Angel Olsen - Big time

Armin

30.03.2022 - 19:53- Newsbeitrag

ANGEL OLSEN

kündigt ihr neues Album Big Time für den 3. Juni 2022 via Jagjaguwar an

Video zur Leadsingle “All The Good Times” jetzt anschauen




Angel Olsen kündigt heute mit Big Time ihr neues Album für den 3. Juni 2022 via Jagjaguwar an und präsentiert daraus die Leadsingle “All The Good Times”. Big Time entstand mit einem Peitschenhieb in den seltenen, fruchtbaren Momenten, in denen sowohl frische Trauer als auch frische Liebe gleichzeitig auftreten, in denen sich Kummer und Verliebtheit gegenseitig verstärken, verkomplizieren und erklären. Verlust ist schon immer ein Thema in Olsens Songs gewesen, aber nur wenige können Elegien mit einer derart rücksichtslosen Energie schreiben, wie sie. Wenn diese aus allen Nähten platzende, bergab rasende Energie für ihre Arbeit unüberwindbar schien, beweist Big Time, dass Olsen jetzt von einem verwurzelteren Ort der Klarheit aus schreibt. Dabei arbeitet sie mit einer elastischen Beherrschung ihrer Stimme - sowohl klanglich als auch künstlerisch. In diesen Liedern geht es nicht nur um die Transformation von Trauer, sondern auch darum, Freiheit und Freude in den Entbehrungen zu finden, die diese mit sich bringen.


Big Time ist ein Album über die expansive Kraft der neuen Liebe, geschrieben in der Zeit, als Olsen sich als queer outete und ihre ersten Erfahrungen mit queerer Liebe und Herzschmerz machte. Aber dieser Glanz und Optimismus wird durch ein tiefes und vielschichtiges Gefühl von Verlust gemildert. Während Olsens Prozess der Auseinandersetzung mit ihrem Queer-Sein und der Konfrontation mit den Traumata, die sie davon abgehalten hatten, sich selbst voll und ganz zu akzeptieren, fühlte sie, dass es an der Zeit war, sich ihren Eltern gegenüber zu outen - eine Hürde, die sie eine Zeit lang vermieden hatte. “Some experiences just make you feel as though you’re five years old, no matter how wise or adult you think you are”, schreibt sie über diese Zeit. Nach diesem tränenreichen, aber erleichternden Gespräch feierte sie mit ihrem/ihrer Partner*in, ihren Freund*innen, mit Austern und Wein. “Finally, at the ripe age of 34, I was free to be me.” Drei Tage später starb ihr Vater, dessen Beerdigung Olsen zum Anlass nahm, den/die Partner*in ihrer Familie vorzustellen. Nur zwei Wochen später erhielt Olsen den Anruf, dass ihre Mutter in der Notaufnahme lag. Eine Zeit im Hospiz kam bald darauf, und eine zweite Beerdigung folgte kurz nach der ersten. Eine weitere Reise zurück nach St. Louis, eine weitere Trauerbewältigung, eine weitere Vertiefung und Intensivierung dieser noch jungen Liebe. Drei Wochen nach der Beerdigung ihrer Mutter war Olsen im Studio, um dieses unglaublich weise und zärtliche neue Album Big Time aufzunehmen.


“I can’t say that I’m sorry / when I don’t feel so wrong anymore”, beginnt das neue Album, ihre Stimme ist dabei weicher und offener als je zuvor, als würde sie durch ein hart erkämpftes Lächeln singen. “All the Good Times”, ein schwirrender Knaller mit Anspielungen auf JJ Cale, eröffnet das Album mit einer triumphalen und fröhlichen Note. Das Video zum Song, in dem Olsen und ihr/e Partner*in zu sehen sind, wurde von Kimberly Stuckwisch gedreht, die bereits am Video zu "Like I Used To" aus dem letzten Jahr mitgearbeitet hat. Stuckwisch fügt hinzu: "Angel’s story is a gift. It allowed me to visually explore the universal themes of love, loss, and most importantly what holds us back from realizing our true selves."

Ausgelassene Anspielungen an Tammy Wynette und Kitty Wells tauchen auf Big Time ebenso auf wie die komplexen Orchestrationen ihres genreübergreifenden 2019er Albums All Mirrors. Während jenes Album voller dramatischer Veränderungen und Wendungen war, liegen die Überraschungen hier in ihrer Einfachheit - ein langsames Anschwellen der Streicher, eine Instrumentierung, die wie ein Sturm zyklisch ist, oder funkelnde Hörner in einer lichtdurchfluteten Break-up-Ballade, während kaum ein Synthesizer in Sicht ist. Big Time wurde zusammen mit dem Co-Produzenten Jonathan Wilson in seinen Fivestar Studios in Topanga, Kalifornien, aufgenommen und gemischt. Drew Erickson spielte Klavier, Orgel und kümmerte sich um die Streicherarrangements. Olsens langjährige Bandkollegin Emily Elhaj spielte durchgehend den Bass.

Später in diesem Sommer wird Olsen zusammen mit Sharon Van Etten, Julien Baker und Spencer in US auf The Wild Hearts-Tour gehen. Außerdem kündigt sie heute ihre große Europatournee für den Herbst an - der Vorverkauf startet diesen Freitag (1. April 2022).

Anstelle des üblichen Vorbestellungspreises beinhaltet jedes direkt beim Künstlerin- oder Label-Store bestellte Exemplar von Big Time auf Angels Wunsch eine zusätzliche Gebühr, um die CO2-Emissionen jedes Stücks auszugleichen. Jagjaguwar berechnete in Zusammenarbeit mit Terra Lumina Consulting die Emissionen und Kosten, um die CO2-Negativität für die “Wiege bis zur Bahre“-Nutzung jedes physischen Exemplars zu erreichen: vom Abbau der Materialien über das Pressen und den Versand bis hin zum Stromverbrauch des Plattenspielers zu Hause. Angel wird die CO2-Emissionen durch den Kauf von CO2-Ausgleichen über Native ausgleichen und das Medford Spring Grassland-Projekt unterstützen.

Big Time erscheint am 3. Juni 2022 bei Jagjaguwar auf CD, digital, 2LP sowie exklusiv auf pinkem Doppelvinyl. In Deutschland wird es die farbige Vinyl außerdem exklusiv im limitierten Bundle mit einem Totebag bei JPC, HHV und Flight13 geben.

Big Time kann hier vorbestellt werden:
https://angelolsen.jagjag.co/big-time

Big Time // Tracklist

All the Good Times

Big Time

Dream Thing

Ghost On

All The Flowers

Right Now

This Is How It Works

Go Home

Through The Fires

Chasing The Sun

Angel Olsen // Livetermine 2022 in DE

04.10.2022 - München, DE @ Freiheitshalle

07.10.2022 - Berlin, DE @ Huxleys

13.10.2022 - Köln, DE @ Gloria



Die neue Single “All the Good Times” auf Spotify, Apple Music & Co. anhören:

https://angelolsen.jagjag.co/all-the-good-times

Kojiro

01.04.2022 - 20:35

Neue Single gefällt mir richtig gut! Bin gespannt aufs Album. Ggf. sehe ich sie mir auch mal in der Freiheitshalle an; habe die Gute noch nicht live gesehen.

AliBlaBla

02.04.2022 - 14:21

Wer hat ANGEL OLSEN schon mal live gesehn bidde ?

nörtz

02.04.2022 - 14:50

Ich, 2020.

Deaf

02.04.2022 - 15:01

2014 und 2017 mit Band sowie 2018 solo. Die letzten zwei Outputs gefielen mir jedoch nicht mehr so, auch den neuen Song finde ich nur nett.

AliBlaBla

02.04.2022 - 15:18

Naja, ;) ..meine Frage zielte ein wenig drauf ab, "wie war es denn so" ?, hab mich nich klar ausgedrückt.. das würde mich von euch beiden interessieren! Dank im Voraus.

Deaf

02.04.2022 - 15:26

War schon ganz gut, der erste Gig zu "Burn Your Fire"-Zeiten war sicher der rockigste, das Konzert aber eher kurz. Am nachhaltigsten in Erinnerung geblieben ist mir aber der Solo-Gig im kleinen Saal der Elbphilharmonie, ich in der ersten Reihe sitzend, das war sehr intim und schön.

Chris Mars

03.04.2022 - 12:30

Ja, es war ein schönes Konzert von Angel Olsen in der kleinen Elbphilharmonie. Ich saß zwar weiter hinten, aber wenn ich mich recht erinnere, kam sie mit Rotweinglas und barfuß auf die Bühne. Allein ihr wunderschönes Lachen (und sie lächelt häufiger) ist schon das Eintrittsgeld wert.

Armin

27.04.2022 - 19:35- Newsbeitrag

ANGEL OLSEN

teilt das Titelstück ihres kommenden Albums inklusive Video

Neues Album “Big Time” erscheint am 3. Juni bei Jagjaguwar

++ Livetermine in DE im Herbst 2022 ++



Angel Olsen enthüllt heute den Titeltrack und das dazugehörige Video ihres neuen Albums “Big Time“, das am 3. Juni bei Jagjaguwar erscheint. “Big Time" ist ein Country-Song, in dem sich Olsen voll und ganz auf einen Sound einlässt, mit dem sie schon während ihrer gesamten Karriere geliebäugelt hat. Als furchtloses Liebeslied knüpft der Song an den Optimismus der Leadsingle "All The Good Times" an und setzt diesen fort. “Guess I had to be losin’ to get here on time // And I’m living I’m loving I’ve loved long before // I’m loving you big time I’m loving you more”, singt Olsen hier, während die Wärme ihres Textes durch die sich windende Pedal-Steel-Gitarre und ihre magnetische Stimme untermalt wird. Das kinoreife Video zum Song wurde erneut von Kimberly Stuckwisch in Zusammenarbeit mit der Choreografie von Monika Felice Smith gedreht. Lest das Statement der Regisseurin zum Videodreh weiter unten.

"For ‘Big Time’, we set out to celebrate how humans identify and to subvert the old-fashioned gender binary and societal/internalized gender roles of the past through choreography, color, and wardrobe. To exist outside strict definitions is powerful and often not given a place in cinema. This was our chance to hold a positive reflection in the space and to shout to the world that you are more than who you are told to be.

“‘Big Time’ is what happens when we do not express our true identity but find freedom when we step out of the shadows into our most authentic selves. In the first rotation, the lighting is drab, the clothes are monochromatic, the dance is monotonous . . . gender-conforming roles present. However, with each rotation, something magical happens, both our cast and Angel begin to come alive, to feel free. We see the clothes brighten, the dance heightens, and the bar that was once devoid of emotion can barely contain the joy bursting out of each individual.

“I am proud to say that over 80% of our cast and 50% of our crew identified as nonbinary and non-gender conforming." - Kimberly Stuckwisch (Regisseurin)

“Big Time” entstand mit einem Peitschenhieb in den seltenen, fruchtbaren Momenten, in denen sowohl frische Trauer als auch frische Liebe gleichzeitig auftreten, in denen sich Kummer und Verliebtheit gegenseitig verstärken, verkomplizieren und erklären. Es ist ein Album über die expansive Kraft der neuen Liebe, geschrieben in der Zeit, als Olsen sich als queer outete und ihre ersten Erfahrungen mit queerer Liebe und Herzschmerz machte. Aber dieser Glanz und Optimismus wird durch ein tiefes und vielschichtiges Gefühl von Verlust gemildert. Beide Elternteile von Olsen starben innerhalb weniger Wochen, kurz nachdem Olsen sich ihnen gegenüber geoutet hatte. Drei Wochen nach der Beerdigung ihrer Mutter war Olsen im Studio, um dieses unglaublich weise und zärtliche neue Album “Big Time” aufzunehmen.

“Big Time” erscheint am 3. Juni 2022 bei Jagjaguwar auf CD, digital, 2LP sowie exklusiv auf pinkem Doppelvinyl. In Deutschland wird es die farbige Vinyl außerdem exklusiv im limitierten Bundle mit einem Totebag bei JPC, HHV und Flight13 geben.

"Big Time" kann hier vorbestellt werden:
https://angelolsen.jagjag.co/big-time

"Big Time" // Tracklist

All the Good Times

Big Time

Dream Thing

Ghost On

All The Flowers

Right Now

This Is How It Works

Go Home

Through The Fires

Chasing The Sun

Angel Olsen // Livetermine 2022 in DE

04.10.2022 - München, DE @ Freiheitshalle

07.10.2022 - Berlin, DE @ Huxleys

13.10.2022 - Köln, DE @ Gloria

Tickets



Die neue Single “Big Time” auf Spotify, Apple Music & Co. anhören:

https://angelolsen.jagjag.co/big-time-single


Armin

18.05.2022 - 18:54- Newsbeitrag

Angel Olsen wird ihr neues Album “Big Time” am 3. Juni via Jagjaguwar veröffentlichen. Auf die vorherige großartige Single “All The Good Times” und den Titeltrack “Big Times” des Albums folgend, stellt Olsen mit “Through The Fires” heute das Herzstück des Albums vor. “Big Time” entstand mit einem Peitschenhieb in den seltenen, fruchtbaren Momenten, in denen sowohl frische Trauer als auch frische Liebe gleichzeitig auftreten, in denen sich Kummer und Verliebtheit gegenseitig verstärken, verkomplizieren und erklären. Dies wird in "Through The Fires" unmittelbar deutlich, wenn sich Olsens einzigartige Stimme über Klavier, Schlagzeug und einem Streichtrio entfaltet, während sie sich an die Aufarbeitung und Überwindung von selbst gesetzten Grenzen erinnert. Das Ergebnis ist herzzerreißend und unverwüstlich zugleich. Die heutige Singleveröffentlichung wird mit einem Lyric-Video unter der Regie von Angela Ricciardi komplett.

📺 Seht euch hier das Lyric-Video zu “THROUGH THE FIRES” an:



"’Through The Fires’ is the centerpiece statement of this record. It’s a song I wrote to remind myself that this life is temporary, the past is not something to dwell on, that it’s important to keep moving, keep searching for the people that are also searching, and to notice the moments that are lighter and bigger than whatever trouble I’ve encountered.”
– Angel Olsen über “Through The Fires

Armin

02.06.2022 - 20:40- Newsbeitrag

Frisch rezensiert. "Album der Woche"!

Meinungen?

Cayit

03.06.2022 - 09:58

Hab mal jetzt rein gehört, ach du scheisse ist das öde!!!
Country-Style ist eh unhörbar und dazu auch noch songs zum einschlafen.
Hatte ganz was anderes erwartet.

Deaf

03.06.2022 - 10:32

Mich hatte sie leider schon nach den tollen Alben "Burn Your Fire..." und "My Woman" verloren. Beim neuen Album bin ich auch skeptisch, mal sehen.

nörtz

03.06.2022 - 12:29

Ja, mir ist das alles auch viel zu unspektakulär, mal rein unabhängig vom Countrystyle. Einzig "Right Now" gefällt mir.
Das wird dann wohl das erste Album sein, das ich mir nicht anschaffen werde. Schade.

wiederberg

08.06.2022 - 07:14

Geht mir zum Glück überhaupt nicht so. Zu öde? Na gut, jedem sein. Ich hab kein Problem mit Balladen und das Songwriting ist grandios. Bei Country-Style muss ich schon ein bisschen lachen. Da erklingt zwar hier und da mal eine Steel Guitar, aber ansonsten ist es auch nicht viel mehr als auf vorherigen Alben. Für mich schon eher zurück zur Form. Von den letzen beiden war ich eher etwas enttäuscht. Die Platte liebe ich jetzt schon. Nach „My Woman“ vielleicht sogar ihre stärkste und hat gute Chancen am Ende des Jahres in meiner Liste ganz oben zu stehen.

captain kidd

08.06.2022 - 07:24

Ich find es auch komplett öde. Was soll denn an dem Songwriting grandios sein? Das sind einfach lahme Songs in meinen Ohren. Nichts besonderes.

Sick

08.06.2022 - 18:39

Irgendwie genauso öde wie die neue Wilco. Ist wohl zur Zeit nicht meine Musik...

War mal anders.

Zappyesque

08.06.2022 - 18:48

Finde das Album sehr angenehm. Kein großer, Wurf, dafür ist das songwriting dann doch einfach zu simpel, etwas unoriginell. Die Arrangements sind aber sehr schön, ihre Stimme kommt toll zur Geltung und manche Nummern funktionieren gerade so gut weil sie so grundsätzlich wie möglich gehalten werden. Geschnörkel findet man hier nicht, komplett abgespeckt. Klar, ein bisschen mehr up-beat wäre schön, aber auch in dieser Hinsicht empfinde ich ihre Kompromisslosigkeit als sehr stimmig und eindrucksvoll. Passt sehr gut in den Kanon mit Courtney Marie andrews‘ „may your kindness remain the same“. Mal schauen wie es mit der Langzeitwirkung ist…

Zappyesque

08.06.2022 - 18:50

May your kindness remain natürlich…

boneless

08.06.2022 - 22:11

Bin leider auch etwas unterwältigt. Aber ich muss mal betonen, wie gelungen ich die Übeschrift "Die Sonne im Whisky-Glas" finde. :)

hesmovedon

12.06.2022 - 12:51

Mehr Folk, weniger Pop. Es ist teilweise eine musikalische Rückkehr zu ihren ersten beiden Alben, die ich liebe. Big Time kommt da nicht ganz heran. Aber man kann ihr einfach nicht böse sein, allein ihre Stimme ist schon so wunderbar.

maxyeatworld

04.07.2022 - 23:54

Dass sie klingt wie Dolly Parton ohne Twang aber mit mehr Sex passt eigentlich perfekt zum opulenten Zeitlupen-Country der Instrumentals. Leider aber habe ich jeden Song vergessen habe, bevor der nächste anfängt.
Wer sich gerne Streit über dieses und andere aktuelle Indie-Alben anhört, darf gerne mal den Love Is Noise-Podcast auschecken, den ich gemeinsam mit zwei befreundeten Journalisten mache. (kein Spam, nur ein Tipp für gleichgesinnte Indie-Nerds)

Kojiro

05.07.2022 - 06:19

Natürlich ist das Spam. Löscht das mal bitte, Mods. Selbiges auch im Liam-Thread.



fakeboy

05.07.2022 - 08:00

Darf man denn hier nicht auf Podcasts etc aufmerksam machen? Stört mich nicht. Hören werde ich es trotzdem nicht, 99% aller Podcasts sind einfach sinnloses Gequatsche.

Kojiro

05.07.2022 - 09:49

Sicher, aber direkt in mehreren Threads? Dafür kann man auch nen gesonderten Thread aufmachen oder in einem bereits bestehenden auf den Podcast aufmerksam machen. Und nun zurück zum Album.

fakeboy

05.07.2022 - 10:06

Das Album interessiert mich ungemein wenig. Ich fand Burn My Fire... toll und My Woman zumindest zum Teil (Shut Up Kiss Me, herrlich!) auch noch gut, aber auf der Tour zu My Woman hat sie mich dann abgehängt, das wirkte live so statisch. Sehr schade. Und seither fand ich einzig das Duett mit Sharon Van Etten wieder interessant. Soll ich Big Time dennoch eine Chance geben?

hesmovedon

06.07.2022 - 21:22

Wie schön, Angel Olsen und Wilco haben 2022 ein Country-Album aufgenommen, nicht gemeinsam, aber lässt sich wunderbar in einer Playlist gemeinsam hören. Ich gebe aber zu, beide benötigen viel Zeit zum Wachsen.

Chris Mars

06.07.2022 - 22:46

Da kann ich sogar die Klammer drumherum setzen. Denn Jeff Tweedy hat auf seiner „Starship Casual“-Website eine akustische Version des Angel Olsen- Songs „ Big Time“ herausgegeben, den er „lovely“ findet und ausnahmsweise außerhalb der Paywall zur Verfügung stellt. „I want everyone with ears to hear it.“

https://jefftweedy.substack.com/p/big-time-angel-olsen-cover?utm_source=substack&utm_medium=email&s=r#play

Enrico Palazzo

28.11.2022 - 11:53

Also ich hatte das Album für mich schon unter "ist okay, aber nix für meine Jahres-Top-10" abgehakt ... und nun hats mich wahrscheinlich jahreszeitenbedingt doch erwischt. Ein wunderschönes Album, dem ich aktuell wohl doch eine 7,5 bis 8 geben würde. :)

Zappyesque

28.11.2022 - 14:05

ja, super Album.

Drei weitere sehr gute, in benachbarten Genre-Gefilden befindliche Alben, die dieses in einem beachtlichen Quartett in diesem Jahr umklammern:

Nikki Lane - Denim & Diamonds

Anaïs Mitchell - Anaïs Mitchell

Courtney Marie Andrews - Loose Future

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