Augustines - Augustines

Verirrter Verwirrter

30.01.2014 - 16:27

Augustiner Bier schmeckt doch super. Versteh die Diskussion hier nicht.

Tobson

30.01.2014 - 16:38

Netter Versuch, beim nächsten Mal dann bitte in witzig, danke!!!

@Tobson

30.01.2014 - 16:40

Hervorragende Selbstreflexion!

S.v.K.

30.01.2014 - 17:32

the national gleich als zweite referenz ist sehr irreführend. bei paar songs könnte man gemeinsamkeiten erkennen, aber insgesamt doch sehr anders.

Blackberry1

30.01.2014 - 18:07

Klingt eher nach für Fans von Bryan Adams. Das sind keine 8/10.

seno

30.01.2014 - 20:10

the national gleich als zweite referenz ist sehr irreführend. bei paar songs könnte man gemeinsamkeiten erkennen, aber insgesamt doch sehr anders.

Stimmt. Den Vergleich verstehe ich auch nicht so ganz.

eric

31.01.2014 - 12:16

"Weary eyes" z.B. ist nicht so weit von der "High Violet" weg, finde ich.

"Cruel City" mag ich zunächst nicht, kann verstehen, dass das aufs erste Hören nach Mumford etc. klingen mag - aber dann kommt dieser typische Haken im Mittelteil, das sind die Augstines!

Hm, insgesamt weiß ich noch nicht so. Mal sehen. "Nothing to lose...", "Weary eyes" und "Don't you look back" sind schon mal gut.

MartinS

31.01.2014 - 18:01

Hm, wenn man die "Rise Ye Sunken Ships" bis auf ein paar wenige Ausnahmen schon nicht so doll fand, sollte man jetzt ein Ohr riskieren, oder kann ich mir das sparen?
Und hat die Stimme immer noch so einen affektierten Nerv-Faktor?

eric

31.01.2014 - 18:09

Ich mag die Stimme. Mir fehlt ein bisschen das Unscheinbare vom Debut. So etwas Großartiges wie "Chapel Song" oder "Headlong into the abyss" höre ich nicht.

MartinS

31.01.2014 - 18:17

"Chapel Song" mag ich auch. Oder "Philadelphia." Auf Dauer nervt mich aber eben der Gesang. Nun gut, ich hör mal rein.

seno

31.01.2014 - 20:57

Er hat jetzt keine umschmeichelnde Stimme und bei manchen Liedern klingt sie vielleicht etwas sehr leidend, aber "affektierter Nerv-Faktor" finde ich ziemlich hart. Da gibts schlimmere.
"Chapel Song" halte ich übrigens auch für ihren besten Song bisher. Kann aber auch daran liegen, dass ich damit was besonderes verbinde.

rainy april day

01.02.2014 - 03:57

Für mich ist der Chapel Song auch ihr bei weitem bester Song. Einer meiner absoluten Lieblings-Songs überhaupt.

Blackberry1

03.02.2014 - 01:58

"Chapel Song" ist über alle Zweifel erhaben. Aber das neue Album ist einfach nur uninspiriertes Genöle.

jaja

03.02.2014 - 23:18

Die VISIONS zeigt sich ähnlich kompetent wie Leatherface. "Mumford & Sons, Indie-Folk blablabla".
Und dann auch nur in einer kleinen Randbemerkung, richtig besprochen wird das Album gar nicht. Nachdem das Debut schon sträflich ignoriert wurde, nun also das nächste Zeichen von Ignoranz. Aber ist halt auch keine Posthardcore- oder Black Metal-Band.

seno

07.02.2014 - 22:20

Besitze das Album seit heute und habe zwei Durchgänge hinter mir. Klingt noch hymnenhafter und melodiöser als das Debüt. Ebenso wie beim Vorgänger geht dem Album auch nach hinten etwas die Luft aus, aber es hat jede Menge tolle Lieder. Favorit ist bisher "Weary Eyes". Auch das Intro gefällt mir sehr gut. Und "Walkabout" klingt dann doch tatsächlich nach Mumford & Sons. Was mich aber nicht stört, da ich auch viele Songs von denen sehr gerne mag.

Insgesamt ein sehr schönes Album. Was im Laufe der Zeit davon hängen bleibt, wird man sehen. Die Songs des Debüts haben sich auf jeden Fall seit 2011 ziemlich festgesetzt. Mal gucken, wie das hier so klappt.

sugar ray robinson

07.02.2014 - 23:19

Ich weiss noch nicht so recht, was ich vom Album halten soll. Irgendwie glatter und flacher die neuen Songs als die auf dem Debüt. Zudem wirkt jeder Song wie zwanghaft auf Hymne gebürstet. Auf dem Debüt waren die Hymnenmomente seltener und damit reizvoller. 10x chapel Song am stück hätte keiner ertragen können. Hier wirkts jetzt fast so und irgendwie zu sehr gewollt und damit weniger authentisch...

eric

09.02.2014 - 09:30

Ich muss sagen: Geht mir nicht anders. Der Charme der ersten Platte entfaltet sich hier nicht so wirklich. Kein schlechtes Album, vielleicht waren auch die Erwartungen zu hoch. Mehr als 6/10 höre ich (noch) nicht.

floesn

09.02.2014 - 22:53

5/10. Alles ist auf Hymne getrimmt, keine wirklichen Songs die heraussstechen, wie es Chapel Song oder Headlong... auf dem Debüt taten.
Und die Nackenhaare stellen sich mir bei dem Zulu-Chor in Cruel City auf.
Schade, hatte mich auf das Album gefreut und extra vorbestellt. Aber hier wirkt alles ein wenig "oversized".

sugar ray robinson

10.02.2014 - 08:23

Bin jetzt auch fertig mit dem Album. Das schlimme Cruel City mit dem peinlichen Chören ist wirklich stellvertretend fürs gesamte Album. Pseudobombast, auf Teufel komm raus in jeden Song die uhuhus, ahahas und ohohos einzubauen ist schlimm und macht viele Songs für mich kaputt. Weary eyes hätte gut werden können, Wakabout hat auch seine Stärken. Bleiben 2 Songs übrig (Now you are Free, Nothing To lose) die ich ertragen kann. Letzterer hat sich allerdings in den gut 6 Wochen seit erscheinen abgenutzt. Sehr kurze Halbwertszeit. Keine Ahnung was die geritten hast, kann man so auch fast gar nicht mehr ernst nehmen. 8 Punkte sind echt eine Verarschung für ein Album voller Fremdschämmomente. Leider & sehr schade...

seno

10.02.2014 - 08:56

<ein Album voller Fremdschämmomente>

Das finde ich ziemlich hart. Allerdings habe ich auch kein Problem mit Chören oder "uhuhus".
Ich muss aber zustimmen, dass alles ein bisschen "kalkulierter" und glatter wirkt als beim Vorgänger. Ich mag das Album trotzdem. Die Zeit wird zeigen, was übrig bleibt.

Leatherface

10.02.2014 - 10:05

Und ich werde vor zwei Seiten noch fast gesteinigt dafür, dass ich genau diese Dinge sage...

seno

10.02.2014 - 10:15

Die 75. Band, die wie die an sich schon ziemlich überflüssigen Mumford & Sons klingt.

Das ist dann doch noch ein bisschen was anderes. Bei einem Song hast du Recht, das war es dann aber auch.

Leatherface

10.02.2014 - 10:34

Endlose, in Stadion-Bombast getunkte Crescendi, die wollen, dass ich gerührt bin und die Arme in die Luft reiße, weil das Leben so bittersüß ist, mir aber außer "klingt stadion-mäßig" keinerlei Gründe geben, weshalb ich das tun sollte, dafür wirkt es viel zu glatt und flach und kalkuliert.

Ich hab die Rezi gelesen und was anderes erwartet, nicht "große" Musik, deren einziges Ziel es scheint, "groß" zu klingen.

nur spielen sie halt diesmal springsteenesken Americana-Rock statt bluegrassigen Folk, alles extra-catchy, stadion-mäßig, mit mitgröhl-tauglichen "Oh Oh"-Chören und leicht verständlichen, klischeehaften Lyrics.


Nö, ist nichts anderes.

seno

10.02.2014 - 11:00

Jahaaa, ist ja gut. Sogar ich habe zwei Adjektive benutzt, die du auch gebracht hast. Du bist toll! So, genug gebauchpinselt.

eric

10.02.2014 - 12:05

Es ist sicher nicht alles auf Hymne getrimmt. Zumindest empfinde ich es nicht so. Allerdings fällt in einigen Songs auf, dass ein bewusst die Kurve hin zu eine bestimmter Chor oder ein leicht aufgesetzter Refrain bewusst eingebaut wurde. Das lässt die Musik für mich leider etwas anders klingen als auf der ersten Platte, als diese Haken und Harmonien ebenso unverhofft, aber mehr 'aus dem Bauch heraus' über einen kamen und besser passten. Hm.

eric

10.02.2014 - 12:06

Öh...da kam einiges durcheinander... :D Sorry.

...

10.02.2014 - 12:46

Und ich werde vor zwei Seiten noch fast gesteinigt dafür, dass ich genau diese Dinge sage...

Nein, gesteinigt wurdest du für deine oberflächlichen Vermutungen (und gleichzeitigen Pauschalisierungen), warum jemand eine bestimmte Musik hört. Und für den insgesamt doch unpassenden Mumford-Vergleich.

floesn

10.02.2014 - 13:19

Stand jetzt ist "Now you are Free" ein wirklich toller Song für mich. Stand jetzt leider auch der einzige, der so positiv bei mir hängen bleibt.

floesn

10.02.2014 - 13:20

@eric: wirst Du das Album hier bei PT.de rezensieren?

seno

10.02.2014 - 13:22

Äh, die Rezension gibts schon.

floesn

10.02.2014 - 13:26

Äh, die Rezension gibts schon.

ENDLICH MAL EINER DER AUFPASST!!!11!!elF!

seno

10.02.2014 - 14:34

"Ich verstehe die Schärfe nicht ..."

Armin Völler

10.02.2014 - 14:58

DIE SCHÄRFE BRINGT IHR DOCH REIN!!! MÜSSEN WIR UNS DENN ALLES GEFALLEN LASSEN????

sugar ray robinson

10.02.2014 - 15:52

@Leatherface
Ich kann Dein Statement jetzt schon irgendwie nachvollziehen. Hab es aber auch nie kritisiert. Es erschien mir aber fremd, weil ich nach dem wirklich tollen ersten Album und der Live-Darbietung keinen Zusammenhang erkennen konte. Es zeigt aber, wie so ein Album, ohne dass man sich mit den Hintergründen beschäftigt hat, ankommen kann. Ich halte die Band schon für zu tiefst authentisch, nach der lange erfolglosen Zeit als Pela und wie sie einfach live rüberkommen. Ich glaube, dass sie diesmal übers Ziel hinausgeschossen sind, niemals in Stadien landen werden und zu neuen Nickelbacks verkommenen werden. Das nächste Album wird entscheidend.

musie

17.02.2014 - 13:35

bei den referenzen müsste meines erachtens (an erster stelle) The Gaslight Anthem stehen...

eric

17.02.2014 - 15:04

Nee, an erster Stelle nicht wirklich. Aber ich verstehe, warum die dir die in den Sinn kommen. ;)

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