Public Image Limited - What the world needs now ...

Armin

31.07.2015 - 23:21


Public Image Ltd präsentieren "Double Trouble" Video
Neues Album kommt im September

Am 04.09. veröffentlichen Public Image Ltd ihr neues Album "What The World Needs Now..." auf ihrem eigenen Label. Mit "Double Trouble" erscheint am 21.08. die erste Single des neuen Werks, zu dem es nun ein Video gibt. Darin führt uns John Lydon Reality-TV-mäßig durch das Wincraft Studio von Steve Winwood, wo sie ihr Album aufgenommen haben, und zeigt wie es bei Public Image Ltd hinter den Kulissen zugeht.

Schaut euch das Video zu "Double Trouble" hier an: https://www.youtube.com/watch?v=99BQNRU8BMI

Mit einem sich stetig verändernden Line-Up und einem einmaligen Sound leitete John Lydon die Band von ihrem Debütalbum "First Issues" (1978) bis zu "That What Is Not" von 1992. Nach einer 17-jährigen Pause reaktivierte Lydon PiL 2009 mit einer Tour, worauf 2012 ihr Comeback-Album "This Is PiL" folgte. Neben John Lydon haben Lu Edmonds, Bruce Smith und Scott Firth am neuen Werk "What The World Needs Now..." mitgewirkt und kommen im Oktober damit sogar nach 28-jähriger Bühnenabstinenz wieder live nach Deutschland.

PiL auf Tour:
13.10.2015 Mannheim, Alte Seilerei
14.10.2015 Ludwigsburg, Rockfabrik
15.10.2015 Berlin, Columbia Theatre
17.10.2015 Bochum, Zeche
Tickets



www.facebook.com/pilofficial
www.pilofficial.com

PiL - "What The World Needs Now..." - VÖ 04.09.2015 - PiL Official / Cargo Records

Armin

02.09.2015 - 18:39

Frisch rezensiert!

Meinungen?

Telecaster

03.09.2015 - 00:02

Erster Eindruck war: Hilfe! Was macht er den jetzt für nen Sch... - und es fällt mir auch nach dem zweiten Durchlauf schwer, von dieser Meinung abzurücken.
Argumente:
1. Bis auf ein paar Momente erinnert der Sound des Albums nicht am entferntesten an PIL (und von den alten PIL-Leuten ist ja außer Lydon auch niemand mehr dabei), wenn man den Gesang jetzt mal außer acht lässt. Wo sind die monotonen Rhytmen, warum hört sich das alles meistens nur wie eine x-beliebige Punkband an?
2. Dieses Rumgeschimpfe, als ob er gerne Mark E. Smith oder der Typ von den Sleaford Mods wäre. Irgendwie peinlich.
3. In Kombination mit dem Sound hört sich das alles noch mehr nach Sleaford Mods an. Bäh.
4. Die Momente, die sich noch nach PIL anhören, klingen wie eine Selbstwiederholung der besonders gleichgültigen Art.
Schade. Bitte einfach wieder auflösen.

Gee

03.09.2015 - 02:00

So schlimm?

Fand den Vorgänger gar nicht so übel, bin auch großer PiL Fan.

Telecaster

04.09.2015 - 00:36

Eben, die davor fand ich auch recht cool.
Die neue - puh...

Söze

05.09.2015 - 10:26

Finde das jetzt nach einem Durchlauf auch nicht besonders beeindruckend. Die Musik ist zu wenig interessant, um Lydons Gezeter aufzuwerten und umgekehrt hat Lydons Gezeter hier auch zu wenig Biss, als dass es ohne ein starkes musikalisches Gerüst bestehen könnte.

Dabei mag ich Lydon eigentlich ja wirklich sehr und gehöre auch nicht zu denen, für die PiL ohne Wobble und Levene bereits nicht mehr PiL ist (das beste PiL-Album ist nämlich Album/Cassette/Compact Disc von 1986! Von A bis Z nur Hits!). Aber das da ist harmlos und hat nicht halb so viel Saft, wie sich Lydon das wohl vorstellt. Der wirkt hier mehr wie der eine Onkel in der Verwandtschaft, der etwas verschroben und sonderbar, aber letztlich eben doch eine herzensgute und liebenswürdige Person ist. Weit weg vom Gift und Galle-Lydon der 70er und 80er Jahre.

Lydon bräuchte einen Partner/Produzenten auf Augenhöhe, der ihm im Studio auch mal klipp und klar sagen kann: "Sorry, Johnny, aber das ist jetzt ziemlicher Mist." Zum Beispiel jemanden wie Youth, der ja Leute wie Poly Styrene oder letztes Jahr Peter Murphy im Alter nochmals zu absoluten Höchstleistungen antreiben konnte. Aber so jemanden gibt es nicht (wer will sich schon freiwillig den Launen eines John Lydon aussetzen) und daher klingt das nun halt eher wie die Platte eines unterm Strich doch ziemlich zufriedenen und - Schock! - altersmilden Alt-Punks, der zusammen mit seinen Saufkumpanen im Studio zwar hörbar einen Riesenspass hat, aber dabei nicht unbedingt interessante Musik produziert.

Telecaster

05.09.2015 - 13:14

Ich wäre weniger enttäuscht, wenn er das ganze unter einem anderen Namen veröffentlicht hätte. Mit PIL hat die Platte für mich noch weniger gemeinsam als sein halbgares Soloalbum damals, "Psycho's Path".

carpi

12.11.2022 - 17:40

R I.P. Keith Levene, Gründungsmitglied von The Clash (wusste ich gar nicht) und Public Image Limited, wo er die ersten Jahre bis 1983 mit dabei war, also auch beim Meisterwerk Metal Box.

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