Ultraísta - Sister

Armin

03.03.2020 - 13:07- Newsbeitrag

Frisch rezensiert.

Meinungen?

Fiep

05.03.2020 - 10:29

Bisher nur die 2 Singles gehört. Ich bin jedenfalls froh das es ein 2. album gibt, das erste hat mir damals sehr gefallen.
Schade find ich das es so lange gedauert hat, gefühlt würden sie mehr zeit miteinander brauchen un ihr potential auszukosten. Tin King gefällt, besonders die gesangs melodien und die hintergrund gesänge. Anybody Wird in der 2. hälfte besser, ab auch hier ist es primär die gesangsmelodie die sich wiederholt, und der synth. Die komposition ansich ist eher langweilig.

Das die produktion wie radiohead/thom yorke klingt sollte kein wunder sein, da Nigel Godrich da wohl mitunter den größten einfluss hatte. Wen man sich ansieht, wie die synths, die pianos etc klingen merkt man einfach, das dies sein einfluss war im studio.

Aber wie richtig gesagt, radiohead ist nicht nur Thom und Nigel, da für das songwriting die anderen ebenfalls einiges beitragen.

Nebenbei: sie erinnert mich bei ultraista immer irgendwie daran:
https://youtu.be/fU-8PBwFSdE


Als vergleich: beim ersten waren die highlights für mich Bad Insect, Static Light, Smaltalk, Strange Formula, Wash it Over, You're Out. Aber ja, smaltalk ist wohl immer noch mein lieblings track.

Fiep

12.10.2020 - 16:50

Heute wieder mal am hören.
Die singles waren leider schon die highlights für mich.
Und diese klingen dem erstwerk am nähesten.
Tin King hat einen guten vorwärtsdrang.
Harmony ist angenehm, Anybody ist nochmal gewachsen, und in summe gefällt es mir sehr.
Man hört aber versatzstücke im hintergrund von daydreaming (Radiohead, moon shaped pool), da hat wohl nigel die tapeloops auch gesampled.
Save it til later wirkt wie eine demo mit sehr viel potential. Das gesangs looping hinten rum, die baseline teilweise, hier wäre mehr drinnen gewesen aus songsicht, die elemente sind schon vorhanden.
Ordinary boy war ein bischen ein sleeper, gefällt aber.
Mariella: keine ahnung, das zündet bis heute nicht bei mir.
Water in my veins: wieder einen schritt zurück, und das album hätte hier wirklich einen bruch gebraucht. etwas das es wach rüttelt.
Bumblebees ist dan diese abwechslung, reduzierter am anfang, wieder die orchestralen samples in der 2. hälfte. Etwas weniger effekt auf der stimme wäre mir lieber gewesen am anfang. Guter song, den sie so bisher nicht hatten.
Moon and Mercury: vergleichbare struktur zu bumblebees, direkt dahinter. Auch kein schlechter track, aber irgendwas anderes hätte ich mir zum abschluss gewünscht, nachdem die 2. hälfte sehr ruhig geworden ist.


In somme eine 6-7 für mich. Keine Ausfälle, aber zu wenig Form.

Highlights:Tin King, Anybody, Ordinary Boy, Bumblebees
Middle: Harmony, Save it til later
lowlights:
Mariella, Water in My Veins, Moon and Mercury


Bin etwas verwundert das das erste album nie gereviewd wurde.

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