The Dillinger Escape Plan - Dissociation

Affengitarre

23.03.2016 - 19:30

Wow. Anscheinend produziert Kurt Ballou (Converge) die neue Platte. Das wäre absoluter Wahnsinn!

https://www.instagram.com/p/BDRhR9zTgkU/

Onkelz4Ever

23.03.2016 - 20:45

Balu, der Bär, wäre mir lieber.

Affengitarre

01.08.2016 - 23:13

Das Album heißt "Dissociation" und erscheint am 14.Oktober. Der Vorgänger war für mich das beste Album der "Puciato"-Ära, daher bin ich guter Dinge.

Den Song "Limerent Death" kann man sich bei BBC Radio anhören, ist angenehm brachial und die Riffs sind total geil. Ganz anders als "One Of Us Is The Killer", gefällt mir gut.

Es ist heavy, Mann", verriet Gitarrist Ben Weinman in einem Interview. "Es ist super-heavy, es ist definitiv düster, aber ich denke es ist tatsächlich bizarrer als unser letztes Album. Du findest dort Ideen und Riffs die einfach sehr versponnen sind. Ich muss sagen, wenn ich es höre bin ich stolz darauf sagen zu können, dass niemand wie Dillinger klingt, wirklich.


Limerent Death
(so etwa bei 2:00:00)


fitzkrawallo

02.08.2016 - 15:57

Na, wenn man sich da bei der Trackbetitelung mal nicht von den Tourkollegen vom Hirsch Effekt inspirieren lassen hat.
Stück selbst klingt ganz gut, vor allem weil's weniger gimmickhaft ist als vieles auf den letzten Alben.

The MACHINA of God

03.08.2016 - 08:13

Hehe.

Armin

05.08.2016 - 20:35



DISSOCIATION:

Könnte das das Ende von

THE DILLINGER ESCAPE PLAN sein?!





Morris Plains, NJ – THE DILLINGER ESCAPE PLAN haben angekündigt, dass ihr sechstes Studioalbum vorest das letzte sein wird, bevor sich die Band eine ausgedehnten Pause gönnt. ‘Dissociation’ erscheint am 14. Oktober via Party Smasher Inc. in Zusammenarbeit mit Cooking Vinyl und verspricht, ihr bis dato abenteuerlichstes Werk zu werden.

Im August wird die Band – bestehend aus Sänger Greg Puciato, Gitarrist (und Gründungsmitglied) Ben Weinman, Bassist Liam Wilson, Schlagzeuger Billy Rymer and Gitarrist Kevin Antreassian – eine kleine Runde intimer Shows in Nordamerika spielen, dann für das Zwillingsfestival Reading und Leeds nach England reisen und schließlich eine ausgedehnte Tour durch die Staaten anschließen.



Die Schlagzeugparts für ‘Dissociation’ wurden im Vudu Studio in Long Island aufgenommen, Gitarre und Bass in den Party Smasher Studios in New Jersey zusammen mit Produzent Steve Evett. Die Vocals wurden zur einen Hälfte in Steves Studio in Long Beach eingesungen, zur anderen mit Produzent Josh Wilbur in dessen Home Studio. Schließlich spielte Ben Weinmann noch ein paar Gitarrenparts in seinem eigenen Studio ein, bis das Album dann von Kurt Ballou in Godcity in Boston gemischt werden konnte.



Die erste Single ‘Limerent Death’ beschreibt Weinman wie folgt: “It’s one of my all-time favorite DEP songs. I feel that this song is one of the rare instances where all the members are feeling, and conveying, the same energy from start to end. A sharp focused dagger plowing its way through thick heavy walls.”



The Dillinger Escape Plan haben sich seit ihrer Gründung 1997 wie eine Dampfwalze durch die Musikwelt bewegt und eine unauslöschbare Spur hinterlassen. Die Band hat bis dato fünf Studioalben veröffentlicht, ist im Late Night TV aufgetreten, hat den Golden Gods Award für ‘Best Underground Band’, zwei Kerrang! Awards (‘Inspiration’ und 'Spirit of Independence’) und eine VH1 Auszeichnung für ‘Most Influential Guitarist’ gewonnen. Ihr Sound ist absolut eigenständig und mit keiner anderen Band vergleichbar, war aber gleichzeitg Inspiration für zahlreiche nachfolgende Bands. Die New York Times hat die Musik des Fünfers aus New Jersey sehr treffend mit folgenden Worten beschrieben: “If you really want to know these songs — metal through the jazz-rock filter of Allan Holdsworth and Mahavishnu Orchestra — you have to listen repeatedly and concentrate. Increasingly it’s a composer’s music…a haywire, acrobatic combustion that occurs in almost every song.”



Trackliste Dissociation

1. Limerent Death

2. Symptom Of Terminal Illness

3. Wanting Not So Much As To

4. Fugue

5. Low Feels Blvd

6. Surrogate

7. Honeysuckle

8. Manufacturing Discontent

9. Apologies Not Included

10. Nothing To Forget

11. Dissociation

Affengitarre

08.08.2016 - 17:07

Offensichtlich wird es tatsächlich das letzte Album, die Band will sich danach wohl auflösen.

Laut Weinmann: Wir wollten es wie 'Seinfeld' machen und die Sache beenden, solange wir noch auf dem Höhepunkt unserer Karriere sind. Unsere Band hat nie größeres Ansehen genossen und war nie populärer als derzeit. Wir sind wirklich stolz auf unser neues Album, aber man muss eben auch sehen, dass wir 2017 unser 20-jähriges Bestehen feiern werden. Wir wollten nie an den Punkt kommen, aufhören zu müssen, weil wir zu alt sind oder die Leute uns einfach nicht mehr hören wollen. Ganz unabhängig davon, dass niemand weiß, ob es dazu wirklich kommt, fühle ich mich durch schwere Entscheidungen stärker. Ich kann mich nicht damit anfreunden, Dinge langsam anzugehen. Wenn ich etwas mache, dann mit allem, was ich habe, und versuche dabei, die Extreme auszuloten. Und darum ging es bei Dillinger Escape Plan von Anfang an.

Armin

12.09.2016 - 18:53





kündigen ihre finale Europa Tour an!

Das neue Album “Dissociation” erscheint am 14. Oktober

via Party Smasher Inc. / Cooking Vinyl



“This Is It…”



Nachdem die Herren von The Dillinger Escape Plan durch fulminante Auftritte beim diesjährigen Reading und Leeds Festival geglänzt haben, kündigt die Band nun ihre finale Europatour an. In folgenden Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz wird die Band im Frühjahr 2017 gastieren:



30.01.2017 Hamburg, Markthalle

10.02.2017 Berlin, Columbia Theater

14.02.2017 Leipzig, Conne Island

16.02.2017 Wien, Szene

20.02.2017 München, Backstage Halle

21.02.2017 Lausanne, Les Docks

03.03.2017 Wiesbaden, Schlachthof

04.03.2017 Köln, Gloria



Tickets für die Tour gibt es ab morgen, Mittwoch, den 7. September um 10h an allen bekannten VVK Stellen.



The Dillinger Escape Plan bereiten gerade die Veröffentlichung von ‘Dissociation’ vor – was wahrscheinlich das letzte Album ihrer Karriere sein wird. ‘Dissociation’ erscheint am 14. Oktober via Party Smasher Inc. in Zusammenarbeit mit Cooking Vinyl und verspricht, das bisher abenteuerlichste Werk des Fünfers zu werden.



Über die erste Single ‘Limerent Death’ sagt Ben Weinmann: “is one of my all-time favorite DEP songs. I feel that this song is one of the rare instances where all the members are feeling, and conveying, the same energy from start to end. A sharp focused dagger plowing its way through thick heavy walls.”



Hier gibt es das ‘Limerent Death’ Packshot Video: https://TDEP.lnk.to/LDvid





DISSOCIATION Trackliste

“Limerent Death”

“Symptom Of Terminal Illness”

“Wanting Not So Much To As To”

“Fugue”

“Low Feels Blvd”

“Surrogate”

“Honeysuckle”

“Manufacturing Discontent”

“Apologies Not Included”

“Nothing To Forget”

“Dissociation”


www.dillingerescapeplan.org

Sroffus

12.09.2016 - 19:15

Stil ist klar.
Wird alles immer nur noch blöder.
"Miss Machine" hätte das Abschiedsalbum sein müssen, wenn nicht sogar schon "Calculating Infinity".

Hatten insgesamt zwar ihre Berechtigung, aber die Auflösung dieser Band ist, wie gesagt, schon längst überfällig!


bazilicious

12.09.2016 - 20:04

Stimmt nicht, bisher sind die immer besser geworden, mit jedem weiteren album

The MACHINA of God

13.09.2016 - 12:42

Findste? Also Calculating war schon die beste. Und die EP mit Patton natürlich.

bazilicious

13.09.2016 - 14:15

Ja, die EP mit Patton war killer... Calculating finde ich gut, aber jetzt nicht sooo überragend... sind danach auf jeden Fall noch deutlich besser geworden

Fiep

15.09.2016 - 13:57

@Sroffus: Also selbst wen das Debut das stärkste ist heißt das doch nicht das es gleich das Abschlussalbum sein soll. man weis ja nie was noch geht danach.

Muss gestehen, biss auf Ire Works (fand ich gut, aber ist mir dann doch vom plan verschwunden, da es mir damals zu un fokussiert wirkte und das Genre mir nicht so lag) und Prancer (nur die single gehört) nichts von ihnen gehört.

Wo mit dem nachholen anfangen?

Affengitarre

15.09.2016 - 16:45

Würde direkt die "One of Us Is the Killer" anhören, die fand ich großartig. Auf den Vorgängern waren die melodischen Momente und poppigen Momente für mich teilweise noch etwas aufgesetzt, aber hier passt das alles wunderbar. Dafür kann man sich ruhig mal 40 Minuten Zeit nehmen.

...

15.09.2016 - 21:00

Schrottmucke wie James Blake, Sufjan Stevens, Bon Iver oder Joanna Newsom feiern, aber mit DEP nix anfangen. Na Gott sei Dank.

Fiep

16.09.2016 - 09:04

Wieder mal troll beschimpfung von fiktiven persönlichkeiten =D

Aber falls ich gemeint war:
-Ire works war 2007, lange her
-sagte nicht das schlecht, nur nicht überzeugend, aber damals hab ich mich erst angefangen mit dem genre zu beschäftigen
-jedem das seine
-James blake is toll! (der rest derer langweilt mich aber)
- troll!


Gut, dann geb ich mir das wochenende mal die "One of Us Is the Killer"

The MACHINA of God

17.09.2016 - 12:54

"Ire works" hatte diesen fantastisch jazzigen Abschlussong.

fitzkrawallo

17.09.2016 - 17:20

@Fiep: In Bezug auf den Dillinger Escape Plan ist die landläufig vorherrschende Meinung auch die meine: Bestes Album klar "Calculating Infinity" (es gab übrigens vorher noch eine selbstbetitelte EP). Das war noch ernstgemeint wie ein Schlag in die Magengrube. Nach der Patton-EP und dann mit neuem Sänger (auch sonst ist inzwischen bis auf den Gitarristen glaub ich niemand mehr von der Originalbesetzung dabei) blieb die Band für mich durchaus unterhaltsam, aber wegen ihrer Cartoonhaftigkeit und der teils albernen Versuche in Pop lange nicht mehr so emotional aufwühlend. Die Genreausflüge geben dann irgendwie auch dem Gehacke ab und an einen Anstrich von Formelhaftigkeit.

bazilicious

17.09.2016 - 18:15

Calculating Infinity ist kein Vergleich zu den späteren Werken, die viel abwechslungsreicher, ausgereifter und atmosphärischer waren. Gerade die Pop Ausflüge sind sehr gut gelungen und Pusciato ist auch ein viel besserer Sänger als Dimitri Minakakis.

Itzak der Rote

17.09.2016 - 18:16

Lutschermucke für Leute, denen Metal zu hart.

dumbsick

17.09.2016 - 21:35

finde, dass miss machine ihr bestes album ist.

das debüt, hat einige gute Momente, ist mir aber im Vergleich zu den anderen Alben zu gleichförmig.

Fiep

19.09.2016 - 10:27

Hm... bin dieses we noch nicht dazu gekommen, aber klingt wirklich, als ob ich mir nen abend zeit nehmen muss und mal Calculating Infinity, miss machine und One of Us Is the Killer hintereinander hintereinander anhören sollte um zu verstehen was hier gemeint ist.

Affengitarre

19.09.2016 - 12:36

Also schaden tut es bestimmt nicht, außer, du hörst dir die drei am Stück an. :D Ist aber so sicher cool, die Entwicklung der Band von ihrer extremen Vergangenheit bis hin zu den mit Melodien angereicherten modernen Stücken mitzuerleben.

Armin

27.09.2016 - 17:48



THE DILLINGER ESCAPE PLAN

Neue Single "Symptom Of Terminal Illness"



DISSOCIATION erscheint am 14.10.16



Das Ende von The Dillinger Escape Plan mag zwar vielleicht besiegelt sein, aber immerhin verabschieden sich die Prog Metal Pioniere mit Glanz und Gloria!

Metalsucks hat sie kürzlich unter die besten Bands aller Zeiten gewählt und LA Weekly bezeichnet Dillinger als eine der derzeit 10 besten Metal Bands. Das neue Album wird am 14. Oktober über das bandeigene Label Party Smasher Inc. in Zusammenarbeit mit Cooking Vinyl veröffentlicht.

Heute hat die Band die zweite Single des Albums vorgestellt: ‘Symptom of Terminal Illness’. Brooklyn Vegan fasst den Song wie folgt zusammen: ‘The song is a great summation of the band’s talents, a frenetic, all-over-the-place song that ranges from doomy stomp to their signature noisy, mathy jitteriness. It seems like the final album will be one to remember.”



"Dissociation represents the splitting of a molecule into smaller molecules, atoms, or ions, breaking bonds to release energy. Over the past two decades, this band has given me and my bandmates, both collectively and individually, the opportunity to experience the world in a way most could never imagine. This album is a celebration of that experience and the energy it has produced," sagt Gitarrist und Gründungsmitglied Ben Weinman.





Im Frühjahr 2017 werden The Dillinger Escape Plan folgende Shows in Deutschland, Österreich und der Schweiz spielen:



30.01.2017 Hamburg, Markthalle

10.02.2017 Berlin, Columbia Theater

14.02.2017 Leipzig, Conne Island

16.02.2017 Wien, Szene

20.02.2017 München, Backstage Halle

21.02.2017 Lausanne, Les Docks

03.03.2017 Wiesbaden, Schlachthof

04.03.2017 Köln, Gloria



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@Captain Hässlich

27.09.2016 - 23:27

Von Quellenangaben habt ihr auch noch nix gehört oder? Danke Merkel.

Armin

12.10.2016 - 22:08

Frisch rezensiert.

Meinungen?

hexed all

12.10.2016 - 23:53

Nach dem ersten Durchgang: Album des Jahres.

Affengitarre

13.10.2016 - 00:45

Ich freu mich sehr auf morgen. :)

...

13.10.2016 - 02:13

Wieder peinliche Rezension... Somogyi lässt grüßen.

Zustimmung...

14.10.2016 - 14:18

... an meinen Vorredner:

"Das Stahlmantelgeschoss "Low feels blvd" verfolgt keine direkte Flugbahn, sondern dringt zunächst mit maximaler Geschwindigkeit in den Brustkorb des Hörers, zerschreddert mittels eines erderschütternden Grooves mindestens 23 Prozent der inneren Organe, um dann via Jazz-Gitarren-Solo und Weirdo-Backing-Vocals kurz innezuhalten. Nur um abschließend mit dem Rest der verbleibenden kinetischen Energie doch noch zu vollstrecken. Operation gelungen, Song tot."

Irgendwann ist auch mal gut mit Allegorien...

Proll

15.10.2016 - 17:43

Ihre erste Platte war noch ein genialer Hass-Brocken, das zweite Album (mit Mike Patton) dann ein großartiger, psychotischer Irrsinn (inklusive Aphex Twin-Cover), aber mit dem Auftauchen von Greg Puciato ging es mit der Band irgendwie Berg ab. Klar, haben TDEP immer noch gute Alben veröffentlicht, aber mit dem pathosgeschwängerten Klargesang des Frontman bin ich nie klar gekommen. Der Kerl wäre gerne ein zweiter Patton weckt teilweise aber eher Erinnerungen an ganz schlechten Ami-Radio-Rock. Als er dann auch noch angefangen hat, sich während den Live-Auftritten mit Kunstblut zu beschmieren und Feuer zu spucken (sic!) wurde die Sache richtig prollig & peinlich... und wo wir gerade beim Thema peinlich sind: Die Kitsch-Balladen (inklusive Geigen-Bombast), die TDEP am Ende ihrer neuen Platte präsentieren, sind 1)unerträglich schlecht und lassen einen 2) vor Fremdscham fast im Boden versinken. Sorry, da bin ich raus.

@Proll

15.10.2016 - 19:18

Mimimi, "Geigenbombast", "Kitsch" etc... Du laberst von gerade mal von anderthalb Songs ("Nothing To Forget" zählt nur halb).
Gerade mit Puciato kam doch auch erst die "pattonsche" Stimmung rein. Das kann man natürlich nicht übersehen bzw. überhören. Warum sollte man das dann aber gleich wieder schlechtreden, is doch ne gute Adresse?
Ich selber bin der Meinung, dass Puciato sehr wichtig für den relativ einzigartigen Sound ist und es gibt jedenfalls nicht viele, die im dem Genre diese irre Bandbreite aufbringen (falls ich mich falsch liege, nenn doch mal ein paar Beispiele...).
Im Gegenteil, er ist über die Alben sogar versierter geworden. Das da jetzt auch zusätzlich noch "kitschige" Elemente einfließen - scheiß drauf, muss man ja nicht mögen.
Ich fand den Vorgänger auch etwas besser und bin der Meinung, dass die Band dort alles gesagt hat, aber dieses Rumgepöbel ist nur dein persönlicher Geschmack, also scheiß drauf. Wenn das für dich die Diskografie der Band ruiniert, na Gott sein Dank, ein verbitterter Hörer weniger. Du gehörst bestimmt auch zu den Leuten, die sich Musik schönhören muss.

Proll

15.10.2016 - 19:29

Du gehörst bestimmt auch zu den Leuten, die sich Musik schönhören muss.

Irrtum. Ich bin einfach nur schwuuuuuuuuuuuuuuuuuul! *zwinker zwinker*

Proll

15.10.2016 - 19:49

"Mimimi, "Geigenbombast", "Kitsch" etc... Du laberst von gerade mal von anderthalb Songs..."
Ja. Ich habe ja auch explizit erwähnt dass dies nur auf das Ende des (und eben nicht auf das ganze) Album zutrifft. Trotzdem finde ich die zwei Song unerträglich und extrem peinlich.

"Gerade mit Puciato kam doch auch erst die "pattonsche" Stimmung rein. Das kann man natürlich nicht übersehen bzw. überhören."
Nein. Mit Patton kam die pattonsche Stimmung rein. Puciato war danach eben nur noch ein (extrem gewollter) Nachahmer. Und mMn eben kein besonders guter.

"Im Gegenteil, er ist über die Alben sogar versierter geworden. Das da jetzt auch zusätzlich noch "kitschige" Elemente einfließen - scheiß drauf, muss man ja nicht mögen..."
Genau. Und ich mag es eben nicht. Ist doch mein gutes Recht, oder?

"Ich fand den Vorgänger auch etwas besser und bin der Meinung, dass die Band dort alles gesagt hat, aber dieses Rumgepöbel ist nur dein persönlicher Geschmack, also scheiß drauf."
Natürlich ist das nur mein persönlicher Geschmack. Du kannst das gerne anders sehen... Aber mit Meinungen, die von deiner Eigenen abweichen, scheinst du ja anscheinend Probleme zu haben....

Proll

15.10.2016 - 19:57

Und wie gesagt: Die Live-Performance darf man auch nicht unter den Tisch kehren. Wenn sich der kleine, muskelbepackte Mann auf der Bühne plötzlich mit Kunstblut beschmiert, Feuer spuckt und sich dabei die Seele aus dem Leib schreibt, ist das einfach extrem peinliches Tough-Guy/Männlichkeitsgehabe. Spätestens da kann ich denn Mann nicht mehr ernst nehmen.

The MACHINA of God

15.10.2016 - 21:18

Klar, haben TDEP immer noch gute Alben veröffentlicht, aber mit dem pathosgeschwängerten Klargesang des Frontman bin ich nie klar gekommen. Der Kerl wäre gerne ein zweiter Patton weckt teilweise aber eher Erinnerungen an ganz schlechten Ami-Radio-Rock

Muss ich leider zustimmen.

bazilicious

16.10.2016 - 06:42

Ziemlich verblendeter "Früher-war-alles-besser"-Unsinn meiner Meinung nach. Das neue Album ist wieder weltklasse, Kitsch höre ich da keinen. Pusciato hat die Band auf ein anderes Level gehievt und ist einfach ein 100 Mal besserer Sänger als Dimitri Minakakis.
Der Zenit der Band ist nun erreicht, die Auflösung kommt nun zu einem guten Zeitpunkt. Ich freue mich schon auf das Konzert nächstes Jahr.

@Proll

16.10.2016 - 07:00

Spätestens da kann ich denn Mann nicht mehr ernst nehmen.


Aha, sagst du ja selber schon. Warum tust du das dann trotzdem? Stell dich doch am besten beim nächsten Mal mit verschränkten Armen in die Ecke und schäm dich. Kannst ja nebenbei deine Bionadepisse saufen.

The MACHINA of God

16.10.2016 - 17:19

Ziemlich verblendeter "Früher-war-alles-besser"-Unsinn meiner Meinung nach.

Oder ein anderer Geschmack?

fitzkrawallo

19.10.2016 - 12:22

Oder ein anderer Geschmack?

Darauf kann man's immer schieben. Hier nun aber schon zum zweiten Mal lesen zu müssen, dass Puciato ein besserer Sänger sei als Minakakis, lässt mich doch fassungslos den Kopf schütteln. Ist für mich so, wie zu erklären, Elton John sei ein besserer Sänger als Tom Waits. Intention, Ausdruck und Emotionalität werden völlig außen vor gelassen. Und wenn man hier mal die alten Threads durchforstet, sieht man auch, dass ich vor einigen Jahren zwar nicht unbedingt auf der anderen Seite der Diskussion stand, die Entwicklung der Band aber zumindest verteidigt habe. Wie gesagt, ich kann den jüngeren Alben durchaus noch einiges an Unterhaltung abgewinnen, aber künstlerisch und von der emotionalen Wucht her, ist das alles zwei Klassen unter "Calculating Infinity".

Besser als der User +/- es im Thread zu "Option Paralysis" ausgedrückt hat, kann man es wohl nicht sagen:

"die stilvielfalt gab's schon auf den releases vor miss machine, puciato hat halt für mich nie eine eigene singstimme gefunden, sondern ist nach wie vor ein patton nachahmer, der das teilweise solide durchzieht, aber ich finde es halt unprickelnd. [...] mal abgesehen davon das für mich ci nach wie vor die kompositorisch schlüssigste platte ist und ich der band da noch das angepisst sein abnehmne. in dem moment wo du das ganze selbstironisch brichst, wirkt das geknüppel meistens affektiert, imo."

Elektrolyte

19.10.2016 - 13:25

Da muss ich zustimmen. "Miss Machine" fand ich aber noch ziemlich top, keine Frage. Danach wurde es uninteressanter, warum, weiß ich nicht. Einfach nicht mehr die gleiche Band, gefühlt und die "neue" ist nicht so meins.

bazilicious

20.10.2016 - 00:46

Ist für mich so, wie zu erklären, Elton John sei ein besserer Sänger als Tom Waits. Intention, Ausdruck und Emotionalität werden völlig außen vor gelassen.


N-E-I-N


aber künstlerisch und von der emotionalen Wucht her, ist das alles zwei Klassen unter "Calculating Infinity"


N-E-I-N

The MACHINA of God

21.10.2016 - 12:17

"Besser" ist doch nicht zwingend technisch gemeint. Wenn einem der alte Sänger besser gefällt, ist das nun mal so. Himmel.

Elektrolyte

24.10.2016 - 13:16

Das können wohl ein paar Leute nicht akzeptieren.

Schwenn

25.10.2016 - 19:29

Fantastisches Album.

bazilicious

26.10.2016 - 00:28

Fantastisches Album.

Das können wohl ein paar Leute nicht akzeptieren.

Affengitarre

26.10.2016 - 00:34

Ja, schlimm. Wieso sehen die das nicht einfach ein?! Aber ja, Album ist gut.

The MACHINA of God

11.12.2016 - 14:04

Frontierer klatschen für mich dieses Jahr alle an die Wand. Unbedingt mal reinhören in "Orange mathematics".

boneless

11.12.2016 - 20:01

Frontierer klatschen für mich dieses Jahr alle an die Wand.

Die machen schon Alarm, haben aber überhaupt nichts Eigenständiges an sich. Das klingt wie Car Bomb, Ion Dissonance, Meshuggah, Dillinger und Psyopus im kopierten Mix. Wems gefällt... ich greif da lieber zu den Originalen.

The MACHINA of God

12.12.2016 - 11:56

Ich find gerade die Mischung macht sie eigenständig. Und ob die Originale jetzt alle soooo eigenständig klingen, ist auch so ne Sache. Und was ist schon Eigenständigkeit?
Am Ende ist sowas auch eh egal. Entweder es gefällt oder nicht... und mich räumt es mehr in die Ecke als "Dissociation".

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