Johnny Ramone

Oliver Ding

18.06.2004 - 00:29

Johnny Ramone Battling Prostate Cancer

Cory D. Byrom reports:
Former Ramones guitarist Johnny Ramone is currently in a Los Angeles hospital battling prostate cancer. Speaking with Rolling Stone, Ramones drummer Marky Ramone stated, "Johnny's been a champ in confronting this, but at this point I think the chances are slim." He continued, "John never smoked cigarettes, he wasn't a heavy drinker and he was always into his health." Unbeknownst to the world at large, Johnny Ramone, whose birth name is John Cummings, was diagnosed with the disease four years ago, and has since undergone extensive chemotherapy.

Marky explained his motivations for revealing Johnny's fight with cancer now: "I've been getting so much email from people and from papers and magazines wanting to know what was up I had to take it upon myself to say something, because eventually John won't be in any condition to say or do anything." He went on to say that the cancer has already begun to spread to other parts of the body. According to Marky, however, Johnny, who is 55 years old, is remaining positive. "He was talking about the positive things the Ramones accomplished: getting inducted into the Rock & Roll Hall of Fame, how our music is being accepted at this point. It put a smile on his face. Knowing John, he'll fight this horrible disease to the end. Everybody is wishing the best and hoping the best. We'll stand by him."

The Ramones are widely credited as among the forefathers of American punk rock, and frankly, they've influenced more musicians than we've got time to talk about. This comes as an especially difficult blow to fans as Joey Ramone (born Jeffrey Hyman) died from lymphatic cancer in 2001, and bassist Dee Dee Ramone (born Douglas Colvin) died in 2002 from an overdose of heroin-- an addiction he'd battled for more than 20 years.

When the Ramones broke up in 1996, Johnny Ramone virtually retired from music, reportedly even going as far as to sell all of his guitars and amps. Although the Ramones' other members, including Dee Dee, Joey, late-era bassist C.J., and Marky (who is currently the drummer for the Misfits) went on to release solo albums and become involved with other musical projects, Johnny was content to stay home and watch baseball. In a 2001 interview with Rolling Stone, Johnny expressed his desire to never have to deal with the rigors of touring: "I didn't want to go back on tour under any circumstances. If they could have come up with an offer that I couldn't refuse for one week of jobs, somewhere in the world, I would have thought about it." We at Pitchfork would like to take this opportunity to send our best wishes to Johnny and his family.

(http://www.pitchforkmedia.com/news/04-06/16.shtml#story2)

büsi power

18.06.2004 - 10:28

es ist fast so, als hinge ein fluch über dieser band...traurig.

büsi power

18.06.2004 - 13:27

johnny ramone not dying, says doc.

NME:
http://www.nme.com/news/108874.htm

--

16.09.2004 - 09:26

http://www.netzeitung.de/entertainment/music/305216.html

corny

16.09.2004 - 09:38

oh man das ist übel.

Supernova

16.09.2004 - 11:42

Gedenkminute...

tobi

16.09.2004 - 17:03

Erst Joey, dann Dee Dee und jetzt auch noch Johnny. Jammerschade :(

Stefan

16.09.2004 - 17:19

Die Jungs waren defintiv Rock`n`Roll - R.I.P. Johnny!

Oliver Ding

17.09.2004 - 18:16

Und noch mal zum Mittrauern:

Im Alter von 55 Jahren verstarb Johnny Ramone.

Johnny Ramone, als John Cummings auf die Welt gekommen, starb am vorgestrigen Nachmittag seelenruhig im Schlaf, wie ein Sprecher sagte. Freunde und Familie des Mitbegründers der Ramones haben ihm in seinen letzten Stunden beigestanden, heißt es weiter. Unter anderen waren Eddie Vedder, Rob Zombie, Lisa Marie Presley und Pete Yorn am Sterbebett zugegen. Ramone litt bereits
seit mehreren Jahren an Prostata-Krebs.

Der am 08. Oktober 1948 auf die Welt gekommene Musiker arbeitete bis kurz vor seinem Tode zusammen mit dem Journalisten Steve Miller an seinen Memoiren. Ob und in welcher Form diese nun veröffentlicht werden, ist derzeit ungewiss.

Bereits 2001 verstarb Sänger Joey Ramone (bürgerlich: Jeff Hyman) an Krebs. Im Jahr darauf starb Bassist Dee Dee Ramone (geboren als Douglas Colvin) an einer Überdosis Drogen.

rebsy

17.09.2004 - 20:58

jetzt bleibt nur noch tommy

Stefan

17.09.2004 - 21:53

woah ..... Joeys Tod ist schon ganze 3 Jahre her??????? Ich werde alt ......

Orange

18.09.2004 - 21:18

Traurig traurig

SickBoy

19.09.2004 - 16:29

Rest in Peace. Danke für alles! Wie hätte sich die Musik-Welt bloß ohne die Ramones entwickelt...gar nicht auszudenken!

krasser Punk von der dreckigen Straße ähhh Ui

15.10.2012 - 20:14

so ein erzkonservativer spießer. man hat dieser rotzigen dumpfbacke johnny angemerkt, dass sie aus prolligen verhältnissen entstammte und nicht mehr konnte als auf dem bau zu schaffen und ein bisschen die gitarre zu schrubben.

das er in seinem buch die talking heads als verweichlichte, intellektuelle nervensägen betitelt ist allerdings unverzeihlich, sagt alles über die beschränktheit dieses mannes aus.

Hey Ho R.I.P.

15.10.2012 - 20:15

Ein wahrer Held.

pfzt

16.10.2012 - 00:53

"das er in seinem buch die talking heads als verweichlichte, intellektuelle nervensägen betitelt ist allerdings unverzeihlich, sagt alles über die beschränktheit dieses mannes aus."

Ich liebe die TH aber ganz Unrecht hat er damit nicht :D

Auch wenn man seiner politischen Haltung kritisch gegenübersteht (wie ich) kann man seinen mäßigenden musikalischen Einfluß auf das Schaffen der Band nicht hoch genug bewerten, denn nur dadurch das er immer das 50s Rock 'n Roll Element hochgehangen hat, sind die Ramones das geworden was sie letztendlich auch waren: nicht richtig Punk (das waren nur die Pistols!) sondern eher eine zu schnelle Beatpop Band mit verzerrten Gitarren und Straßenköter Charme.

Wie die Ramones klangen als DeeDee sich austoben durfte, ist auf einigen Songs ihrer 80er Alben zu hören. Ich fand das auch todesgeil aber das war schon eher generischer Punk und nicht mehr die einzigartige Ramones Mischung. Die kam nur dadurch zustande das sich drei unterschiedliche Typen musikalisch zusammenraufen mussten.

uberall

17.10.2012 - 13:02

die pistols und punk? die erste richtige punkband waren die stooges, freundchen!

Korrigator

17.10.2012 - 13:44

Korrigiere: die erste richtige punkband waren eigentlich the doors.

schubladenverwalter

17.10.2012 - 14:04

ich sage mal das punkrock in den usa mit den ramones begann, in england mit the damned und (nicht zu vergessen) in australien mit the saints? alle bands davor würde ich unter "proto-punk" einordnen (stooges, sonics, velvet underground, mc5, ...). die sex pistols waren dann allerdings die radikalste und aufsehenerregendste band der ersten welle.

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