Film: Victoria

Deutschland

12.06.2015 - 18:52

Sebastian Schippers "Victoria" ist der Film des Jahres: ohne jeglichen Schnitt durch eine Berliner Nacht, die keiner vergessen wird. So etwas hat es aus Deutschland zuletzt mit "Lola rennt" gegeben.

http://www.welt.de/kultur/kino/article142295664/Der-beste-deutsche-Film-seit-zwei-Jahrzehnten.html

Underground

12.06.2015 - 19:00

Richtig. 10/10 und ein klasse Soundtrack dazu.

Anwärter auf den deutschen Kandidaten für den Oscar für den besten ausländischen Film? Ich hoffe doch.

ToRNOuTLaW

12.06.2015 - 19:16

Den wollte ich nächste Woche sehen.

Schwutz

12.06.2015 - 19:16

Boah krass, da macht jemand ein Film ohne Schnitte! Das ist so anders, das muss genial sein - egal wie dämlich die Story ist! *facepalm*

...

12.06.2015 - 20:23

vor allem: GAB'S JA NOCH NIE

manukaefer

15.06.2015 - 18:48

Da haben mal wieder welche gar nichts kapiert.

Underground

15.06.2015 - 18:51

Lass sie.

manukaefer

15.06.2015 - 18:54

Lasse öln hat meine Oma immer gesagt.

Underground

15.06.2015 - 18:55

Deine Omma scheint eine kluge Frau gewesen zu sein.

manukaefer

15.06.2015 - 18:57

Sie lebt noch, sagt es aber nicht mehr. Was nun?

Underground

15.06.2015 - 18:58

Mit ihr ins Kino gehen. Film kannst du dir ja denken.

Face the facts

26.06.2015 - 21:06

Foren sind insgesamt nicht mehr so zeitgemäß wie noch vor zehn Jahren.

ToRNOuTLaW

26.06.2015 - 22:16

Fand die Präsentation und Machart gut, aber inhaltlich eher meh. Durchaus sehenswert, für mich aber nichts was mich besonders bewegt hat.

Umma

27.06.2015 - 23:47

Kam sehr intensiv und authentisch rueber.auch sehr gut besetzt. Wirklich klasse. Aber bester Film der letzten 15 Jahre? Da hat mir oh boy aber doch noch mehr gegeben.mal ganz zu schweigen von das leben der anderen.das würde mir jetzt spontan einfallen
Ich glaube mir hätte Victoria noch besser gefallen wenn er ohne den Banküberfall ausgekommen wäre und sich aufs Stimmungen einfangen konzentriert hätte.auch wenn die Panik davor,dabei und danach echt spürbar war.

Reisebüro Kasupke

28.06.2015 - 00:15

Kommse nach Berlin! Da könnse rischti wat erlehm.

retro

19.05.2017 - 23:28

der film fängt vielversprechend an. leider wird es im zweiten teil unfassbar unglaubwürdig und lächerlich.

wer verhält sich denn so dämlich wie die protagonisten und setzt wegen paar tausend euro und in einer ausweglosen situation sein leben aufs spiel? insbesondere die figur der victoria handelt komplett unlogisch und naiv. hinzu kommen die unfähige polizei und hotelrezeption...

weniger wäre mehr gewesen. insgesamt eine nette idee und ein experiment, das schlussendlich schief gegangen ist.

MopedTobias (Marvin)

20.05.2017 - 01:42

Es ist zum Ende hin in Bezug auf das Verhalten der Polizei durchaus etwas konstruiert, aber das Verhalten der Protagonisten ist nicht unglaubwürdig. Das sind verlorene, sinnsuchende Individuen, Victoria mindestens genauso sehr wie die Jungs, und sie finden ihren Sinn letztlich in der gemeinsamen Ziellosigkeit und der schnellen Chance auf zumindest kurzfristiges Glück. Nur weil man selbst in so einer Situation anders handeln würde, heißt es nicht, dass das für andere Menschen auch gilt.

Mumu

20.05.2017 - 01:45

Chris Cornell ist Tod und ihr habt nichts besseres zu tun als über Filme zu reden?

retro

20.05.2017 - 08:03

ach komm, es ist von a-z unglaubwürdig. wer ist denn so blöd und stellt das fluchtfahrzeug gleich neben dem club ab, in dem man danach noch feiern geht?

es mag in den usa mal einen verwirrten einzeltäter geben, der schon leute getötet hat und daher nichts mehr zu verlieren hat. das ist hier jedoch nicht der fall und eine schiesserei mit der polizei (!) total hirnrissig. von der entführung eines babies (!) ganz zu schweigen. wo liegt denn der sinn des ganzen? ich hofffe nicht, dass es in deutschland so gelangweilte junge menschen wie diese gibt. da handeln selbst is-terroristen logischer, da diese wenigenstens einen (absurden) höheren grund für ihre taten haben.

es wurde eine grosse chance vergeben mit diesem film, denn die ersten 50 minuten waren wirklich gut. und technisch natürlich eine meisterleistung, keine frage, aber eine gute story wäre doch noch viel wichtiger gewesen als die ganze ohne-schnitt-thematik. keine ahnung, warum auch die presse sowas wohlwollend aufgenommen hat - wahrscheinlich, weil die meisten anderen deutschen filme noch schlechter sind.

retro

20.05.2017 - 08:23

noch mit bewertung:
anfang 7/10 (hatte auch einige längen)
mittelteil & schluss 2/10

total 4-5/10

Old Nobody

20.05.2017 - 12:50

Ich stimme MopedTobias zu bzgl sinnsuchende Individuen
Zu retro:
Das ist für mich so ein Paradebeispiel für sich nicht auf die Stimmung einlassen können/wollen und stattdessen beim Schauen den Schwerpunkt auf die Handlung legen.
Man nimmt sich selber dadurch viel, wenn man sich darauf konzentriert was nun logisch ist und wie authentisch die Story ist.
Für mich ist das Wie einfach so viel wichtiger als das Was. Und darum ist Victoria ein Rausch, der mich absolut gefesselt hat weil mir auch das Gefühl gegeben wurde mittendrin zu sein. Ich denk da z.B an den Satz "Wir müssen von der Straße runter". Die Panik war für mich als Zuschauer greifbar. Der ganze Film hat mich mitgerissen, übrigens auch beim dritten Mal noch.

MopedTobias (Marvin)

20.05.2017 - 14:41

Ich kann alterniemand nur zustimmen, die Sogwirkung des Films ist wirklich herausragend. Ich würde retro jetzt aber keinen Vorwurf oder so machen, unterschiedliche Filmschauer legen halt auf unterschiedliche Dinge wert. Für mich muss ein guter Film nicht zwingend eine gute Story haben.

Krätze

05.06.2017 - 00:29

Berlin Tag & Nacht ist besser.

zorrors

05.06.2017 - 00:34

sorry, aber der hype ist mir zu groß..frederick lau ist einer der schlechtesten schauspieler in deutschland.

@zorro

05.06.2017 - 00:49

frederick lau ist einer der schlechtesten schauspieler in deutschland.

Nicht dein Ernst oder?

Kamera

05.06.2017 - 01:43

*wackel*

Geht mir gnauso

05.06.2017 - 01:51

Lau ist in manchen Filmen wirklich unerträglich (was vor allem daran liegt, dass er sich meist selbst spielt und mimisch zu limitiert ist)...diese leidende Hundemine möchte man manchmal auch einfach nur noch wegschalten.

Regisseur

05.06.2017 - 09:29

Seid spontan! Werdet emotional und hysterisch!

er is guter junge

05.06.2017 - 14:01

nicht so hart sein...lau hatte nie eine schauspielausbildung, er ist autodidakt.

Es ist offensichtlich

05.06.2017 - 14:27

zorrors = Geht mir gnauso

saihttam

05.06.2017 - 16:24

Habe den Film gestern auch zum ersten Mal gesehen und ja, die Handlung ist gegen Ende schon ein wenig überspitzt und unglaubwürdig. Dennoch machen das die Bilder und Darsteller größtenteils wieder wett. Die Sogwirkung ist wirklich immens. Gerade auch durch die Wechsel zwischen den vielen verschiedenen Emotionen, die während des Films durchlaufen werden, fühlt man sich wirklich immer, als wäre man direkt mittendrinn Die Kameraführung hat daran natürlich auch einen großen Anteil, sodass ich das Experiment doch als sehr gelungen ansehen würde.

Unterirdisches Gewackel

05.06.2017 - 17:31

Irgendwelche Asis laufen zusammen mit einer Teenie-Björk schreiend durch Berlin.

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