Explosions In The Sky - The wilderness
Herder
11.01.2016 - 18:49
Am 01.04.2016 erscheint das neue Album der texanischen Post-Rocker.
Tracklist:
1. Wilderness
2. The Ecstatics
3. Tangle Formations
4. Logic of a Dream
5. Disintegration Anxiety
6. Losing the Light
7. Infinite Orbit
8. Colors in Space
9. Landing Cliffs
Der Vorabsong "Disentegration Anxiety" klingt in meinen Ohren ziemlich nach "Seneca" von Tortoise, dennoch (?) sehr gelungen! Es wird also ein wenig elektronischer und da bin ich schon mal sehr gespannt!
Quelle: http://explosionsinthesky.merchline.com/products/the-wilderness
Herder
11.01.2016 - 19:08
Ich korrigiere mich: "Disintegration Anxiety" klingt wie ein Song von der "Standards", nicht zwingend/ausschließlich wie "Seneca". Wenn man den Song da irgendwo dazwischenmischen würde, würde das wohl kaum auffallen - was nicht negativ gemeint ist, ich mag "Standards".
Jennifer
11.01.2016 - 20:18
KREISCH!
seno
11.01.2016 - 20:29
Meine Favoriten sind nach wie vor "The Earth..." und "All off a sudden...". Das letzte Album war okay, aber für mich nicht wirklich überragend. Mal gucken, wo das hier hingeht.
"Disintegration Anxiety" muss ich noch ein paar Mal hören.
Herder
11.01.2016 - 20:37
Ähm, alles klar bei Dir Jenny?
@seno: Mein Favorit ist ebenfalls "The Earth is not a Cold Dead Place", knapp vor der "Those who tell the Truth shall die, those who tell the Truth shall live forever".
Honigkuchenpferd
11.01.2016 - 20:41
Ähm, alles klar bei Dir Jenny?
Sie war halt nur freudig erregt über die Nachricht eines neuen Albums. Sitzt hier gerade neben mir und kriegt sich nicht mehr ein...
Herder
11.01.2016 - 20:45
Dann ist ja gut ;-)
Lopez
11.01.2016 - 20:59
Jennifer immer noch im post-rock wahn?
Kevin
11.01.2016 - 21:18
Yes!
"The Earth..." ist sicherlich ihre beste Platte bis dato.
Jennifer
11.01.2016 - 22:04
Freu mich sehr über die Nachricht. Tolle Band.
Herder
11.01.2016 - 22:14
Ja, absolut.
Vielleicht kommen sie auch mal wieder auf Tour, live sind die ja unheimlich gut und intensiv.
Jennifer
11.01.2016 - 22:32
Sehr gut ist auch der Soundtrack zum tollen Film (und der ebenso tollen Serie) "Friday night lights". Auf dem war auch "Your hand in mine" von "The Earth is not a cold dead place".
Herder
11.01.2016 - 23:01
Müsste ich wohl mal gucken.
Bin ja großer "Les Revenants"-Fan, wegen der Kombi aus tollen Bildern und grandioser Musik...
LLG
12.01.2016 - 04:15
Finde ja Take Care, Take Care, Take Care ihr bestes Album. Alleine schon der aufs wesentliche komprimierte und trotz seiner genreunüblichen Kürze dennoch epochal Post-rockige Trembling Hands ist unschlagbar und mit das Beste von ihnen. Selbst abgesehen davon, gibt es nicht einen Durchhänger.
seno
12.01.2016 - 07:19
Sehr gut ist auch der Soundtrack zum tollen Film (und der ebenso tollen Serie) "Friday night lights". Auf dem war auch "Your hand in mine" von "The Earth is not a cold dead place".
Ach ja, den brauche ich auch noch. Danke fürs Erinnern.
derdiedas
12.01.2016 - 10:16
Das letzte Album ging an mir vorbei, war einfach eine Zeit, in der mein Interesse an Postrock generell nachließ.
Aber die beiden davor sind absolut großartig und die "Those Who Tell the Truth" die ich mir vor kurzem geholt hab, braucht sich auch nicht zu verstecken... mit den stärker verzerrten Gitarren auch deutlich anderes Klangbild als bei den späteren.
Bin mal gespannt. Der neue Song klingt schonmal vielversprechend
badpit
12.01.2016 - 23:35
das sind ja gute Nachrichten - freue mich schon sehr - das letzte Album *Take Care Take Care Take Care* war bei mir nur ganz knapp hinter *The Earth Is Not A Cold Dead Place* - mein Highlight war Be Comfortable Creature.
derp
13.01.2016 - 11:10
Der neue Song lässt auf Großes hoffen. Take Care... fand ich ja dezent langweilig, und auch live war der dazugehörige Auftritt in Stuttgart damals eher unterwältigend.
Ich hoffe eine meiner absoluten Lieblingsbands findet also zur Topform wieder.
Armin
13.01.2016 - 22:27
EXPLOSIONS IN THE SKY
“The Wilderness” wird das neue Album von Explosions In The Sky heißen und am 01.04.2016 via Bella Union erscheinen. Das neue Werk ist das sechste Album der beliebten Postrock-Band aus Austin, Texas und der Nachfolger zu “Take Care, Take Care, Take Care” (2011). Neun neue Songs nahmen Chris Hrasky, Michael James, Munaf Rayani und Mark T. Smith mit Produzent und Grammy-Preisträger John Congleton auf. Neun Tracks, die die bis dato anspruchsvollste und ambitionierteste Arbeit von Explosions In The Sky darstellen. Zusammen mit Congletons Einfluss bricht der Sound der Band in unerwartete Dimensionen auf. “The Wilderness” kombiniert die Kraft des einzelnen Songs mit der filmmusikalischen Sensibilität für die Explosions In The Sky bei vielen Filmkomponisten so geschätzt werden.
”Disintegration Anxiety” ist der erste Song aus dem neuen Album, der hier audiovisuell probegehört werden kann.
Explosions In The Sky werden im Juni zum ersten Mal seit 5 Jahren wieder live in Deutschland spielen, u.a. beim Maifeld Derby in Mannheim. Weitere Termine werden in Kürze bekannt gegeben.
derdiedas
14.01.2016 - 12:28
Zusammen mit Congletons Einfluss bricht der Sound der Band in unerwartete Dimensionen auf.
Der hat doch auch schon die letzten Alben produziert. Naja, Promotext
Congleton soll lieber mal The Paper Chase wiederbeleben ;)
Herder
14.01.2016 - 19:07
..aber die Nähe zu Tortoise zu "Standards"-Zeiten ist bei "Disintegration Anxiety" zunächst schon relativ groß...
Aber ich bin seeehr gespannt, wie sich das auf Albumlänge anhören wird.
Thanksalot
15.01.2016 - 17:26
Na, da freue ich mich doch. 9 Tracks? Geht es nun ein wenig abgespeckter zu?
Der Vorabsong ist eher unaufgeregt, ich kann mir aber vorstellen, dass es eher einer der schwächeren Songs auf der Platte ist. Aber schönes Video, auch wenn nicht viel passiert. Gibt es eine spezielle Bezeichnung für das, was da abläuft?
Bis auf das Debüt und The Rescue (was von der Band ja für lau rausgegeben wurde) kann man die anderen Werke vorbehaltlos empfehlen. Mit den Soundtracks muss ich mich doch mal befasssen.
MasterOfDisaster69
15.01.2016 - 17:50
https://www.youtube.com/watch?v=xT2UmlUmDQI
derdiedass
17.01.2016 - 18:26
Wie ist die Rescue denn so? Wusste bisher gar nichts von der, das Konzept klingt ja ganz interessant
Gelungene Improvisation oder nach hinten losgegangen?
Armin
19.01.2016 - 19:15
EXPLOSIONS IN THE SKY
Fünf Jahre nach ihrem letzten Deutschlandbesuch kommen Explosions In The Sky im Juni endlich wieder für Konzerte zu uns. Die gefeierten Texaner operieren im weiten Feld des Postrocks und erinnern mit ihren filmmusikartigen Sounds an andere Bands wie Mogwai oder Godspeed You Black Emperor. Vor den Tourneedaten, am 1. April, wird bei Bella Union das neue Album "The Wilderness" erscheinen.
Gegründet im Jahr 1999 im texanischen Austin, gerieten Explosions In The Sky im Jahr 2001 in die Schlagzeilen. Denn da erschien ihr zweites Album „Those Who Tell The Truth Shall Die, Those Who Tell The Truth Shall Live Forever". Auf dem von David Logan entworfenen Coverartwork ist im wolkenverhangenen Himmel ein Flugzeug zu sehen, der Untertitel "This Plane Will Crash Tomorrow" soll zudem die Zeichnung geziert haben. Brisanz erhält dieses Bild erst durch die Anschläge auf das World Trade Center. Gerüchten zufolge wird das Album an jenem verhängnisvollen 11. September veröffentlicht, der letzte Titel der Platte soll sich auf einen Flugzeugabsturz beziehen.
Immer wieder dementiert die Band in Interviews diese wilden Spekulationen. Tatsächlich kam das Album bereits am 27. August 2001 auf den Markt, der Schriftzug "This Plane will Crash Tomorrow" auf der Gitarre des Bassisten James wird während einer Europatour im Dezember 2001 von niederländischen Flughafen-Sicherheitsbeamten als Bedrohung aufgefasst.
Der Name Explosions In The Sky bezieht sich übrigens auf die Feuerwerke anlässlich des US-amerikanischen Unabhängigkeitstages am 4. Juli. „Take care, take care, take care“ (2011) heißt das bislang jüngste Album der Band, ein Werk, von dem die „Visions“ schwärmte: „sie werden immer schöner“.
Das neue Album “The Wilderness” nun ist das sechste Album der Postrock-Band. Neun neue Songs nahmen Chris Hrasky, Michael James, Munaf Rayani und Mark T. Smith mit Produzent und Grammy-Preisträger John Congleton auf. Neun Tracks, die die bis dato anspruchsvollste und ambitionierteste Arbeit von Explosions In The Sky darstellen. Zusammen mit Congletons Einfluss bricht der Sound der Band in unerwartete Dimensionen auf. “The Wilderness” kombiniert die Kraft des einzelnen Songs mit der filmmusikalischen Sensibilität für die Explosions In The Sky bei vielen Filmkomponisten so geschätzt werden.
EXPLOSIONS IN THE SKY
06.06.2016 Hamburg - Markthalle
20.06.2016 Berlin - Huxleys Neue Welt
Armin
20.01.2016 - 19:09
EXPLOSIONS IN THE SKY
Liebe Medienpartner,
zusätzlich zu den beiden - bereits gestern bestätigten - Konzerten in Hamburg und Berlin treten Explosions In The Sky nun auch noch am 4. Juni beim wunderbaren Maifeld Derby in Mannheim auf.
Herder
20.01.2016 - 21:01
@derdiedass: Also ich finde die "The Rescue" schon ganz gut, vielleicht ein wenig skizzenhaft, was angesichts des Konzepts nur wenig überraschend ist. Das hübsch gedrechselte "Day 2" finde ich bspw. richtig schön. Lohnt sich also durchaus.
MasterOfDisaster69
21.01.2016 - 17:12
wunderschönes Mannheim, da kommt Barcelona 2 Tage vorher nicht gegen an.
http://lineup.primaverasound.es/2016_artists?%2F2016_artists=&id=62&lang=en
eits
22.01.2016 - 13:21
thanks for caring!
Herder
29.02.2016 - 20:15
Hier gibts "Logic of a Dream" zu hören.
http://consequenceofsound.net/2016/02/explosions-in-the-sky-share-expansive-new-song-logic-of-a-dream-listen/
Toller Song und eine beeindruckende Weiterentwicklung, die sie da hingelegt haben! Ich denke, das hat die Band nötig gehabt, auch wenn die letzten Alben alles andere als schlecht waren.
Thanksalot
02.03.2016 - 20:39
Gefällt mir sehr. Die Weiterentwicklung ist auf jeden Fall vorhanden, dabei jedoch ohne dass die Band ihre "Trademarks" über Bord wirft. Habe den Song seit gestern bestimmt schon drölfmal gehört.
postbote
02.03.2016 - 21:07
jeder hat seine postrock phase. aber was soll man sonst noch hören?
cargo
18.03.2016 - 18:02
Puhhhhhhh... Das ist schon ein recht krasser Soundwechsel, den EITS da auf der neuen Platte vornehmen. Weiß noch nicht, was ich davon halten soll. Mir fehlen die vielstimmigen Gitarren und vor allen Dingen die Ausbrüche. Eine ziemlich verhaltene Angelegenheit.
Herder
23.03.2016 - 20:46
Warum man bei Post-Rock immer von Filmmusik, Kopfkino o.ä. spricht/schreibt, erschließt sich mir nicht wirklich. Ich finde das ist ein Klischee, das man beim Schreiben über solche Musik besser vermeiden sollte (siehe bspw. auch Yndi Halda).
Wahrscheinlich sind Post-Rock-Rezensionen aber auch besonders schwierig zu verfassen...
Jennifer
23.03.2016 - 20:54
Hier bot es sich meiner Meinung nach durchaus gut an, da EITS ja mehrfach an Soundtracks/Scores mitgewirkt haben, unter anderem auch mit John Congleton. Der hat zwar auch schon auf den letzten Album von den Texanern an den Reglern gehockt, aber - und wie gesagt, das ist rein subjektiv empfunden - noch nie haben sie ihre normale Studioleistung so gut und flüssig mit den doch etwas experimentelleren Soundtrack-Sachen kombiniert.
Herder
23.03.2016 - 21:32
Das verstehe ich schon Jenny. Das taucht aber halt als Motiv so oft in Post-Rock-Rezensionen auf, dass ich das wohl einfach mal loswerden wollte.
Ist aber nicht böse gemeint ;-)
Jennifer
23.03.2016 - 21:33
Ich fass es auch nicht böse auf. War nur ein Erklärungsversuch meinerseits. :)
cargo
24.03.2016 - 11:04
Ich bleib dabei, das Album ist einfach zu spannungsarm. Ist ja schön und gut, dass EITS mal aus ihrem vielleicht schon etwas angestaubten Korsett ausbrechen, aber muss das deswegen so kreuzlangweilig sein? Das exzessive Produzieren von Filmmusik in den letzten Jahren hört man der Platte sehr an. Da könnte auch OST draufstehen. Für mich eine Riesenenttäuschung und meilenweit von den tollen bishrigen Alben entfernt.
LLG
24.03.2016 - 23:16
Bin gerade am hören. Bin bisher recht angetan.
Btw, schöne Rezension.
Achim
24.03.2016 - 23:57
dass EITS mal aus ihrem vielleicht schon etwas angestaubten Korsett ausbrechen
echt? Klingt für mich so wie immer (was nichts Schlechtes heißen muss).
Achim.
Beefy
25.03.2016 - 10:31
Sehr hübsches Album. Schade aber, dass sich darauf kein Übersing à la "Postcards from 1952" finden lässt. Na gut, das ist aber Jammern auf hohem Niveau :)
nuja
25.03.2016 - 11:46
6,5/10 bisher. nuja, kann sich ja noch entwickeln..
juuh
25.03.2016 - 16:13
yndi halda - under summer 7/10
eits - wilderness 7/10
Herder
04.04.2016 - 18:57
Also ich hätte nicht mit einem so starken Album gerechnet und bin nach vielmaligem Durchhören sehr begeistert. So nah waren sie wohl noch nie an den mittleren Tortoise dran, dennoch klingt das Ganze nach einer Entwicklung "von innen" heraus. Und wo Tortoise sich gerne mal verfransten und ihre Songstrukturen etwas schematisch und artifiziell zerlegten und neu zusammensetzten, ist das bei "The Wilderness" irgendwie organischer und schmissiger.
Ein großer Wurf!
Herder
04.04.2016 - 19:02
...dass Tortoise nicht bei den Referenzen auftauchen ist mir übrigens völlig rätselhaft. Die Parallelen zu "Standards" sind im Sound doch ziemlich deutlich...
The MACHINA of God
10.04.2016 - 14:25
Okay, der Tortoise-Vergleich macht mich jetzt doch neugierig.
carpi
15.04.2016 - 11:11
Schon schön durchzuhören und durchdacht das Ganze, der Gänsehautfaktor ist aber (bislang) noch sehr gering einzustufen, sodass es gerade noch für die 7 reicht.
Jennifer
15.04.2016 - 13:19
der Gänsehautfaktor ist aber (bislang) noch sehr gering einzustufen
Passierte bei mir tatsächlich auch erst nachts und mit Kopfhörern. Dann aber richtig.
Herder
15.04.2016 - 17:34
Also Gänsehaut hat sich bei mir sehr schnell eingestellt, insbesondere bei "Logic of a Dream" und "Disintegration Anxiety" - dieses von Störgeräuschen durchsetzte Aufbäumen und Poltern, dass dann in eine zart-beschwingte Melodie überführt wird, ist schon ziemlich klasse.
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