The Lathums - How beautiful life can be
Gordon Fraser
31.12.2020 - 00:44
Die heißeste neue Gitarrenband aus UK, auch auf der Shortlist für den BBC Sound of 2021-Poll. Gibt bislang nur ein paar EPs und Singles, aber da sind vielversprechende Sachen dabei. Schöne Jangle-Gitarren vor allem, aber auch Ska-Versätze und ein paar Stadionchöre. Ansonsten natürlich nix revolutionäres.
Wer aber immer noch dem Mid-00s-Indiehype nachtrauert (so wie yours truly), ist da gut aufgehoben. ;)
I See Your Ghost: https://www.youtube.com/watch?v=ZpuR7zT33p4
The Great Escape: https://www.youtube.com/watch?v=QRnDkv1Hka8
Armin
25.06.2021 - 21:11- Newsbeitrag
The Lathums veröffentlichen ihre neue Single „How Beautiful Life Can Be“ samt Live Video
Debütalbum fertiggestellt, produziert von James Skelly von The Coral
Liebe Kolleg*innen,
The Lathums, eine der angesagtesten Indie-Newcomer-Bands, haben gerade ihre neue Single „How Beautiful Life Can Be“ (VÖ 24.06. Island/Universal) veröffentlicht! Premiere feierte sie gestern Abend als „Hottest Record In The World“ bei Annie Mac auf BBC 1. Als Video folgt heute eine „Live From Parr Street“-Version, die in einem einzigen, beeindruckenden Take performt wurde, um genau das zu zeigen, was die Band und ihre Fans im letzten Jahr vermisst haben – The Lathums, die ihrer Musik freien Lauf lassen.
▶ Ansehen: The Lathums - „How Beautiful Life Can Be“ (Live From Parr Street Video)
Die Ursprünge des Songs liegen im schwülen Frühjahr 2020, als Alex Moore im Alter von 20 Jahren den Lockdown-Blues durchbrach und zum ersten Mal „How Beautiful Life Can Be“ in seinem Garten sang. Jetzt wird The Lathums' Aufruf zur Freiheit und zum Auskosten jedes Augenblicks veröffentlicht, und das keinen Augenblick zu früh. Alex erzählt: “Our saddest and loneliest moments can lead to our happiest and most content, because we have felt what it is to be down there looking up. It feels like now is the time to appreciate all of the things, big and small, that we’ve missed the most.”
Dass The Lathums das Video in den Parr Street Studios in Liverpool aufnahmen, dürfte kein Zufall sein - erst kürzlich stellten sie dort ihr Debütalbum fertig! Produziert wurde es von James Skelly von The Coral.
Zu gleichen Teilen Phänomen und Mysterium, kanalisiert das junge Quartett aus Wigan, einer kleinen Stadt westlich von Manchester, mit intelligenten, lebensnahen Texten die rebellische Zeit des Indies der 80er und finden ihre Referenzen bei Bands wie The Smiths, Arctic Monkeys und The Housemartins. Und spätestens seitdem die Band ihre allererste UK-Tour in weniger als 30 Minuten komplett ausverkaufte, in Eigenregie „The Memories We Make“ auf Vinyl veröffentlichte, die in UK Top15 chartete - und die bei Discogs schon für um die 100 Euro weg geht -, ist klar, dass mit The Lathums zu rechnen ist. Dass sie daraufhin auf der Shortlist vom BBC Sound Poll 2021 landeten, bei „Later… With Jools Holland“ auftraten und von Blossoms und Paul Weller als Support eingeladen wurden, ist da nur logisch.
“Shades of the Arctic Monkeys and The Smiths” – THE TIMES
“.. prodigious projections of hope, passion and drive” – CLASH
“Worthy of your attention” – THE GUARDIAN
Gordon Fraser
25.06.2021 - 22:29
Wie so ziemlich alles von dieser Band wieder nur pures Zitat (hier: frühe The Rifles), aber: gut gemacht.
Armin
25.06.2021 - 22:35
Den hier finde ich nicht so super, einige andere aber schon.
Jaggy Snake
26.06.2021 - 07:57
Ich find die auch gut. Aber ja, wie im Eingangsposting erwähnt trauere auch ich dem Mid-00s-Indiehype hinterher :D
diggo
18.07.2021 - 14:51
wow… „how beautiful life can be“ ist ja ein fantastischer song. mein persönlicher sommerhit. nichts neues oder innovatives, aber einfach gute musik. bin gespannt, ob sie das bisher sehr hohe niveau halten können.
Armin
03.08.2021 - 17:06- Newsbeitrag
The Lathums, eine der angesagtesten Indie-Newcomer-Bands aus UK, haben vor kurzem ihre neue Single „How Beautiful Life Can Be“ veröffentlicht. Nun kündigt die Band aus UK ihr gleichnamiges Debütalbum für den 24. September 2021 an.
Dass The Lathums das Video zum Song in den Parr Street Studios in Liverpool aufnahmen, war kein Zufall, denn erst kürzlich stellten sie dort ihr Debütalbum fertig. Produziert wurde es von James Skelly von The Coral.
“Shades of the Arctic Monkeys and The Smiths” – THE TIMES
“.. prodigious projections of hope, passion and drive” – CLASH
“Worthy of your attention” – THE GUARDIAN
Zu gleichen Teilen Phänomen und Mysterium, kanalisiert das junge Quartett aus Wigan, einer kleinen Stadt westlich von Manchester, mit intelligenten, lebensnahen Texten die rebellische Zeit des Indies der 80er und finden ihre Referenzen bei Bands wie The Smiths, Arctic Monkeys und The Housemartins. Und spätestens seitdem die Band ihre allererste UK-Tour in weniger als 30 Minuten komplett ausverkaufte, in Eigenregie „The Memories We Make“ auf Vinyl veröffentlichte, die in UK Top15 chartete - und die bei Discogs schon für um die 100 Euro weg geht -, ist klar, dass mit The Lathums zu rechnen ist. Dass sie daraufhin auf der Shortlist vom BBC Sound Poll 2021 landeten, bei „Later… With Jools Holland“ auftraten und von Blossoms und Paul Weller als Support eingeladen wurden, ist da nur logisch.
Armin
19.08.2021 - 19:05- Newsbeitrag
Auf der aktuellen Single "I'll Get By" feiert die angesagten britischen Indie-Newcomer The Lathums mit ihrem charakteristischen Optimismus die Lebensfreude, die nur wahre Freundschaft bringen kann. Dass der Videodreh zum Song von Covid-Komplikationen heimgesucht und nach einem öffentlichen Aufruf der Band in letzter Minute von Freiwilligen gerettet wurde, hat zu einem unvorhergesehenen, aber passenden Finale geführt. Das Video ist trotzdem (oder gerade darum) so großartig geworden:
▶ Ansehen: The Lathums „I’ll Get By“ (Official Video)
Unter der Regie von Filmemacher James Slater folgt das Video der Band in einem Oldtimer-Kombi durch ihre Heimat im Nordwesten Englands, zwischen Wigan und Blackpool, auf der Suche nach den exzentrischen Charakteren, die dort zu Hause sind. Letztendlich waren es jedoch der Nordwesten und seine Menschen, die schließlich zu The Lathums kamen. Nachdem der erste Dreh gescheitert war und es für einen zweiten Versuch zu wenige Künstler gab, folgten sie einem Aufruf der Band und retteten so das Video.
Slater erklärt: "Ich wollte, dass das Video eine Feier der verschiedenen Leidenschaften und Persönlichkeiten der Gegend ist, aus der die Band stammt. Eine Reise durch einen magischen Norden. Wir hatten ein paar Probleme, unter anderem verloren wir einige Line Dancer, aber irgendwie reagierte eine Truppe von Turniertänzern auf unseren Hilferuf und reiste durch den ganzen Nordwesten, um sie zu ersetzen und Cha Cha Cha zu tanzen! Zu unserer neuen Besetzung gehörten auch ein Wrestler, einige Rollschuhfahrer, Northern-Soul-Tänzer, ein Elvis-Imitator, eine Drag Queen und einige Alpakas."
"I'll Get By“ ist eine weitere Single aus The Lathums' Album „How Beautiful Life Can Be“, das am 24. September auf Island Records erscheint, und folgt auf den Ska-Ohrwurm "I See Your Ghost", den Soul-Jangle-Pop von "Oh My Love" und der jüngsten Post-Lockdown-Hymne "How Beautiful Life Can Be".
Alex Moore, Texter und Frontmann der Band, singt Lieder von großer Tragweite und Bedeutung, die das glückliche Ergebnis harter Zeiten sind, in denen der junge Musiker die Tiefen des Lebens in unvorhersehbare Höhen verwandelt. "I'll Get By" ist ein weiteres festivaltaugliches Mitsinglied, das nichts Offensichtliches über die Traurigkeit und die Aufruhr aus Alex Teenagerjahren aussagt. Stattdessen erzählen die Songs von dem Frieden, der Versöhnung und der Weisheit, die entsteht, wenn die düsteren Wolken dem Sonnenschein weichen.
Aufgenommen mit den Produzenten James Skelly und Chris Taylor im Rahmen der energetischen Album-Sessions in den Parr Street Studios in Liverpool, könnten die Lyrics der gerade einmal 2:30 Minuten langen Single Vergleiche mit Indie-Poeten wie den Arctic Monkeys oder The Smiths aufnehmen, während Tremelo-Gitarren und Train-Beat-Percussion stärker auf Moores Einflüsse aus den 1950er Jahren wie Elvis Presley und Patsy Cline verweisen.
Gordon Fraser
24.09.2021 - 00:51
Hab schon lange nicht mehr so auf ein Debüt hingefiebert wie hier. "Circles of Faith" erinnert mich auch schon wieder extrem an irgendwas, aber ich komm nicht drauf.
Der Ästhet in mir verflucht jetzt aber erstmal Spotify, die auf einem Debütalbum Songs mit dem Zusatz (2021 Master) versehen müssen. Grrrr.
cargo
28.09.2021 - 13:51
Wenn ich eine Band gründen würde, deren Ziel einzig und allein ist so langweilig und egal wie möglich zu sein, dann würde sie exakt so klingen.
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