Doom Over Leipzig Festival 2018

boneless

14.12.2017 - 21:37

Wie jedes Jahr im UT Connewitz. 2018 vom 18.04. - 21.04.

Die ersten Bands sind bestätigt und lecker. Da werd ich wohl erneut vorbeischauen müssen.

In Kurzform:

- The Black Heart Rebellion plays A Girl Walks Home Alone at Night
- The Ocean Collective plays “Precambrian (Proterozoic)”
- Alda
- Bell Witch
- BISON

Ausformuliert:

This is the first announcement for the upcoming Doom Over Leipzig Festival 2018 including five acts. As in previous years we were sitting together to discuss, argue, compose, curate an interesting line-up full of contrasts, interfaces, surprises and varying moods.

DOL'18 will be featured by post-metal veterans The Ocean Collective playing their groundbreaking “Precambrian (Proterozoic)”, furthermore we invited Seattle doom metal duo Bell Witch. A tour through Europe was long overdue for Alda – we’re excited to have them at DOL'18. BISON from Canada will also play the festival promoting their new album “You Are Not The Ocean You Are The Patient”.

Concluding we want to announce a special performance by The Black Heart Rebellion who open the festival already on Wednesday, April 18th scoring the feminist vampire movie “A Girl Walks Home Alone at Night” by Iranian American director Ana Lily Amirpour.

This was only the beginning — stay tuned for more updates in the next weeks.


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The Vatican presents: The Popeboys (bitte nicht löschen, Nörtz!)

14.12.2017 - 22:28

Ist mir leider zu hart.

boneless

31.01.2018 - 18:00

Bandupdate:

- Father Murphy & Jarboe
- Khemmis
- Myrkur
- Sannhet
- Occvlta
- Big Brave
- Celeste
- Leechfeast
- Wrekmeister Harmonies
- Yellow Eyes

maravilloso

02.02.2018 - 14:07

occvlta
celeste
yellow eyes


wunderbar

boneless

23.04.2018 - 16:36

So. Kurzes Resümee zum vergangenen Wochenende. Wie immer eine sehr runde Angelegenheit, auch wenn sich die Highlights von Jahr zu Jahr rarer machen. Liegt unter anderem auch am Roadburn (gleiches We), die für bestimmte Künstler + Sets Exklusivrechte besitzen und da ein kleines Festival wie das DOL nicht viel ausrichten kann. Seis drum, Freitag und Samstag hab ich mitgenommen.

Am Freitag haben Sannhet den Reigen eröffnet. Sehr schöne Lichtshow und insgesamt eine kurzweilige, stimmige Show, leider war der Sound nicht optimal und ich hätte sie gern ein wenig später gesehen. Dennoch cooler Anfang.
Im Anschluss Alda, die ich ebenfalls gut aber nicht überragend fand. Halt netter Atmospheric Black Metal. Band aber sehr sympathisch.
An Bell Witch im Anschluss hatte ich dann die höchsten Erwartungen und die wurden leider nicht wirklich erfüllt. Sicher, der Sound war umwerfend (laut!) und die Atmosphäre stimmig, aber irgendwie wollte man nicht so recht reinkommen. Ich will eigentlich nicht sagen zäh, aber die ca. 50 Minuten zogen sich schon wie Kaugummi und man stand sich buchstäblich die Beine in den Bauch. Ein paar Passagen waren durchaus erhaben, aber im Gesamten nicht so krass wie erhofft. Die seltsamen Filmchen im Hintergrund machten dazu ebenfalls wenig Sinn, naja. Überraschenderweise haben Bison mich dann ziemlich positiv überrascht. Hier hatte ich so gut wie keine Erwartungen, aber meine Herren, die haben ein wunderbar straightes Sludgebrett abgeliefert, was schlicht und einfach Spaß gemacht hat.
Fazit: Guter Abend, aber trotzdem hinter den Erwartungen. Da wäre ich doch lieber zu Godspeed gegangen. Ärgert mich immernoch. Hm.

Den Samstag hat mit Yellow Eyes gleich ein richtiger Hochkaräter eröffnet. Nicht umsonst in der Szene gehyped. Haben sich mit einem optisch unspektakulären, aber soundmäßig sehr wirkungsvollen Set ins Gehirn gefräst. Die muss ich auf Platte mal genauer inspizieren, jedenfalls waren die bisherigen Durchläufe gefühlt nicht so geil wie das Konzert.
Im Anschluss dann Wrekmeister Harmonies. Bei denen fällt die Kategorisierung schwer, liegen wohl irgendwo zwischen Drone, Postrock und Avantgardepop. Schön gediegen bis bedrohlich, die krassen Videos im Hintergrund taten ihr Übrigens. Definitiv was, ähm, Spezielles.
Khemmis waren mir im Anschluss dann ein wenig zu pallbearer-haft, hatten aber einen echt fetten Gitarrensound.
Danach dann Celeste, mal wieder eine positive Überraschung. Beim Denovalifest vor drei Jahren konnte ich mit denen live gar nichts anfangen, jetzt passte die Location besser und die Atmosphäre war einfach knüppelhart. Songs kann bei einem derartigen Sound zwar keiner erkennen, aber das Gesamtbild gefiel mir ziemlich. Schöne Sache.
Headliner am Samstag dann The Ocean mit ihrem Precambrian-Set. Jau, was soll man sagen, war sehr tight, Sound sehr roh und die Songs entfalteten sich bestens. Leider gab es nur den zweiten Teil "Proterozoic", dass herrliche Geknüppel von "Hadean/Archaean" fehlte (Grund laut Veranstalter: Sie bekommens live nicht hin...). War ein kleiner Wermutstropfen, fiel aber nicht schwer ins Gewicht. Schöner Abschluss.

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