Schoolboy Q - Blank face LP
Schwarz
02.08.2016 - 21:57
Nichtssagende Review, aber was will man erwarten. Lasst es doch einfach sein mit Hip Hop. Da hilft dann auch der Seitenhieb gegen die "halbrechte" Welt nichts, wo die eigene seit je her erzkonservative Klientel doch mittlerweile eher ganz rechts außen zu verorten ist.
Eh klar
02.08.2016 - 23:04
Bremmer und Rap-Musik gehen auch gar nicht zusammen. Und trotzdem versucht er es immer wieder.
Affengitarre
03.08.2016 - 00:03
Nenenenenene, also eine 5 kann ich nicht akzeptieren.
Philipp
03.08.2016 - 15:48
in einer hiphop Kritik kaum auf Beats Technik etc einzugehen ergibt keinen sinn, außerdem mehr eine Kritik zum weit Artikel als zum album.
Caligula
03.08.2016 - 15:53
in einer hiphop Kritik kaum auf Beats Technik etc einzugehen ergibt keinen sinn, nichtssägend trifft es sehr gut, außerdem mehr eine Kritik zum weit Artikel als zum album.
Schwarz
03.08.2016 - 16:00
Die angebliche Unlust und Lethargie Schoolboy Qs, die in der Rezension beschrieben wird, ist wohl vielmehr die auf den Künstler projizierte Unlust des Rezensenten. Ganz schwach. Wie gesagt, dann lasst es lieber gleich ganz bleiben.
Bummi
03.08.2016 - 16:00
Muss mich den Unkenrufen leider anschließen, obwohl ich Pascals Rezensionen sonst mag.
- Mit Unverständnis gegenüber anderen begeisterteren Magazinen oder Redakteuren anzufangen ist NIE eine gute Idee.
- Dann sich über den Welt-Artikel noch weiter auszulassen auch nicht.
- Wenn es dann mal ums Album geht: Muss ein Protest immer "laut" oder "aggressiv" sein?
- Komische Formatierung teilweise, warum Pitchfork und die Welt in Anführungszeichen? "Feat. XY" ist auch nicht Teil des Titels, liest sich im Fließtext komisch.
- Dazu noch ein Schreibfehler, "Black Face" im letzten Absatz.
Das war leider nix.
Schwitzkasten Murphy
04.08.2016 - 07:32
Verstehe nicht so wirklich, warum es überall abgefeiert wird. Vielleicht hat das Label seine Finger im Spiel oder weil eben Götterböte Kenny mit drauf ist und es dadurch nach oben gepusht wird.
Versuche mich seit der H&C mit Q anzufreunden, aber es klappt einfach nicht. Finde weder seinen Stil noch die Beats in irgendeiner Weise bemerkenswert. Er ist mir einfach zu quirlig. Die Oxymoron war auch ein Totalausfall für mich. VOm neuen Album hier gefällt nur "Groovy Tony" dank gutem Flow. Insgesamt jedpch zu langatmig, zu unscheinbar und ein Konzept erschließt sich mir auch nicht wirklich.
Sehe Soul und Q auch deutlich hinter Kendrick, Isaiah Rashad und Jay Rock. Gerade Kendrick hat natürlich eine gewisse Aura. Da wirkt Schoolboy Q's plumper Rap irgendwie fehl am Platz. Ab-Soul hat dieses gewisse Durchgedrehte, Rock diesen Straßencharakter und Rashad ist einfach nur gut. Zu dem neu gesignten Skiiwalker kann ich nicht wirklich was sagen, der muss ernstmal was liefern.
Schwarz
04.08.2016 - 09:54
Ist schon ein gutes Album, ich mag den Sound. Sein Flow ist nicht überragend, aber geht schon klar. Was leider gänzlich fehlt, sind starke Hooks.
Pascal
10.08.2016 - 02:32
Der "Black face"-Vertipper ist korrigiert, Medien schreiben wir normalerweise so in Anführungszeichen und die Features werden bei uns auch immer als Teil des Titels behandelt.
Zum Thema: Das Rap-Rezis uns ich nicht zusammenpassen halte ich für ein sehr schlechtes Gerücht und dass man in einer HipHop-Rezi auf Beattechniken eingehen MUSS ist Unsinn. Ich lege den Fokus auf Aussage und Musik im Kontext, das ist völlig legitim. Bei einer Rockplatte muss ich auch nicht sagen, welche Saite der Gitarrist gerade zupft, wenn ich ebendies nicht betonen will.
Was die Klientel her betrifft gebe ich Schwarz recht, mich aber betrifft das mitnichten. Das liest man hoffentlich aus meinen Rezensionen raus.
Muss ein Protest immer laut sein? Nein. Aber m.E. hat die Situation in den Staaten längst eine Eskalationsstufe erreicht, wo leiser Protest kaum noch hörbar sein kann. Das führe ich auch entsprechend aus. Das ist letztlich das Populismus-Thema, was wir auch hierzulande haben. Ist linker Populismus möglich und wenn ja, warum ist er so verpöhnt. Wenn in Blankenese die Autos brennen, ist das sicher nicht der richtige Weg, aber ein lautstarker kommunikativer Protest ist denke ich durchaus das, was in solchen Zeiten vonnöten ist.
Koni
31.08.2016 - 23:02
Da hat wohl jemand ne rezension zugeteilt bekommen, auf die er keine lust hatte. Das flapsige "Nö" in den ersten zeilen überzeugt einen nicht wirklich vom gegenteil. Auch nicht, dass der rezensent sein desinteresse durch hohe lautstärke oder geschwindigkeit zu überwinden hoffte. deren abwesenheit sollen die maßgeblichen schwächen des albums sein. dabei ist es doch gerade im genre gangsterrap löblich, dass einem nicht wie üblich alles mitten ins gesicht geworfen wird, sondern dass man sich den ein oder anderen schritt nähern muss, um zu erkennen, was drin steckt. manchmal, aber nur manchmal, liegt pitchfork halt eben doch richtig
Pascal
02.09.2016 - 01:31
S.o.
Mike
05.06.2019 - 08:26
Muss man erstmal schaffen, ein 71 Minuten Werk ohne Ausfälle zu produzieren. Über Big Body und Overtime kann man streiten, das eine zu sehr Spass-Rap, das andere eine eher konventionelle R'n'B Fingerübung. Ansonsten eine beeindruckende Reise ins Herz der Finsternis, stilistisch sehr abwechslungsreich und, vor allem, nie ermüdend. Nach dem zweiten Durchhören eine ultrastarke 8/10, mindestens.
peppermint patty
26.09.2019 - 21:02
"Hell of a night" von Oxymoron ist so geil!!
Falscher Thread zwar, aber 2014 war es wohl noch nicht Usus zu jedem Album einen solchen zu eröffnen, also bin ich aus dem Schneider.
peppermint patty
26.09.2019 - 21:04
Grüss dich Mike, altes Haus!
Affengitarre
26.09.2019 - 21:07
Bist nicht aus dem Schneider, neuen Thread erstellen!
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