Geschäftsidee: Briefkasten-Firma auf Panama gründen!
Ludger Winter
05.04.2016 - 16:47
Habe schon über 1000 Geschäftsideen. Wäre also gut wenn ich einmal Geld dafür bekommen könnte, ich gebe auch ein paar ab.
Also, Panama ist ein Land im Süden Amerikas mit niedrigen Steuern, da kann man gut Business machen. Am besten mit Briefkasten-Firmen, weil sich Briefkästen gut verkaufen, nicht jeder hat diese Geschäftsidee. Man stellt also Briefkästen her wo die Gehälter und Sozialstandards niedrig sind, z.B. Deutschland oder USA und dann fliegt man die Briefkästen unbemerkt nach Panama und verkauft sie dann,
das macht bei 1000 Briefkästen, von denen jeder ein Tausend kostet dann schon Mal eine Million, nur leider in Panamaischen Balboa, aber man kann dann ja tauschen.
Achtung
05.04.2016 - 17:12
Thread wird gleich geschlossen werden.
Kirk
05.04.2016 - 17:31
Bin mit 2 Mark 30 dabei.
cpt obvious
05.04.2016 - 19:04
Der Präsident Argentinies ist natürlich auch dabei... Damit man sich nicht gegen das Ausplündern Argentiniens durch US-Hedgefonds wehrt! Schlau, schlau!
Jean-Claude Juncker
05.04.2016 - 19:08
Gefällt mir!
#panamapapers
05.04.2016 - 19:20
https://webchat.quakenet.org/?channels=plattentests
Schon seltsam, was?
05.04.2016 - 20:25
http://www.heise.de/tp/artikel/47/47867/1.html
Was steckt hinter den "Panama Papers"?
Die Auswahl an Steuersündern fällt recht einseitig aus und passt außergewöhnlich gut in das Konzept der US-Regierung
Uli H.
05.04.2016 - 20:39
Von diesem Zeug hat doch der Typ von Zelle 17 immer erzählt. Wie hieß der noch gleich? Ach ja, Panama-Jack...
tiger von janosch
05.04.2016 - 20:40
ich habe damit nichts zu tun!
sem
05.04.2016 - 20:43
pana mana dap di di di di
jetzt ihr!
Kirk
05.04.2016 - 20:44
Ist Janosch ein truther?????ßßßSCHARFESS
Panama-Jack
05.04.2016 - 20:45
Hey Uli, altes Haus! Rasierst du dir immer noch den Popo?
Zufälle
06.04.2016 - 14:08
Mossack, Mossa..., Mossad.
Hmmmm...?
Eine andere Sichtweise
06.04.2016 - 14:18
http://www.heise.de/tp/artikel/47/47878/1.html
...
Die Rolle der beteiligten Medien
Zunächst muss man festhalten, dass das Panama-Leak gerade einmal ein Leakchen ist, wie man an anderer Stelle auch schon festgestellt hat. Die Daten sind nicht öffentlich, sondern wurden zunächst der Süddeutschen Zeitung und dann über das ICIJ weiteren Medienhäusern zugespielt. Obwohl der Verband Offenheit vorgibt ("We are always open to new collaborations"), ist die Auswahl begrenzt und erscheint willkürlich. In vielen Fällen sind ohnehin Diskurs bestimmende Redaktionen vertreten, daneben stehen nahezu unbekannte Redaktionen.
Überdies haben nicht alle im ICIJ organisierten Presseorgane Zugang zu den Panama Papers, sondern nur ein extra zusammengestelltes Team. Eine Debatte über eine mutmaßlich politische Vorauswahl der Medien und deren politische Ausrichtung, ob sie also transatlantisch orientiert sind und also Russland schaden wollen - ist im Grunde zweitrangig. So oder so werden wir im Fall der Panama Papers Zeugen einer Oligopolisierung von Information. Demokratisch geht anders. Auch deswegen schießen derzeit Theorien über einen mutmaßlichen politischen Missbrauch der Papiere im Netz wie Pilze aus dem Boden.
Dazu tragen aber auch die führenden Medien bei, die Zugang zu den Panama Papers haben und mit ihrer Berichterstattung das internationale Meinungsbild über die darin enthaltenen Informationen bestimmen. So etwa der britische Guardian: Anfang 2014 zerstörten Journalisten der Tageszeitung nach intensiven Verhandlungen mit der Regierung unter Aufsicht von Agenten des Geheimdienstes GCHQ die Festplatten mit den sogenannten Snowden Files, also Informationen des US-Whistleblowers Edward Snowden. Die Redaktion knickte damit vor Drohungen der Regierung ein, die mit dem Schutz nationaler Interessen argumentierte.
Der Fall liegt bis heute wie ein Schatten über dem britischen Journalismus. Zufall oder nicht: Der Guardian und auch die beteiligte französische Tageszeitung Le Monde lehnen aktuell eine vollständige Publikation der Panama-Papers-Dateien - sei es als Rohmaterial oder in einer Datenbank - ab. Zur Begründung heißt es, die Dokumente enthielten sensible oder private Informationen.
Die Interpretation des Materials
Die Panama Papers könnten eine politische Bombe sein, wie sich an den ersten Rücktritten in, naja, Island und einigen lateinamerikanischen Staaten zeigt. Die Frage, die sich in diesem Zusammenhang stellt, lautet, salopp gesagt: Wem wird diese Bombe unter den Hintern geschoben?
Mehrere kritische Kommentare wiesen unmittelbar nach Publikation der ersten Artikel in Europa auf die Fokussierung auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin hin. Wer das beanstandete, wurde rasch als "Verschwörungstheoretiker" abgetan, der gleiche Vorwurf traf Kreml-Sprecher Dmitri Peskow, der die zahlreichen Berichte über Putin zurückwies.
Von der Hand zu weisen ist die Kritik aber nicht so einfach, schließlich kommt der russische Präsident nicht einmal namentlich in den Papieren vor. Dennoch rückten ihn Süddeutsche Zeitung, Guardian und andere beteiligte westliche Medien in Text und Bild ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Ein besonders krasses Beispiel lieferte auch hier der Guardian, dessen Mitarbeiter Luke Harding in einem 1800-Wörter-Beitrag exakt 32 Mal den Namen "Putin" ausschrieb, den Text aber mit der Feststellung einleitete, dass "der Name des Präsidenten in keinem der Papiere auftaucht".
Interessanterweise wurde bei den meisten beteiligten Medien etwa in Lateinamerika anders berichtet, hier spielte Putin nur eine untergeordnete Rolle. Was belegt: Die Auswertung der Panama Papers findet im Rahmen einer politischen Matrix statt, denen die Journalisten - ob bewusst oder unbewusst - folgen.
Ein weiteres Beispiel betrifft dann auch Lateinamerika: Auf der Startseite des ICIJ wird ein Bericht über die "Power Players" mit einem Bild von Argentiniens Ex-Präsidentin Cristina Fernández illustriert. In der Auflistung der betroffenen Personen ist jedoch lediglich ein "Berater der früheren argentinischen Präsidenten Kirchner" aufgeführt. Dass Argentiniens aktueller Staatschef Macri - ein politischer Rivale Fernández' - als besonders brisanter Fall an allererster Stelle der Liste steht, wird im Anriss nicht ersichtlich.
...
Eine andere Sichtweise
06.04.2016 - 14:55
Ermittlungen gegen den lupenreinen Demokraten Putin, der das Geld seiner Bürger außer Land schafft - das geht nicht!
Und jetzt Aluhut auf und Globuli runter, sondern holt euch die NSA!
Jens
06.04.2016 - 15:45
"Auf" panama? Ist das bei dir ne insel?
Spiegel-Propaganda:
06.04.2016 - 19:03
HAHAHAHAHAHA jetzt fliegen mir echt bald alle Sicherungen raus :-))))))))))))
http://www.spiegel.de/politik/ausland/panama-papers-vorwuerfe-gegen-petro-poroschenko-a-1085815.html
Panama Papers: Warum Poroschenko diesmal zu Unrecht am Pranger steht
lol "diesmal" :D
Abartig was diese Systempresse da abzieht! Und dann wundern die sich, dass man sie Lügenpresse schimpft!? An allem ist Putin schuld und Poroschenke ist natürlich das Unschuldslamm mit Heiligenschein! Komme was wolle! Diese Lügen und Verleumdungen sind einfach nur kriminell!
der mit dem gepalmten face
06.04.2016 - 19:08
lol, Putin steht zurecht am Pranger und Poroschenko nicht. hahahaha
die texte vom spiegel schreiben sich quasi von allein in diesen zeiten. nicht schlecht
Pro-Putin
06.04.2016 - 19:18
Anwälte der Wahrheit treffen sich jetzt hier:
https://webchat.quakenet.org/?channels=plattentests
#PanamaPapers
13.04.2016 - 19:40
Für alle, die schon wieder eine Verschwörung sehen wollen, weil angeblich keine US-Fälle dabei wären...
Das private US-Militärunternehmen Triple Canopy (ähnlich Blackwater) ist gleich mehrfach in den Panama Papers zu finden.
http://fusion.net/story/289615/panama-papers-leak-military-contractor-triple-canopy/
Sgt. Fapper
13.04.2016 - 19:46
@Ludger Winter
Dein Business-Plan liest sich wie die Idee eines sehr erfolgreichen Geschäftsmanns. Also ich bin dabei. Wann gehts los?
@ #PanamaPapers
Also die Schlagzeilen bei SpOn, Zeit, FAZ, SZ, taz, Welt und Focus gegen Putin waren gerinfügig fetter, als die die du da zitierst. Liegts an der Böhmermmann-Affäre, dass diese "Bombe" nicht so recht zünden konnte?
Frank.Bering
18.04.2016 - 15:32
Ich brauch para$ ... Der Cls 63 verbraucht seit einiger Zeit extrem viel Sprit
EILMELDUNG:
18.04.2016 - 19:49
Abwehrchef Boateng zurück im Bayern-Training!
erdbeersahniker
18.04.2016 - 20:11
Mein Sahnestück ist ganz schön
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