Coldplay - Everyday life

The MACHINA of God

30.11.2019 - 16:35

@nörtz:
Willst du noch was zur letzten Diskussion sagen oder kommt da ncihts mehr? Kommste jetzt nur noch vorbei und postest schlechte Reviews? Wie lebt sich eigentlich, wenn man seit Monaten nur Musik hört, die einem nicht gefällt?

The MACHINA of God

30.11.2019 - 16:37

Willst du überhaupt noch was zu meinen Kritikpunkten an deinen komischen Bewertungen sagen? Oder haust du jetzt wieder ab, bis du irgendwo den objektiven Beweis findest, dass wir alle falsch liegen und du der Held bist?

jo

30.11.2019 - 16:40

@nörtz:

Was ist an der Betrachtung zu Orphans oberflächlich?

Habe ich oben schon kurz geschrieben (ähnlich oberflächlich wie er, damit das auch passt).
Ich kann seine Kritik an der Stelle schlichtweg nicht nachvollziehen. Was ist falsch an dem Refrain? Inwiefern passt das nicht zur Strophe? (immer davon abgesehen, dass es einfach ein Popsong ist...)

@Jennifer:

Volle Zustimmung.
Diskussionen sind toll - wenn aber jemand von vornherein sagt "Ist eben meine Meinung", dann ist das eben so. Und auch vollkommen in Ordnung. Wenn man die dann x-mal wiederholt, ändert sich an der Ausgangsaussage ja nichts. Warum also überhaupt so oft wiederholen? Den Sinn konnte auch nörtz noch nicht erklären. "Verbieten" will das ja keine*r, aber man sollte sich auch nicht wundern, wenn es eben nichts zur Diskussion beiträgt.

The MACHINA of God

30.11.2019 - 16:41

Keine Ahnung, was nörtz will. Als würde irgendjemand seine Meinung ändern, weil er hier rumfrustet und allen erzählt, wie falsch sie liegen.

nörtz

30.11.2019 - 17:39

Habe ich oben schon kurz geschrieben (ähnlich oberflächlich wie er, damit das auch passt).
Ich kann seine Kritik an der Stelle schlichtweg nicht nachvollziehen. Was ist falsch an dem Refrain? Inwiefern passt das nicht zur Strophe? (immer davon abgesehen, dass es einfach ein Popsong ist...)


Schau dir das Video an. Er begründet doch seine Kritik. Soll ich das für dich noch transkribieren?

Den Sinn konnte auch nörtz noch nicht erklären. "Verbieten" will das ja keine*r, aber man sollte sich auch nicht wundern, wenn es eben nichts zur Diskussion beiträgt.

Willst du überhaupt noch was zu meinen Kritikpunkten an deinen komischen Bewertungen sagen?

Welche komischen Bewertungen meinst du? Die Songbewertungen?

Willst du noch was zur letzten Diskussion sagen oder kommt da ncihts mehr? Kommste jetzt nur noch vorbei und postest schlechte Reviews? Wie lebt sich eigentlich, wenn man seit Monaten nur Musik hört, die einem nicht gefällt?

Wie diese ausfallen, muss man sehen. Die zynische Herabsetzung des Versuchs ist aber irgendwie scheinheiliger als die angebliche Scheinheiligkeit der Beteiligten.

Wie ich schon sagte: Solange es keinerlei konkrete Belege dafür gibt, dass Coldplay mit diesem Album irgendwo auf der Welt etwas verbessern, halte ich das alles nur für PR. Ich will keine diffusen Andeutungen mehr hören, sondern eindeutige Belege. Sollte sich etwas ergeben, bin ich gerne bereit dazu, meine Meinung zu ändern.

Den Sinn konnte auch nörtz noch nicht erklären. "Verbieten" will das ja keine*r, aber man sollte sich auch nicht wundern, wenn es eben nichts zur Diskussion beiträgt.

Es wurden Kritikpunkte genannt und die wurden kurz diskutiert und demnach gab es doch eine Diskussion.

Was mir aber immer noch niemand erklären kann: Weshalb wird mir immer vorgeworfen, ich würde stänkern? Worin besteht der Unterschied zu 20 Beiträgen, die das Album loben? Muss sich nicht alles im Leben die Waage halten? Allein deswegen muss ich schon dagegenwirken.

Affengitarre

30.11.2019 - 18:08

Ich weiß nicht, ob du die Kritik wirklich verstehst. Es geht gar nicht darum, dass du das Album schlecht findest, bist da sicherlich nicht der einzige. Du wiederholst nur immer und immer wieder die selben Floskeln, "Formatradio", "Ohhs" usw.. Das kannst du ja alles so sehen, aber es nervt doch sehr, wenn bei jedem positiven Kommentar ein negatives von dir kommt.

Natürlich gibt es mal 20 positive Kommentare. Aber entweder sind die von unterschiedlichen Personen oder man bezieht sich auf verschiedene Aspekte. Du hast deine Kritik geäußert. Okay. Aber es kommt nichts Neues mehr.

Affengitarre

30.11.2019 - 18:10

Dass sich immer die Waage halten muss, ist totaler Unsinn. Ich und viele andere sind hier, um uns mit Musik zu beschäftigen, die wir lieben. Es macht großen Spaß, sich zu Alben auszutauschen. Ich scheiß doch auch nicht in irgendeinem Powermetalthread rein, nur weil es bisher noch kein negatives Kommentar dazu gibt. Und vor allem nicht immer wieder mit den selben Argumenten. Oder auch wenn eine Band eine doofe Richtung einschlägt: Einmal seinen Punkt klarmachen reicht.

jo

30.11.2019 - 18:47

@nörtz:

Schau dir das Video an. Er begründet doch seine Kritik. Soll ich das für dich noch transkribieren?

Danke, das habe ich als Muttersprachler nicht nötig. Finde, dass du dich da auch etwas im Ton vergreifst, wenn du dich hier nicht auf indiskutables Niveau begeben möchtest.
Davon abgesehen wäre der Sache schon geholfen, würdest du einfach mal lesen, was ich weiter oben geschrieben habe. Dann könntest du vielleicht eher nachfragen. Schreibe ich jetzt hier aber nicht wieder, wenn von der anderen Seite die Bereitschaft scheinbar nicht besteht...

Es wurden Kritikpunkte genannt und die wurden kurz diskutiert und demnach gab es doch eine Diskussion.

Korrektur: Immer die gleichen Kritikpunkte. Und nein, die wurden irgendwann auch korrekterweise nicht mehr diskutiert. Wie auch schon geschrieben: Es war stets nur deine Meinung. Die hast du nun mal. Warum sollte man da auch mehrmals darüber diskutieren, wenn es doch stets die gleichen "Kritikpunkte" sind?

Was mir aber immer noch niemand erklären kann: Weshalb wird mir immer vorgeworfen, ich würde stänkern? Worin besteht der Unterschied zu 20 Beiträgen, die das Album loben? Muss sich nicht alles im Leben die Waage halten? Allein deswegen muss ich schon dagegenwirken.

Keine Ahnung, wie das mit mir zusammenhängt, da ich das ja nicht geschrieben habe. Aber: Den Unterschied, den du da erklärt haben möchtest, habe ich vorher bereits erklärt. Ich könnte es natürlich auch "transkribieren" , aber es steht ja schon da ;)...

nörtz

30.11.2019 - 19:03

Danke, das habe ich als Muttersprachler nicht nötig. Finde, dass du dich da auch etwas im Ton vergreifst, wenn du dich hier nicht auf indiskutables Niveau begeben möchtest.
Davon abgesehen wäre der Sache schon geholfen, würdest du einfach mal lesen, was ich weiter oben geschrieben habe. Dann könntest du vielleicht eher nachfragen. Schreibe ich jetzt hier aber nicht wieder, wenn von der anderen Seite die Bereitschaft scheinbar nicht besteht...


Du hast oben Einiges geschrieben. Woher soll ich nun wissen, welche Zeilen du genau meinst? Davon einmal abgesehen, habe ich dich doch darauf hingewiesen, dass er seine Kritik an Orphans begründet hat und das imho verständlich?

Korrektur: Immer die gleichen Kritikpunkte. Und nein, die wurden irgendwann auch korrekterweise nicht mehr diskutiert. Wie auch schon geschrieben: Es war stets nur deine Meinung. Die hast du nun mal. Warum sollte man da auch mehrmals darüber diskutieren, wenn es doch stets die gleichen "Kritikpunkte" sind?

Ich erwarte überhaupt nicht, dass man mehrmals über dieselben Dinge diskutiert. Wenn ich zum Beispiel öfter als ein Mal denselben Kritikpunkt bringe, dann muss man darauf doch gar nicht eingehen, wenn schon beim ersten Mal Alles gesagt wurde.


Keine Ahnung, wie das mit mir zusammenhängt, da ich das ja nicht geschrieben habe. Aber: Den Unterschied, den du da erklärt haben möchtest, habe ich vorher bereits erklärt. Ich könnte es natürlich auch "transkribieren" , aber es steht ja schon da ;)...


Das war jetzt nicht auf dich bezogen, sondern allgemein gemeint.

The MACHINA of God

30.11.2019 - 21:33

Worin besteht der Unterschied zu 20 Beiträgen, die das Album loben?

Der Unterschied ist, dass Leute, die das Album hören, es natürlich öfter hören und auch etwas darüber posten. Du verbeisst dich in ein Album, dem du 3/10 gegeben hast. Das wäre sogar unter der Bewertung von "Head" meinerseits... und das Album hab ich zwei Mal gehört und dann vergessen. Du bist hier auf irgendeinem komischen Kreuzzug, hörst mehrfach Musik, die dir nicht gefällt, um dann aller 3 Tage hier allen zu erklären, dass sie objektiv falsch liegen. Liegt aber niemand. Wenn der captain "Mylo" für ihre beste hält, dann geh ich ihm nicht auf die Nerven und erzähl ihm aller drei Tage, wie falsch er liegt.
Und es ist ja nicht nur in dem Thread. Seit Monaten hab ich nichts positives zu irgendeinem Album gehört. Stattdessen hast du im Foals-Thread das gleiche veranstaltet, bei Tool in abgeschwächter Form. Meine Güte, hör doch einfach mal Musik, die du magst und schreib was dazu. Ansonsten wunder dich nicht, wenn du inzwischen wie die miesepetrigen Opas auf dem Balkon bei den Muppets wirkst.

Und deine Begründung zum Engagement ist echt sehr dürftig. Welcher Schaden entsteht dadurch? Ich habe ja die Resources-Sache erklärt. Wo zur Hölle ist das Problem? Was wäre für irgendjemanden besser, wenn Coldplay nichts machen würden? Außer dass du weniger getriggert wirst von dieser unsäglichen Band, deren "fall from grace" in deiner Wahrnehmung offensichtlich in der Hölle gelandet ist.

Meine Güte. Affengitarre sagt es doch perfekt: Musik ist eine schöne Sache, an der man sich erfreuen sollte. Bei dir scheint sie eher ein weiterer nerviger Alltags-Gegenstand zu sein.

Affengitarre

30.11.2019 - 22:01

Schöne Rezension übrigens, auch die Highlights sind auf jeden Fall gut gewählt. Wertung stimmt auch.

heidl

01.12.2019 - 09:10

Chapeau an Chris Martin und seine Kumpanen. Ich hätte nicht gedacht, dass mir nach 10 Jahren Stadionhymnen ein neues Coldplay Album tatsächlich wieder gefallen könnte. Schön, dass sie sich nach all den Technicolor Exzessen der vergangenen Jahre endlich mal wieder den Grautönen zuwenden. Steht ihnen deutlich besser.

Sehr lesenswert ist übrigens die Rezension von Daniel Gerhardt auf Zeit Online.

"Mit gutem Willen kann man Chris Martins Erscheinung als subversive Performancekunst verstehen, die allen Rockstarklischees der vergangenen 60 Jahre das Gefahrenpotenzial austreibt. Der studierte Altphilologe heiratete eine berühmte Schauspielerin und gab den gemeinsamen Kindern die Erblast absurder Rufnamen mit auf den Weg. Er trat ein für vagen Weltverbesserungsaktivismus und ergänzte seine Persönlichkeit um ebenso vage Extravaganzen. Er versuchte, mit dem Rauchen anzufangen. Wie seine Songs ist aber auch Martin immer derselbe geblieben. Ein Starbucks-Cappuccino voll lebensbejahender Hafermilch, dem ein weiterer Espressoshot sicherlich nicht geschadet hätte."

https://www.zeit.de/kultur/musik/2019-11/coldplay-everyday-life-album-glauben

Chico Fernandez

01.12.2019 - 09:31

Nur macht Daniel hier wieder genau das, was mich an seiner Kritik zum neuen Madonna-Album schon gestört hat. Sein Tonfall ist meines Erachtens zu herablassend.

Chico Fernandez

01.12.2019 - 09:46

Das klingt zum Beispiel so, als wäre die Heirat mit Gwyneth Paltrow eine reine Inszenierung gewesen, wahre Liebe ausgeschlossen.

Jetzt bin ich mal gespannt, wie man diese Kritik hier einstuft, wenn man sich schon so auf Nörtz einschiesst. Vermutlich wird man sagen, dass sie wenigstens inhaltlich unterfüttert ist, alte Liebe rostet schliesslich nicht, oder doch ?

Web2.0

01.12.2019 - 10:20

Es ist halt eine Polemik, und man kann jetzt nicht sagen, dass Coldplay die nicht verdient hätten. Aber vielleicht nicht mit dem Album, aber der ZEIT wird es Klicks bringen.

"Er versuchte, mit dem Rauchen anzufangen."

:D

jo

01.12.2019 - 10:23

@nörtz:

Du hast oben Einiges geschrieben. Woher soll ich nun wissen, welche Zeilen du genau meinst? Davon einmal abgesehen, habe ich dich doch darauf hingewiesen, dass er seine Kritik an Orphans begründet hat und das imho verständlich?

Natürlich nur die Zeilen, die ich auf genau das beziehe. Sprich: Die ziemlich früh nach deinem Videolink. Da habe ich genau darauf schon Bezug genommen und auch erklärt, warum seine (oberflächliche) Kritik (an Oberflächlichkeit vonseiten Coldplays) unsinnig ist.
Wenn du nicht bereit bist, das zu lesen, dann ist das eben so.

Man kann natürlich auch einfach immer zu Diskussionen zurückkehren, den letzten Kommentar lesen und dazu dann etwas schreiben (und die Kommentare, die sich zwischendurch auf die von einem selbst bezogen, ausblenden). Sinnvoll für die Diskussion ist so etwas aber natürlich nicht.

Ich erwarte überhaupt nicht, dass man mehrmals über dieselben Dinge diskutiert. Wenn ich zum Beispiel öfter als ein Mal denselben Kritikpunkt bringe, dann muss man darauf doch gar nicht eingehen, wenn schon beim ersten Mal Alles gesagt wurde.

Richtig. Aber inwiefern bereichert dieser eine wiederholte Kritikpunkt dann noch mal die Diskussion? (das war ja deine Argumentation)

Armin

01.12.2019 - 14:47- Newsbeitrag

Frisch rezensiert.

Meinungen?

Autotomate

01.12.2019 - 20:57

Die Rezi gefällt mir, macht auf jeden Fall Lust, das Album mal durchlaufen zu lasen.

keenan

02.12.2019 - 09:16

doppelalbum für 52 minuten???

eher doppel EP ;-)

Watchful_Eye

02.12.2019 - 09:25

Das "Doppelalbum" wird übrigens auch noch auf einer einzelnen CD verkauft. Reines Marketing.

Dann wäre "Catch without arms" von Dredg auch ein Doppelalbum, da es das Album ebenfalls in 2 Sinnabschnitte unterteilt (und auch etwa 52 Minuten lang ist).

keenan

02.12.2019 - 09:30

ja nur ist das bisschen nervig , nach so kurzer zeit die cd zu wechseln, ganz zu schweigen wenn einem ja nicht alle songs davon gefallen ;-)

aber da ich mir die cd eh nicht hole, ist mir dass eigentlich wuppe :-D

Autotomate

02.12.2019 - 09:34

Gibt's die "Everyday life" überhaupt als Doppel-CD?

Huhn vom Hof

02.12.2019 - 10:34

Nein, aber als Doppel-LP:
https://www.discogs.com/Coldplay-Everyday-Life/release/14420200

Autotomate

02.12.2019 - 10:48

Naja, ich meine, weil das so neben der Rezi steht (CD1 / CD2)...

Beim Vinyl hätte sich ja geradezu angeboten, die beiden inhaltlichen "Teile" auf je eine Seite einer einzelnen LP zu packen.

Felix H

02.12.2019 - 10:53

Naja, ich meine, weil das so neben der Rezi steht (CD1 / CD2)...

Digital ist es als Doppelabum gekennzeichnet, dem wollten wir Rechnung tragen. Geht momentan nicht anders, als "CD" zu schreiben, vielleicht in Zukunft dann. ;-)

Autotomate

02.12.2019 - 10:54

Features for Future^^

Autotomate

02.12.2019 - 11:02

Das mit der Doppel-LP muss dann wohl tatsächlich "reines Marketing" sein, wie Watchful schrieb.

Bei Discogs sind für die CD noch 8 Kurztracks gelistet, die zusammen "GOD = LOVE" heißen. OMG...

Huhn vom Hof

02.12.2019 - 11:14

Ja, die CD hat seltsamerweise 24 Tracks. Das Kirchengebimmel ist aber auch nicht weiter schlimm - lieber sowas als ein neues "Hymn for the Weekend".

kapomuk

02.12.2019 - 12:13

Ich hätte nicht gedacht, dass mir mal ein Coldplay-Album gefallen könnte. Aber das hier ist schön, berührend, kreativ, viele Einflüsse und Mitwirkende integrierend – inkl. einem kleinen Gospelsong und anderen Akzenten von Chorgesang.

Francois

02.12.2019 - 13:23

Mir gefällt die Rezension sehr gut.
Ein wenig hätte ich mit einem Verriss gerechnet - aber die 7/10 geht schwer in Ordnung.

Für mich die Überraschung des Jahres.

jo

02.12.2019 - 14:54

@Autotomate:

Das mit der Doppel-LP muss dann wohl tatsächlich "reines Marketing" sein, wie Watchful schrieb.

Würde ich nicht sagen. Es ist eher ziemlich sinnvoll, zwei LPs zu nutzen, wenn es sich um 52 Minuten handelt.

Ganz im Gegensatz zu einer CD, was so ja immerhin nun auch nicht getan wird. Insofern verstehe ich keenans Kommentar weiter oben nicht wirklich (es sei denn, es war weiterhin nicht klar, dass es nur eine CD ist).

El arco

02.12.2019 - 15:22

Ich fand es ab der mylo xyloto ära wahnsinnig schwierig Coldplay zu mögen geschweige denn zu ertragen. Die letzten 3 Alben habe ich daher komplett ignoriert.

Hier muss man sagen. Chapeu! Klingt gar nicht so schlecht.
@francois: auch für mich Überraschend

Autotomate

02.12.2019 - 19:24

Es ist eher ziemlich sinnvoll, zwei LPs zu nutzen, wenn es sich um 52 Minuten handelt.

Stimmt jo, hab gar nicht im Kopf gehabt, wie wenig da draufpasst. Da hätte man schon einszwei Lieder streichen müssen, um das auf eine LP zu bekommen.

jo

02.12.2019 - 19:42

@Autotomate:

Ja, das vergisst man schnell :). Es würde theoretisch schon gehen (gibt ja einige Beispiele), aber das würde zuungunsten der Soundqualität gehen. Deswegen ist es in diesem Fall wirklich passend.

Daher fände ich eher, es wäre "Marketingstrategie" gewesen, wenn sie behauptet hätten, das Album wäre von vornherein als Doppel-LP geplant gewesen. Aber selbst hier könnte man ja auch fragen: "Warum nicht? Möglich wäre es..."

The MACHINA of God

02.12.2019 - 20:28

Schöne Rezension hier. Kann der eigentlich recht umfassend zustimmen. Auch hierbei:
"Sunset" kann das hohe Niveau von "Sunrise" nicht ganz halten. In erster Linie, weil die Tracks, Fragmente und Skizzen in ihrer Anordnung keinen richtigen Fluss generieren."

jo

02.12.2019 - 21:02

Ja, stimme der Rezension auch in fast allen Aspekten zu. Freut mich auch, dass es kein Verriss-Beispiel wurde.

köttbullar

02.12.2019 - 22:00

Ich sehe das auch sehr ähnlich, wobei die sunset-Seite mittlerweile auch einen Fluss für mich ergibt. Und zwar bedingt durch den Mittelteil Eko, Cry...., Old friends und bani adam. Keine Ahnung warum, es überrascht mich auch etwas, weil ich das am Anfang ganz anders gesehen habe, aber so wird das langsam sehr rund. Nicht so rund wie Sunrise, aber bedeutend runder als nach den ersten Tagen.

The MACHINA of God

02.12.2019 - 22:06

Hab grad mal zuerst Teil 2 und dann Teil 1 gehört. Ändert nichts an dem klaren Gewinn der "Sunrise"-Seite, die ich echt nahezu durchweg sehr gut finde. Aber ich muss sagen: Der (Kinder?)Chor in "Oprhans" ist schon irgendwie cool. Die haben zumindest noch Energie.

Ansosnten hat die Rezi natürlich die beiden Übersongs klar benannt. Die zweite Hälfte von "Trouble in town" ist schon klasse.

The MACHINA of God

02.12.2019 - 22:15

Okay, shit... ich hör es grad wieder und ich muss jetzt einen captain kidd-Move machen: "Orphans" ist ein echt guter Popsong. Für mich zumindest ihr bester Song dieser Art. Mit Abstand (was wäre eignetlich Platz 2? Hmm. "Paradise"?)

jo

02.12.2019 - 22:22

Sage ich doch :). Wobei ich tatsächlich "Paradise" mehr mag ;).

musie

04.12.2019 - 11:28

Ein Album wie eine Reise. Für mich ist die zweite Hälfte stärker als die erste. Aber das ganze Album ist toll.

Autotomate

04.12.2019 - 11:45

Auch "Kotz, kotz, kotz"? ;)

musie

04.12.2019 - 12:31

auf jeden Fall trägts zur Vielfalt bei. auch wenn ich es nicht mag.

captain kidd

04.12.2019 - 19:40

Haha, captain kidd-Move. Sehr gut. Und irgendwann verstehst du dann auch Mylo Xyloto... ;-)

nörtz

04.12.2019 - 22:45

Ich verstehe immer noch nicht, captain, wie du einerseits Jazz abfeierst und dann Mylo Xyloto anpreist, das auf dem Niveau der Chainsmokers agiert.

captain kidd

04.12.2019 - 23:00

Vielleicht, weil ich die Chainsmokers nicht kenne und mir es völlig piepe ist, wie irgendetwas klingt. Solltest Du auch mal probieren. Unheimlich befreihend. Du kannst einfach mögen, was Du magst. Krass...

peppermint patty

04.12.2019 - 23:08

@captain kidd

Bist du echt der berühmte Musikjournalist vom Spiegel oder so? Wenn ja, dann bin ich echt stolz, dich mal angesprochen haben zu dürfen. Du scheinst ja echt den totalen Durchblick zu haben, und machst noch nicht mal einen Hehl daraus.

Ich will so sein wie du!

jo

04.12.2019 - 23:11

Das ist dann fast schon Free Jazz, captain :). Geht mir genauso *daumenhoch*.

Verstehe auch nicht, warum sich das ausschließen muss. Es sei denn, man begrenzt sich wirklich arg selbst, was den eigenen Musikgeschmack angeht.

Davon abgesehen sehe ich "niveaumäßig" auch noch einen Unterschied zwischen "Mylo Xyloto" und den Chainsmokers. Aber auch letztere Kollabo zeigt für mich nur, dass Martin einfach nur das macht, auf was er musikalisch gerade Lust hat. Was sollte daran falsch sein? (außer, dass man die alten Fans vergrault)

Armin

11.12.2019 - 13:38- Newsbeitrag


COLDPLAY
Südafrika, Marokko, die Ukraine und die USA sind die Schauplätze des inspirierenden Videos zu "Everyday Life"

Für die Premiere ihres Musikvideos zu "Everyday Life", dem Titeltrack ihres jüngsten Albums, wählten Coldplay einen ungewöhnlichen Ort: Soweto TV, ein südafrikanischer TV-Sender. Schon die ersten Sekunden des Videos machen deutlich, wieso: es wurde an unterschiedlichen Orten Südafrikas gedreht, und nicht nur dort: Marokko, die Ukraine und die USA sind die weiteren Drehorte des Clips, dessen atemberaubend schöne Aufnahmen eine ebenso globale Message der Einheit aussenden wie der südafrikanische Erzähler, dessen Worte die Bilder einrahmen.

Seine Ausführungen drehen sich um den Begriff "Ubuntu" aus der Sprache der südafrikanischen Xhosa-Bevölkerung: "'Ubuntu’ is a Xhosa word…It means 'humanity', direct translation. So basically, you’ll always need the next person. You know what I mean? So one hand washes the other, the one hand does need the other to clean. That is Ubuntu. To help others, your brothers, your sisters. Even when they are strangers and you don’t know them, you are supposed to help them."

Dazu passen die Lyrics des schwelgerischen Songs, in dem sich Chris Martin fragt: "What in the world are we going to do? / Look at what everybody's goin' through / What kinda world do you want it to be? / Am I the future or the history?" Die dahinterliegende Message: wir alle tragen unseren Beitrag dazu bei, in welcher Welt wir am Ende leben. Und ob wir die Zukunft bauen oder nur die Geschichte verwalten.

Seht euch das Musikvideo zu "Everyday Life" unten an, bei dem die enorm talentierte, 23-jährige Filmemacherin Karena Evans aus Kanada Regie führte (die zuvor u.a. Drakes Videos zu "Nice for What", "God’s Plan" und "In My Feelings" umsetzte)


Seht hier das Video zu "Everyday Life":



Kalle

12.12.2019 - 19:46

Nach ein paar Wochen Abstand ist deas neue Album bei weitem nicht so mau wie "A head full of dreams", aber genausoweit von einem Klassiker wie die ersten beiden Alben entfernt. Ein paar gute Songs, vieles halbgares = 6/10

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