Tori Amos - Native invader

Mixtape

23.04.2017 - 09:28- Newsbeitrag

Gestern verkündete Tori, dass ihr neues Album im September erscheint und postete dazu ein Bild, dass vermutlich das Tourposter und/oder das Cover sein wird. Mehr News inklusive Tourdaten für Europa folgen am kommenden Montag.

Sicher auch bei Twitter: https://mobile.twitter.com/toriamos?lang=de

Mixtape

23.04.2017 - 18:04

Die Tourtermine sind soeben raus:

September 16 Frankfurt, Germany Jahrhunderthalle
September 20 Linz, Austria Brucknerhau
September 21 Zurich, Switzerland Volkshaus
September 26 Hamburg, Germany Laeiszhalle
September 27 Essen, Germany Colosseum
September 29 Berlin, Germany Tempodrom
September 30 Munich, Germany Philharmonie
October 1 Vienna, Austria Konzerthaus

Der Vorverkauf startet am 28.04. um 10.00 Uhr - nur für Zürich muss man sich bis zum 04.05. gedulden.

Quelle: http://toriamos.com

Oliver

24.04.2017 - 08:38

Ich würde ja gerne hoffen, dass das ein Grund zur Freude ist, aber ich traue mich nicht.

Armin

24.04.2017 - 10:36- Newsbeitrag

Tori Amos
TORI AMOS kündigt neues Album "NATIVE INVADER" an und geht auf Welttournee
Die berühmte Sängerin und Songschreiberin Tori Amos präsentiert ihr heiß ersehntes neues Album "Native Invader" – das am 8. September bei Decca Records veröffentlicht wird – und verkündet ihre Welt-Tournee mit Auftritten in Großbritannien in London, Manchester und Glasgow im September und Oktober, sowie in den Vereinigten Staaten und Kanada im November und Dezember.

Über ihr neues Album sagt Tori Amos:

„Die Musen sind die treibende Kraft hinter den Songs auf ‚Native Invader‘, die unterschiedliche Wege erkunden, um unvorhergesehenen Herausforderungen und in einigen Fällen auch gefährlichen Konflikten zu begegnen. Die Aufnahme wendet sich der Natur zu und ergründet, wie diese sich durch Widerstandsfähigkeit selbst heilen kann. Die Songs ringen auch mit der Frage: Welche Rolle spielen wir selbst bei der Zerstörung unseres Landes wie auch unserer selbst und in unseren Beziehungen zu anderen?

Im Leben können wir dem Schock unerwarteter Katastrophen wie Bränden, Überschwemmungen, Erdbeben oder anderen unheilvollen Verwüstungen ausgesetzt sein – sowohl geistig als auch äußerlich. Klanglich und bildlich wollte ich erkunden, wie die Natur mit ihren entgegengesetzten Kräften neues Leben erschafft und durch die Zyklen von Tod und Neugeburt vollständige Erholung herbeiführt. Sie kann sich immer wieder erneuern – steckt diese Fähigkeit auch in uns?“

"Native Invader" ist Toris 15. Studio-Album nach "Unrepentant Geraldines" von 2014 – ihrem achten Album mit Platzierung in den Top 10 der Billboard-Charts. Es handelt sich hierbei um ihre erste Aufnahme bei Decca Records – wohin sie von dem Schwester-Label Mercury Classics wechselt.

Toris bekenntnishafte Texte zeigen, dass sie weiterhin versucht, mit ihrer Musik die Grenzen zu erweitern. Ihre Botschaften von Verantwortung, Sanftmut und harter Selbstbehauptung sowie ihr unvergleichlicher Klang sprechen das Publikum auf der ganzen Welt an. Auf diesem neuen Album taucht Tori noch tiefer in ihre persönlichen Erfahrungen ein und beweist einmal mehr ihr künstlerisches Können.

Als Pionierin auf zahlreichen Plattformen war Tori die erste Künstlerin eines bekannten Labels, die einen Song zum Download anbot. Sie wurde für mehrere Grammy Awards nominiert, ihre Songs wurden in Graphic Novels übertragen, und sie produzierte in allen Phasen ihrer Karriere innovative Videos. Ende 2016 veröffentlichte sie den Titelsong „Flicker“ zu der vielgelobten Netflix-Dokumentation „Audrie and Daisy“, in der das Problem von Vergewaltigungen an der High School thematisiert wurde. Als bekannte Menschenrechtlerin war Tori Mitbegründerin von RAINN (Rape, Abuse, and Incest National Network, d.h. einem Nationalen Netzwerk gegen Vergewaltigung, Missbrauch und Inzest), das die größte Organisation gegen sexuelle Übergriffe in den Vereinigten Staaten darstellt.

Tori Amos’ Herbsttournee durch Europa beginnt am 6. September in Irland, weitere Auftritte führen sie im September quer durch Europa. Am 4. Oktober kommt sie nach Großbritannien, wo sie in der berühmten Royal Albert Hall in London auftreten wird. Anschließend folgen Konzerte im Palace Theatre in Manchester am 5. Oktober und in der O2 Academy in Glasgow am 6. Oktober.

TORI AMOS live
September
06. Irland, Cork – Opera House
07. Irland, Dublin – Bord Gais
09. Belgien, Gent – Capitole
10. Luxemburg – Luxembourg Den Atelier
11. Frankreich, Paris – Grand Rex
13. Holland, Amsterdam – Carre
14. Holland, Utrecht – Tivoli
16. Deutschland, Frankfurt – Jahrhunderthalle
17. Italien, Mailand – Arcimboldi
18. Schweiz, Genf – Theatre Du Leman
20. Österreich, Linz – Brucknerhaus
21. Schweiz, Zürich – Volkshaus
23. Dänemark, Kopenhagen – DR Concert
24. Norwegen, Oslo – Konzerthus
26. Deutschland, Hamburg – Laeiszhalle
27. Deutschland, Essen – Colosseum
29. Deutschland, Berlin –Tempodrom
30. Deutschland, München – Philharmonie

Oktober
1. Österreich, Wien – Konzerthaus
4. Großbritannien, London – Royal Albert Hall
5. Großbritannien, Manchester – Palace Theatre
6. Großbritannien, Glasgow – O2 Academy

Alle Einzelheiten zu Tickets und Vorverkäufen finden Sie auf www.toriamos.com

Armin

28.07.2017 - 12:57- Newsbeitrag

Liebe Leserinnen und Leser,



die berühmte Sängerin und Songschreiberin Tori Amos präsentiert ihr heiß ersehntes neues Album "Native Invader", das am 8. September bei Decca Records veröffentlicht wird.



Heute erscheint der erste Track „Cloud Riders“ aus dem neuen Tori Amos Album –

Hier reinhören:



Über ihre neue Single „Cloud Riders“ sagt Tori Amos:



“Before the Storm, at 4:22 AM,

I saw a shooting star.

Some Storms are electrifying

but some Storms are deadly.

Life Changing.

Some resolve themselves,

Some don't.

Conflicts can be that way.

You don't know how a conflict is going to play out when you are in the middle of it.

And the one thing I have learned is that when the Cloud Riders are coming, they cannot be outrun.”



Über ihr neues Album sagt Tori Amos:



„Die Musen sind die treibende Kraft hinter den Songs auf ‚Native Invader‘, die unterschiedliche Wege erkunden, um unvorhergesehenen Herausforderungen und in einigen Fällen auch gefährlichen Konflikten zu begegnen. Die Aufnahme wendet sich der Natur zu und ergründet, wie diese sich durch Widerstandsfähigkeit selbst heilen kann. Die Songs ringen auch mit der Frage: Welche Rolle spielen wir selbst bei der Zerstörung unseres Landes wie auch unserer selbst und in unseren Beziehungen zu anderen?



Im Leben können wir dem Schock unerwarteter Katastrophen wie Bränden, Überschwemmungen, Erdbeben oder anderen unheilvollen Verwüstungen ausgesetzt sein – sowohl geistig als auch äußerlich. Klanglich und bildlich wollte ich erkunden, wie die Natur mit ihren entgegengesetzten Kräften neues Leben erschafft und durch die Zyklen von Tod und Neugeburt vollständige Erholung herbeiführt. Sie kann sich immer wieder erneuern – steckt diese Fähigkeit auch in uns?“



"Native Invader" ist Toris 15. Studio-Album nach "Unrepentant Geraldines" von 2014 – ihrem achten Album mit Platzierung in den Top 10 der Billboard-Charts. Es handelt sich hierbei um ihre erste Aufnahme bei Decca Records – wohin sie von dem Schwester-Label Mercury Classics wechselt.



Toris bekenntnishafte Texte zeigen, dass sie weiterhin versucht, mit ihrer Musik die Grenzen zu erweitern. Ihre Botschaften von Verantwortung, Sanftmut und harter Selbstbehauptung sowie ihr unvergleichlicher Klang sprechen das Publikum auf der ganzen Welt an. Auf diesem neuen Album taucht Tori noch tiefer in ihre persönlichen Erfahrungen ein und beweist einmal mehr ihr künstlerisches Können.



Als Pionierin auf zahlreichen Plattformen war Tori die erste Künstlerin eines bekannten Labels, die einen Song zum Download anbot. Sie wurde für mehrere Grammy Awards nominiert, ihre Songs wurden in Graphic Novels übertragen, und sie produzierte in allen Phasen ihrer Karriere innovative Videos. Ende 2016 veröffentlichte sie den Titelsong „Flicker“ zu der vielgelobten Netflix-Dokumentation „Audrie and Daisy“, in der das Problem von Vergewaltigungen an der High School thematisiert wurde. Als bekannte Menschenrechtlerin war Tori Mitbegründerin von RAINN (Rape, Abuse, and Incest National Network, d.h. einem Nationalen Netzwerk gegen Vergewaltigung, Missbrauch und Inzest), das die größte Organisation gegen sexuelle Übergriffe in den Vereinigten Staaten darstellt.



Tori Amos’ Herbsttournee durch Europa beginnt am 6. September in Irland, weitere Auftritte führen sie im September quer durch Europa. Am 4. Oktober kommt sie nach Großbritannien, wo sie in der berühmten Royal Albert Hall in London auftreten wird. Anschließend folgen Konzerte im Palace Theatre in Manchester am 5. Oktober und in der O2 Academy in Glasgow am 6. Oktober.



Native Invader Tracklist:



Reindeer King

Wings

Broken Arrow

Cloud Riders

Up the Creek

Breakaway

Wildwood

Chocolate Song

Bang

Climb

Bats

Benjamin

Mary’s Eyes



TORI AMOS live



September

06. Irland, Cork – Opera House

07. Irland, Dublin – Bord Gais

09. Belgien, Gent – Capitole

10. Luxemburg – Luxembourg Den Atelier

11. Frankreich, Paris – Grand Rex

13. Holland, Amsterdam – Carre

14. Holland, Utrecht – Tivoli

16. Deutschland, Frankfurt – Jahrhunderthalle

17. Italien, Mailand – Arcimboldi

18. Schweiz, Genf – Theatre Du Leman

20. Österreich, Linz – Brucknerhaus

21. Schweiz, Zürich – Volkshaus

23. Dänemark, Kopenhagen – DR Concert

24. Norwegen, Oslo – Konzerthus

26. Deutschland, Hamburg – Laeiszhalle

27. Deutschland, Essen – Colosseum

29. Deutschland, Berlin –Tempodrom

30. Deutschland, München – Philharmonie



Oktober

1. Österreich, Wien – Konzerthaus

4. Großbritannien, London – Royal Albert Hall

5. Großbritannien, Manchester – Palace Theatre

6. Großbritannien, Glasgow – O2 Academy



Alle Einzelheiten zu Tickets und Vorverkäufen auf: www.toriamos.com

Dead Horse

28.07.2017 - 16:08

Jetzt beginnt sie wirklich, sich zu wiederholen. Und bißchen lahm klingt das auch.

Armin

28.07.2017 - 23:55

Das große Spektakel stellt der Song leider nicht da. Aber sie hat eben rein vom Typ her schon nicht soooo viel Spielraum für Veränderung.

Dead Horse

29.07.2017 - 11:54

Aber sie hat eben rein vom Typ her schon nicht soooo viel Spielraum für Veränderung.

Na, ich weiß ja nicht. Eigentlich galt bei ihr lange Zeit, dass jedes Album wieder andere Facetten zeigt. Bis "Scarlet's Walk" durchgängig auf hohem Niveau und auch danach hat sie noch versucht, immer wieder was Anderes zu bringen. Dieser Song würde nun nahtlos auf alle Alben seit Beekeeper passen, von "Night Of Hunters" mal abgesehen.

Was solls, man weiß ja, was man mittlerweile zu erwarten hat. Bestenfalls wirds ein solides Album wie "Unrepentant Geraldines", das einen zwar nicht großartig begeistert, aber das man sich trotzdem gut anhören kann.

zzzz

29.07.2017 - 12:57

hat sich noch niemand darüber geäußert, wie sie mittlerweile aussieht? hätte sie doch bloß die finger von diesen scheiß operationen gelassen...sieht auf dem cover aus wie einem asiatischen horrorfilm entlaufen...puuh

Dead Horse

10.08.2017 - 14:58

Neuer Track "Up The Creek" verfügbar:

http://www.stereogum.com/1956662/tori-amos-up-the-creek/premiere/

Pluckert recht beliebig vor sich hin. Na da winkt doch schon wieder mal die nächste 5/10 fürs Album und neue Auftritte im ZDF Fernsehgarten.

Malike-pakile

23.08.2017 - 22:11

https://www.facebook.com/jazzblogg/videos/1404180646326941/

Dieses Lied dürfte das beste sein, was Tori Amos seit langer, langer Zeit veröffentlicht hat.

Stephan

26.08.2017 - 13:15- Newsbeitrag

Nicht weniger als fantastisch

Armin

31.08.2017 - 23:18- Newsbeitrag

Frisch rezensiert.

Meinungen?

Y Kant Tori Write

31.08.2017 - 23:31

Inzwischen nur noch völlig seichter Hausfrauenpop.

Malike-pakile

01.09.2017 - 07:41

8/10 hätte auch drin sein können, denke ich.


Zum Kommentar über diesem: Misogyner Müll.

Major

01.09.2017 - 12:31

Tori Amos - was für ein schweres Thema.

Das schwierigste daran ist wohl einzugestehen
dass die Neunziger vorbei sind.
Die Qualität und Relevanz ihrer drei ersten Alben wird Tori Amos - ebenso wie die meisten anderen Künstler - höchstwahrscheinlich nie wieder erreichen können.
Seit 20 Jahren sind die Erwartungen an ein neues Amos-Album stets weiter gesunken, auch wenn sie in dieser Zeit ein sehr gutes (Beekeeper) und zwei halbgare(Scarlet, Doll Posse) abgeliefert hat.
Und ja, auch auf den Restlichen waren immer auch gute Songs.

Das Problem ist also die Genialität die früheren Jahre. Daran will man sie messen. Sie selbst tut sich offenbar sehr schwer damit.
Wenn jemand anderes als Tori den "Native invader" veröffentlicht hätte wäre man wohl recht beeindruckt und würde sich an frühere TA-Werke erinnert fühlen.
Was ich bisher hören konnte sind zwei nette Songs, wenig originell dafür aber recht pathetisch. Das ist weder "Hausfrauenpop" noch "fantastisch". Das ist eben nur die gealterte Tori mit einem neuen Album.
So wie mit "Unrepentant geraldines" vor drei Jahren. Nicht schlecht, aber irgendwie nicht mehr spannend. Das ist schade aber irgendwie auch normal.
Bleibt zu hoffen dass ihre Musik wenigstens wichtiger bleibt als ihre körperliche Erscheinung.
Ein schwieriges Thema eben.

suckz

01.09.2017 - 14:04

Bleibt zu hoffen dass ihre Musik wenigstens wichtiger bleibt als ihre körperliche Erscheinung.

ja, das ist eigentlich der viel traurigere fakt, als dass sie lauwarme alben raushaut...

wie die frau sich nur so verunstalten lassen konnte, ist mir ein rätsel...ja, tori, wir wissen alle, dass du als junge frau vergewaltigt worden bist und das war schrecklich und tut uns leid, aber das ist noch kein grund sich viel später so optisch so verhäckseln zu lassen...:(

so gibt sie jedenfalls nicht mal ein gutes "vorbild" für andere frauen ab.

Robert G. Blume

01.09.2017 - 17:55

Reindeer King hat so was Entrücktes, was mich an Kate Bush denken lässt.
Will nochmal kurz festhalten, dass "Leather" wohl einer der tollsten Songs aller Zeiten ist. Nur mal so.

nuxgawk

02.09.2017 - 16:12

Reindeer King hat den Loudness war gewonnen.

komsch

03.09.2017 - 03:51

unfassbar dass wir bei tori amos loudness war serviert bekommen...sitzt die mittlerweile auf ihren ohren? die dame war doch unlängst beim qualitäts-label deutsche grammophon gesignt, oder? das passt doch nun wirklich nicht zusammen...

Major

03.09.2017 - 11:09

Sie ist jetzt bei DECCA.
Das Album wurde bei ihr zu Hause analog
gemastert.

epic fail

03.09.2017 - 13:49

Und trotzdem hört es sich nach Loudness War an...chapeau, Frau Amos, muss man auch erst mal hinbekommen! lol

musie

07.09.2017 - 13:38

Bestes Album von Tori Amos seit Jahr(zehnt)en! Die 8/10 hätte es hier schon sein dürfen. Wirklich kein einziger Ausfall und ein paar super Lieder.

Dead Horse

08.09.2017 - 00:44

"Leather" einer der besten Songs aller Zeiten? Ja der ist cool und hat einen launigen Text, verblasst aber doch etwas gegenüber den zahllosen Übersongs auf Little Earthquakes.

Ihr Aussehen ist natürlich erschreckend. Will mir bis heute nicht in den Kopf, was da schiefgelaufen sein mag. Außer, dass eben auch Menschen wie Tori Amis schwerwiegende Fehler begehen, die einem leider ein Leben lang nachhängen. Oder vielleicht, weil sie mir oftmals ziemlich perfektionistisch vorkommt. Sie übersah dann fatalerweise, dass es an ihrer natürlichen Schönheit nichts zu verbessern gab. Und hat man einmal damit angefangen, macht man weiter und es wird immer schlimmer ...

Malike-pakile

08.09.2017 - 01:21

Auch wenn es typisch und auch ein wenig schäbig ist, dass sich hier wieder nur auf das Äußere einer Sängerin bezogen wird, so sieht sie momentan aus, mit 54 Jahren: https://www.theguardian.com/music/2017/sep/07/tori-amos-menopause-is-the-hardest-teacher-ive-met-harder-than-fame

Es wird also nicht "immer schlimmer".

Immer besser werden derweil ihre Alben. Denn Native Invader ist ohne Frage ihr bestes seit Scarlet. Und alles in allem ein unglaublich gutes Album.

musie

08.09.2017 - 08:09

Ei, 54 ist sie schon? gibt man ihr nicht wenn man die Fotos anschaut. Das neue Album ist wirklich klasse. Sehr vielschichtig, vielleicht etwas gar unterschiedliche Richtungen, aber die Songs halten durchwegs ein hohes Niveau.

Major

08.09.2017 - 10:24

"Denn Native Invader ist ohne Frage ihr bestes seit Scarlet. "

Ohne Frage ist das very POV, denn Scarlet war ein nettes Comeback aber nicht ihr "bestes" Album seitdem.
Das war das extrem vielschichtige "Beekeeper", dessen Songs *mir* nachhaltig im Gedächtnis bleiben, während die meisten Songs auf "Scarlet" zwar mit netten Ideen starten aber trotzdem unfokussiert vor sich hin plätschern,
auch nach 100 mal hören.

Dead Horse

08.09.2017 - 11:01

Es geht mir überhaupt nicht "nur" um ihr Aussehen, sonst hätte ich kaum jedes ihrer Alben gehört. Grade weil sie mir allgemein als Künstlerin viel bedeutet hat, War das mit den OPs damals ein Schock für mich und ich bin mir sicher, ohne sie würde sie jetzt auch mit 54 besser aussehen. Aber gut, reden wir lieber über ihre Musik.

Leatherface

08.09.2017 - 22:36

Scarlet >> Geraldines >>> Beekeeper

Dead Horse

16.09.2017 - 15:34

Mein erster Eindruck vom neuen Album ist so wie erwartet. Ich brauchte selbst bei ihren Großtaten aus den 90ern einige Zeit, um mich in ihre Alben reinzuhören. Denn ihr Songwriting war ja oft ziemlich ausgefuchst und subtil. Nur dass die Sachen aus den 90ern dann nach einiger Zeit immer zu etwas von 8-10/10 heranwuchsen.

Während ihre Alben aus den 00er- und 10er-Jahren auch nach einiger Zeit zu etwas von 5 bis maximal 8/10 sich steigern. "Reindeer King" hat mich mittlerweile gepackt. Ich finde auch die Rezi-Überschrift "mit Magie" irgendwie lustig. Denn diese besagte Magie hatte sie früher sozusagen immer, inzwischen aber leider nur noch dann und wann. Bin mir auch noch nicht sicher, ob es an "Geraldines" herankommt. Das stellte sich nach einiger Zeit doch als recht feines Album heraus. Auf jeden Fall genau das was ich erwartet hatte.

Mein Favorit seit "Scarlet" war auf jeden Fall "Abnormally Attracted To Sin".

Anmerker Jörg

16.09.2017 - 19:57

Scarlet enthält viele tolle Songs, funktioniert aber anders als Little Earthquakes nicht gut auf Albumlänge, da 1. zu lang und 2. nur aus Midtempo-Songs bestehend.

Dead Horse

16.09.2017 - 23:55

Ich sehe Scarlet als eines ihrer besten Alben. Vielleicht sogar mein Lieblingsalbum von ihr, da es noch reifer als ihre früheren Werke wirkt. Die Länge stört mich hier auch nicht, da es eine lange Reise durch die USA und eine Lebensreise verdeutlicht. Und es enthält ausschließlich gute bis fantastische Songs. Selbst die, die ich anfangs für schwächer hielt, wuchsen bei mir mit der Zeit immer weiter (z. B. Virginia). Ich schätze es auch deutlich mehr als das imho durchwachsenere Beekeeper, aber natürlich sind das Geschmacksfragen. Irgendwie zeigte es eine Facette von Tori Amos, die mir besonders gut gefiel.

Major

21.09.2017 - 12:54

"Scarlet enthält viele tolle Songs, funktioniert aber anders als Little Earthquakes nicht gut auf Albumlänge, da 1. zu lang und 2. nur aus Midtempo-Songs bestehend. "

Gut formuliert.
Es ist die Gleichförmigkeit die,
79 Minuten lang, zur Abwertung führt.
Bei Beekeeper entsteht auf gleicher Länge deutlich mehr Abwechslung, mehr Ideen und deutlich mehr große Songs. Vielleicht ist das aber auch eine Überforderung.
Insofern verhält sich "Beekeeper" zu "Scarlet" wie "Pele" zu "Pink", nur auf anderem Niveau:
Die drei ersten TA-Alben sind absolut große Statements, vergleichbar mit den drei/vier ersten Alben von Björk und Fiona Apple - einzigartig und zeitlos.

musie

21.09.2017 - 14:00

heute live. bin gespannt...

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