Anna Ternheim - For the young

@Pepe

06.02.2016 - 19:50

Guter und treffender Beitrag. Du siehst, es geht auch ohne persönliche Beleidigungen und Angriffe, die hier einfach völlig fehl am Platz sind.

Zumal Kunst immer nur subjektiv bewertet werden kann.

Zwar im Kern nicht ganz unrichtig, aber natürlich viel zu vereinfacht. Natürlich fließen in die Bewertung von Kunst immer auch objektive Kriterien mit ein, wenn es um musikalischen Sachverstand, sensible Beobachtungsgabe, die Fähigkeit, die Inspiriertheit eines Künstlers und die kontextuelle Einordnung seines Werks zu beurteilen und vieles mehr geht. Das alles macht, neben einem prägnanten und treffsicheren Schreibstil natürlich, einen guten Kulturkritiker aus. Nur mal grundsätzlich, zur Beurteilung der hier unter Kritik/Beschuss stehenden Albumrezension will ich damit gar nichts sagen.

Pepe

06.02.2016 - 22:21

@ Pepe: Der Rezensent hat seine Gründe für seine Beurteilung nun mehrfach dargelegt und ist auf die Punkte der Gegenseite eingegangen. Es wäre daher angebracht, deinerseits Lernfähigkeit zu zeigen und zu akzeptieren, dass ich bei diesem Album zu einem anderen Schluss komme als du. Davon geht die Welt nicht unter. Zumal Kunst immer nur subjektiv bewertet werden kann.

Ich hätte auf meine Entschuldigung zumindest so viel Empathie erwartet, dass diese angenommen oder wenigstens von dir auf sie eingangen wird. Schade.

Natürlich bin ich mir bewusst, dass du zur jetzigen Zeit deine Meinung zu dem Album nicht ändern wirst. Ich dachte eigentlich, dass das aus meinem Posting deutlich wird.

Zu deiner Aussage "Zumal Kunst immer nur subjektiv bewertet werden kann." kann ich mich ausnahmslos dem über mir stehenden Kommentar anschließen.

Der Untergeher

09.02.2016 - 15:23

Nach ausgiebigen Hören hat sich diese wirklich schöne Scheibe für mich bei einer starken sieben eingependelt. Tolles Album. Wird dieses Jahr sicherlich von zu zeit zu zeit immer mal wieder aufgelegt.

Pablo Diablo

13.02.2016 - 14:33

Ich finde die Rezension sowohl in der Wortwahl als auch in der Bewertung etwas zu drastisch, aber selbst ich als jemand, der mal ein Fan war, kann die Kritik nachvollziehen. Somebody Outside und auch Separation Road waren großartig, die Platten liebe ich nach wie vor, aber danach konnte sie für mich nie wieder an diese Alben anknüpfen.

For the young bildet da für mich keine Ausnahme. Es ist schwer zu beschreiben, aber irgendwas fehlt... es ist die gleiche Stimme, stilistisch hat sich nicht allzu viel geändert, die Themen sind quasi identisch... aber während ihre älteren Sachen mich immer noch kriegen und wirklich berühren, läuft, plätschert und rauscht For the young einfach nur durch. Ganz gefällig, nett, harmlos, aber mehr leider nicht.

Autotomate

13.02.2016 - 15:41

Ganz gefällig, nett, harmlos, aber mehr leider nicht.

Mit Ausnahme einiger Songs hör ich das auch so. Bei Somebody Outside und insbesondere Separation Road ist das aus meiner Sicht allerdings nicht anders.

musie

13.02.2016 - 19:16

was mich stört ist erneut wie bei leaving.. das cover. grauenvoll. könnte auch von klee sein. aber lieder wie der titelsong oder hours sind schon klasse.

Obrac

10.03.2016 - 14:16

Sehr schönes Album. Das beste seit der zweiten.

Der Untergeher

10.03.2016 - 21:40

Ich höre es auch noch sehr regelmäßig und gerne.

The MACHINA of God

17.06.2016 - 17:50

Welches zum Einstieg?

Hollowman

17.06.2016 - 19:51

Ganz klar das Debüt Somebody Outside, ist für mich ihr stärkstes und eine 9/10. Mit Shoreline ist da auch ihr bester Song drauf.

Demon Cleaner

17.06.2016 - 19:59

"Shoreline" ist für mich der beste Song überhaupt.
Also nicht nur auf dem Album oder von ihr. Überhaupt überhaupt.

Takenot.tk

20.06.2016 - 08:22

Würde neben dem Debüt noch ihr Viertwerk "the Night Visitor" in den Ring werfen, dass die schönste Produktion hat, aber eher in Richtung Amerikansichem Folk bzw. Americana geht als der schwedische Singer-Songwriter Pop der ersten zwei Scheiben.

Mr Oh so

03.10.2016 - 16:53

Ich finde die Rezension sowohl in der Wortwahl als auch in der Bewertung etwas zu drastisch, aber selbst ich als jemand, der mal ein Fan war, kann die Kritik nachvollziehen. Somebody Outside und auch Separation Road waren großartig, die Platten liebe ich nach wie vor, aber danach konnte sie für mich nie wieder an diese Alben anknüpfen.


Mir geht es ähnlich. Ich bin ein großer Fan und habe alle ihre Alben. Aber ein Durchzug frischer Luft würde ihr tatsächlich guttun. Das Bild aus der Rezi finde ich gar nicht so schlecht gewählt.

Die Hafen-Trulla

11.04.2021 - 02:48

Ich kenne weder das Album noch den Autoren der Rezi (Johannes Milram).

Aber schon ungewöhnlich die Herangehensweise: Die Texte als einziger Gradmesser für die Bewertung zu nehmen.
Und dann zerreißt er noch die Backstreet Boys-Coverversion und dann taucht der Song auf einmal in den Highlights auf :-D

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