Phoenix - Alpha Zulu

Armin

01.06.2022 - 18:18- Newsbeitrag

PHOENIX - ALPHA ZULU

https://wearephoenix.lnk.to/AlphaZuluPR

Heute veröffentlicht die mit einem GRAMMY ausgezeichnete französische Band Phoenix via Glassnote Records ihren ersten neuen Song seit zwei Jahren. "Alpha Zulu" ist eine strahlende Abkehr von den Phoenix-Songs vergangener Tage und deutet auf kühne, neue klangliche Horizonte einer der beliebtesten, innovativsten Bands der letzten zwei Jahrzehnte hin. Mit "Alpha Zulu“ erinnern uns Phoenix an den steten Einfluss, den sie auf die Popkultur haben. Das Quartett aus Versailles vermittelt uns mit der ersten neuen Single, was in naher Zukunft auf uns zukommen könnte. Der Titel und der Text von "Alpha Zulu" stammen von einem Satz, den Phoenix-Frontmann Thomas Mars während eines turbulenten Fluges in einem Sturm von einem Piloten über das Funkgerät wiederholt hörte. Die Dringlichkeit des Satzes blieb ihm im Gedächtnis, und der neue Song der Band war geboren.

Phoenix sind derzeit im Studio, um ihr erstes neues Album seit fünf Jahren fertigzustellen, den Nachfolger von "Ti Amo" aus dem Jahr 2017. Mehr Informationen dazu bald. In der Zwischenzeit werden Phoenix im Sommer 2022 auf mehreren Festivals spielen, unter anderem auf dem Pariser We Love Green Festival und dem diesjährigen Primavera Sound in Barcelona. Weitere Tourdaten werden in Kürze bekannt gegeben.

manukaefer

01.06.2022 - 18:38

puhhh

Kai

01.06.2022 - 21:23

Das ist einfach nicht gut.
"Hu Ha singing Hallelujah"...

Nach der großartigen Wolfgang Amadeus Phoenix ging es leider dauerhaft eher abwärts.

kenny23

01.06.2022 - 21:35

Ah, dachte schon ein Cover von Dr. Albarn. Schade... :-D

Kai

01.06.2022 - 21:36

Das, im Style von W.A.P hätte ich hingegen richtig richtig gut gefunden.

jo

01.06.2022 - 21:48

Ich finde es - bis auf die genannte, durchaus nervige Stelle - gar nicht schlecht. Aber ich mochte auch die letzten beiden Alben, wenn auch nicht so gerne wie "Wolfgang Amadeus Phoenix".

Armin

08.06.2022 - 19:25- Newsbeitrag

PHOENIX - ALPHA ZULU


Phoenix haben bereits letzte Woche mit „Alpha Zulu“ einen neuen Song veröffentlicht. Jetzt ist dazu auch ein Musikvideo erschienen. Viel Spaß mit dem Clip zu „Alpha Zulu“.

Loketrourak

08.06.2022 - 20:13

Gestern im Radio gehört. Dachte, die Stimme klingt wie Thomas Mars, aber kann nicht sein, der Song ist zu schlecht.

Fiep

09.06.2022 - 13:28

Find jetzt auch nicht so schlimm. Die stelle ist etwas eigen. aber ja was solls, sonst ist okay.

jo

09.06.2022 - 20:54

Genau *daumenhoch*. Ich denke, dass da auf dem Album sicher der eine oder andere bessere Song drauf sein wird. Glaube nicht, dass sie das "verlernt" haben.

Loketrourak

09.06.2022 - 21:13

Der Song ist doch aber eigentlich keine Vorabsingle wert? Warum haben sie keinen besseren genommen?

jo

09.06.2022 - 22:53

Gute Frage. Aber unpassende "Vorabsingles" (wenn man das durch die x Veröffentlichungen, die mittlerweile immer vor Albumveröffentlichung so gestreamt werden, überhaupt noch "Single" nennen kann) gab es doch immer schon mal bei diversen Bands. Kann Phoenix doch auch mal passieren, oder?

lumdam

10.09.2022 - 09:40

Neue Single mit Ezra Koenig:

https://youtu.be/FxTCTAnTP6Q

jo

13.09.2022 - 20:56

Macht Spaß.

Armin

13.09.2022 - 21:15- Newsbeitrag

Phoenix kündigen heute ihr neues Album "Alpha Zulu" an, das am 04. November 2022 erscheinen wird. Produziert von der Band selbst, wurde das neue Werk im Pariser Musée des Arts Décoratifs aufgenommen, das sich inmitten des Palais du Louvre befindet. Die Vorab-Single "Tonight" featuring Ezra Koenig von Vampire Weekend erscheint heute.



Berlin, 07.09.2022
"Alpha Zulu" ist exakt das, was Phoenix am besten können: mühelos catchy Melodien, gepaart mit einer stets innovativen Produktion. Tatsächlich erinnert "Alpha Zulu" - das erste Album der Band seit "Ti Amo" aus dem Jahr 2017 - an das, was Phoenix zu einer der beliebtesten Bands der letzten zwei Jahrzehnte gemacht hat, und unterstreicht den dauerhaften - und anhaltenden - Einfluss der Band auf die Popkultur.

Als Thomas Mars (Gesang), Christian Mazzalai (Gitarre), Laurent “Branco” Brancowitz (Gitarre, Keyboard) and Deck d’Arcy (Bass, Keyboard) sich im Frühjahr 2020 voneinander verabschiedeten, wussten sie, dass sie sich wahrscheinlich eine Zeit lang nicht wiedersehen würden. Die einzelnen Bandmitglieder arbeiten kaum allein an Musik, so dass Phoenix Ideen nicht wirklich von einander getrennt ausprobieren konnten. Als die Band Monate später endlich wieder zusammenkam, "waren wir fast in Trance", staunt Christian mit großen Augen. Der neue Aufnahmeraum trug zu diesem Gefühl bei. "Wir dachten, es wäre ein fantastisches Abenteuer, in einem Museum etwas aus dem Nichts zu schaffen", sagt Branco. Phoenix richteten sich ihr Studio im Pariser Musée des Arts Décoratifs ein, das sich inmitten des Louvre befindet. "Wir konnten in der Pandemie das Szenario erleben, allein in einem leeren Museum zu sein."

Während des Lockdowns mussten Phoenix durch einen etwas abgelegenen Nebeneingang den Louvre betreten und einen 10-minütigen Spaziergang durch dunkle, leere Räume des Museums machen, in denen es von ästhetischer Geschichte wimmelte. Mit den Taschenlampen ihrer Handys entdeckten sie Statuen, das Funkeln der Memphis Group und, kurz bevor die vier in ihr Tonstudio einbogen, den "großen, albernen" goldenen Thron Napoleons. "Ich hatte ein bisschen Angst, dass es schwierig werden könnte, etwas zu erschaffen, wenn es so viel Schönheit um uns herum gibt", sagt Christian. "Aber das Gegenteil war der Fall: Wir konnten nicht aufhören, Musik zu machen. In den ersten 10 Tagen haben wir fast das gesamte Album geschrieben."


Phoenix navigierten sich diesmal vollkommen allein durch ihre sprudelnde Kreativität. Geleitet fühlte sich die Band vom Geist des 2019 verstorbenen Philippe Zdar, ihrem engsten Verbündeten und Freund. "Wir haben beinahe mehr verloren als je zuvor", sagt Christian über Zdar, dessen Spirit Phoenix' Breakthrough-Album von 2009, "Wolfgang Amadeus Phoenix", geprägt hat. "Wir hatten viele Momente, in denen wir seine Ideen spüren konnten. 'Jeté!', das ist ein Wort, das er sagen würde, wenn man etwas sehr schnell verwirft."

Mit der Arbeit im Museum schloss sich für Phoenix in gewisser Weise ein Kreis. Als Kids, die in Versailles aufwuchsen, hatten sie gegen den französischen Klassizismus rebelliert, mit dem sie aufgewachsen waren - die Vorstellung, dass Kultur in ein Museum gehört. Und doch haben wir hier vier der wichtigsten Kulturbotschafter Frankreichs, die ihr kommendes Werk in einem solchen Raum erschafften. Es funktionierte perfekt: Abseits der Exponate des Musée des Arts Décoratifs wurde ihr Studio zu einem Konservatorium für ein Sammelsurium von Werken: Dalí neben mittelalterlichen Stücken und Lalanne-Skulpturen. "Der Backstage des Museums ist wie ein Mashup", sagt Deck. "Es ist in gewisser Weise sehr poppig - so wie wir Musik machen."

"Alpha Zulu" von Phoenix erscheint am 04. November via Glassnote Records.

Phoenix live:
20.11.2022 Berlin, Columbiahalle


Noch die PM mit paar Tagen Verspätung.

Armin

20.10.2022 - 13:51- Newsbeitrag

Phoenix veröffentlichen heute ihren letzten Vorabsong aus dem am 04. November erscheinenden neuen Album „Alpha Zulu“. Die Einflüsse zum Musikvideo zum Track „Winter Solstice“ liegen im Deutschen Expressionismus:

PHOENIX - WINTER SOLSTICE (Musikvideo)


Die Band über den Song:

"Dear Listener,

We wrote "Winter Solstice" remotely. We’ve always recorded the four of us in the same room before but the pandemic forced us to do this one apart from each other and I think you can hear that in the song. While the music was done in Paris during lockdown, vocals were recorded under the dark skies of northern California’s fires. At that time we were not sure we would be able to play live again and we were missing each other, communicating through music.

This song is about Isolation, Loyalty and fine Jewelry.

Mixed by the one and only Manny Marroquin

Yours truly,
Phoenix“


BVBe

21.10.2022 - 15:05

Am besten gefielen sie mir noch vor WOLFGANG AMADEUS. Da waren sie noch gitarrenlastig und der gesamte Sound war luftiger. Seitdem pappen sie mir ihre Songs zu sehr mit Keyboards und Synthies zu, die Produktion ist sehr fett. Auf jedem Album sind zwar großartige Songs drauf, auch die beiden neuen Singles gefallen mir, und die Herren haben meine vollste Sympathie - aber der Fluff der ersten Alben gefällt mir immer noch besser.

Außerdem sind bei in der Regel recht kurzer Spieldauer immer zu viele Füller auf den Alben drauf.

fakeboy

21.10.2022 - 15:12

Also gitarrenlastig waren sie vor allem auf der It's never been like that. Das Debut hatte zwar auch viele Gitarren, aber auch viele Synthies und mit Too Young und If I Ever Feel Better zwei extrem fett produzierte Dancefloor-Kracher. Und der Zweitling war produktionsmässig fast schon RnB.

BVBe

21.10.2022 - 15:16

Und auf dem Live-Album waren sie sehr schön rockig. Tatsächlich liebe ich die von dir genannten Dancefloor-Kracher mit am meisten.

BVBe

21.10.2022 - 15:18

Wobei ich die beiden auch sehr sommerlich fluffig finde - auch produktionstechnisch.

fakeboy

21.10.2022 - 15:26

Ich glaub ich weiss was du meinst. Es ist nicht unbedingt die Instrumentierung, die jetzt anders ist, sondern die neueren Alben wirken einfach vollgepflasterter.

jo

21.10.2022 - 19:41

Aber von allen mag ich tatsächlich die "Wolfgang Amadeus Phoenix" am liebsten. Die hat für mich auch keinen einzigen Filler (ja, okay, "Love Like a Sunset" vielleicht).

fakeboy

21.10.2022 - 19:49

Ich glaub ich mag das Debut am besten. So ein eigenartiges Album. Wie kamen die damals nur darauf, so etwas aufzunehmen? Dancefloor-Pop, Shalala-Balladen, etwas Soul-Pop, dazwischen ein Garagen-Rocker und dann noch dieses bizarre, grossartige Funky Squaredance. Sehr eigen, sehr gut.

Armin

26.10.2022 - 21:01- Newsbeitrag

Frisch rezensiert.

Meinungen?

MrMan

04.11.2022 - 23:09

Gefällt mir besser als Ti Amo und hat auch schon den ein oder anderen Ohrwurm parat.

smrr

04.11.2022 - 23:36

Irgendwie eine Diskografie, in der es seit dem 1. Werk konstant bergab geht (schön, dass das hier viele so sehen). "Ti Amo" und das hier - ein maues Niveau. Nett gemachter Pop. Aber wenn man ehrlich ist: Dann doch lieber die neue Taylor Swift . Zwar da auch alles freundlich-winkend-nett, aber bessere Melodien und vor allem Texte.

Gomes21

05.11.2022 - 09:56

Phoenix hat für mich ohne die Funkyness (ja ist schon lange her) komplett seinen Reiz verloren, zugespachtelter Kaugummipop können sie scheinbar ganz gut (bzw. erfolgreich), aber das reizt mich überhaupt nicht mehr. Mit Wolfgang Amadeus Phoenix bin ich ausgestiegen, der Vorgänger läuft aber auch schon lange überhaupt nicht mehr.

jo

05.11.2022 - 12:44

Irgendwie eine Diskografie, in der es seit dem 1. Werk konstant bergab geht (schön, dass das hier viele so sehen).

Sehe ich nicht so - sehe aber auch nicht, dass das viele hier so sehen (stimme da der Rezension zu).

"Ti Amo" und das hier - ein maues Niveau. Nett gemachter Pop. Aber wenn man ehrlich ist: Dann doch lieber die neue Taylor Swift . Zwar da auch alles freundlich-winkend-nett, aber bessere Melodien und vor allem Texte.

Auch da würde ich stets widersprechen. Ich habe zwar gar nichts gegen Swift, würde Phoenix (auch mit "Ti Amo", was mein "Lowlight" wäre) ihr aber stets vorziehen.
Finde ich aber auch generell schwer zu vergleichen, da für mich doch unterschiedliche Richtungen im Pop.

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