädig die Variante mit der negativen Konnotation zu erklären? Ich lese das auch beim zehnten Mal nur positiv.
Ansonsten freue ich mich auch aufs Album! Morgen, Kinder, wird's was geben.
Felix H
13.06.2024 - 13:10
Check es auch nicht. "Nicht[s] weniger als" => "genauso viel oder mehr als".
Der Longtrack gefiel mir. The Decemberists ist nur so eine Band, die mir oft gefällt, aber mich selten berührt (am meisten noch auf "Picaresque"), weshalb ich sie nur selten wieder hervorkrame. Mal gucken, wie es hier wird.
jo
13.06.2024 - 13:13
Na ja, ganz einfach: Wenn "nichts weniger herauskommen" kann als, zum Beispiel, ein wunderbares Album, dann muss es auf jeden Fall schlechter als das werden. Schließlich kann ja "nichts (noch) weniger" herauskommen als das ("nichts" ist also unwahrscheinlicher als).
Bei "nicht weniger" wird hingegen ausgesagt, dass es "mindestens" ein wunderbares Album wird.
Hoffe, das hilft etwas. Gibt es sonstwo sicher auch mit noch besseren Beispielen zu finden.
Tut mir leid, dass ich den Thread damit so weggeführt habe, dabei habe ich ja nur reingeschaut, weil ich mich auch so auf das Album freue...
The MACHINA of God
13.06.2024 - 15:02
@jo:
Ja, auf diese (quasi kaum verwendete) Erklärung bin ich irgendwann auch gekommen. Nur: Wie kommt man auf die Idee, dass Grizzly das so meinen könnte? Die Intension war doch eindeutig.
jo
13.06.2024 - 15:14
Inwiefern "kaum verwendet"? Das ist in dem Fall simple Germanistik. "Nicht" modifiziert eben "weniger", während das bei dem Pronomen "nichts" nicht der Fall sein kann. Dieser häufige Fehler hat sich vor allem mündlich bereits in die Sprache geschlichen - das kann schriftlich durchaus auch noch passieren und dann ist es irgendwann keiner mehr. Ist momentan aber noch nicht der Fall.
Kenne grizzly ja nicht, daher die Nachfrage. Dachte mir aber auch, dass es so gemeint war, wie bereits geschrieben.
Lasst uns doch jetzt nur noch über das Album sprechen. Weitaus spannender...
The MACHINA of God
13.06.2024 - 15:32
Das ist in dem Fall simple Germanistik.
Deshalb kann ich wie bei ijb nur sagen: Pragmatik ist wichtig, nicht immer nur Semantik. :)
Kenne grizzly ja nicht, daher die Nachfrage.
Man müsste ein sehr komischer Mensch sein, um das anders zu meinen.
dieDorit
13.06.2024 - 16:40
Ich bin schon sehr gespannt drauf und freue mich auf morgen.
jo
13.06.2024 - 16:52
MACHINA, nur weil du es nicht als pragmatisch ansiehst, heißt das nicht... Auch wenn ich dir in dem Fall ja zustimme. Wie gesagt: Ich habe das schon bei genug Leuten anders erlebt und denen kannst du dann nicht mit so was kommen. Schön, wenn es dir nicht so ging und du immerhin solche "komischen" Menschen nicht kennst ;).
Ansonsten: was dieDorit sagt :).
The MACHINA of God
13.06.2024 - 16:54
Diese Dikussion war nicht(s) weniger als wichtig und zielführend. :)
jo
13.06.2024 - 16:58
Okay: ein wirklich guter Schlusspunkt! :D
Ich geb' dir auch echt gerne recht, was die Pragmatik angeht. Natürlich ist das, was sich in die Sprache geschlichen hat, viel eher Standard als das, was "regeltechnisch" okay wäre. Daher versteht das ja auch jede*r (außer eben die Genannten; meistens absichtlich) - und darauf kommt es ja eigentlich nur an.
Arne L.
13.06.2024 - 21:45
Da freut man sich mal über regen Forumsaustausch unter einem Text, den man geschrieben hat und dann das, haha
jo
13.06.2024 - 22:27
Tut mir wirklich sehr leid. Ich wusste nicht, was ich da auslöse...
Aber: Den Text hebe ich mir noch auf, bis ich die Platte komplett gehört habe. Dann schreibe ich gerne noch was (hoffentlich Sinnvolles) dazu :).
fakeboy
13.06.2024 - 22:53
Ein neues Decemberists-Album? Muss ich hören!
fakeboy
13.06.2024 - 22:54
Schon 4 Singles? Tatsächlich alles komplett an mir vorbei gegangen…. „Oh No“ erinnert mich extrem an einen anderen Song. An welchen nur?
Gordon Fraser
14.06.2024 - 07:24
Das ist ein klassisches Decemberists-Album geworden: hübsche Jangle-Perlen, solide Americana, Trademark-Folkrock, unnötig ausführliche Prog-Experimente - die Formel ist bekannt, aber sie funktioniert immer wieder.
fakeboy
14.06.2024 - 07:59
"Oh No" erinnert mich mehr denn je an Calexico. Aber die Melodie erinnert mich auch an einen ganz bestimmten Song. Welchen nur? Helft mir!
BadaBing
14.06.2024 - 09:15
Nachdem ich das vorletzte Album kaum und das Letzte kaum mehr gehört habe, war ich nach den Singles vorsichtig optimistisch, dass mich die Decemberists mit dem neuen Album wieder mehr abholen.
Und was soll ich sagen: Ich bin nicht mal zur Hälfte durch und ich bin schlichtweg begeistert.
"Burial Ground" als Vorveröffentlichung fand ich ohnehin schon gut, und wie schön sind bitte "Long White Veil" und "William Fitzwilliam"?
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14.06.2024 - 09:59
Jo, Decemberists in Reinform. Das zu kritisieren, wäre aber in etwa so wie das Weiße Album zu kritisieren, dass es typisch Beatles ist.
Ganz famos im ersten Durchgang. Oh No, William Fitzwilliam, Don't go to the woods - alle toll!
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