Joachim Witt - Neumond
Armin
04.03.2014 - 17:55
PRESSEMITTEILUNG:
Am 25. April 2014 erscheint das neue JOACHIM WITT Album
„Neumond“ (Oblivion/SPV GmbH)
Er hat als „Goldener Reiter“ längst einen Platz im kollektiven Gedächtnis inne, landete 1998 mit „Die Flut“ einen der ungewöhnlichsten Tophits der deutschen Musikgeschichte und überraschte 2012 mit „Gloria“, einem der ergreifendsten Songs über Liebe und Verlust überhaupt: Wenn sich einer wie Joachim Witt anschickt, im Jahr 2014 ein Album voller Electro-Hymnen unters Volk zu bringen, darf man eines nicht erwarten: Kompromisse.
„Nein, ich verlier' meine Träume nicht“, singt Witt im Schlüsselsong „Aufstehen“. Es sind die Träume von ewiger Erneuerung, von den Kämpfen gegen den Teufel Stillstand, die Joachim Witt antreiben; die ihn dazu bewegt haben, sein Album „Neumond“ zu nennen – nach jenem kosmischen Phänomen, das immer und immer wieder passiert und niemals seine Faszination verliert. Zusammen mit Martin Engler - hauptberuflich Frontmann der Band Mono Inc. - hat Witt eine gute Dreiviertelstunde dieser finsteren Mondphase beleuchtet. Jetzt leuchtet sie, und wie.
Kaum zwei Jahre nach „Dom“, seinem erhabenen Meisterwerk der Besinnlichkeit, feuert der Herbergsvater alles Neuen Deutschen nun aus sämtlichen elektronischen Rohren. Die Sequenzer arbeiten am Limit, die Bassdrum zwingt zur Bewegung, satte Powerchords lassen die Refrains erstrahlen. Die gewagte Zeile „Weil wir eisern sind“ ist bei einem wie Witt, der einst Wagners „Bayreuth“ mit einem Drei-Alben-Zyklus aus der rechten Ecke befreite, keine leere Phrase. Witt steht noch immer unter Starkstrom – und er lässt uns auf „Neumond“ an dieser unbändigen Energie teilhaben.
Wie oft schon hat Witt einen radikalen Wandel vollzogen? Sich neu interpretiert und unbekanntes Terrain erobert? „Neumond“ ist Studioalbum Nummer 14, und genau so oft hat Witt im Laufe seiner Karriere Grenzen durchbrochen – sei es in Sachen Musik, Inhalt oder Genre: Sein Debüt „Silberblick“ war noch kunstversessener Gitarrenpop, der Nachfolger „Edelweiß“ brachte düsteren Elektro, gefolgt von gepflegtem Hochglanzpop auf „Märchenblau“. Und das waren nur die ersten drei Platten… Im Laufe der Jahre folgten mal kristallklarer Synthiepop, dann wieder brachialer Industrial-Funk, sogar Ausflüge in den Schlager waren manchmal kein Tabu. Später wurde Witt von Jahr zu Jahr härter, im dritten Teil seiner „Bayreuth“-Reihe gar unerbittlich. Eines aber hatten all seine Werke gemeinsam: Sie waren in dem, was sie ausmachte, immer absolut kompromisslos. Und so ist es auch jetzt bei „Neumond“.
Dass viele seiner Songs autobiographische Züge tragen, daraus hat Joachim Witt nie einen Hehl gemacht. Diesmal ist es der Titelsong, der aus dem Leben des Interpreten erzählt. "Wer fügt sich schwer dem Herdentrieb?" fragt Witt zu sphärischen Klangteppichen, um am Ende anzudeuten, dass er sich selbst meint, den "Schüchternen mit Seelenqual". Doch dieser Schüchterne hat es auch geschafft, sich auf "Neumond" einen musikalischen Traum zu erfüllen: Ein Duett mit Lisa Gerrard, der weiblichen Seite des Duos Dead Can Dance, zu finden auf der Bonus-CD des Albums.
Die Frage, warum dieses Kleinod nicht auf dem eigentlichen Album enthalten ist, ist einfach zu beantworten: Es hätte nicht in das Gesamtbild der Platte gepasst, es wäre ein Kompromiss gewesen. Und eben solche macht ein Joachim Witt nicht.
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Web:
www.facebook.com/joachimwittmusik
JOACHIM WITT live
Neumond Tour 2014
Präsentiert von: Slam, Zillo, Extratours Konzertbüro, Piranha, Seaside
Support: leichtmatrose
29.04.2014 D-Berlin - Columbia Club
30.04.2014 D-Hannover - Musikzentrum
01.05.2014 D-Erfurt - HsD
02.05.2014 D-Magdeburg - Altes Theater
03.05.2014 D-Dresden - Alter Schlachthof
06.05.2014 D-Hamburg - Markthalle
07.05.2014 D-Mannheim - Alte Seilerei
08.05.2014 D-Aschaffenburg - Colosaal
09.05.2014 D-Leipzig - Haus Auensee
10.05.2014 D-Köln - Live Music Hall
Volker
04.03.2014 - 20:47
Man ahnt es schon: Auch auf dieses Witt-Album werden sich wieder sämtliche Kritiker einschießen. Die Stichworte in den Kritiken werden "Pathos", "Bombast", "rechte Ecke", "überflüssig" etc. sein. Im Grunde können diese Kritiken schon vor Erscheinen des Albums geschrieben werden, da die Meinung der Kritiker bereits feststeht. Gott sei Dank gingen Witt all diese Schmähungen in den über dreißig Jahren seines Schaffens am Allerwertesten vorbei. Sicher war nicht alles Gold, was er veröffentlicht hat. Aber man kann sich damit auseinandersetzen, es bleibt immer wieder überraschend, womit er als nächstes aufwartet. Genau dieses Überraschungsmoment und das unverkennbare Profil fehlen fast allen deutschen Veröffentlichungen der letzten zehn Jahre. Diese ganzen hochgelobten Indie-Bands mit Schülerband-Aura hören sich alle gleich laaaangweilig an. Insofern: Ich bin gespannt auf die neue Witt-Platte!
Armin
31.03.2014 - 18:25
Das neue JOACHIM WITT Video
„Mein Herz“ ist online
Liebe Online-Partner,
am vergangenen Freitag hat das neue Joachim Witt Video „Mein Herz“ Videopremiere auf Stern.de gefeiert. Es ist die erste Single aus dem kommenden Joachim Witt Album „Neumond“, welches am 25.04.14 erscheinen wird. Wir freuen uns auf eure Newsmeldungen. Das Video stellen wir euch gerne auf Anfrage für Features & Einbindungen zur Verfügung.
Video
Joachim Witt „Mein Herz“
http://youtu.be/iguR_Bg4LkI (youtube)
http://www.stern.de/kultur/musik/exklusive-videopremiere-joachim-witt-mein-herz-schlaegt-im-elektro-takt-2099658.html (stern.de)
Info: Er hat als „Goldener Reiter“ längst einen Platz im kollektiven Gedächtnis inne, landete 1998 mit „Die Flut“ einen der ungewöhnlichsten Tophits der deutschen Musikgeschichte und überraschte 2012 mit „Gloria“, einem der ergreifendsten Songs über Liebe und Verlust überhaupt: Wenn sich einer wie Joachim Witt anschickt, im Jahr 2014 ein Album voller Electro-Hymnen unters Volk zu bringen, darf man eines nicht erwarten: Kompromisse.
 
„Nein, ich verlier' meine Träume nicht“, singt Witt im Schlüsselsong „Aufstehen“. Es sind die Träume von ewiger Erneuerung, von den Kämpfen gegen den Teufel Stillstand, die Joachim Witt antreiben; die ihn dazu bewegt haben, sein Album „Neumond“ zu nennen – nach jenem kosmischen Phänomen, das immer und immer wieder passiert und niemals seine Faszination verliert. Zusammen mit Martin Engler - hauptberuflich Frontmann der Band Mono Inc. - hat Witt eine gute Dreiviertelstunde dieser finsteren Mondphase beleuchtet. Jetzt leuchtet sie, und wie.
 
Kaum zwei Jahre nach „Dom“, seinem erhabenen Meisterwerk der Besinnlichkeit, feuert der Herbergsvater alles Neuen Deutschen nun aus sämtlichen elektronischen Rohren. Die Sequenzer arbeiten am Limit, die Bassdrum zwingt zur Bewegung, satte Powerchords lassen die Refrains erstrahlen. Die gewagte Zeile „Weil wir eisern sind“ ist bei einem wie Witt, der einst Wagners „Bayreuth“ mit einem Drei-Alben-Zyklus aus der rechten Ecke befreite, keine leere Phrase. Witt steht noch immer unter Starkstrom – und er lässt uns auf „Neumond“ an dieser unbändigen Energie teilhaben.
 
Wie oft schon hat Witt einen radikalen Wandel vollzogen? Sich neu interpretiert und unbekanntes Terrain erobert? „Neumond“ ist Studioalbum Nummer 14, und genau so oft hat Witt im Laufe seiner Karriere Grenzen durchbrochen – sei es in Sachen Musik, Inhalt oder Genre: Sein Debüt „Silberblick“ war noch kunstversessener Gitarrenpop, der Nachfolger „Edelweiß“ brachte düsteren Elektro, gefolgt von gepflegtem Hochglanzpop auf „Märchenblau“. Und das waren nur die ersten drei Platten… Im Laufe der Jahre folgten mal kristallklarer Synthiepop, dann wieder brachialer Industrial-Funk, sogar Ausflüge in den Schlager waren manchmal kein Tabu. Später wurde Witt von Jahr zu Jahr härter, im dritten Teil seiner „Bayreuth“-Reihe gar unerbittlich. Eines aber hatten all seine Werke gemeinsam: Sie waren in dem, was sie ausmachte, immer absolut kompromisslos. Und so ist es auch jetzt bei „Neumond“.
Dass viele seiner Songs autobiographische Züge tragen, daraus hat Joachim Witt nie einen Hehl gemacht. Diesmal ist es der Titelsong, der aus dem Leben des Interpreten erzählt. "Wer fügt sich schwer dem Herdentrieb?" fragt Witt zu sphärischen Klangteppichen, um am Ende anzudeuten, dass er sich selbst meint, den "Schüchternen mit Seelenqual". Doch dieser Schüchterne hat es auch geschafft, sich auf "Neumond" einen musikalischen Traum zu erfüllen: Ein Duett mit Lisa Gerrard, der weiblichen Seite des Duos Dead Can Dance, zu finden auf der Bonus-CD des Albums.
 
Die Frage, warum dieses Kleinod nicht auf dem eigentlichen Album enthalten ist, ist einfach zu beantworten: Es hätte nicht in das Gesamtbild der Platte gepasst, es wäre ein Kompromiss gewesen. Und eben solche macht ein Joachim Witt nicht.
Web:
www.facebook.com/joachimwittmusik
JOACHIM WITT
Neumond Tour 2014
Präsentiert von: Slam, Zillo, Extratours Konzertbüro, Piranha, Seaside
Support: leichtmatrose
29.04.2014 D-Berlin - Columbia Club
30.04.2014 D-Hannover - Musikzentrum
01.05.2014 D-Erfurt - HsD
02.05.2014 D-Magdeburg - Altes Theater
03.05.2014 D-Dresden - Alter Schlachthof
06.05.2014 D-Hamburg - Markthalle
07.05.2014 D-Mannheim - Alte Seilerei
08.05.2014 D-Aschaffenburg - Colosaal
09.05.2014 D-Leipzig - Haus Auensee
10.05.2014 D-Köln - Live Music Hall
15.05.2014 D-München - Bachstage Halle
16.05.2014 D-Kaiserslautern – Kammgarn
17.05.2014 D-Bochum – Matrix
musie
31.03.2014 - 20:14
ist pt dieses mal auch für den pressetext zuständig? ernst kann das nicht gemeint sein? oder doch eiserner ernst und womöglich schreibt der graf äh der reiter auch gleich diese kompromisslosen texte.
Philipp Mainländer
31.03.2014 - 20:25
"....ein Album voller Electro-Hymnen unters Volk zu bringen..."
"..kristallklarer Synthiepop, dann wieder brachialer Industrial-Funk..."
Guter Witz.
Die Neue von Gabi Delgado lass' ich mir gerade noch so gefallen, aber Witt.
Demon Cleaner
31.03.2014 - 20:28
Klingt der jetzt wie Unheilig und klingt Unheilig wie der und macht das alles Sinn?
Schön aber: Er nimmt sich die Kritik der vorhersehbaren Reime zu Herzen!
Und mein Herz sagt ja
Und mein Herz sagt nein
Und mein Herz sagt: geh noch nicht
Lass mich hier nicht....
Na?
Na?
Was kommt jetzt wohl?
Ha!
Falsch gedacht!
Es heißt:
...zurück im Eis.
Was für ein Reim!
Watchful_Eye
31.03.2014 - 21:15
"Doch dieser Schüchterne hat es auch geschafft, sich auf "Neumond" einen musikalischen Traum zu erfüllen: Ein Duett mit Lisa Gerrard, der weiblichen Seite des Duos Dead Can Dance, zu finden auf der Bonus-CD des Albums."
o_O
NOK
31.03.2014 - 21:21
Meine Rede, Watchful_Eye. Und ich dachte immer, sie hätte genug Geld, grade seit der gigantischen DCD-Welttournee neulich... :(
musie
31.03.2014 - 21:40
der schüchterne mit seelenqual wird wieder im eis zurückgelassen. neuer mond alte story.
Frrank
01.04.2014 - 13:30
Das Duet mit Lisa Gerardy ist ja wohl mal absolute spitze! 10/10
Katharina
01.04.2014 - 14:24
Witt hat wenigstens eine korrekte persönliche Überzeugung. Nicht wie 80% der "Künstler" im Mainstream-Musik-Geschäft, deren persönliche Überzeugung ausschließlich der schnöde Mammon ist.
@Katharina
01.04.2014 - 14:26
"Witt hat wenigstens eine korrekte persönliche Überzeugung"
habe ich mir neuelich beim PromiDinner bei Hubert Kah auch gedacht;)))
The MACHINA of God
01.04.2014 - 14:58
der einst Wagners „Bayreuth“ mit einem Drei-Alben-Zyklus aus der rechten Ecke befreite
Was ist denn das für ein Satz. Wagner's Bayreuth? Er hat die Stadt aus der rechten Ecke befreit oder was?
Und überhaupt hat er Wagner maximal im Grabe durchdrehen lassen.
Katharina
02.04.2014 - 13:06
@@Katharina
Was issen da passiert mit Hubert Kah???, ich guck mir dieses Koch-Zeugs nicht an...
fakt
02.04.2014 - 13:12
haters gonna hate
Schweinewirt Volker
03.04.2014 - 11:50
Lisa Gerrard und Joachim Witt? Tja, da kommt wohl endlich zusammen, was zusammen gehört. Kommt mal klar, ihr Spatzenhirne.
NOK
04.04.2014 - 10:37
Ich frag mich nach wie vor, womit er sie erpresst haben könnte. :D
hilduigt
05.04.2014 - 18:31
ist das jetzt ersnst, der witt mit der gerard, ich glaub das nicht.
das ist ja so als wenn coldgay was mit kim gordon machen.
ich weine über was ich bin
22.04.2014 - 20:38
nette Rezi
Dr. King Scholtz
22.04.2014 - 23:00
Köstlich, zynisch.
desinteressiert
23.04.2014 - 05:47
"Wer spürt die Unwucht seines Ichs / Wer ist der Klotz mit Muttermal / Der Schüchterne mit Seelenqual: Ich glaube, das bin ich!"
Hört sich an wie aus der Feder von Dirk von Lowtzow, Tocotronic-schwulst aus der Spätphase der Band (die noch anhält)
nur bekommen die immer, immer noch und immer nocher 9/10..
pflihtkauf
23.04.2014 - 06:06
kaufe mir auch diese platte vom witt.
unheilig, witt, rammstein ist immer pflicht für männer mit geschmack
Demon Cleaner
23.04.2014 - 09:23
Wer die Textzeile mit Tocotronic vergleicht, hat deren letzte Alben anscheinent nicht gehört oder mit Sprache generell nicht viel am Hut. Mögen muss man die nicht, aber es ist schon ne andere Baustelle.
Der Junge mit dem Hut
23.04.2014 - 09:49
Haha, finde den Tocotronic-Vergleich ziemlich treffend.
ruddi
23.04.2014 - 10:08
lasst doch den Witt in Ruhe!
Wieso interessiert sich Plattenetest.de überhaupt so für den Mann? Man wartet doch nur darauf, Ihm wieder eins überbraten zu können und Ihn die 1 oder 2/10 geben zu können.
Der Mikrokosmos in dem der Herr sich bewegt sollte euch gar nicht ineressieren. Leide rgibt es imemr wieder interessante Bands, denen Ihr keine Aufmerksamkeit schenkt. Dass WITT Scheisse ist und sich 2014 daran auch wahrscheinlich nichts ändern wird, wissen wir doch!
Christopher
23.04.2014 - 13:01
Verrisse machen immer Spaß.
Pizza Hut
23.04.2014 - 13:05
"Wer die Textzeile mit Tocotronic vergleicht, hat deren letzte Alben anscheinent nicht gehört oder mit Sprache generell nicht viel am Hut.."
Tocotronic haben mit Sprache jenseits der Oberstufenkonditienierung auch nicht soviel am Hut. Jder Song der "Monarchie und Alltag" der Fehlfarben hat sprachlich mehr zu bieten als das Gesamtwerk dieser schlaffen Juristepulunder.
Volker
24.04.2014 - 21:38
Wie ich eingangs bereits vermutete: plattentest veröffentlicht mal wieder eine Witt-Rezension, deren Grundhaltung von vornherein abzusehen war. Witt, mir und etlichen anderen Fans soll´s egal sein. Morgen ist ein Feiertag, an dem ich meine Anlage aufreiße und die Nachbarschaft mit Neumond beglücke. ...und ganz nebenbei werde ich trotz allem ein wenig über die Rezension schmunzeln. Immerhin arbeitet sich da jemand mit voller Überzeugung an seinem ewigen Feindbild ab. Ist ja irgendwie auch was.
Tippse
24.04.2014 - 22:51
1/10 ist keine Verrissnote. Wie bereits häufig genug gesagt, bedeutet das im PT-Kontext eher: "Kein Meisterwerk, aber nicht schlecht".
Demon Cleaner
24.04.2014 - 22:53
Für "Pop" hat er doch 2/10 bekommen. Sein Opus Magnum, sozusagen.
Mr. Piebelz
25.04.2014 - 04:08
Morgen ist ein Feiertag, an dem ich meine Anlage aufreiße und die Nachbarschaft mit Neumond beglücke.
Die Anlage wird dir einen Korb geben. Tja, und deine Nachbarn wahrscheinlich auch.
k witt
25.04.2014 - 06:12
ich hole mir die FAN BOX für 30,99.
und die ltd. edition 2cd.
so stehts ja hier gleich rechts in dem amazon-banner.
danke für diese ständigen amazon-banner.
Armin
18.06.2014 - 21:15
JOACHIM WITT Video „Die Erde brennt“ online
+ Single VÖ am 27.06.14
Video JOACHIM WITT „Die Erde brennt“:
MUZU: www.muzu.tv/joachim-witt/die-erde-brennt-musikvideo/2250492/
YOUTUBE: http://youtu.be/Lp1ZjMqoGs0
Joachim Witt / „Die Erde brennt“
Dieser Typ treibt uns noch alle in den Wahnsinn.
Bisher war es immer so gut wie ausgeschlossen bei Joachim Witt, dass bereits der Titel eines Stücks verrät, was dessen Inhalt eigentlich ausmacht. Und selbst die abgedruckten Lyrics waren recht schwer zu knacken. Wer hätte zum Beispiel beim ersten Hören gedacht, dass der „Goldene Reiter“ eine schwer depressive Phase des Meisters in den Endsiebzigern beschreibt? Oder dass sein clownesker „Herbergsvater“ in Wahrheit ein flammender Appell gegen Zwang, Disziplin und Uniformierung ist? Ganz zu schweigen von der harschen „Bayreuth“-Ästhetik… nichts als versteckte Botschaften hier, hintersinniger Humor da, und zwischendurch immer wieder bitterböser Subtext. Und jetzt das. „Die Erde brennt“ meint tatsächlich einfach nur: Die Erde brennt. Apokalypse. Schluss, aus, Feierabend, liebe Leute. Stühle hochstellen. So viel Klartext ist neu bei Witt. Aber… macht das nicht irgendwie auch die Faszination an Witts Gesamtwerk aus? Nie vor einer Veröffentlichung zu wissen, auf welche Reise uns dieser unruhige Geist da schicken will?
Genau.
Kurz zu den Fakten: „Die Erde brennt“ ist, was Melodie und Instrumentierung angeht, Martin Englers Sachverstand entsprungen, der, wie die meisten wohl wissen, als Frontmann der Band „Mono Inc.“ eine nicht unerhebliche Bekanntheit erreicht hat. Eben dieser hat den Song auch produziert, und das, wenn man das jetzt mal so sagen darf, mit – räusper - Tanzflächengarantie. Witts Text, so jedenfalls hat es Joachim durchsickern lassen, hat seine Ausrichtung durch ganz reale tägliche Nachrichtenbilder erhalten. „Die Erde brennt“ ist demnach eine Bestandsaufnahme ganz ohne Umschweife. Da hatte man schon wieder voller Enthusiasmus nach der eigentlich obligatorischen Meta-Ebene gesucht, und dann gibt´s ausnahmsweise gar keine.
Mann, Witt, du machst uns irre. Aber hey, geiler Song.
Web:
www.facebook.com/joachimwittmusik
Live:
01. - 03.08.2014 Hannover – Fährmannsfest
29. – 31.08.2014 Eisenhüttenstadt – Stadtfest
05. - 07.09.2014 Deutzen – NCN Festival / Kulturpark Deutzen
(Tour wird fortgesetzt).
IWS-Michael
08.01.2018 - 11:29
Diese "Rezi" zum Album "Neummond" - eigentlich sollte man Geschwurbel schreiben - ist unsachlich, unseriös und einfach geschmackslos.
Mit solchen Plattentests disqualifiziert sich diese Plattform von ganz alleine.
Fazit: Man kann diese Seite meiden ohne etwas zu verpassen.
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