The Prodigy - No tourists

Stephan

20.07.2018 - 20:17- Newsbeitrag

Erscheint am 02.11.18

Old Nobody

22.07.2018 - 12:40

Ziemlich mäßig; klingt wie schon oft von denen gehört aber weit weg von ihren früheren Großtaten

Plattenbeau

23.07.2018 - 10:15

Knallt wie eh und je, allerdings ohne die Finesse der alten Tage. Wer läutet bitte den Genrationswechsel ein?

Armin

27.07.2018 - 11:59

Die Rückkehr der Firestarter:
THE PRODIGY veröffentlichen mit „Need Some1“ die erste Single aus ihrem kommenden Album „No Tourists“, das am 02.11.2018 folgt!


Mit der Vorabsingle „Need Some1“ legen The Prodigy einen Kracher aus ihrem kommenden Album vor, dessen Style man vielleicht als „Vintage Futurism“ bezeichnen könnte. Das markante Vocal-Sample stammt von Disco-Legende Loleatta Holloway, der Originalstimme von Black Box' Megahit „Ride On Time“. „Ich wollte einen Track bauen, der über einen gewissen Downtempo-Swag verfügte, gleichzeitig aber auch bedrohlich und gefährlich ist.“, so Liam Howlett über den ersten Song, dessen explosiver Clip unter der Regie von Paco Raterta in Manila gedreht wurde. „Nachdem ich Unmengen von lahmen Arbeitsproben von verschiedenen Regisseuren zugesandt bekam, traf mich Pacos Demo-Video wie ein Schlag ins Gesicht“, so Liam weiter. „Er hat einen markanten Stil, der schön spröde und ungekünstelt rüber kommt. Ich wußte sofort, dass er unser Mann ist. Die fertige Fassung sieht echt brutal aus und unterscheidet sich von allem, was wir bisher gesehen haben. Für uns ist ein Video nur etwas wert, wenn man damit etwas nie Dagewesenes, Echtes und Aufregendes erschafft. So wie das hier.“

„Need Some1“ ist der perfekte Startschuss für das kommende Album „No Tourists“, das Mastermind Liam Howlett in den letzten zwölf Monaten in seinem Studio im Londoner Stadtteil Kings Cross komponiert, produziert und gemixt hat. Trotzdem besitzt „No Tourists“ alles, was ein waschechtes Band-Album ausmacht, erklärt Liam weiter. Selbstverständlich sind auch Maxim und Keith Flint zu hören, die mit ihren legendären Gesangsfähigkeiten ihren Teil zum 7. Studioalbum der Formation aus Essex beitragen. Sicher, ein oder zwei Special-Guests sind auch diesmal mit an Bord. Trotzdem spiegelt der Sound ganz klar die Synergien der drei The Prodigy-Urmitglieder wider, die immer wieder neue Fangenerationen für sich begeistern, seit sie vor mittlerweile zwei Dekaden mit ihrem epochalen Meilenstein „The Fat Of The Land“ die Karten der elektronischen Musik völlig neu gemischt haben. Nach über 30 Millionen weltweit verkaufter Alben und unzähligen Auszeichnungen wie zwei Brit-Awards, zwei Kerrang!-Awards, fünf MTV-Awards und zwei Grammy-Nominierungen bricht für The Prodigy nun das nächste Kapitel an.

„`Need Some1` zeigt einen Aspekt der Band auf, den ich besonders mag: unsere Vielfältigkeit“, fährt Howlett fort. „Wir genießen die Freiheit, einen Track wie diesen rauszuhauen, der gleichberechtigt neben Stücken stehen kann, die von Keith und Maxim dominiert werden. Beides repräsentiert uns als Band.“ Bezogen auf das Holloway-Sample ergänzt Liam, dass „es immer ein besonderes Element in unseren Tracks gibt, mit dem wir auf unsere Wurzeln zurückblicken. Wenn mich jemand fragt, wie das neue Album klingt, würde ich antworten: Wie Evil Rave. Dieser Sound ist unser ganz persönliches Markenzeichen geworden.“

Nachdem die letzten Handgriffe getan sind, gewährt die Band noch einen Einblick in den Entstehungsprozess von „No Tourists“. „Diese Platte ist ähnlich aggressiv geworden, wie die letzten Alben. Allerdings auf eine völlig andere Art“, so Liam. Als erfahrener Musiker, Songwriter und Produzent zeigt sich Howlett heute noch ebenso selbstkritisch und ambitioniert wie zu Gründungstagen seiner 28 Jahre jungen Band. Songs, „die dafür gemacht sind, live gespielt zu werden“, wie er ergänzt. Bis Ende des Jahres sind The Prodigy rund um den Globus zu erleben – momentan noch auf unzähligen renommierten Festivals, später dann auf Tour mit ihrem kommenden Album. „Das ist das wichtige Bindeglied: Ich könnte diese Art von Musik nicht schreiben, wenn ich sie nicht live auf der Bühne präsentieren dürfte. Die Livepräsentation im Hinterkopf hilft mir extrem beim Songwriting. Deswegen mache ich Musik: Um sie auf Konzerten zu spielen. Bis wir nicht merken, dass wir es nicht mehr drauf haben oder die öffentliche Resonanz schwindet, werden wir immer weitermachen.“

Eine Alles-oder-Nichts-Einstellung, die sich auch im Albumtitel „No Tourists“ widerspiegelt. „Für uns bedeutet dieser Titel die ultimative Realitätsflucht und den ständigen Drang, auszubrechen. Sei kein Tourist – wirkliche Gefahr und Nervenkitzel erlebt man nur, wenn man die ausgetretenen Pfade verlässt seinen eigenen Weg geht!“

„No Tourists“ erscheint in digitaler Form, auf CD, als Download, Kassette sowie in schwerem Doppel-Vinyl. Zusätzlich wird eine limitierte Gatefold-Version in durchsichtig-violettem Doppel-Vinyl angeboten.

Armin

26.09.2018 - 19:06- Newsbeitrag

THE PRODIGY - zweiter Song aus dem neuem Album „No Tourists", Vö 02.11.2018, 4 Deutschlandkonzerte

The Prodigy veröffentlichen den zweiten Vorabtrack aus ihrem neuen, siebten Studioalbum „No Tourists“ (BMG / ADA / VÖ: 02.11.2018). Mit „Light Up The Sky“ und dem an das Album-Artwork angelehnten Videoclip gewährt das Trio einen tiefen Einblick in die Soundwelt und Ästhetik von „No Tourists“. Ende November kommen The Prodigy für vier Konzerte nach Deutschland.

▶ Ansehen: The Prodigy - "Light Up The Sky"

Schon seit ihrer Gründung Anfang der 90er Jahre steht der Name The Prodigy für Unberechenbarkeit und ungezügelte Energie. Mit „Light Up The Sky“ lässt das Trio wütende Acid Rock-Gitarren auf krachige 303-Synthies und Maxims bellend-aggressive Vocals prallen, abgerundet vom eingängigen Refrain des langjährigen Musikerkollegen Brother Culture.

Hamma!!!

26.09.2018 - 19:55

Was für ein Brett! F U Pitchiesss!!!!!

Plattenbeau

27.09.2018 - 10:04

Nur noch Fan Service und Klischees.

tjsifi

27.09.2018 - 13:53

Mit knapp 50 muss man halt in dem Genre nochmal schnell ein bisschen abkassieren, soooo schlecht finde ich das jetzt auch wieder nicht.

matinioh

30.09.2018 - 19:39

Zwar nur gehobener Durchschnitt, wäre aber 2004 auf dem "Outnumbered ..." Desaster ein Meilenstein gewesen. Wahrscheinlich ein Überbleibsel aus der "Baby’s Got A Temper" Ära, als Howlett nach enttäuschenden Single Verkäufen und vernichtendem Feedback, ein bereits fertiges Album wieder eingestampft hatte.

Armin

26.10.2018 - 19:57- Newsbeitrag

THE PRODIGY veröffentlichen neuen Song "We Live Forever" aus dem Album "No Tourists", Vö 02.11.2018

The Prodigy veröffentlichen mit "We Live Forever" den nächsten Vorabtrack aus ihrem neuen, siebten Studioalbum "No Tourists" (BMG / ADA / VÖ: 02.11.2018). Der Song vereint Keef und Maxims Vocals über einem finster emporsteigenden Riff, das immer wieder attackiert, bevor es sich mit einer gewaltigen Energie entlädt - typisch für Liam Howlett.

▶ Anhören: The Prodigy - "We Live Forever"



Ende November wird die Band dann bei ihren vier Konzerten in Deutschland ein weiteres Mal ihre unvergleichliche Dynamik live präsentieren.

The Prodigy - live:
27.11.18 - Max-Schmeling-Halle (Berlin)
28.11.18 - Zenith (München)
04.12.18 - Festhalle (Frankfurt)
05.12.18 - Mitsubishi Electric Hall (Düsseldorf)
Tickets: Live Nation

GEIL-O-MAT!

26.10.2018 - 23:48

HAMM-ER!!!!!!!

Plattenbeau

27.10.2018 - 10:38

Es ist primitiv, aber manchmal erwische ich mich doch dabei, das irgendwie geil zu finden.

Wenn man sich die Mehrzahl der Kommentare unter den Videos ansieht, kann man nur gratulieren. Wenn du einmal den russischen Markt erobert hast, kann dir alles andere egal sein. Die sind ewig treu.

Armin

01.11.2018 - 22:21- Newsbeitrag

Frisch rezensiert.

Meinungen?


Cayit

02.11.2018 - 08:47

Den beiden vorgänger Alben 7/10 geben und dieses hier NUR 4/10...
No Tourists ist mind. genauso gut!

LaLa

02.11.2018 - 08:59

Klingt selbst wohlwollend nur wie aus alten Versatzstücken neu zusammengeleimt.
Aus jedem früheren Lied ein Ton oder so.

Klar kann man das "typisch Prodigy" nennen, oder eben auch "Selbstzitat".

Wenn ich mir Prodigy geben will, greife ich jedenfalls garantiert nicht zu diesem.. ähhm.. Spätwerk.

Plattenbeau

02.11.2018 - 09:26

Die letzten 3 Alben haben im Prinzip alle den gleichen Stadion-Rave-Ballersound mit einigen Versatzstücken aus der guten alten Zeit.

Das ebenfalls eher ungeliebte "Always Outnumbered..." hatte zumindest noch einen etwas vielfältigeren Ansatz.

MM13

02.11.2018 - 10:21

immer der gleiche alte ballersound aus den drugverseuchten 90s,irgendwo da haben sie wohl den absprung verpasst.ich kann mir das nicht mehr geben.

matinioh

02.11.2018 - 10:45

4/10 > für die 4 Singles, den Rest in die Tonne. Hätten Sie doch nur 'ne EP gemacht.

Mein Name

02.11.2018 - 10:59

Auch als Fan seit den Anfängen find ich es ein bisschen uninspiriert, aber zum Glück vom Sound her immer noch besser als einige B-Seiten ihrer Glanzzeit. Liam kann es eigentlich immer noch, das hört man klar raus. Vielleicht brauchten sie diesmal einfach Kohle und haben es sich leicht gemacht, um bis zum nächsten Album zu überbrücken, wo dann bestimmt wieder mehr Herzblut drinsteckt. Dennoch ist der Sound halt zeitlos und so haben sie wieder neues Live-Futter, was ordentlich abrockt. Auf jeden Fall bleiben sie auch weiterhin erstmal die Kings of Breakbeeat!

Hallo

02.11.2018 - 11:16

Der Vergleich mit Lemmy und Motörhead ist gar nicht falsch.
Die Fans wollen diesen 90s/Trainspotting/Rave-Sound und nichts anderes.
Der Rest kann damit logischerweise nichts mehr anfangen.

Echt ma

02.11.2018 - 12:24

Da gibts Stücke da hörst du sogar #Out of Space# heraus.
Mannomann. muss sowas sein?

Robert G. Blume

02.11.2018 - 12:59

Gehe mit der Rezension mit: Eigentlich nicht viel schlechter als früher, vereinzelt auch noch ganz geil, aber auf Albumlänge brauch ich das wohl auch nicht mehr.

Alphex

03.11.2018 - 02:13

Erstdurchlauf via Spotify und ohne Kopfhörer sagt: Der Vorgänger hatte mit The Day Is My Enemy und Invisible Sun die stärkeren Einzelsongs, das hier drückt als Gesamtwerk aber mit weniger Längen. (Invaders Must Die hatte für mich die Hits UND die Beständigkeit; die fand ich sehr gut.)

Die kreative Mehrleistung ist tatsächlich eher Autopilot als sonst was, aber das Zeug das dafür bemüht wird gefällt mir halt auch widergekäut noch ausnehmend gut. Die Energie ist halt unbestreitbar da, und das ist die halbe Miete für das, was Prodigy machen.

Klarer Fall von

04.03.2019 - 16:20

Leichenschändung

Rene

11.04.2019 - 15:09

Die Groove hat in ihrer Abschiedsausgabe milder geurteilt: "Warum das noch funktioniert? Weil sie
in ihrem freakigen Modus keine Emotionen ausblenden. Hass und Liebe, Paranoia und Glückseligkeit. Das ist bei Prodigy alles drin"

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