Film: Oh Boy

slowmo

30.11.2012 - 00:03

Eigentlich bin ich ja kein Fan des deutschen Films aber hier hat sich ein kleine Überraschung hevorgetan.

Habe heute Oh Boy im Kino gesehen und seit langem keine so großartige Komödie gesehen. Der letzte deutsche Kinofilm der dem nahe kam war evtl. Herr Lehmann.

Mit dem ganzen Schweiger/Schweighöfer/Bleibtreu Einheitsbrei hat das mal rein gar nichts zu tun und auch dieser ganze überzogene Nostalgiekitsch ist hier genausowenig vorhanden wie das abgedroschene politisch/moralische Aufklärungskino.

Sicher wurde das Rad hier nicht neu erfunden aber endlich mal wieder neuere Gesichter und sogar verdammt gute. Ein Low-Budget-Film der von seinen hervorragenden Dialogen lebt und seinen genial überzogenen Klischees.

9/10


Trailer:

http://www.youtube.com/watch?v=L9-hgAjtKLc


krass

30.11.2012 - 01:56

krass roflmao

Dreamseller

05.02.2013 - 10:37

Tatsächlich ein toller Film. Hätte noch ewig einfach dasitzen und zuschauen können.

Castorp

15.03.2013 - 18:08

"Ich hätte trotzdem nur gern einen ganz normalen Kaffee..."

Gggg

15.03.2013 - 19:03

Gutes teil

LouReed

28.05.2013 - 16:59

was ein scheiss!

sämtliche "muss-ein-film-hipster-gut-finden" knöpfe werden gedrückt:

schwarz/weiß

"interessante" heruntergekommene Berlinansichten

Jazz-Soundtrack

schweigsamer loser driftet so durchs leben


da muss ja eine tiefe message irgendwo sein, ich meine come on!!! schwarz/weiß!! und diese ganzen berlinansichten in ihrem heruntergekommenem charme!! und der jazz soundtrack!

die tatsache das der film im Prenzl-Berg angesiedelt ist, heutzutage eine der saubersten/durchgentrifiziertesten Ecken berlins, die "heruntergekommenen" Bilder aber alles fast ausnahmlsos woanders gemacht wurden kann ich na noch verzeihen, mir entzieht sich auch was der typ nachts an der friedrichsstrasse macht (da gibt es nichts wesewegen man da hinwollte, es sei denn man ist tourist und will sightsehen gehen), auch das der ort der theatervorführung, das tacheles, mittlerweile geschlossen und ja auch so subversiv weil davor berlins edel-nutten-strich ist

wir erfahren nichts über den typen, und deswegen kann man ihn nur ätzend finden. ich kann ja noch nachvollziehen warum man auf der toilette im tacheles keinen hochkriegt, selbst das treppenhaus stank immer nach pisse, aber warum macht er am anfang mit seiner freundin schluss? was hat er zwei jahre mit den 1000 euro mtl gemacht die papi überwiesen hat, ausser nachgedacht? was geht mit seinem anglerhut(!!! mann, wann waren die den in? 95?) tragenden schauspielerfreund? warum wohnt son bohemer typ mitten in spiesser-ville prenzlberg? wie kann es sein das jemand der anscheined wert auf kaffee legt und n 1000er im monat ausgeben kann keine kaffeemachine hat?

warum kann sich ein jahrelanger berlinbewohner nicht den nervigen alten saufkopf vom leib halten wenn er nur n bier zischen will? die verrückten ignorieren lernt man hier in den ersten 6 monaten.

und natürlich war der alte mann nachher tot, das war so mit der faust aufs auge...

was will mir dieser film sagen?

ernsthaft ich kenne ne menge solcher typen und ein ganzes jahr hab ich hier auch mal mein studium schleifen lassen und nix getan, aber da war man feiern, hat in wg-küchen gekifft und unsinn geredet, mit frauen rumgemacht, das leben genossen. warum würde man sonst so leben, wenn es nicht ein bisschen spass machen würde?

es hätte soviele möglichkeiten gegeben einen unterhaltsamen berlin-film zu drehen der näher an der lebenswirklichkeit der studentischen-boheme-alternativ-szene gewesen wäre und mehr spass gemacht hätte als dieser gequirlte mist.

retro

28.05.2013 - 20:36

Vielleicht will der Film ja gar keinen Spass machen, schon mal daran gedacht? Ausserdem kann man jemanden, der "das" und "dass" immer noch nicht unterscheiden kann, leider kaum ernst nehmen.

U.R.1828ban

28.05.2013 - 20:51

Kann die Kritik von LouReed durchaus nachvollziehen, auch wenn ich diese Hipster-Vergleiche verabscheue. Der Film ist stellenweise echt lustig (zumindest die Kaffeeszene) und im ganzen unterhaltsam und gut gemacht, mich stört da aber auch echt dieser viel zu gewollte und gar nicht nötige Anspruch, den hat der Film auch so... 06/10

fack

28.05.2013 - 23:53

exakt so beschissen ist halt Berlin...und der Rest in diesem Land...10/10

The MACHINA of God

29.05.2013 - 02:34

Muss LouReed leider zustimmen.

War nach all den Lorbeeren wirklich gewillt, mich mal von einem deutschen Film überzeugen zu lassen und wurde dann herb enttäuscht.

Beschränkte Hornochsen allerorten

29.05.2013 - 10:21

"ernsthaft ich kenne ne menge solcher typen und ein ganzes jahr hab ich hier auch mal mein studium schleifen lassen und nix getan, aber da war man feiern, hat in wg-küchen gekifft und unsinn geredet, mit frauen rumgemacht, das leben genossen. warum würde man sonst so leben, wenn es nicht ein bisschen spass machen würde?" Vielleicht, weil nicht jeder so einen kleinbürgerlich-piefigen Begriff von Freiheit/Spaß hat wie du?

daf

29.05.2013 - 10:45

"War nach all den Lorbeeren wirklich gewillt, mich mal von einem deutschen Film überzeugen zu lassen und wurde dann herb enttäuscht."

"verschwende deine jugend" mit tom schilling ist aber richtig gut gemacht.

Beschränkte Hornochsen allerorten

29.05.2013 - 10:52

Ich hingegen weiß, wie man die Kuh fliegen lässt und gehe anderen dabei auch noch sehr gern auf den Sack! So bin ich eben!

LouReed

29.05.2013 - 13:39

yo, vielleicht will der film keinen spass machen. muss er auch nicht, aber unterhalten sollte er.

wenn man aber zur hauptfigur, die ein völlig belangloses leben führt, keinen bezug aufbauen kann, wirds schwer.

@beschränkte hornochsen:

alter, ich wette wir hätten dich auch zum lachen gekriegt, wenn du mit uns um die häuser gezogen wärst.

saufen, kiffen, drogen, frauen, musik, tanz. ab und zu n gutes buch im park. gerade soviel arbeiten, dass es dafür reicht.

was ein spiessiges bild von freiheit... ich entschuldige mich bei dir, du perfektes individuum,

erklär mir deinen freiheitsbrgriff und wir machen ne umfrage

alles nur geklaut

29.05.2013 - 13:42

Hauptdarsteller aus Oh Boy (2013): "Ich will doch nur 'nen Kaffee."

Hauptdarsteller aus Zurück in die Zukunft II (1989): "Ich will doch nur 'ne Pepsi."

lu riet

29.05.2013 - 14:05

@LouReed, ein einfaches, "hat mir nicht gefallen" hätte es auch getan.

Aufgrund der "Arbeit", die Du in Deinen Verriss gesteckt hast, war es Dir offenbar doch ein persönliches Anliegen, dass (mit Doppel-s) hier alle auf Deine Linie kommen.

Übrigens, mir hat der Film gefallen.

lu riet

29.05.2013 - 14:12

Ich hab nichts zu sagen, aber will auch ein bisschen mitstänkern. Bitte nehmt mich wahr.

An alle bornierten Widerlinge

29.05.2013 - 14:17

Ihm gefiel der Film nun mal nicht - was gibt es daran nicht zu akzeptieren!
Was für ein Denken muss man haben, wenn man Meinungen anderer einfach nicht akzeptieren kann? Nein, sagt es mir lieber nicht! Ich will auch weiterhin meine Spezies zu schätzen wissen!

An alle bornierten Widerlinge

29.05.2013 - 14:49

ich bin es, euer LouReed

The MACHINA of God

29.05.2013 - 14:58

@LouReed, ein einfaches, "hat mir nicht gefallen" hätte es auch getan.

Aufgrund der "Arbeit", die Du in Deinen Verriss gesteckt hast, war es Dir offenbar doch ein persönliches Anliegen, dass (mit Doppel-s) hier alle auf Deine Linie kommen.


Hä?
Hätte er es einfach so gesagt, hätten die Leute nach Argumenten gefragt. Er hat seine Argumente geliefert. Wenn du diesen nicht zustimmst, dann ist das doch okay. Du darfst sogar deine eigenen dagegen anbringen und niemand wird sagen, du wolltest damit alle auf deine Linie bringen. Weil dies vollkommener Quatsch ist. Diskussionen leben von Argumenten... klar, mag man Hoffnung haben, auf "Gleichgesinnte" zu stossen. Aber dies als Versuch, alle auf eine Linie zu bringen, zu reduzieren, ist leider vollkommen daneben. Nach dieser Definition könnte man nie irgendetwas verreißen/verteidigen.

29.05.2013 - 15:02

Diese Type wünscht sich halt eine vollkommen gleichgeschaltete Gesellschaft, in der alle die selben Vorlieben haben. Eine einheitliche Uniform für alle wie damals bei der SA wäre auch nicht schlecht.

lu riet

29.05.2013 - 17:47

Also, wenn das vom guten alten Lou (aka MACHINA, Widerlinge und Co) Argumente sein sollen, dann hätte ich lieber die Gleichschaltung.

@ lu riet

29.05.2013 - 17:49

Das glaube ich dir gar! Demokratie scheint nicht dein Steckenpferd zu sein!

The MACHINA of God

29.05.2013 - 18:11

@lu riet:
Ich bin in freudiger Erwartung deiner Defintion von Argumenten und am besten gleich welche für/gegen den hier besprochenen Film. Los geht's!

hmmm

29.05.2013 - 18:50

ernsthaft ich kenne ne menge solcher typen und ein ganzes jahr hab ich hier auch mal mein studium schleifen lassen und nix getan, aber da war man feiern, hat in wg-küchen gekifft und unsinn geredet, mit frauen rumgemacht, das leben genossen. warum würde man sonst so leben, wenn es nicht ein bisschen spass machen würde?

Zum Beispiel hier seh ich kein Argument.

Und dann das "der Film wurde gar nicht da und dort gedreht"-Gefasel, das nervt nur. Wenn man bei jedem Film schaut, wo er jetzt genau gedreht wurde um das jeweilige Gefühl zu erzeugen, dann viel Spass beim Filmeschauen.

Der einzige Inhalt von LouReeds Beitrag ist, dass er viel mehr "Berlin ist" als der Film/Tom Schilling.

The MACHINA of God

29.05.2013 - 19:47

Auch ich als Nicht-Berliner (aber regelmäßiger Besucher) finde das Bild von Berlin einfach verzerrt. Sieht eher aus, als hätte es eine Kölner Promo-Agentur gemacht.
Und gerade im Bezug auf den Hauptcharakter hat LouReed recht. Die Ex-Freundin, das Geld, die Wohnung... das alles ist ohne Erklärung einfach nur in der Luft hängend.
Dann das mit dem Damals-dick-jetzt-irre-Mädchen. Leider vollkommen vorhersehbar. Generell ist die ganze Theater-Szene (das Streitgespräch mit dem Regisseur!!) einer der Tiefpunkte.
Soviele Dinge werden angeschnitten, nichts wird weitergeführt. "Herr Lehmann" z.B. war da nicht viel anders, schaffte es aber meiner Meinung nach viel besser, Atmosphäre und Sympathie zu erzeugen.

vollhonka

29.05.2013 - 20:20

typischer film mit dem sich studenten und bildungsnahe milchgesichter identifizieren sollen.
es sei ihnen gegönnt.

29.05.2013 - 20:39

typischer film mit dem sich studenten und bildungsnahe milchgesichter identifizieren sollen.
es sei ihnen gegönnt.


Darum werden die Milchgesichter ja auch so dünnhäutig, wenn man es wagt ihren "Lifestyle" (den sie sich mit Lifestyle-Produkten wie diesem Film immer wieder mantraartig bestätigen müssen) zu kritisieren oder gar abzulehnen. Klar, sowas "nervt nur", vor allem den Hip-Spießer von heute :D :D :D

krasser Punk von der dreckigen Straße ähhh Uni

29.05.2013 - 20:44

Lern erst ma schreiben, der Film is voll gut aber so wie du schreibst kann ich dich nicht mehr ernst nehmen (hast ne krasse Interpunktion, Ortographie usw.).

War auch mal trauriger, zynischer Student und bin vom Leben gebeutelt mit Geld von meinen Vater, in Berlin rumgestreunt (War schon immer der Rebell in der Familie).


Mann mann mann, ich war dabei so cool und so verloren, hab sehr viel nachgedacht und philosophiert.
Hat gedauert aber nur so habe ich zu mir selbst gefunden, hab mich selber kennengelernt und bin zu einer entwickelten, interessanten Persönlichkeit herangereift.

Find so ne Auszeit mal ganz gut, solange man sich weiterbildet, viel liest, kreativ ist und sich für das "dahinter" im Menschen interessiert, sollte das jeder mal machen.

Oh Roy

29.05.2013 - 21:02

Ausserdem kann man jemanden, der "das" und "dass" immer noch nicht unterscheiden kann, leider kaum ernst nehmen.

das ist ja wohl mal ein total gehirngewaschenes strebertotschlagargument. wenn man sich angepinkelt fühlt gleich die rechtschreibkeule schwingen, wegen so einem pipifilm.

Eine gefallene Ikone von Pt

29.05.2013 - 21:15

Tom Schilling ist die gefallene Plattentestsikone von morgen.
Dieser Verräter! Ich weiss jetzt schon, dass er bald Werbung für Mc Donalds und Bild macht. Er war immer so glaubwürdig aber bald wird er uns enttäuschen. Es dauert nicht mehr lang und es gibt in der Ergo-Werbung ein Double von ihm.

Schnief! Er war einer von den guten aber bald wird er sehr reich sein. Dreckskerl!

gewissdecker

30.05.2013 - 11:20

selbst "boxhagener platz" von matti geschonneck zeichnet ein besseres berlin-bild ab (spielt allerdings in der ddr). "oh boy" mangelt es an lokalkolorit!

fräger

30.05.2013 - 11:22

Ist der Hauptdarsteller aus Oh Boy so'ne Art Holden Caulfield?

jetzt geilt euch drauf auf...

30.05.2013 - 11:31

http://blogs.taz.de/popblog/2012/11/15/oh-boy-regie-jan-ole-gerster/

Carl mags

30.05.2013 - 12:23

Eilmeldung: Film wurde eingezogen, alle Banderolen werden zernichtet, da eigentlich in Oer-Erkenschwick gedreht. Die vergammelten Fassaden sind der nachträgliche Abglanz der Posträude. Alle Hipster wurden verulkt durch Matemaske.

Amüsant

30.05.2013 - 12:32

Die ganze Welt mag den Film, Preise en massse. Nur im PT Penner-Forum wird gemäkelt dass die Schwarte wackelt.

Der Hipster-Strangulierer von Berlin

30.05.2013 - 12:33

Da unter meinen Bodendielen kein Platz mehr für meine Opfer zu finden ist, suche ich auf diesem Wege eine großzügig geschnittene 100-Quadratmeter-Wohnung im Erdgeschoss liegend. Womögliche Nachbarn sollten aufgeschlossen für komische Gerüche sein, die unentwegt aus den Ritzen meiner Eingangstür entfleuchen.

Chiffre: 123-453-632

Amüsant

30.05.2013 - 14:06

Die ganze Welt mag Justin Bieber, Preise en massse. Nur im PT Penner-Forum wird gemäkelt dass die Schwarte wackelt.

LouReed

30.05.2013 - 16:37

Deutscher film- die unfähigkeit witzig zu sein. deutsches kino kennt nur humor der untersten schublade, a la tl schweigers 1 1/2 ritter, traumschiff surprise oder bedeutungsschwangeres drama/tragikkomödien.

nette ausnahme der letzten paar jahre: vincent will meer.

warum kann man hierzulande nicht ein schwieriges thema auf ne amüsante aber dennoch schonungslose weise aufarbeiten?

so wie in trainspotting: heroinsucht mit allen ihren abgründen, aber auch den hohepünkten,

oder this is england, urbane vereinsamenung und der einfluss der peergroup in der skinheadszene

dazu ein toller soundtrack udn heraus kommen filme die schrecklichschön sind, die man wieder anschaut, bei denen man lacht und zusammenzuckt.

warum also nicht einen berlin-film über einen depressiven gammler, der aber ein paar witzige freunde hat? mit nem soundtrack der nicht so deplaziert wirkt wie das jazz-gedudel ( ich mag jazz, finde aber das passte absolut nicht zum rauen/urbanen charme des zeitgenössischen berlins) dieses vor sich hin leben in berlin, und das machen ja durchaus einige, hat eben auch seine hohepünkte, das herauszuarbeiten hätte zu dem thema dazugehört.

30.05.2013 - 16:49

Guck dir mal Muxmäuschenstill an. Der beweist, das die wir auch filmisch anders können!

30.05.2013 - 17:06

-die

30.05.2013 - 18:18

( ich mag jazz, finde aber das passte absolut nicht zum rauen/urbanen charme des zeitgenössischen berlins)

vllt. sollte er ja musikalisch mit einem bein an die 20er-jahre und die weimarer republik erinnern?

ein film ist ein film, keine doku über das "echte" berlin.

daf

30.05.2013 - 18:21

intro zu "verschwende deine jugend". cooler, deutscher film mit geilem soundtrack und tom schilling als großartigem hauptdarsteller.

Slacker mit reichen Papa

30.05.2013 - 18:25

manche mögen den film vielleicht nicht, weil es sich dabei um einen sohn mit golfspielenden vater handelt der seinem kind dem geldhahn zudreht.
die verarmten mittelschichtskinder empfinden dabei vielleicht manchmal frust und neid, weil das nicht mehr so ganz ihrem lebensgefühl entspricht, da die tendenz eher zu hartz 4 eltern geht.

ich hab bis jetzt noch nicht den ganzen film gesehen, fand die ausschnitte allerdings ganz chillig und lässig.

30.05.2013 - 18:28

vllt. sollte er ja musikalisch mit einem bein an die 20er-jahre und die weimarer republik erinnern?

welchen sinn sollte sowas haben?


ein film ist ein film, keine doku über das "echte" berlin.

auch filme können passende oder unpassende stimmungen haben, das hat doch mit doku-realismus nichts zu tun.

30.05.2013 - 18:40

welchen sinn sollte sowas haben?

kunst! doppelte böden, subversivität etc., was weiß ich.

genauso gut könnte man fragen, warum baz luhrmann den großen gatsby mit modernem, anachronistischer musik ausstattet, obwohl der film in den 20ern spielt...es ist eben kunst, da entsteht was neues, was interessantes...

Castorp

30.05.2013 - 18:42

Lars von Triers "Dogville" und "Manderlay" hatten doch auch nichts mit dem 'echten' Amerika zu tun. ;)

Apu Kalypse

12.01.2018 - 00:48

Hundedorf?

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