Let's Eat Grandma - I'm all ears

Felix H

22.02.2018 - 08:59- Newsbeitrag

Eine neue Single gibt es schon mal:

myx

23.02.2018 - 10:28

Ein neues Album würde mich freuen. Ich mag den Erstling der beiden jungen Britinnen sehr. "Hot Pink" ist wieder gewohnt verspielt und im guten Sinne eigenartig, fällt aber ein wenig auseinander und kommt nicht an meine Lieblingssongs heran ("Deep Six Textbook", "Eat Shiitake Mushrooms", "Sax In The City"). Mal schauen, was da noch kommt ...

Armin

21.03.2018 - 19:59- Newsbeitrag

LET'S EAT GRANDMA

Mit “I’m All Ears“ wird am 29.06. das neue Album von Let’s Eat Grandma via Transgressive Records erscheinen. Zwei Jahre nach dem Debütalbum “I, Gemini“ melden sich Rosa Walton und Jenny Hollingworth nun mit neuem Material zurück.

Elf neue Tracks hat das Duo aus Norwich, UK auf dem kommenden Werk zusammengestellt und konnte dabei auf Unterstützung von Produzent David Wrench (The xx, Frank Ocean, Caribou) sowie SOPHIE (Madonna, Charli XCX, Vince Staples) und Faris Badwan (The Horrors) bauen. Der Sound von Let’s Eat Grandma lässt sich schwer in eine Schublade stecken. Experimental-Pop oder Bubblegum-Psych-Rock, in jedem Fall ist die Klangwelt der beiden jungen Musikerinnen ansteckend und klingt dabei so unverbraucht, innovativ und energiegeladen.

Im Vergleich zum Debüt “I, Gemini“, das die beiden mit gerade mal 17 Jahren aufgenommen hatten, erscheint das neue Album reifer und gefestigter. Es ist das Werk zwei junger Frauen, die als Musikerinnen gewachsen sind, deren Freundschaft noch inniger geworden ist und so noch mehr Selbstbewusstsein für Let’s Eat Grandma gesammelt haben.

Neben “Hot Pink“ gibt es nun mit “Falling Into Me“ einen weiteren Track vom neuen Album zum Hören.



Im April sind Let´s Eat Grandma auf Tour, alle Termine findet Ihr in den Tourdaten.

Let´s Eat Grandma
20.4. Köln - Schauspiel Köln Britney
21.4. Berlin - Urban Spree
22.4. Hamburg - Uebel & Gefährlich
Booking: Z|ART Agency

Felix H

13.06.2018 - 08:50- Newsbeitrag

myx

14.06.2018 - 09:31

"Ava" ist ein schöner, ruhiger Song. Völlig untypisch für Let's Eat Grandma, ohne jede Elektronic-Spielerei.

Trotzdem gefällt mir von den mittlerweile bereits vier Vorabsongs keiner wirklich ausgezeichnet. So wird kein Schuh draus aus dem zweiten Album, oder jedenfalls kein Top-Album wie das Debüt "I, Gemini". Schade.

cargo

14.06.2018 - 11:50

Seh ich völlig anders. Klar, die Verschrobenheit ist jetzt weg. Aber das war auch zu erwarten. Ansonsten ein Quantensprung in Sachen Songwriting. Wenn die restlichen Songs ähnlich viel Abwechslung bieten bin ich sehr zufrieden.

Armin

21.06.2018 - 20:49- Newsbeitrag

Frisch rezensiert.

Meinungen?

myx

21.06.2018 - 20:56

Da sind anscheinend doch noch ein paar ganz spannende Sachen auf dem Album. Andererseits finden sich ausschliesslich Vorab-Songs unter den Highlights, die bei mir jetzt nicht wirklich Begeisterung ausgelöst haben ... Naja, mal schauen, das Album ist auf jeden Fall bestellt.

123

30.06.2018 - 12:59

Top Album. Da hat sich im Vergleich zum etwas wirren Vorgänger doch einiges getan. Ich bin sicher, dass man von den beiden noch einiges hören wird.

Stina

03.07.2018 - 08:33

Das Album gefällt mir wirklich außerordentlich gut. Textlich und musikalisch eine enorme Weiterentwicklung gegenüber dem Debüt. "Falling into me", "Ava" und "Donnie Darko" sind meine Favoriten. Ich sehe es ähnlich wie der Rezensent: Man sollte diese beiden jungen Frauen auf gar keinen Fall unterschätzen.

whiteEraComputer

11.07.2018 - 20:03

Unter ihrem lächerlichen Künstlernamen haut das talentierte Duo für mich einen echten Kandidaten für meine Jahres Top10 raus. Produziert wurde das ganze unter anderem von SOPHIE die erst vor ein paar Wochen ihr Debüt veröffentlicht hat. Klingen tut das ganze wie ein Mix aus Lorde, Chvrches und SOPHIE. Der SOPHIE Part ist aber relativ klein und nur die Tracks die von ihr produziert wurden klingen etwas nach ihrem Album Oil of Every Pearl's Un-Insides. Und gerade dadurch ist das ganze für mich deutlich erträglicher als SOPHIE'S Album. Denn so sehr ich ihr Album auch mag auf Albumlänge und nach ein paar Durchgängen geht einem dieser Bubblegam Bass Sound echt auf die Eier. Die Song Abfolge find ich auch gut gewählt. Anfangs nach recht hitig mündet das ganze immer mehr in längere Tracks die gegen Ende richtig atmosphärischer werden.
Und auch Textlich ist das ganze sehr beeindruckend wenn man bedenkt das die beiden noch keine 20 sind. 

8/10

Also unbedingt mal reinhören!


meine Highlights:

Falling Into Me 
Donnie Darko
Hot Pink 

Mr. Fritte

04.08.2018 - 15:38

Leider sehr glattgebügelt, das Ganze... In der Rezension wird die gleichzeitige Niedlichkeit und dezente Unheimlichkeit des Debüts angesprochen, beides ist im neuen Album leider ziemlich verloren gegangen. Klingt häufig sehr nach Lorde. Und wo es auf dem Debüt noch ein großartiges Sammelsurium unterschiedlicher Instrumente gibt und für die Beats dann und wann einfach mal ein ranziger Drumcomputer angeschmissen wird, regiert hier zumeist ein ziemlich bekannt wirkender, glatter Synthie-Sound. Naja, werde es mir sicher noch ein paar Mal anhören, aber bin doch sehr ernüchtert gerade, da hatte ich mir viel mehr von versprochen. "Ava" ist aber zumindest sehr schön, und die eine Stelle, an der dann doch mal wieder das Saxophon zu hören ist, ist auch super.

myx

31.08.2018 - 10:10

Mr. Fritte spricht mir aus der Seele: Mir fehlt hier einfach dieses Eigenständige, Vorwitzige, Verspielte, das mich auf dem Erstling so begeistert hat. Die Verschrobenheit ruht nur noch auf ganz schmalen Schultern: auf einem halbwegs gelungenen "Hot Pink" und auf einem Interlude ("The Cat's Pyjamas"), das einen sogar ein bisschen zum Schmunzeln bringt.

Ich kann nicht ganz verstehen, wie man ein Album, das sich nach Band x oder y anhört, besser finden kann als eine Platte, die noch ganz nach Let's Eat Grandma geklungen hat. Immerhin sind da aber noch das sehr schöne "Ava", ein toller Opener und zwei gelungene Longtracks (besonders "Donnie Darko"), weshalb man am Ende doch von einem einigermassen akzeptablen Album sprechen kann. Aber eben: "I'm all ears" ist kein Top-Album mehr.

@Kevin: Woran machst du eigentlich die etwas tiefere Note (7/10) gegenüber dem Debüt (8/10) fest? Für mich liest sich deine Rezi eher so, als gäbe es da praktisch keinen Qualitätsunterschied.

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