Mission Of Burma - ONoffON

Oliver Ding

10.01.2004 - 20:11

http://www.pitchforkmedia.com/news/04-01/09.shtml:

Boston's legendary Mission of Burma has signed with Matador Records to release its first album in twenty-two years. What's that, you say? That's longer than you've been alive? Then sit down, children, and let me tell you a story. Mission of Burma was founded in Boston in 1978 by guitarist Roger Miller, bassist Clint Conley, drummer Peter Prescott, and the highly-elusive tape-manipulator Martin Swope. During their five-year career, they released one album (Vs.), one EP (Signals, Calls, and Marches), and two singles for the Ace of Hearts label. They broke up in 1983 due to Miller's tinnitus (please wear earplugs, kids), and went their separate ways. [...]

And now for what you really want to know: they're back in the studio. The album is being recorded at Boston's Q-Division studios, engineered by Bob Weston with assistance from Rick Harte. "The new album is for the most part complete," writes Conley from Boston. "We go in this weekend to do some last-minute changes." Yes, that's all well and good, but how does the new stuff sound? "I think it will sound pretty Burmesque to people-- there are some bursters (fast quick ones), some pacers (slower) and assorted slabs (heavy in-betweens)."

All three original members of the band share songwriting and production duties, and the folks from Rachel's add string arrangements to a few of the songs. Conley continues, "Roger [Miller] contributes a batch of rich, complex beautiful songs, Peter [Prescott] roars up a few apoplectics, and I fill it out with some Up With People-style pop ditties. There is probably less anthem. But then again there wasn't much of that on Vs. either. It's pretty straight guitar/bass/drums and Westie loops."


That's when I drop down my revolver. Nicht, daß ich einen hätte. :-)

Lepra

10.01.2004 - 20:14

soll mich das jetzt freuen oder Angst haben, dass das dann auch wieder bnur scheisse ist?

carrie

10.01.2004 - 20:16

hm...is ja sehr interrissant hier wirklich!!

carrie

10.01.2004 - 20:24

wat soll eigendlich Mission Of Burma sein??
kann mir dat einer ma verraten??

Oliver Ding

10.01.2004 - 20:28

Frag Freund Google oder lies den referenzierten Artikel. Vielleicht hilft es, wenn ich Dir sage, daß Moby und Graham Coxon einen ihrer Songs ("That's when I reach for my revolver")gecovert haben.

carrie

10.01.2004 - 20:30

aha ok werd ich ma machen wenn ich zeit hab!!

Adrian

11.01.2004 - 02:04

soll mich das jetzt freuen oder Angst haben, dass das dann auch wieder bnur scheisse ist?
Ersteres, natürlich. Mission of Burma gibts jetzt ja schon seit mehr als zwei Jahren wieder, das neue Material, das sie an Konzerten spielen, scheint grossartig zu sein, und wenn irgendwer den freien Job in der Band übernehmen kann, dann Bob Weston. Es gibt Menschen, die bei All Tomorrows Parties 2001 waren und das Mission-of-Burma-Konzert für das grossartigste des ganzen Wochenendes hielten, und bei dem Line-Up hiess das wirklich was. Ausserdem hat sich die Band ja nicht wegen kreativer Differenzen oder was weiss ich getrennt, sondern wegen Tinitus. Das Consonant-Album von letztem Jahr war entzückend, und überhaupt. Genug Argumente?

Pitchfork hat übrigens eine nicht ganz unwichtige Stelle aus der Pressemitteilung vergessen: Dieses Jahr solls nicht nur eine US-, sondern auch eine Europatour geben.

Lepra

11.01.2004 - 14:34

yupp! das tönt sehr überzeugend! :)

Merci für den Link!

Adrian

22.02.2004 - 17:22

Nicht, dass es später heisst, ich wäre nicht hier gewesen: Die Platte kommt am 4. Mai, heisst "ONoffON" und soll als 180-Gramm-Doppelvinyl, CD und SACD in den Läden stehen. Den Roger-Miller-Song Wounded World gibts schon zum Download, ebenso einen

Armin

03.03.2004 - 22:55

MISSION OF BURMA "ONoffON", Album VÖ: 03.05.04 (Matador)

Die Band hat eigentlich nur einen Fehler - schlechtes Timing.
Dafür sind sie die Idealbesetzung für die Verfilmung der Story
von der richtigen Band am richtigen Ort aber zur falschen Zeit.
Ende der Siebziger In Boston gegründet, debütierte das Trio am
1. April 1979 im Modern Theatre vor einer beachtlichen Menge
lokaler Rockfans, denen schnell klar wurde, dass sie die Zukunft
des Rock gesehen hatten. Mission of Burma waren laut und roh,
ebenso von den Stooges und Ramones wie von Pere Ubu und Sun Ra
beeinflusst, irgendwie Punk, aber mit viel Esprit und einem
Spritzer Jazz. Das musikalische Baby hatte noch keinen Namen,
wenig später nannte man es wahlweise US-Hardcore oder Postpunk.

Zwanzig Jahre nach ihrem einzigen Album sind Mission Of Burma
zurück und beweisen mit ihrem frischen, crispen, roughen
Postpunk, dass sie damit nicht nur die Vergangenheit des
US-Indie-Rock präsentieren, sondern auch die Zukunft bereichern.
Musikalisch knüpfen sie exakt dort an, wo sie 1983 aufhörten -
und passen damit so gut in dieses Jahrtausend, dass es schon fast
beängstigend ist.

Adrian

19.03.2004 - 18:04

Dirt und Plattencover.

Armin

12.05.2004 - 20:37

MISSION OF BURMA sind zurück!

Die Band hat eigentlich nur einen Fehler - schlechtes Timing.
Dafür sind sie die Idealbesetzung für die Verfilmung der Story
von der richtigen Band am richtigen Ort aber zur falschen Zeit.
Ende der Siebziger In Boston gegründet, debütierte das Trio am
1. April 1979 im Modern Theatre vor einer beachtlichen Menge
lokaler Rockfans, denen schnell klar wurde, dass sie die Zukunft
des Rock gesehen hatten. Mission of Burma waren laut und roh,
ebenso von den Stooges und Ramones wie von Pere Ubu und Sun Ra
beeinflusst, irgendwie Punk, aber mit viel Esprit und einem
Spritzer Jazz. Das musikalische Baby hatte noch keinen Namen,
wenig später nannte man es wahlweise US-Hardcore oder Postpunk.

Zwanzig Jahre nach ihrem einzigen Studio-Album sind Mission Of
Burma zurück und beweisen mit ihrem frischen, crispen, roughen
Postpunk, dass sie damit nicht nur die Vergangenheit des
US-Indie-Rock präsentieren, sondern auch die Zukunft bereichern.
Musikalisch knüpfen sie exakt dort an, wo sie 1983 aufhörten -
und passen damit so gut in dieses Jahrtausend, dass es schon fast
beängstigend ist.

Als Warm Up wurde uns aus dem Land jenseits des Atlantiks eine
feine Doku geschickt, die ihr als RealVideo-Streams in voller
Länge verlinken könnt:

HighRes


LowRes



Don't forget to mention:


Adrian

16.05.2004 - 16:37

Ähm - kann man die Links für die Doku eventuell bekommen, soferns wirklich die ganze ist, was ich für unwahrscheinlich halte?

nickname

15.06.2004 - 06:36

also ich hab das album jetzt, habs aufgrund diverser rezis gekauft und bin total enttäuscht!!!!
das tönt wie bad regilion aufm indi-trip, aber keinem richtig guten!!!
wer das album demnächst wieder verkaufen so ne scheisse will ich nicht bei mir daheim im cd-regal haben!!!!

fakeboy

28.07.2006 - 19:08

verkaufen ist eine schlechte idee. nochmal hören und für gut befinden, wär die bessere!

hab mir gestern "a gun to the head" zugelegt, eine compilation mit material vom ersten album und den frühen EPs. die ist einfach umwerfend. peinlicherweise muss ich aber eingestehen, dass ich beim zweiten song "that's when i reach for my revolver" eine sekunde lang dachte: "warum covern die jetzt moby?"...

korssnd

07.06.2013 - 13:21

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