Die Mausis - Mausis EP

Armin

05.05.2017 - 13:05

Max Gruber (Drangsal) und Stella Sommer (Die Heiterkeit) sind: Die Mausis!

Bisher gab es schon Spaß-Cover:



Jetzt scheint das Ganze etwas ernster zu werden:

Armin

05.05.2017 - 13:12- Newsbeitrag



switch

13.05.2017 - 23:22

mausgesprochen mausgezeichnet

Drück die Maus

13.05.2017 - 23:28

Was sagt Elektro-Hero John Maus dazu?

Armin

15.09.2017 - 19:30- Newsbeitrag



Peter Altmeier

16.09.2017 - 00:03

Überzeugt irgendwie nicht, leider. Besetzung ist jut, aber textlich....neee, nix fürs Kanzleramt! Für das Sommerfest, müssen wir dann doch jemand anderen finden. Grüße!

Armin

17.09.2017 - 13:37

Doch doch, das ist ein mausgezeichneter Song.

Armin

19.09.2017 - 18:09

Pssst, haben Sie schon von den Mausis gehört?
EIN Mausi hat wohl jeder zuhaus, in der Nähe oder in der Ferne ...aber zwei?! Das ist selten und schwer zu fangen. Um so entzückter sind wir, dass es uns geglückt ist. Das, was DIE MAUSIS bisher zusammen geschaffen haben, wurde kurzerhand in Kupfer gestanzt, zu wertvoll und schön um es nicht zu bewahren. Den grauen Monat November wird nun also ein mausgrauer Tonträger voller glockenheller Mausetönen einläuten. November: gerettet!
Am 03.11.2017 erscheint die 10" (!).

Armin

06.11.2017 - 19:16- Newsbeitrag

Hallo ,

Stella Sommer (Die Heiterkeit) und Max Gruber (Drangsal) sind Die Mausis. Und sie sind mit ihren Akustikgitarren ausgezogen, um die Welt ein kleines bisschen grauer zu gestalten. Am .... erscheint ihre erste EP „Die Mausis“ bei Buback Tonträger. Diese enthält vier Lieder aus dem erweiterten Themenbereich „Maus“.

Maus, Mäuse, Mausis? Diese kleinen, süßen Nager mit den großen Augen? Was hat das zu bedeuten? Handelt es sich hier um eine Imagekampagne für Tiere, die einen zweifelhaften Ruf genießen oder um eine Imagekampagne für zweifelhafte Musiker?

Beim Durchlesen der Trackliste scheint die ganze Sache auf den ersten Blick glasklar: Die Songs heißen „Was kann ein Mausi dafür?“, „Die Farbe Grau“, „Mausis mögen keine Katzen“ und „Everything Turns Grey“ – letzteres (wie naheliegend!) eine Coverversion von Agent Orange. Bei den Mausis muss es sich um einen Witz handeln.

Doch beim Hören regt sich bereits nach den ersten paar Takten ein leiser Verdacht: Was, wenn es doch nicht so einfach ist? Der Song „Was kann ein Mausi dafür?“ wirft eine Frage auf, auf die es außer „nichts“ keine Antwort geben kann. Und dennoch ist da etwas Entwaffnendes in der Einfachheit dieses Liedes. Es ist wunderschön arrangiert und toll gesungen. Umgehend spürt man neben dem Grinsen im Gesicht auch einen Kloß im Hals und ertappt sich dabei, darüber nachzudenken, was denn nun ein Mausi eigentlich dafür kann. Das arme Mausi! „Manchmal bringt sie Regenschauer, weich wie Mausis, hart wie eine Mauer“ singen Gruber und Sommer zusammen auf dem zweiten Track der EP, nur um sich danach in den Abgrund zu stürzen: „Für das, was ich stehe, schämst du dich, bringe mich zurück, die Farbe Grau.“

Wie furchtbar einsam es doch sein muss, wenn die Umgebung fast ausschließlich aus Fressfeinden besteht und alle anderen Farben für schöner, aufregender und interessanter gehalten werden als die eigene. Ein Gefühl der Minderwertigkeit, welches vermutlich jeder von uns kennt. Man ist ausgeliefert. Am Ende. Mausi. Das hier bietet Identifikationspotenzial für die dunkelsten Stunden.

Die Mausis EP wurde an einem Tag von Max Rieger (Die Nerven, All diese Gewalt) aufgenommen, gemischt und gemastert. Stella Sommer und Max Gruber singen und spielen Gitarre. Und erstaunlicherweise gelingt dieser kleinen Supergroup of Mausis mit den einfachsten Mitteln und einer handvoll Songs, etwas ganz Besonderes: Sie werden zu ihrem eigenen Maßstab, ihrer eigenen Referenz. Die Mausis klingen nach Die Mausis. Sie wohnen an einem Ort, an dem sich Spaß und Ernst, Leichtigkeit und Schwere, Angst und Lebensfreude treffen. Und wenn Du genau hinschaust, dann kannst Du sie sehen. Hinter jeder Ecke, hinter jedem Strauch.

„Sei schlau, bleib grau.“

Das Album erscheint am 10.11.2017 als 10" Vinyl / Digital auf BUBACK TONTRÄGER / INDIGO / FINETUNES

plindler

06.11.2017 - 21:03

ist das furchtbar. wundert mich aber auch nicht, wenn dieser gruber max daran beteiligt ist.

Armin

10.11.2017 - 15:16- Newsbeitrag

Verehrte Posse,
was gibt es Schöneres, als an einem grauen Novemberfreitag eine EP zu veröffentlichen, die zuckersüß, lustig und traurig zugleich klingt und dabei auch noch wunderschön (grau) anzusehen ist?!
Genau: quasi nichts!
Wenn es dazu dann ein Video gibt, welches das alles in Bildern vereint und zufälligerweise jetzt auch noch eine sehr triste Geschichte mitbringt... besser könnten es unsere Marketingexperten nicht planen. Ein Hauch von Dramatik wehte die letzten 2 Tage durch den Buback-Flur. Schade um das wirklich herzerweichend-schöne Video, gut für den Posse-Talk!
So sind wir, durchtrieben bis auf´s Mark, aber mal ehrlich: "Was kann ein Mausi dafür?"



Kauft Die Mausis, es wird euer Schaden nicht sein.
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Ich muss sagen

10.11.2017 - 15:23

Das ist wirklich schlimm. Ist das Kunst oder kann das weg?

Ich sage

10.11.2017 - 16:07

Kann weg.

Die Antwort auf jede Mausi

10.11.2017 - 16:44

Ina Simone Mautz(i)!

Hier kommt die Maus

12.11.2017 - 02:39

Der Mausi-Gag ist einfach super lustig und überhaupt nicht albern und peinlich. Von Stella Sommer hätte ich aber auch nichts anderes erwartet.

Christopher

12.11.2017 - 14:07

Das ist ja fürchterlich.

Sendung mit der Maus

12.11.2017 - 15:26

"einfach super lustig" LOL

Von den beiden hätte ich aber auch nichts anderes erwartet, als Müll, der als Kunst verkauft wird.

micha

12.11.2017 - 15:28

Hier kommt die Maus 02:39 = Drangsal

Mr. Orange

12.11.2017 - 15:29

Sehr aufgesetzt wirkender Streberhumor. Hätte nach dem tollen Debütalbum nicht gehofft, dass sich Drangsal in so eine alberne Richtung entwickelt.

wilson (ausgeloggt)

12.11.2017 - 16:41

@Mr. Orange: das unterschreibe ich mal so!

THE HIRSCH EFFEKT

12.11.2017 - 19:34

PAHAHA WATN DÄMLICHER BANDNAME!

Ballack

14.11.2017 - 09:43

Sollen alle zur Hölle fahren.

Hier kommt die Maus

14.11.2017 - 16:30

@Sendung mit der Maus:
War auch eher ironisch gemeint. Finde das alles extrem furchtbar. Wenn man sich die letzte großartige Platte von Die Heiterkeit anhört, ist es doch recht erschreckend dass die Sängerin & Texterin hinter diesem Meisterwerk einen so infantilen, unlustigen Schmalspurhumor besitzt. Unendlich peinlich.

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