Dave Grohl (und namhafte Gäste) - Sound City: Real to Reel

Delivery Guy

05.03.2013 - 23:12

wenn der Dave ruft, kommen sie (fast) alle: Josh Homme, Paul McCartney, Trent Reznor, Corey Taylor, Krist Novoselic...

hier gibts nen Stream:

http://www.musikexpress.de/news/meldungen/article378818/dave-grohls-sound-city-soundtrack-real-to-reel-jetzt-im-stream.html

Ernesto

05.03.2013 - 23:13

Manu - Real 1:2 :D :D :D :D :D

füße eingeschlafen

06.03.2013 - 12:40

krass müdes projekt.

für die tonne!

Grave Dohl

06.03.2013 - 14:22

Covern die Real 2 Reel mit "I like to Move it Move it"?

Hwie

06.03.2013 - 16:26

Frag mich, was das soll, dass er sein Projekt genauso nennt wie diese 90er-House-Combo.

embele

09.03.2013 - 19:10

Die Platte rockt klasse nach vorne. Ist natürlich alles nicht neu, aber die dargebotenen Songs machen wirklich Spaß, und das scheint auch den Protagonisten so gegangen zu sein.
Insgesamt sehr abwechslungsreich wird dieser Soundtrack nie langweilig und hat einen fantastischen Sound (und darum gings Dave Grohl wohl auch).

gummistahl

09.03.2013 - 19:24

Dave Grohl nervt mit seiner Omnipäsenz.
Daher ist das hier überraschend fresh und eben,der Spass der beteiligten kommt rüber.

gummistahl

09.03.2013 - 19:33

naja,ich revidiere,da mir der duft von alte-männer-rock insgesamt doch etwas zu viel ist.aber "mantra" zb mit Homme & Reznor ist gut.

sowas von lahm

12.03.2013 - 15:16

bis auf die Nr mit Reznor+Homme fürs Einmachglas zum vor sich hin schimmeln in die Kammer

schnarchig

12.03.2013 - 15:23

wer hätte zu Zeiten Nirvanas oder den ersten FF_Alben gedacht,dass Grohl mal zu so einem nervigen Billig-rocker werden würde.Wann kommt ein Album mit Chad Kroeger?

NPR

12.03.2013 - 15:26

Grohl geht immer. Eine der sympathischsten Figuren im Rock-Zirkus. Und liefert beständig Qualität. Keine Innovation, aber immer gute songs.

embele

12.03.2013 - 17:59

Ich sehe das ähnlich. Ich erwarte auch keine Innovationsorgie ! Die Songs rocken und überzeugen.
Der Vergleich mit Chad Kroeger ist wohl etwas daneben. Ich denke gerade hier wird klar, daß Dave Grohl es darauf abgesehen hatte, alte Stars ans Mikro zu bekommen: Stevie Nicks, Rick Springfield & Paul McCartney. Was soll da den der Vergleich mit Nickelback ? - ( Gelaber !!!)

Khanatist

12.03.2013 - 18:09

*Gröhl* xD

Globi

13.03.2013 - 01:03

Grohl, der König des US-Mainstream-Rocks *gähn*

Und kommt mir nicht damit, er sein so unglaublich an den Drums. Gibt zig Bessere!

heidl

13.03.2013 - 15:20

@Globi's *gähn*:

*gähn*

Heppelknurst

13.03.2013 - 15:30

Man kann dem Mann natürlich nicht vorschreiben, was und wieviel er macht, aber "Quantität vor Qualität" drängt sich da schon auf. Schön für ihn, dass es inzw. mit so ziemlich allen Jugendhelden mal auf der bphne oder im Studio war, aber wen juckt's. Der Vergleich mit Nickelback ist nicht so abgwegig. Nur weil Grohl mehr "Credibility" hat, wirds ja nicht weniger nervig und langweilig.

Grohl ist ein sehr guter, straighter Rockdrummer mit ordentlich Punch aber auch davon gibts viele.

15.03.2013 - 00:14

Wieso eigentlich keine Rezension hier???
Ist ein solides und sehr unterhaltsames Album mit einer handvoll sehr interessanten Songs geworden... klar, keine Innovationen oder Überraschungen und auch nichts für die Ewigkeit, aber einfach gute Rockmusik, die Spaß macht. Die Nummer mit Macca z.B. ist schon cool...

kemmy lilmister

15.03.2013 - 11:05

Probot war besser!

Dein Name

15.03.2013 - 16:23

@Globi:

Und kommt mir nicht damit, er sein so unglaublich an den Drums. Gibt zig Bessere!

Damit stimme ich dir teilweise zu, allerdings bringst du es für meinen Geschmack etwas zu "salopp" rüber.

Nenn mir doch mal bitte 10 Bessere, ohne bei Google nachzuschauen (gut, kann ich dann ja schlecht überprüfen^^)

Aber selbst wenn er der zwanzigst oder vierzigst Beste wäre (auf der Welt), wäre das doch schon nicht schlecht, oder?

Grohl, der König des US-Mainstream-Rocks

Wenn du damit die Foo Fighters meinst, kann ich dir da nicht widersprechen, auch wenn ich es ein wenig anders sehe.

Große Teile Vom Debütalbum, der Colour And The Shape und von One By One finde ich weniger "mainstreamig", auch von den neueren Sachen haben einzelne Songs wie "White Limo" weniger mit Mainstream zu tun.

Dann sind die FF ja nur ein Teil seines musikalischen Schaffens.

Ich finde auch sein Mitwirken bei den QOTSA, den Crooked Vultures, NIN, oder Killing Joke nicht Mainstream.
Auch Probot war nicht Mainstream.
Oder Nirvana (für den Hype können sie leider nichts).

D.h. ihn als "König des Mainstream" zu pauschalisieren ist erstens stark übertrieben und zweitens machst du es dir mit einer solchen Aussage ziemlich einfach (Foo Fighters Hasser werden natürlich darauf anspringen).

15.03.2013 - 21:04

Seine wichtigste beteiligung wurde vergessen: tenacious d! Da hat er alle alben eingetrommelt und sogar mitgesungen. Bei juliette lewis & the licks auch getrommelt...
Und ganz ehrlich auch wenn es die Fanboys nie wahrhaben wollen - Nevermind war sehr kommerziell, hört euch mal Produktion und Mix an, das ist so derbe fett und satt produziert und hat mit punk und indie nichts mehr zu tun.

...

15.03.2013 - 21:17

...das war aber sicherlich nicht Dave`s Entscheidung.

15.03.2013 - 23:36

das war die Entscheidung von Nirvana und Butch Vig... Dave hat schon immer gesagt, dass er immer nicht nur Rock sondern auch melodische Pop-Sachen wie ABBA gerne gehört hat und immer sehr melodieorientiert war.
Nevermind ist sicherlich ein fantastisches und bedeutendes Album, aber eines ist es nicht - ein Anti-Kommerz-Statement. Viel mehr das Gegenteil, denn das Märchen "Nirvana wollten immer nur vor 100 Zuschauern spielen" ist ein Trugschluss. Mit Nevermind wollten sie ganz gezielt ein großes Publikum erreichen, nur haben sie halt die Auswirkungen komplett unter- bzw. falsch eingeschätzt.
In der Hinsicht gab es damals ganz andere Bands aus dem Sektor - Mudhoney, Melvins, Sonic Youth etc.... das waren nicht kommerziell orientierte Bands aber sicherlich nicht Nirvana... dazu passt auch die Crew und Maschinerie, die damals für Nirvana tätig war - von Mark Arm (guter Freund von Cobain) als geldgeile Ärsche aus der Musikindustrie bezeichnet, die die Nirvana-Geldmaschine ständig vorangepuscht haben - ganz anders als bei Bands wie Pearl Jam, Melvins oder Mudhoney, wo gute Freunde in den Crews tätig waren, die immer eng mit den Bands verknüpft waren.

15.03.2013 - 23:36

das war die Entscheidung von Nirvana und Butch Vig... Dave hat schon immer gesagt, dass er immer nicht nur Rock sondern auch melodische Pop-Sachen wie ABBA gerne gehört hat und immer sehr melodieorientiert war.
Nevermind ist sicherlich ein fantastisches und bedeutendes Album, aber eines ist es nicht - ein Anti-Kommerz-Statement. Viel mehr das Gegenteil, denn das Märchen "Nirvana wollten immer nur vor 100 Zuschauern spielen" ist ein Trugschluss. Mit Nevermind wollten sie ganz gezielt ein großes Publikum erreichen, nur haben sie halt die Auswirkungen komplett unter- bzw. falsch eingeschätzt.
In der Hinsicht gab es damals ganz andere Bands aus dem Sektor - Mudhoney, Melvins, Sonic Youth etc.... das waren nicht kommerziell orientierte Bands aber sicherlich nicht Nirvana... dazu passt auch die Crew und Maschinerie, die damals für Nirvana tätig war - von Mark Arm (guter Freund von Cobain) als geldgeile Ärsche aus der Musikindustrie bezeichnet, die die Nirvana-Geldmaschine ständig vorangepuscht haben - ganz anders als bei Bands wie Pearl Jam, Melvins oder Mudhoney, wo gute Freunde in den Crews tätig waren, die immer eng mit den Bands verknüpft waren.

das..

16.03.2013 - 08:46

..hier sollte zwar nicht zu einer grunge diskussion ausarten aber: Pearl Jam waren ZU BEGINN sicherlich sehr kommerzorientiert, haben sich diesem aber (auch durch kurts ableben) mehr und mehr verschlossen. Sonic Youth hatten einen major vertrag, machten aber nie massentaugliche musik. und nirvana hatten eben die 3 minuten popsongs zum mitsingen...und natürlich war der erfolg so gewollt, da geb ich dir vollkommen recht.

16.03.2013 - 19:22

das war die Entscheidung von Nirvana und Butch Vig... (...)
Nevermind ist sicherlich ein fantastisches und bedeutendes Album, aber eines ist es nicht - ein Anti-Kommerz-Statement. Viel mehr das Gegenteil, denn das Märchen "Nirvana wollten immer nur vor 100 Zuschauern spielen" ist ein Trugschluss. Mit Nevermind wollten sie ganz gezielt ein großes Publikum erreichen, nur haben sie halt die Auswirkungen komplett unter- bzw. falsch eingeschätzt.


Sorry, aber das ist ne Lüge. Kurt Cobain wollte diesen Andy-Wallace-Sound für Nevermind überhaupt nicht haben und hat deswegen sogar Depressionen bekommen. Fakt ist: Nevermind hätte viel härter abgemischt sein können, war auf Albumlänge viel zu glatt. (mit Butch Vig hatte das nicht soviel zu tun) Erst mit dem Nachfolger In Utero war Cobain soundtechnisch zufriedener. Kunststück: für den Sound war Steve Albini verantwortlich (sicherlich das Gegenteil von Kommerz!)...

17.03.2013 - 01:25

Kurt Cobain wollte diesen Andy-Wallace-Sound für Nevermind überhaupt nicht haben und hat deswegen sogar Depressionen bekommen.


ach ja? Dann hör mal hier in dem Video rein, was Dave Grohl zu Kurts Zielen ("We want to be the greatest band in the world") erzählt (so ab Minute 25-26):
http://grungereport.net/?p=22985

vorposter

17.03.2013 - 09:13

pssst: ich habs übrigens nicht so mit ironie.

Schorsch

17.03.2013 - 10:31

warum werden 2013 eigentlich immer noch zt. hitzige Grunge-/Kommer-diskussionen geführt?!

17.03.2013 - 10:43

ach ja? Dann hör mal hier in dem Video rein, was Dave Grohl zu Kurts Zielen ("We want to be the greatest band in the world") erzählt (so ab Minute 25-26):
http://grungereport.net/?p=22985


ach ja? dann lies dir mal diesen artikel durch:

http://www.slate.com/articles/arts/music_box/2011/09/the_nevermind_youve_never_heard.html

'Though the sound of Nirvana's Nevermind has moved many a critic to unfurl high-flown rhetoric over the years, what's not being talked about during this week's feel-good fest is how the album's sonics came to rankle Kurt Cobain to no end. "Looking back on the production of Nevermind, I'm embarrassed by it now," Cobain told journalist Michael Azerrad in the 1993 book Come as You Are: The Story of Nirvana. "It's closer to a Motley Crue record than it is a punk rock record."

This wasn't a one-off comment, but something of a mantra for Cobain during his interviews from the period. His distaste for the album's radio-ready sheen comes up repeatedly in Azerrad's book: It's described as "candy-ass" or something he "can't stand." The best thing Cobain can say about the record's high-gloss sound is that it doesn't completely obliterate his ability to be moved by the songs. "When I listen to Nevermind, I hate the production, but there's something about it that almost makes me cry at times," Cobain admitted to Azerrad, in the course of worrying about whether the songs on the follow-up, In Utero, would seem emotionally checked-out by comparison.

Cobain's ritual self-torture over the commercial capabilities of Nevermind can be considered, then, as a foundational part of Nirvana lore. His very public dissatisfaction led directly to the band's choice of post-punk demigod Steve Albini as the producer—or, as Albini prefers, "engineer"—of In Utero. In the dramatis personae of the Nirvana narrative, Albini is the pissed-off yang to the shiny-happy yin of Andy Wallace, the major-label-approved "mastering" whiz who gave Nevermind its airplay-inviting varnish. (He cranked up the drums and the treble through compression and scrubbed some of the noise from Cobain's guitar tracks.)'

Schorsch

17.03.2013 - 10:43

Kommerzdiskussionen ;-) Kommerdiskussionen, mal sehn..

17.03.2013 - 11:25

Er sagt ja - RÜCKBLICKEND hasst er den Sound. Weil er mit dem ganzen Hype nicht mehr umgehen konnte. Zum Zeitpunkt der Aufnahmen wollte er aber die größte Band auf Erden sein. Ist doch ähnlich wie bei Pearl Jam - zuerst weltherrschaft, dann Verweigerung und Selbsrsabotage inkl. Schelchtreden alter Mixe um die Öffentlichkeit anzupissen, die das Album mag. Und Leute wie du fallen dann auf diese Mythen rein.

17.03.2013 - 11:32

cobain wollte aber mit einem punk-sound berühmt werden, nicht mit einem motley-crue-sound! raffst du es denn nicht?

bibo

17.03.2013 - 11:52

grohl ist ein meister aller klassen und liefert in allen genres höchstleistungen ab_ grunge, rock, classic rock, stoner rock, hard-rock, trash-metal, speed metal, metal, fusion etc.

zuletzt erst bekam er den grammy für die beste metal.performance, noch vor solchen genre-größen wie dream theater, dessen trommler nicht an grohl rankommt, was emotion, power, breaks und speed betrifft. grohl hat nie musik studiert, es musikalisch aber weiter gebracht als die dream theater jungs.

dave grohl ist der vielseitigste musiker, den ich seit mitte der 90er gesehen habe und ich hab in den letzten 20 jahren alles an us-rock gehört, was rauskam.

und wie gesagt, wer meint er könne net drummen, der soll bitte videos bei youtube sehen und mit vermeintlich besseren vergleichen. 99 % würde wahrscheinlich der arm abfallen, wenn sie 2 stunden lang mit der power von grohl die becken bearbeiten würden.

bibo

17.03.2013 - 12:19

will noch jemand ein stück Kuchen? ich bin nämlich gestern 12 jahre alt geworden!

bibo

17.03.2013 - 13:26

blödsinn. guck dir an was grohl die ganzen jahre gemacht hat, preise bekommen hat, zig projekte etc.

grohl ist derzeit die wichtigste person im rock-business.

bibo

17.03.2013 - 15:22

smarties gibt’s auch noch, wenn jemand möchte?

Beppo

17.03.2013 - 15:58

Dass alle immer wissen, was Kurt Cobain so alles wollte...?!

Wasn hier los?

19.07.2013 - 09:47

Hö, die Songs auf dem Soundtrack sind doch toll? Gefallen mir besser als so manches „echtes“ Album dass dieses Jahr rausgekommen ist.

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