Destroyer - Labyrinthitis

Gordon Fraser

11.01.2022 - 17:59

Neues vom Softrock-Grantler kommt am 25. März. Vorfreude!

1 It's in Your Heart Now (5:56)
2 Suffer (3:30)
3 June (5:33)
4 All My Pretty Dresses (4:40)
5 Tintoretto, It's for You (3:06)
6 Labrynthitis (3:19)
7 Eat the Wine, Drink the Bread (3:37)
8 It Takes a Thief (2:41)
9 The States (5:56)
10 The Last Song (2:34)

https://www.mergerecords.com/product/LABYRINTHITIS

Unangemeldeter

11.01.2022 - 18:16

Eigentlich schön, leider haben mich die beiden letzten Alben aber nur sehr kurz begeistern können. Ich kauf's mir ja dann doch eh wieder, aber wenn ich ehrlich bin hör ich doch immer nur die Kaputt und die Poison Season.

fakeboy

11.01.2022 - 18:29

Vorab-Song ist, nun ja, eher speziell…

Armin

12.01.2022 - 17:05- Newsbeitrag

Destroyer - Labyrinthitis

Destroyer kündigen das neue Album "Labyrinthitis" an, das am 25. März 2022 bei Bella Union erscheinen wird!

Das vierzehnte Studioalbum der kanadischen Band strotzt nur so vor Mystik und Rausch, die Fäden von Dan Bejars Notizen sind von einer Fülle von Anspielungen durchwebt, die zugleich unheimlich vertraut und zutiefst verwirrend sind.

Die Platte zieht sich auf Umwegen immer weiter nach innen und bietet dabei bei jeder Wendung schwindelerregende Überraschungen, beunruhigende Esoterik und pochende Emotionalität.

"Do you remember the mythic beast?", fragt Bejar zu Beginn von "Tintoretto, It's for You", der ersten Single des Albums, und wirft damit ein erstes Fackellicht über die Gänge des Labyrinths. "Tintoretto, it's for you / The ceiling's on fire and the contract is binding". Bejars lyrische Bedrohung sickert durch die wummernden Synthies und die beißenden Gitarren des ersten Kapitels. "There’s some character here that feels new to me, a low drawl, an evening gown draped over a piano", ergänzt der Songwriter. "Labyrinthitis" zeigt immer wieder, dass nicht alles in Ordnung ist, dass aber auch Isolation und Auflösung eine Quelle der Freude sein können, während sich Bejar wenn ein wildgewordener Minotaurus durch den Irrgarten manövriert.

Das Album, das größtenteils im Jahr 2020 geschrieben und im darauffolgenden Frühjahr aufgenommen wurde, ist nicht nur ein geheimnisvolles Rätsel für das Publikum, sondern windet sich auch für Bejar durch ungewohntes Terrain. Zusammen mit Kollaborateur John Collins begibt sich der Songwriter auf die Suche nach mythischen Artefakten, die irgendwo unter der Tanzfläche vergraben sind. "John is in his 50s, and I’m almost there, but we used to go to clubs", erzählt Bejar . "Our version may have been punk clubs, but our touchstones for the album were more true to disco."



Der Frontmann schnitzt seine Worte weiterhin präzise, spielt mit Erwartungen und starren Symbolen, während Collins' Produktion die Stücke zu einem einheitlichen Ganzen zusammenfügt. "From the vocal manipulation to the layered electronics, making this record pushed us to a new place, and reaching that place felt stressful. But I trust that that stress is a good feeling", erinnert sich der Kanadier. "I've written 300, 400 songs in my adult life—I don't know how to do anything else—but this album feels like a breakthrough into new territory."

Armin

23.03.2022 - 21:18- Newsbeitrag

Frisch rezensiert.

Meinungen?

Gordon Fraser

27.03.2022 - 14:59

Keine Meinungen? Ist doch einer der größten Releases des Jahres bislang?

Ich bin wieder angefixt. Auf Bejar ist Verlass, wieder ein starkes Album. Die "Kaputt"-Wohlfühlsounds wurden wohldosiert durch den Reißwolf gedreht, mit cheesy Beats unterlegt, dazu brabbelt Bejar abstrakt-bizarre Texte - und das Ergebnis macht Spaß.

fakeboy

27.03.2022 - 18:27

Auf mich wirkte sie beim ersten Hören sehr ausgefranst. Ich mag Kaputt sehr, mochte aber auch das letzte Album. Jetzt scheint er freier an die Songs ranzugehen, was mir vom Ansatz her eigentlich gefällt, aber als Album noch nicht richtig gezündet hat.

Deaf

02.10.2022 - 18:03

Grossartiges Album, die Highlights sind gut getroffen, würde da aber auch noch den Opener und "Tintoretto" hinzunehmen.

Live gefällt das alles noch viel besser, wie ich gestern gemerkt habe. Der Bassist ist der Wahnsinn, z.B. im Schlussteil von "June".

fakeboy

02.10.2022 - 18:30

Spielen heute bei mir zuhause, „leider“ bin ich in den Ferien und verpasse das Konzert… Schade, letztes Mal als ich sie live sah war’s richtig gut.

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