Steven Wilson - 4 1/2

Armin

05.11.2015 - 19:20



Hallo liebe Medienpartner,



elf Monate nach dem letzten überragendem Erfolgsalbum erscheint nun am 22.01.16 das neue Steven Wilson Interim Album.

22.01. STEVEN WILSON – "4 1/2" (Kscope/Edel)



"4 1/2" so der Titel - der Übergang zwischen "Hand.Cannot.Erase." und dem nächsten regulären Studioalbum.



6 Tracks mit einer kompletten Laufzeit von 37 Minuten:
- vier Songs aus den "Hand.Cannot.Erase." Sessions

- ein Song vom Vorgänger Album - "The Raven That Refused To Sing"

- "Don`t Hate Me", im Original von Porcupine Tree von 1998.
(Die Studioversion des Songs basiert auf live Aufnahmen der aktuellen Tournee. In der neuen Version ist ein Duett von Steven Wilson und Ninet Tayeb zu hören)



Die Formate:

- CD

- 180Gram Vinyl

- Blu-ray nur Audio

- Download



Die 180Gram Vinyl und Blu-ray sind im schicken gestanzten Sleeve verpackt, mit Fotos von Lasse Hoile im Design von Carl Glover.



Die BluRay enthält den high res Stereo Mix + 5.1 mix und Bonus 5.1 Mix der neuen Version von "Lazarus" welche auch kürzlich auf der "Transience" Vinyl Compilation zu hören war.



Die Vinyl Version kommt mit Downloadcode daher für FLAC oder mp3 Files (pre-order: www.kscopemusic.com/store).



Das Album wir außerdem digital veröffentlicht via Itunes, Amazon, Google Play & Apple Music.



Die Musiker auf dem Album sind Mitglieder von Steven`s langjähriger Band:
Adam Holzman, Nick Beggs, Guthrie Govan, Dave Kilminster, Craig Blundell, Marco Minnemann, Chad Wackerman und Theo Travis.



Steven Wilson - "4 ½"

1. My Book of Regrets (9.23)

2. Year of the Plague (4.15)

3. Happiness 3 (4.31)

4. Sunday Rain Sets In (3.50)

5. Vermillioncore (5.09)

6. Don’t Hate Me (9.34)



aktuelles Video: STEVEN WILSON – "Routine"

https://youtu.be/sh5mWzKlhQY
Taschentücher bereitlegen!!


egie/Idee führte/stammt von Jessica Copp, die auch für Tim Burton arbeitete und für das Wilson Video "The Raven That Refused To Sing" verantwortlich zeichnet.



"Hand.Cannot.Erase." wurden von den Medien und den Fans gleichermaßen gefeiert. Belohnt wurde Steven Wilson mit den höchsten Chart Positionen seiner Karriere weltweit u.a.
Deutschland # 3, Netherlands #2, UK #13, USA #39 Billboard Top 200, Canada #24, Finland #4 etc.

Nach den weltweit ausverkauften Shows (inklusive der zwei Konzerte in der altehrwürdigen Royal Albert Hall in London) wird Steven Wilson seine Tour 2016 fortsetzen.
Beginnen wird die Tournee am 12.Januar in Deutschland, anschließend wird er in Belgien, Holland, UK, Frankreich, Dänemark, Schweden, Finnland, Russland, Ungarn, Italien und Griechenland spielen.



STEVEN WILSON
präsentiert von: VISIONS, eclipsed, kulturnews und laut.de
12.01.2016 Stuttgart - Liederhalle Hegel Saal
13.01.2016 München - Philharmonie
14.01.2016 Bochum - Jahrhunderthalle
15.01.2016 Bochum - Jahrhunderthalle
16.01.2016 Hamburg - CCH1
18.01.2016 Berlin - Tempodrom
19.01.2016 Frankfurt - Alte Oper
20.01.2016 Leipzig - Haus Auensee
21.01.2016 Hannover - Swiss Life Halle

21.04. AT-Wien - Gasometer

23.04. AT-Linz - Posthof

24.04. AT-Graz - Orpheum
www.eventim.de – www.fkpscorpio.com

ummagumma

05.11.2015 - 19:55

" aktuelles Video: STEVEN WILSON – "Routine"
https://youtu.be/sh5mWzKlhQY
Taschentücher bereitlegen!! "

In der Tat wieder mal ein trauriges und bewegendes Video. Den Song fand ich bis dahin eigentlich gar nicht soo gut.In Verbindung mit dem Video baut der natürlich ganz andere Emotionen auf.
Vielleicht sollte Wilson mal einen ganzen Film mit seiner Musik machen. Die Videos zu the raven that refused to sing waren ja auch schon der Wahnsinn

mememe

06.11.2015 - 21:58

Besonders gut kommt das Video bei den Konzerten, wenn die Band dazu synchron spielt...

keenan

07.11.2015 - 20:32

Vorfreude :-)
Ist das aktuelle Album nichts weiter als die platte des jahres

manfredson

15.01.2016 - 01:44

Komme gerade aus Bochum. Was für ein Konzert! In der ersten Hälfte "Hand Cannot Erase" komplett, inklusive Film & Musikvideos auf der großen Leinwand im Hintergrund und deutlich mehr Gesang von Ninet (Routine fast komplett, außerdem auch Ancestral) - was für eine Frau. Unglaublich, ihre Stimme kommt live so viel besser zur Geltung als auf dem Album. Schon dafür würde sich eine Liveplatte von der Tour lohnen. (Lohnt sich bei Wilson eh immer)

In der zweiten Hälfte gab es dann ein paar Wilson-Klassiker (Sound of Muzak, Open Car, Sleep Together), "Index" vom 2. Soloalbum und "Drag Ropes" von Storm Corrosion, leider nichts von Blackfield. Am spannendsten waren natürlich die neuen Songs. Gespielt hat er 3: "My Book of Regrets", ein Instrumental (ich glaube "Vermillioncore") und "Don't Hate Me" im Duett mit Ninet. Das Instrumental war okay, aber nichts besonderes, die beiden anderen Songs klasse.

Am schönsten fand ich aber das Bowie-Tribute zum Abschluss, wo Wilson und Ninet zusammen "Space Oddity" gesungen haben. Tolle Geste und ein Gänsehautmoment zum Abschluss. Wirklich richtig tolles Konzert, auch wenn der Sound teilweise ein bisschen zu sehr gezerrt hat, gerade das Keyboard war teilweise etwas übersteuert. Lag vielleicht aber auch an der Location.

yeah

15.01.2016 - 11:30

ich freu mich auch. der konzertbericht klingt auch super. ein genialer musiker!

planetentapeten

15.01.2016 - 13:31

In Stuttgart (Liederhalle) war der Sound perfekt! Dafür gab es aber kein "Space Oddity". Insgesamt ein Musik- und Videokunst-Event aller höchster Güte (Konzertdauer: 165 Minuten inkl. 20 Min. Pause.!).

Mr Oh so

15.01.2016 - 18:03

Verdammt, da steigt die Vorfreude auf morgen ja noch weiter!!!

Der Untergeher

15.01.2016 - 18:08

Freue mich auch sehr auf morgen. Ich habe ihn aber schon vor nem Jahr in der gleichen Location gesehen, ich hoffe auf eine leicht abgeänderte Konzertgestaltung.

manfredson

15.01.2016 - 20:11

Übrigens: Lazarus haben sie auch gespielt, hatte ich gestern Abend in der Euphorie vergessen.

Herr

18.01.2016 - 21:49

Ich möchte in seine Musik einsteigen und frage, welches Album von Porcupine Tree empfohlen wird dafür. Ich kann sie ja nicht alle hören, die Lieder sind immer so lang.

Donti

18.01.2016 - 22:10

In Absentia, Deadwing oder The Incident find ich am besten

Der Untergeher

18.01.2016 - 22:24

Ich finde "Fear Of A Blank Planet" sehr stark. Ich denke, dass "Deadwing" ein gutes Einteigerwerk ist, vielleicht sogar besser als "In Absentia".

Fenogas

18.01.2016 - 22:33

Blackfield I und II sind auch sehr einsteigerfreundlich aber transportieren die Porcupine Tree Atmo ganz gut. Ist halt etwas ruhiger.

manfredson

19.01.2016 - 03:50

@Herr: Kommt drauf an, aus welcher Musikrichtung du so kommst. Wenn du eher Indierock-Fan bist, wären "Stupid Dream" oder "Lightbulb Sun" wohl der beste Einstieg - Alben mit vergleichsweise kurzen, leicht verdaulichen Songs, wobei letzteres. da schon ausladender wird. Härtegrad hält sich auf beiden in Grenzen
Für Metalfans eignen sich "Deadwing" und "Fear of a Blank Planet" sehr gut. Für den Mix aus beidem natürlich "In Absentia".

Ich bin damals mit FOABP eingestiegen, habe zu der Zeit sehr viel Tool und Muse gehört und war sofort hin und weg von der Platte. Ist auch immer noch mein absolutes Lieblingsalbum von PT und deckt meiner Meinung nach das Soundspektrum der zweiten Karrierehälfte (Metal, Prog, Sphärisches, Psychedelisches, ...) sehr gut ab und ist trotz recht hohem Härtegrad und langen Songs immer einigermaßen eingängig.

Fiep()

19.01.2016 - 09:41

Dabei wird die Floydige anfangsphase da ignoriert...

Eher athmosphärisch und psyhodelisch, ala pink floyd:
ON THE SUNDAY OF LIFE
UP THE DOWNSTAIRS
VOYAGE 34
THE SKY MOVES SIDEWAYS

SIGNIFY ist dann schon ein übergang zur kompakteren songorientierteren phase:
Stupid Dream
Lightbulb Sun (meine Empfehlung der beiden)

Die IN ABSENTIA hat dann schon die ersteren progmetal elemente und dient als Übergang:
DEADWING
FEAR OF A BLANK PLANET (hat sich bei mir am schnellsten abgenutzt, gefühlt mehr kitsch als auf der Deadwing, und die texte sind selbst für seine Verhältnisse schwach.)
THE INCIDENT fand ich wieder besser als FEAR.



Seine solo "Ausflüge" (PT ist ja tot) haben mir dann einfach zu wenig Spaß gemacht, waren für mich zu sehr "prog by the numbers", hab aber die letzten 2 dann nicht mehr gehört.

Ich persönlich finde seine Text gehen von "ganz nett/passend" über "kitsch" zu "komm mal aus deinem elfenbeinturm"

Empfehlung:

Anfang:In Absentia;
Mehr Progressive Metal? ->The Incident
Bevorzugt die eingängigen kürzeren stücke? ->Lightbulb Sun
Mehr Pink Floydische psyhodelic ausschweifungen? ->THE SKY MOVES SIDEWAYS

Herr

19.01.2016 - 11:14

Stark!
Danke an alle. Das hat Appetit gemacht.
Ich starte mal mit In Absentia.

BVBe

19.01.2016 - 13:42

Genau so würde ich es auch empfehlen: IN ABSENTIA. Danach - wenn du es songorientiert magst - BLACKFIELD I und II nehmen.

Von Wilsons Solowerken würde ich zunächst HAND.CANNOT.ERASE empfehlen.

Und wenn du es experimenteller magst: auf jeden Fall Wilsons's GRACE FOR DROWNING und das Projekt STORM CORROSION.

Fiep()

19.01.2016 - 14:19

Ich zb fand die Blackfield Sachen immer langweilig. keine Ahnung worans lag, zu lang nicht mehr gehört.

Armin

20.01.2016 - 22:11

Frisch rezensiert!

Meinungen?

Machix88

20.01.2016 - 23:46

Komme grad aus dem Konzert in Leipzig. Ja ich muss sagen: hier im Forum wurde nicht zuviel versprochen. Ein unvergessliches Konzert. Meine Highlights waren zum einen das eigentlich gut bekannte "Don't hate Me" und ein instrumentales Stück hinter dem ich "Vermillioncore" vermute. Das lässt die Vorfreude auf 4 1/2 noch einmal steigern. Aber es ist eigentlich sinnlos aus diesem Konzert Highlights rauszupicken. Eine unglaubliche Perfektion - sowohl akustisch, als auch in Sachen Optik und Timing.

Ich finde noch erwähnenswert, dass im Publikum Plakate verteilt wurden auf denen Wilson sinngemät aufgefordert werden sollte "Raven" zu spielen. Als die Plakate dann bei der Zugabe hochgehalten wurden, war er überrascht, registrierte die Wünsche und meinte er spielt erst mal ein anderes Lied. Er hat es nicht gespielt und hat die Plakate ignoriert. Er lässt sich nicht in seiner setlist rumwurschteln. So hab ich seinen Charakter auch eingeschätzt - im positiven Sinne. Wenn er nicht so ein Perfektionist und Sturkopf wäre, hätte er sich nicht den Status erarbeiten können, den er jetz inne hat.

nörtz

22.01.2016 - 02:20

Ich war vorhin in Hannover und das war schon echt eine Wucht. Der Sound war richtig gut; man konnte alle Instrumente klar heraushören. Das habe ich schon ganz anders erlebt. Unter anderem spielte er Lazarus und Space Oddity - Bowie gewidmet. Als störend empfand ich nur das Sitzen. Ich habe keine Lust darauf, dass links und rechts von mir irgendwelche anderen Leute sitzen - Bewegungsradius praktisch Null und wenn es auf der Bühne ordentlich zur Sache geht, sind die Möglichkeiten, Emotionen herauszulassen, doch arg begrenzt.^^

6/10

22.01.2016 - 14:58

Män hätte sich auch mal trauen und nur eine ehrlichere 6/10 geben können. Als wäre das hier ein ohne Abstriche "sehr gutes" Album... Vieles hier plätschert doch arg unauffällig vor sich hin. Außer den aber auch nur okayen Refrains bleibt nicht viel hängen. "Don't hate me" wurde eher verschlimmbessert.

Für Komplettisten ok.

Clint

25.01.2016 - 11:56

an Machix:
Ich war auch in Leipzig. Ich vermute, eine spontane Einlage in Hinblick auf "The Raven" ist schlichtweg gar nicht so einfach möglich da das ganze Konzert durchgeplant ist von Beginn an. Werweiß ob die Gastmusiker den Song überhaupt drauf haben :D

nörtz

25.01.2016 - 12:34

Ich hoffe doch, dass er sich beim nächsten Album mal wieder etwas Neues einfallen lässt. Das waren jetzt zwei tolle RetroProg/New ArtRock-Scheiben, jedoch fände ich es schade, wenn er diese Schiene noch einmal fahren würde.

BVBe

03.02.2016 - 13:14

Was für Schwafelköppe! Manche Journalisten leben echt in einem Paralleluniversum - zumindest sprachlich!

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