Michael Kiwanuka - Love & hate

Takenot.tk

22.03.2016 - 12:17

Habe ihn gestern in Berlin im Lido gesehen, kleines Showcase bei dem er zum ersten mal neue Songs präsentiert hat. Album kommt wohl noch dieses Jahr, vielleicht schon bald.

Sehr spannend, wobei abzuwarten ist wie das ganze auf dem Album produziert ist. Neben einigen alten (Home Again, Tell Me A Tale, Getting Ready) v.a. neue Songs, die größtenteils direkt ins Ohr gingen, ohne zu simpel zu wirken.

Soundmäßig etwas weg vom 60s Retrosound, zumindest live. Teilweise sogar Anflüge von pink Floyd mit langen sphärischen Solos und Soundgewaber am Ende der Stücke. Aber auch rhytmisch interessante, schnelle Stücke.
Man darf gespannt sein.

Obrac

22.03.2016 - 12:21

Cool, würde zum Frühling/Sommer passen.

der sieht aus

22.03.2016 - 13:20

wie die schwarze ausgabe von florentin will.

MopedTobias (Marvin)

22.03.2016 - 15:11

Freu mich, das Debüt war klasse.

Armin

29.03.2016 - 20:15

Liebe Kolleginnen und Kollegen,



Als Michael Kiwanuka vor vier Jahren, im April 2012, sein Debütalbum „Home Again“ veröffentlichte, steckte der junge Londoner damit auf Anhieb seinen Claim als die neue Soul-Sensation ab: Er war der Mann der Stunde, der britische Newcomer des Jahres, derjenige Singer/Songwriter, dessen Erstling sich zwar in keine klare Genrekategorie zwängen ließ, aber doch an die großen, unvergessenen Namen der Soulgeschichte anknüpfte – und der diese Tradition ins Jetzt beförderte.



Nachdem Kiwanuka zwischenzeitlich tief durchgeatmet und sich in seinem ganzen Ansatz als Musiker gefestigt hat, ist er nun zurück mit seinem zweiten Album, das noch eindringlicher klingt: Drehte sich der Vorgänger, wie im Titel andeutet, um eine Rückkehr nach Hause, bewegt er sich mit „LOVE & HATE“ in die entgegengesetzte Richtung. Er lässt diese Heimat hinter sich, tritt hinaus ins Freie – und verlässt damit zwangsläufig auch seine Komfortzone. „LOVE & HATE“ ist vor allem ein Statement: wahnsinnig persönlich, extrem gefühlvoll, untermauert von satten, massiven Soul-Produktionen. Die erste Single „Black Man In A White World“ bekam jetzt auch einen zugehörigen Videoclip, der von Hiro Murai (Flying Lotus, Earl Sweatshirt, Kendrick Lamar) gedreht wurde. Hier könnt Ihr Euch den Clip anschauen: http://go.universal-music.de/michael-kiwanuka/light/video/394879/



Wir freuen uns, das zweite Album von Michael Kiwanuka ankündigen zu dürfen: „LOVE & HATE“ wird am 27. Mai 2016 erscheinen.


MICHAEL KIWANUKA – LOVE & HATE (VÖ: 27.05.2016)

http://www.universal-music.de/michael-kiwanuka/home

http://www.michaelkiwanuka.com/

https://www.facebook.com/MichaelKiwanuka/



Musikalisch präsentiert Kiwanuka einen Sound, der kompromissloser und abwechslungsreicher denn je klingt. Daran beteiligt waren zwei neue Produzenten, die er sich an seine Seite geholt hat: Einerseits einen jungen Londoner namens Inflo, mit dem Kiwanuka die erste Single „Black Man In A White World“ geschrieben hat. Und dann war da noch ein gewisser Grammy-Gewinner: Brian Joseph Burton, besser bekannt als Danger Mouse, der so sehr von Michaels ersten Aufnahmen angetan war, dass er ihn irgendwann anschrieb und eine Zusammenarbeit vorschlug. Der US-Producer, der unter anderem für seine Arbeit als eine Hälfte von Gnarls Barkley sowie als Produzent für die Gorillaz oder die Black Keys bekannt ist, war schon deshalb ein perfektes Match, weil auch er dafür bekannt ist, das musikalische Erbe vergangener Dekaden in neue Kontexte zu überführen – was ja letztlich auch Kiwanukas Anliegen ist. Mit Danger Mouse hinter den Reglern gelang es dem Briten tatsächlich, noch ganz andere Facetten aus sich herauszuholen...

Menikmati

30.03.2016 - 09:49

Kiwanuka und Danger Mouse - das könnte was werden! Sein Debutalbum war durchgängig schön, manchmal etwas brav. Gut möglich, dass sich das nun ändert..

Menikmati

30.03.2016 - 09:52

Tell me a tale und Always waiting sind jetzt schon zeitlose Soulklassiker..

MopedTobias (Marvin)

30.03.2016 - 12:00

Sind auch meine beiden Favoriten auf dem Debüt. Definitiv Übersongs.

Tully

30.03.2016 - 14:42

Sehr gut. Debüt war super.

captain kidd

30.03.2016 - 21:54

das debür war wirklich supr - der neue song klingt aber leider scheiße...

Takenot.tk

30.03.2016 - 23:08

Gab schon einen Thread (wenn auch noch unbenannt, da noch nicht offiziell verkündet)...
http://www.plattentests.de/forum.php?topic=88025&seite=1

Takenot.tk

30.03.2016 - 23:09

Btw, die neue Single hat live deutlich mehr Power...lohnt sich also mal hinzugehen

Armin

12.04.2016 - 18:28

Liebe Kolleginnen und Kollegen,



nach seinem überaus erfolgreichen Debütalbum „Home Again“ (2012) kündigte Michael Kiwanuka vor kurzem den Nachfolger „Love & Hate“ für den 27.05.2016 an.

Wir freuen uns, nun außerdem bekannt geben zu dürfen, dass er Ende des Jahres für vier Konzerte nach Deutschland kommen wird:



MICHAEL KIWANUKA LIVE

09.08.2016 Frankfurt (Batschkapp)

09.11.2016 Berlin (Postbahnhof Club)

10.11.2016 München (Technikum)

22.11.2016 Köln (Kantine)

Veranstalter: www.livenation.de

Hier könnt Ihr Euch weiterhin das wunderbare Video zur Aufnahme-Session des Titelsongs „Love & Hate“ anschauen, das gemeinsam mit Regisseur Huse Monfaradi (Arctic Monkeys, Paolo Nutini) in den RAK-Studios in London entstand:

Michael Kiwanuka – „Love & Hate“ (Studio Video): http://go.universal-music.de/michael-kiwanuka/light/video/397977/



Das Video zur ersten offiziellen Single „Black Man In A White World“ seht Ihr hier:

Michael Kiwanuka „Black Man In A White World“ (Official Video): http://go.universal-music.de/michael-kiwanuka/light/video/394879/

diggo

12.04.2016 - 22:34

die neue platte könnte ganz gross werden. die vorab-singles sind jedenfalls schon unglaublich vielversprechend.

Stephan

17.05.2016 - 10:37

Verschoben auf Mitte Juli.

captain kidd

17.05.2016 - 13:05

Hoffentlich spielt er alles nochmal neu ein - die Songs klangen alle schrecklich...

Armin

17.06.2016 - 18:26

MICHAEL KIWANUKA PRÄSENTIERT SESSION-VIDEO ZU NEUEM SONG „RULE THE WORLD“





Liebe Kolleginnen und Kollegen,



bevor am 15.07. sein zweites Album „Love & Hate“ erscheint, präsentiert der Londoner Soul-Sänger Michael Kiwanuka einen weiteren Song daraus in einem exklusiven Studio-Video.

Schaut Euch hier die Peformance zu „Rule The World“ an:



https://www.rollingstone.de/exklusive-videopremiere-michael-kiwanuka-rule-the-world-1049031/



„Der Song ist zwar etwas abstrakt geworden, aber es ist schon sehr faszinierend, wie man sich selbst ausbremst, wenn man Angst hat, etwas Bestimmtes zu tun“, sagt Kiwanuka selbst über den Song.

„All das bringt dich manchmal sogar dazu, überhaupt nichts zu tun.“



Im Hauptteil von „Rule The World“ soll es vor allem darum gehen, was es heißt, sich von all den Befürchtungen und Selbstzweifeln frei zu machen.



Gefilmt wurde die Session in den RAK Studios in London, Regie führte Huse Monfaradi, der auch schon mit den Arctic Monkeys für den Clips zu „I Bet You Look Good On The Dancefloor” und „Brianstorm“ arbeitete und eine Studio-Session in ähnlichem Stile mit Paolo Nutini umsetzte.

Armin

05.07.2016 - 21:08

Frisch rezensiert.

Meinungen?

langweilig

09.07.2016 - 14:39

sehr langweilig

Mixtape

13.07.2016 - 09:04

"Black man in a white world" ist sehr stark!

Cosmig Egg

13.07.2016 - 18:37

Love & hate avanciert zu einem meiner Lieblingssongs 2016... und dann findet ihn captain kidd, dessen Musikgeschmack eine Übereinstimmungsquote von 3-4 % zu meinem hat auch noch scheiße... also... läuft

lego

15.07.2016 - 21:49

anders. und doch gut. oder ebendrum.

captain kidd

16.07.2016 - 06:49

gestern gehört. und sorry, Cosmig Egg. aber scheint doch ganz gut zu sein...

Cosmig Egg

16.07.2016 - 09:00

verdammt

dreckskerl

18.07.2016 - 13:29

Nach dem ersten Eindruck
bin ich semi-begeistert.
Einerseits großartige Momente an Tiefe und Traurigkeit die es bei dem Debut so nicht gab, aber auch einige Stellen mit für mich deplatziert eingesetztem, künstlich klingendem Chorgesang.

Zudem hätte dem Album ein oder zwei weitere mid - oder gar uptempo Nummern gut gestanden.
Bei den letzten beiden Songs des Albums hat es für mich Längen und Langeweilepotenzial.

Mal schauen wie es sich entwickelt.

Rainstorm

18.07.2016 - 14:19

Tolles Album! Allein dieses Intro...da bekommt man ja schon Gänsehaut.


01 Cold little heart 10/10
02 Black man in a white world 7/10
03 Falling 8/10
04 Place I belong 8/10
05 Love & hate 10/10
06 One more night 8/10
07 I'll never love 9/10
08 Rule the world 8/10
09 Father's child 8,5/10
10 The final frame 10/10

Hat mich doch sehr überrascht. Ich hätte nicht gedacht, dass es in diese Richtung geht.

MopedTobias (Marvin)

20.07.2016 - 18:24

01 Cold little heart 10/10
02 Black man in a white world 9/10
03 Falling 8/10
04 Place I belong 8/10
05 Love & hate 10/10
06 One more night 8/10
07 I'll never love 7/10
08 Rule the world 8/10
09 Father's child 10/10
10 The final frame 8/10

Sehr starkes Album. Der Folk vom Debüt ist kaum noch zu hören, dafür breitere Arrangements, mehr Bandcharakter und noch mehr 70er-Soul/Funk-Spirit. Die Longtracks sind wahnsinnig gut und hätte ich ihm so niemals zugetraut.

:o

20.07.2016 - 19:44

...hätte ich ihm so niemals zugetraut.

Wundert mich bei dir nicht allzusehr. Schwarzen wird oft eine Menge nicht zugetraut...

MopedTobias (Marvin)

20.07.2016 - 20:46

Herzlichen Glückwunsch. Trotz all des Schunds, der hier in letzter Zeit zu lesen war, hast du es geschafft, den dümmsten Kommentar des Jahres zu verfassen.

:o

20.07.2016 - 21:02

Und du steigst auch noch darauf ein...

You got Rick'Trolled, Tobi!

Obrac

21.07.2016 - 08:12

Also, der Opener ist schonmal ein absolutes Meisterwerk.

MopedTobias (Marvin)

21.07.2016 - 09:34

Definitiv, wobei ich den Titeltrack sogar noch ein Stück stärker finde.

Stephan

21.07.2016 - 09:44

Einigen wir uns darauf, dass beide brillant sind :-)

Mappe

21.07.2016 - 10:11

Super Album. Absolut würdiger Nachfolger.

Obrac

21.07.2016 - 10:43

Ja, der Titeltrack ist auch groß.

novemberfliehen

21.07.2016 - 10:45

Richtig, richtig gut.

el duce

21.07.2016 - 16:07

schnarchiger, ideenarmer retro-soul, kommt nicht ansatzweise an die grossen (motown) vorbilder ran :(

Menikmati

21.07.2016 - 23:00

es ist eine Unsitte, Musiker ständig an ihren vermeintlichen Vorbildern zu messen, die man ihnen selbst zuschreibt. Die Gleichung lautet Jung und Schwarz = Retro Soul - ausser es ist Hip-Hop.

Klar ist da auch Soul drin. Aber durchs Band ist das Album deutlich vielschichtiger. Alleine der Opener reist durch mehrere Jahrzehnte Musikgeschichte. Ich erkenne mindestens ebenso viele Einflüsse "weisser Musik" (zB. Pink Floyd).


Love & Hate ist ein grosser Wurf.

MopedTobias (Marvin)

21.07.2016 - 23:07

Stimme dir darin zu, dass der ständige, qualitative Vergleich mit den "Vorbildern" ziemlich nervig ist und keine wirkliche Aussagekraft über die Musik an sich hat. Dass das Soundbild dieses Albums trotz anderer Einflüsse größtenteils an 70er-Soul/Funk angelehnt ist, ist dennoch nicht von der Hand zu weisen.

Menikmati

21.07.2016 - 23:23

Ich weiss nicht. Ich denke es ist vor allem seine Stimme, die an die Soulgrössen erinnert. Auf dem Album höre erfreulich viele Einflüsse aus seiner afrikanische Einflüsse, repetitive Chorlemente wie sie etwa auch im Afrobeat vorkommen.

Kiwanuka selbst wählt die üblichen Verdächtigen wie Bill Withers oder Otis Reding zu seinen Vorbildern. Dann aber auch The Band, Bob Dylan etc. der Folk. Auch modernere britische Musik glaube ich zu erkennen. Der Titeltrack erinnert mich beispielsweise stark an einen Track von Stereophonics (Name fällt mir grad nicht ein).

Menikmati

21.07.2016 - 23:23

aus seiner afrikanischen Heimat sollte das heissen..

captain kidd

22.07.2016 - 08:03

Aber ich mag die Produktion nicht wirklich.und die zweite Hälfte des Albums lässt dann auch stark nach. Mal weiter hören...

dreckskerl

22.07.2016 - 09:08

Das ich mit Mr.Kidd mal annähernd einer Meinung bin, hätt ich auch nicht gedacht.

Die "repetitive Chorelemente" wie Menikmati sie beschreibt,klingen künstlich und zeitweilig für meine Ohren "too much".
Das ist mir oft zu glatt und zuckrig auf Retro produziert.

Und ja die 2.Hälfte lässt etwas nach,ich finde vor allem "Fathers child" 3-4 Minuten zu lang, das Gitarrengekniedel zum Schluss ist dann völlig überflüssig.
Ebenso der Blues zum Ende ist m.E. sehr öde umgesetzt.

Trotz allem noch eine 7, wegen manch sehr starkem Song.

MopedTobias (Marvin)

22.07.2016 - 11:01

@Menikmati: Folk höre ich hier im Gegensatz zum Debüt fast gar nicht mehr. Ich will ihm die anderen Einflüsse gar nicht absprechen, ich meine nur, dass der Kern des Sounds und die Art des Songwritings am ehesten 70er-Soul/Funk entsprechen.

Dass einem das zu glatt produziert ist, kann ich verstehen, vor allem wenn man den Vorgänger gegenhört. Mich störts aber nicht, weil Songs und Arrangements einfach zu gut sind. Father's Child ist auch eines der absoluten Highlights für mich und kaum schwächer als Titeltrack und Opener.

Cosmig Egg

22.07.2016 - 17:34

Pink Floyd kam mir beim Opener auch sofort in den Sinn.

dreckskerl

22.07.2016 - 23:41

Wenn man zu flirrendem g moll mit diesem gitarrensound improvisiert ist man schnell bei Pink Floyd, trotz dem klaren Vorbild plus Morricone Streicher und null Innovation, großartig, wenn jetzt statt der choreinlagen entweder Mundharmonika oder Sax zu hören wären---noch besser.

captain kidd

22.07.2016 - 23:46

Dieser übersteuerte Sound von Danger Mouse schickt mich einfach nicht mehr immer. Klingt irgendwie wirklich auch verdammt nach dem von DM produzierten Norah Jones Album.

MopedTobias (Marvin)

23.07.2016 - 11:43

"Null Innovation"... uff...

dreckskerl

23.07.2016 - 14:21

ja, innovativ ist das nun wirklich nicht,es ist ja trotz allem stellenweise einfach schön.

MopedTobias (Marvin)

23.07.2016 - 14:36

Aber warum erwähnst du das überhaupt? Ob etwas innovativ ist oder nicht, hat null Aussagekraft über die Qualität der Musik.

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