Paolo Nutini - Last night in the bittersweet
Armin
12.05.2022 - 11:00- Newsbeitrag
RÜCKKEHR NACH ACHT JAHREN – MIT EINEM DOPPELALBUM: „LAST NIGHT IN THE BITTERSWEET“
ERSCHEINT AM 1. JULI
SCHON JETZT GIBT ES DIE NEUEN SINGLES „LOSE IT“ UND „THROUGH THE ECHOES“
Das letzte Album von Paolo Nutini? Da muss man glatt einen Moment blättern. 2014 war es, mit „Caustic Love“, das einmal mehr Platz 1 der Charts im UK und weiteren Ländern eroberte (DE #15). Seitdem haben alle Fans des schottischen Musikers sehnsüchtig auf einen Nachfolger gewartet, nun ist es so weit: Für den 1. Juli hat Paolo Nutini die Veröffentlichung seines vierten Studioalbums „Last Night In The Bittersweet“ angekündigt! Und weil es so schön ist, gibt es gleich zwei Vorboten, „Lose It“ und „Through The Echoes“, zu hören: https://paolonutini.lnk.to/TTELI
In den kommenden Tagen wird sich Nutini mit sieben intimen UK-Shows warmspielen für das, was im restlichen Verlauf des Jahres kommt, unter anderem Konzerte im UK und Italien, Support-Shows bei Liam Gallaghers gewaltigen Shows im Knebworth Park vor je 80.000 Zuschauern und diversen Festival-Dates, darunter das Montreux Jazz Festival (05.07.) und das Lollapalooza Berlin (24.09.). Unten gibt es eine vollständige Übersicht aller kommenden Live-Dates. Seine Fähigkeiten als packender Live-Performer stellte Nutini in der Vergangenheit vielfach unter Beweis, u.a. als Headliner auf Festivals wie Glastonburys Other Stage und Benicàssim, bei großen Arena-Shows wie dem Londoner O2 und umjubelten Touren auch hierzulande.
Ein Blick auf die bisherigen Errungenschaften von Paolo Nutini unterstreicht eindrucksvoll, wieso er zu den größten britischen Erfolgsgeschichten der jüngeren Vergangenheit gehört: Zwei seiner drei bisherigen Alben – „Sunny Side Up“ (2009) und „Caustic Love“ (2014) – erreichten Platz 1 der UK-Albumcharts (jeweils #15 in DE), insgesamt stehen weltweit 8 Millionen verkaufte Alben und 1,5 Milliarden Streams zu Buche, dazu kommen allein im UK 8 Millionen an Single-Verkäufen und 18 Platin-Zertifizierungen. Nutini ist Preisträger des renommierten Ivor Novello Awards und war mehrfach bei den BRIT Awards nominiert.
Und nun also „Last Night In The Bittersweet“, ein Werk, mit dem Nutini ein geradezu episches Comeback feiert. Über 70 Minuten spannt es den Bogen von klassischem Rock über Post-Punk bis hin zu hypnotischem Krautrock – ein Werk, das zum Tiefgründigsten, Abwechslungsreichsten, schlicht zum Befriedigendsten gehört, was der Musiker in seiner bisherigen Karriere veröffentlicht hat. Exemplarisch stehen dafür die beiden ersten Singles: Die eindringlichen Motorik-Rhythmen von „Lose It“ wecken Erinnerungen an deutsche Bands der frühen 70er-Jahre wie Can oder Neu! und wurde von Paolo an der Bassgitarre geschrieben, die er zunehmend für sich entdeckt hat. Am anderen Ende des Spektrums findet sich „Through The Echoes“, ein zeitloser Klassiker in der Tradition von Ben E. King und Otis Redding, in dem Nutini die volle Stärke seiner Stimme ausspielt.
Die Songs für „Last Night In The Bittersweet“ wurden von Paolo Nutini geschrieben, stellenweise in Zusammenarbeit mit Mitgliedern seiner Liveband. Auch die Produktion übernahm der Musiker selbst, an der Seite von Dani Castelar und Gavin Fitzjohn.
„Last Night In The Bittersweet“ Tracklisting:
01. Afterneath
02. Radio
03. Through The Echoes
04. Acid Eyes
05. Stranded Words (Interlude)
06. Lose It
07. Petrified In Love
08. Everywhere
09. Abigail
10. Children of the Stars
11. Heart Filled Up
12. Shine A Light
13. Desperation
14. Julianne
15. Take Me Take Mine
16. Write
Vollständige Übersicht der kommenden Live-Shows:
Mai
14.05. Sheffield - The Leadmill
16.05. London - 100 Club
17.05. London - 100 Club
19.05. London - 100 Club
20.05. London - 100 Club
27.05. Oban - Corran Halls
28.05. Oban - Corran Halls
Juni
03.06. Knebworth Park (Very Special Guest bei Liam Gallagher)
23.06. Bristol - Sounds at Canons Marsh Amphitheatre
Juli
05.07. Montreux - Montreux Jazz Festival
08.07. Glasgow - TRNSMT
15.07. Brescia - Anfiteatro Vittoriale (Ausverkauft)
16.07. Pistoia - Pistoia Blues
19.07. Rom - Cavea (Ausverkauft)
20.07. Bologna - Sequoie Musikpark (Ausverkauft)
22.07. Servigliano - NoSound Festival
23.07. Trani - Locus Festival
25.07. Caserta - Belvedere Di San Leucio (Ausverkauft)
27.07. Taormina - Teatro Antico
August
25.08. Belfast - Custom House Square (ausverkauft)
27.08. Portsmouth - Victorious Festival
September
09.09. Malaga - Andalusia Big Festival
24.09. Berlin - Lollapalooza Festival
Armin
22.06.2022 - 20:15- Newsbeitrag
VERÖFFENTLICHT DIE BEIDEN LETZTEN VORBOTEN DES KOMMENDEN ALBUMS „LAST NIGHT IN THE BITTERSWEET“
LIVE-PERFORMANCES MIT „LOSE IT" UND „THROUGH THE ECHOES" BEI „LATER… WITH JOOLS HOLLAND“
DIE KOMMENDE EUROPATOUR IST BEREITS JETZT NAHEZU KOMPLETT AUSVERKAUFT
„He’s re-emerged with a significantly broader musical palette and a sound which, on the heroic Shine A Light, borders on anthemic .Lose it merges Split Enz’s I Got You with the relentlessness of Krautrock; Heart Filled up begins in almost hymnal fashion and finishes like late-period Julian Cope…. He’s pushing his own boundaries” – MOJO 4*
22. Juni 2022 – In wenigen Tagen, am 1. Juli, veröffentlicht Paolo Nutini mit „Last Night In The Bittersweet“ sein erstes neues Studioalbum seit acht Jahren. Drei starke Tracks hat der Schotte daraus bereits veröffentlicht, heute gibt es zwei weitere (und letzte) Vorboten zu hören.
Acid Eyes / Petrified In Love:
Der erste, „Acid Eyes“, ist eine Art Liebeslied, hoffungsvoll und zugleich schwermütig, das einem nach dem Hören im Kopf bleibt und so schnell nicht mehr verlässt. Ganz anders der Tonus von „Petrified In Love“, das die übermütige Spritzigkeit eines klassischen Squeeze-Songs hat. Zuvor hatte Nutini bereits die Tracks „Shine A Light”, „Lose It” und „Through The Echoes” veröffentlicht, die hierzulande unter anderem in den Playlisten von radioeins und 5ppw zu hören waren. Vor wenigen Tagen trat der Musiker mit „Through The Echoes“ und „Lose It“ bei „Later… with Jools Holland“ auf, zu sehen hier:
Nachdem Paolo Nutini sich in den vergangenen Wochen bereits mit einer Reihe von intimen UK-Shows und Support-Auftritten bei Liam Gallaghers gewaltigen Shows im Knebworth Park vor je 80.000 Zuschauern warmspielen konnte, wird er sich ab Ende August auf Europatour begeben. In Deutschland stehen drei Headliner-Shows auf dem Programm, die – wie auch ein Großteil der übrigen Tour – allesamt bereits jetzt ausverkauft sind. Außerdem steht ein Auftritt beim Lollapalooza Berlin an:
24.09. Berlin, Lollapalooza
26.09. Leipzig, Täubchenthal
27.09. München, Theaterfabrik
02.10. Köln, E-Werk
Ein Blick auf die bisherigen Errungenschaften von Paolo Nutini unterstreicht eindrucksvoll, wieso er zu den größten britischen Erfolgsgeschichten der jüngeren Vergangenheit gehört: Zwei seiner drei bisherigen Alben – „Sunny Side Up“ (2009) und „Caustic Love“ (2014) – erreichten Platz 1 der UK-Albumcharts (jeweils #15 in DE), insgesamt stehen weltweit 8 Millionen verkaufte Alben und 1,5 Milliarden Streams zu Buche, dazu kommen allein im UK 8 Millionen an Single-Verkäufen und 18 Platin-Zertifizierungen. Nutini ist Preisträger des renommierten Ivor Novello Awards und war mehrfach bei den BRIT Awards nominiert.
Und nun also „Last Night In The Bittersweet“, ein Werk, mit dem Nutini ein geradezu episches Comeback feiert. Über 70 Minuten spannt es den Bogen von klassischem Rock über Post-Punk bis hin zu hypnotischem Krautrock – ein Werk, das zum Tiefgründigsten, Abwechslungsreichsten, schlicht zum Befriedigendsten gehört, was der Musiker in seiner bisherigen Karriere veröffentlicht hat. „Seit dem souligen ‚Caustic Love‘ aus dem Jahr 2014 war es ruhig um ihn geworden, nun meldet er sich mit einer deutlich breiteren musikalischen Palette und einem Sound zurück, der (...) an das Hymnische grenzt. Und das ist längst nicht alles", so Mojo in seiner ****-Kritik. „Die 70 Minuten laden dazu ein, tief in sie einzutauchen. Er sprengt seine eigenen Grenzen.“
Steph
04.07.2022 - 11:36
Keine Rezension?
Z4
04.07.2022 - 18:50
84% bei Metakritik, gleich mal reinhören.
Armin
04.07.2022 - 19:31
Keine Rezension?
Kommt noch.
Francois
13.07.2022 - 10:48
also die ersten Nummern gefallen mir sehr.
Acid Eyes ist ein highlight
Grizzly Adams
13.07.2022 - 18:21
Album lässt sich doch gut anhören. Da werden schon einige Stile durchprobiert. Bleibt immer noch abwechslungsreiche Popmusik auf hohem Niveau. Ein bisschen weniger Soul als zuletzt, ein bisschen mehr verfremdeter Gesang. Er versucht sich seltener an den hohen Tönen, bei denen seine Stimme hin und wieder in ein eher unangenehmes Kreischen abgekippt ist. Also kein Nachteil. Bin beim ersten Durchgang bei einer soliden 7/10.
Grizzly Adams
13.07.2022 - 19:10
Ich denke, ich muss meine Wertung doch erhöhen…
Besonders „Abigail“ und „Writer“ — die beiden klassischen Singer/Songwriter Folk-Stücke and in ihrer schlichten Erhabenheit schon besonders. Letzteres mit dem schottischen Akzent vorgetragen.
Ich denke, er sollte sich durchaus mal an ein reines Akustikalbum wagen. Kriegt er hin, ganz sicher.
Armin
13.07.2022 - 19:25
Ich find's auch gut, aber auf die Länge ist eben schon noch einiges verzichtbar. Vielleicht growen die Songs dann ja auch noch.
Ituri
22.07.2022 - 19:43
Leider jetzt erst rein gehört. Unfassbar guter und oft unterschätzter Musiker. Acid eyes ist ein Traum.
Grizzly Adams
22.07.2022 - 20:29
Geh ich mit. Das Album gefällt mir immer besser. Sein bestes so far. Wächst mit jedem Durchlauf.
KingOfCarrotFlowers
10.12.2022 - 14:18
Mist, heute morgen mein Stimmzettel zum Jahrepoll abgeschickt, und kurz drauf bemerkt, dass ich dieses Album vergessen habe. Nächstes Jahr schreib ich mir das Jahr über Merkzettel.
dreckskerl
10.12.2022 - 21:03
Gerade erst entdeckt, tatsächlich absolut klasse Momente, ich überlege noch. :-)
Grizzly Adams
11.01.2025 - 02:56
Bin mehr denn je der Meinung, dass Paolo Nutini vielleicht mal ein komplettes Singer/Songwriter/Folk whateve Album aufnehmen sollte. Denke, dass ich das definitiv mögen würde.
Dieses Album, sein letztes so far, gehört für mich latürnich immer noch zu den Highlights aus 2022. mindestens eine 8/10. eher ein Punkt mehr.
Rhyton
11.01.2025 - 09:52
Mich wundert immer, dass der es irgendwie bis hier geschafft hat. 2007 hab ihn ihn bei Rock am Ring gesehen, er war gut, aber unglaublich besoffen. Muss ein gutes Management haben.
Francois
11.01.2025 - 12:49
hab ihn auf dem InMusic in Zagreb gesehen und ziemlich gut gefunden. Der Gute sieht halt gut aus, kann singen und hat ein paar richtig starke Songs...
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