King Buffalo – The Burden Of Restlessness

VelvetCell

31.05.2021 - 21:44

Gleich drei Alben wollen King Buffalo dieses Jahr veröffentlichen. Wenn alle so gut sind, wie das erste "The Burden Of Restlessness", dann gehört 2021 den Amis.

Dabei könnte man ihnen durchaus vorwerfen, nahezu formelhaft ihr Erfolgsrezept zu reproduzieren. Aber wenn das Ergebnis so zwingend und mitreißend ist wie dieses Album: Gerne!

Für mich die führende aktuelle Stonerband.

VelvetCell

31.05.2021 - 22:52

https://www.deutschlandfunk.de/us-band-king-buffalo-psychedelische-langstreckenlaeufer.2588.de.html?dram:article_id=493474

Mayakhedive

01.06.2021 - 08:30

Ich hatte in vorangegangene Veröffentlichungen schon reingehört, weil eigentlich genau meine Baustelle. Hatte irgendwie in Erinnerung, dass ich den Gesang einigermaßen furchtbar fand. Den Eindruck habe ich bei den zwei Songs auf bandcamp jetzt aber nicht wirklich, Da wird's ja vielleicht doch noch was mit uns.

Corristo

01.06.2021 - 12:16

Ich hatte mich letztes Jahr mal durch zig Stonerbands durchgehört (obwohl sowieso ein ziemlich cooles Genre), um was zu finden, was mir voll zusagt. Und bin dann bei King Buffalo gelandet. Obwohl die natürlich nix machen, was nicht schon irgendjemand vor ihnen gemacht hat, finde ich ihren Stil irgendwie besonders stimmig und doch irgendwie individuell. Und das Album Dead Star war dann doch ziemlich anders als Orion. Der Sänger ist zwar nicht überragend, aber recht solide, hat ganz entfernt was von Ozzy, aber sehr gut zur Musik passend.

Sloppy-Ray Hasselhoff

04.06.2021 - 13:42

Würd King Buffalo eher dem Psych, denn dem Stoner/Desert Rock-Genre zuordnen. Nach „Burning“ und „Hebetation“ gewinnt man den Eindruck, King Buffalo goes Metal. Also latent … für King Buffalo-Verhältnisse. „Locusts“ ist eine typische King Buffalo-Nummer. Ein Gespür für smoothen Groove im Mid-Tempo und im richtigen Moment drückt der Fuß auch mal aufs Wah-Wah. „Silverfish“ ist die jüngere Schwester von „Locusts“. Etwas wackelig auf den Beinen. „Grifter“ kriecht langsam aus den Boxen und entscheidet sich dann doch für Bekrachung. „The Knocks“ schließt sich dem an. „Loam“ geht mit einem Metal-Part raus und rundet damit das Album ab. Quit like you start quasi.
Die Gitarrenparts in „Locusts“ sind nicht der Kracher, aber der Song ist schon richtig fies. Macht so viel Lust auf mehr. Tat mir mit der „Dead Star“ sehr schwer, bis wir schlussendlich doch Freundschaft geschlossen haben. Reiz-Input-Black Box-Erleben-Output-Reaktion: „The Burden of Restlessness“ funktioniert auf Anhieb. Highlights imho: „Locusts“ und „Grifter“.
Meine ersten Eindrücke zum neuen Album. Danke für den Thread.

VelvetCell

04.06.2021 - 14:34

Für Psych ist mir das zu straight. Stoner triffet es tatsächlich auch nicht ganz. Für Metal ist es dann wieder zu stoner ... Sagen wir es genrefremd mit Tocotronic: Es ist einfach Rockmusik.

Was ich an King Buffalo liebe ist, wie sie die Songs aufbauen und entwickeln und aus einem mächtigen Groove in den nächstmächtigeren rübergleiten. Das rockt halt wie Hölle, da kann ich meinen Kopf nicht bei still halten.

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