Dream Theater - A View From The Top Of The World
manfredson
23.10.2021 - 22:03
Pfff. Bestes Album seit Scenes from a Memory. Mit ungefähr gleich stärker Konkurrenz von Octavarium und A Dramatic Turn of Events vielleicht.
Neuer
23.10.2021 - 22:09
Nee, Octavarium ist bis auf den Titeltrack und vielleicht den Opener von wahrscheinlich gar nichts die Konkurrenz.
Aber ich mag das Gefrickel hier sehr gerne. Keine Ahnung, das macht Spaß.
Tryptolin
27.10.2021 - 22:03
Ja. Sag ich dir aber nicht.
Neuer
27.10.2021 - 22:46
Irgendwie fehlt dem Album der Dampf. Man merkt ja nicht mal den 8-Saiter. Vielleicht liegt das an der Produktion? Rein theoretisch gibt es hier einiges, das ich mag, aber die Songs wirken etwas zu oft, als fehle ihnen die Richtung.
Mr Oh so
28.10.2021 - 01:26
Scheint ja echt sehr unterscheidliche Meinungen zu dem Album zu geben ...
Analog Kid
28.10.2021 - 10:10
Also ne Menge positive Meldungen. Lässt mich ja hoffen. Fand die letzte ja ganz gut wieder. Werden selbstverständlich das Rad nicht neu erfinden, aber auf ne neue Runde Melodie & Frickelorgien hätte ich mal wieder Bock, solange es keine allzu cringigen Schmacht-Situationen mehr gibt mit LaBrie. Die Tage mal reinhören.
NeoMath
30.10.2021 - 19:56
Musikalisch einwandfrei, selbst LaBrie ist nicht mehr so quietschig nervig wie einst.
Leider entbehrt die Musik auch jegliches Gefühl.
Bei allem Gemaule: Dream Theater waren lange nicht mehr so gut!
nörtz
30.10.2021 - 22:24
Der Longtrack gibt mir leider gar nichts. Wenn man z. B. die Gesangsharmonien schon dreitausendmal gehört hat und vorhersagen kann...
hos
31.10.2021 - 00:47
kunst kommt von künstlich.
Neuer
31.10.2021 - 07:56
Ja, die Gesangsmelodien lassen hier meist zu wünschen übrig. Instrumental geht da schon deutlich mehr und macht das auch Spaß. Aber beim Titeltrack fehlt mir dann eben wirklich die größere Dynamik. Das hat ja selbst Illumination Theory besser hinbekommen, und das war für mich auch nur ein etwas schwächeres Count of Tuscany
Mr Oh so
31.10.2021 - 12:01
NeoMath
Leider entbehrt die Musik auch jegliches Gefühl.
Bei allem Gemaule: Dream Theater waren lange nicht mehr so gut!
Wie gehen diese beiden Aussagen denn zusammen?
Sroffus
31.10.2021 - 12:03
Gute Musik muss ja nicht zwangsläufig Gefühle transportieren.
Mr Oh so
31.10.2021 - 12:07
Sroffus
Gute Musik muss ja nicht zwangsläufig Gefühle transportieren.
Dass sie Gefühle auslöst - und das sehr unmittelbar - ist die Essenz von Musik. Okay, ich gebe zu, es gibt noch andere Arten von Musik, zum Beispiel solche, die schlicht und einfach zum Tanzen animieren soll. Das ist dann eine Art Gebrauchsmusik. Aber wenn ich mir 70 Minuten ein Album von Dream Theater anhören und es mich kalt läßt, dann stimmt da irgendetwas nicht.
Deshalb greift auch der oft gehörte Vorwurf, DT würden sich nur in Gefrickel ergehen, für mich nicht. Ich höre DT gerade wegen der Emotionen, dem Drama, der Achterbahnfahrt, auf die mich die Songs mitnehmen.
NeoMath
31.10.2021 - 12:29
@Mr Oh So
"Wie gehen diese beiden Aussagen denn zusammen?"
Ich fand die letzten DT Alben nicht sehr ansprechend. Auf der neuen ist das musikalische wieder sehr deutlich besser. Allerdings fehlt es mir insgesamt in der emotionalen Tiefe, wobei ich zugeben muss, dass es bei derart anspruchsvoller Musik auch schwer ist, das herzustellen.
Gomes21
31.10.2021 - 16:26
Hab mal reingehört, aufs erste Hören auch erst mal ganz gut, für mich durchaus überraschend.
Klar; Dream Theater macht für meinen Geschmack von so ziemlich allem zu viel und entwaffnet sich damit selbst.
Die Riffs kommen mir auch so „schon gehört“ vor, ein paar könnten tatsächlich von früheren Opeth Platten kommen, Ghost Reveries lässt grüßen. Allerdings ohne die atmosphärische Dichte; Dream Theater können mich einfach nicht berühren.
Aber ein ganz hörbares Album.
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