Fotos - Auf zur Illumination!
Armin
30.09.2020 - 19:16- Newsbeitrag
FOTOS
Die Band FOTOS veröffentlicht ihr neues Album “Auf zur Illumination!” am 22.01. via [PIAS] Recordings Germany! Tom Hessler, Sänger, Songschreiber und Gitarrist der Hamburger Band FOTOS hatte das Glück, während des Lockdowns ein kleines Studio in seiner Neuköllner Wohnung zur ständigen Verfügung zu haben. Und so entstanden 9 Songs in drei Monaten Quarantäne, die unter dem Albumtitel „Auf zur Illumination!“ eine textlich sehr persönliche Reise ins Unterbewusstsein des 36-jährigen Musikers zusammenfasst. Die Musik dazu ist inspiriert vom dröhnenden Klang seines Serge Modular Systems und der Welt der psychedelischen Musik der sechziger, siebziger und achtziger Jahre.
Die erste Auskopplung "Das Verlangen" huldigt Tom einem seiner aktuellen musikalischen Vorbildern: Ariel Pink.
Dessen Technik, auf Kassette aufzunehmen wurde bei der Albumproduktion zum definierenden Element. Auch in den Songtexten hält die Welt des Psychedelic Einzug - wer sucht, findet Verweise auf William Blake, Rolf Dieter Brinkmann, Thomas Pynchon, Olga Tokarczuk oder Neil Young in den genussvoll-spinnerten Songtexten des Albums. „Auf zur Illumination!“ klingt wie ein Fundstück aus einer musikalischen Ära, die so nie existiert hat. Bandechos, italienische Orgeln und Tremolo-Gitarren prägen den Sound, ein minimalistisches Instrumentarium im Gegensatz zur um-sich-selbst-rotierenden Opulenz des letzten Albums „Kids“.
Nach Lockerung der Pandemie-Maßnahmen traf sich die gesamte Band im Kreuzberger Radio Buellebrueck Studio und komplettierte die Aufnahmen. Als „Spirit-Animal“ und für den Mix konnte Olaf Opal verpflichtet werden, der schon beim 2010er Shoegaze-Album„Porzellan“ mit der Band zusammen gearbeitet hat.
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30.09.2020 - 23:06
Überraschend gut.
Armin
12.11.2020 - 10:39- Newsbeitrag
FOTOS veröffentlichen mit "Rauschen" die zweite Single aus dem am 22.01. erscheinenden Album „Auf Zur Illumination!“ via [PIAS] Recordings Germany.
Space Rock und Neo-Psychedelia treffen darin auf eine intensive Grundstimmung der letzten Monate und Tom Hesslers Frage: "Was hat sich verändert?" Mit "ein Rauschen im Hintergrund" liefert der Songschreiber und Frontmann sogar selbst die mögliche Antwort darauf. Dieses Rauschen formt die Band in einen experimentellen Klangpool aus verzerrten Orgeln, effektierten Drones und Gitarren - eine Huldigung an den Spacemen 3 Frontmann Peter Kember alias Sonic Boom.
Auf "Rauschen" beobachtet die Band eine alternative Musik- und Lebenskultur, deren Räume sich zunehmend immer weiter ins Virtuelle verlagern und so gewisse Emotionen nach und nach unterdrücken und ausblenden. Gemeinsam mit Henrike Hannemann und Daniela Milosevic präsentieren die Vier dazu einen bunten Video-Trip, der mit Neonfarben und Lichteffekten feuchtfröhlich die Reise in Tom Hesslers Unterbewusstsein visualisiert und die Frage aufwirft: Fernab jeglichen Rauschens oder doch bewusst mittendrin hinein?
Hessler recordete die Demosongs während der letzten Monate auf Kassette, die anschließend im Kreuzberger Radio Buellebrueck Studio von der Band und Olaf Opal am Mix zum fünften Album komplettiert wurden.
didz
12.11.2020 - 11:32
ach ja, die fotos. auch die neuen songs sind natürlich zuverlässig gut. freu mich aufs album.
Termin am tor
12.11.2020 - 18:02
Die Band gibts noch?
Bewundernswert
Jennifer
26.01.2021 - 21:27- Newsbeitrag
Kai
26.01.2021 - 22:01
Das ist... etwas.
Der Verlauf von der ersten Single zu "silberne Maschine" ist schon spannend.
Zwischendurch gab es noch FOTOS - MEISE (official video)
Weiß nur nicht, ob die Fotos damit viele ihrer alten Zuhörer erreichen.
didz
26.01.2021 - 22:21
wer hätte gedacht das die industrielle herstellung von torten so depremierend sein könnte :-D
hm, ich glaub ihre alten zuhörer haben sie größtenteils schon mit album 3 verloren. irgendwie schade das sie nich größer sind, aber immerhin gibt es sie glücklicherweise überhaupt noch.
Gomes21
26.01.2021 - 22:39
Oha, Fotos habe ich vor gut 10 Jahren das letzte mal bewusst gehört. Das schockt mich jetzt etwas. Schön, dass es sie noch gibt.
Hoschi
19.07.2021 - 10:30
Interessantes Album, welches leider recht unverdaulich und anstrengend auf mich wirkt.
Außer mit "silberne Maschine" kann ich mit keinem Song direkt was anfangen.
Ich will das Album keinesfalls schlecht machen oder wünsch mir die alten Fotos anno Goldrausch zurück, aber für mich ist das irgendwie nix.
Hat sich aber schon bei Porzellan angekündigt.
qwertz
20.07.2021 - 09:29
Ich finde vor allem die erste Hälfte sehr gelungen und recht hittig. Aber ja, richtig greifbar wirken die Fotos nach so höchst unterschiedlichen Alben irgendwie nicht. Aus einem Interview bei laut.de ging auch hervor, dass es sich heute eher um ein Soloprojekt als die Kumpelband der Anfangstage handelt.
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