Der Armstrong-Skandal - Jetzt geht\'s den Dopern an den Kragen!

Gutmensch

24.08.2012 - 13:13

Immer diese Doper. Weg mit denen!

damian

24.08.2012 - 13:14

Er hat nichts falsch gemacht. Wahrscheinlich sind 90% aller Radprofis gedopt. Von Unfair kann also keine Rede sein.

Jan Ulrich

24.08.2012 - 13:15

SIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEEEEEG!

denahprO

24.08.2012 - 13:17

Hoffentlich misten sie den Stall aus und finden den zweiten Doper....FÜR EIN SAUBERES PELOTON!

WADA

24.08.2012 - 13:18

Armstark!

Run

24.08.2012 - 13:18

Jetzt würde Ulrich noch weitere 4 Titel gewinnen, die ihm wegen Dopings wahrscheinlich sowieso wieder aberkannt werden.
Das wird noch ein Spaß für die Offiziellen! :)

Zynismussportverband

24.08.2012 - 15:23

Nun, fair wäre wohl: Die Titel so weit nach unten reichen zu dem Typen, der nicht gedopt war.
Das wäre dann wohl der Zuschauer, der der Ziellinie stets am nähesten war. Außer Alkohol zählt auch als Doping?

Der einzig Ungedopte

24.08.2012 - 16:27

Jens Voigt for Dauersieger!

Jeephova

11.10.2012 - 11:57

Steinigt ihn!

Nur so

11.10.2012 - 20:19

Ich habe alle Toursiege von Armstrong am Fernseher verfolgt.
Dass da jemand, der zuvor zwar ein beachtlicher Radfahrer war, der aber nicht gerade zu absoluten Weihen befähigter Sportler nach einer sehr schweren Krebserkrankung auf einmal alle und jeden mit einem Cowboylächeln und scheinbar mühelos in Grund und Boden fährt, das konnte nie einfach normal sein.
Radsport ist auch Wissenschaft.
Daher waren einige andere viel mehr von Natur aus befähigter als Armstrong, hatten aber nie wirklich eine Chance gegen ihn.

Natürlich sind alle Toursieger der letzten Jahre/zehnte gedopt.
Aber wieviel muss jemand dopen, um ganz einfach die Physik auszuhebeln?


Besenwagen

11.10.2012 - 20:27

Ein ungedopter der bei der Tour mitfahren würde, käme wohl kaum in der Karenzzeit ins Ziel. Da sind zu 99% sicher alle mit Helferlein unterwegs, fragt sich bloß wer das am Besten kann.

Oh Gott

11.10.2012 - 20:40

Ihr habt ja alle Ahnung.

Dope

11.10.2012 - 20:44

Dopesmoker von Sleep thematisiert das ganze.

Ahnungsloser

11.10.2012 - 20:49

Ich denke mir mal, alle anderen Leistungssportarten sind dopingfrei, sonst würde man da ja auch drüber berichten.
Was die Radsportler machen, ist einfach nur eine Riesensauerei und Betrug am gemeinen Fan, somit auch an mir. Die gehören alle in den Knast. Ich persönlich verurteile das und habe da als Fan auch nie zu beigetragen oder das ganze gefördert.

Iranischer Gewichtheber

11.10.2012 - 20:54

wir sind sauber, soviel ist klar.

my 2 cents

11.10.2012 - 20:57

Doping hin oder her: eine Quälerei ist so ein Toursieg oder die Teilnahme an der Tour de Farce sowieso. Und die Leistungen die dort erbracht werden sind in meinen Hobbyrennradfahreraugen ohnhein einfach nur krank.

sich selbst belügender Radsport Fanboy

11.10.2012 - 21:01

die anderen Fahrer haben auch gedopt, also bleibt er ein großer Champion unter gleichen Bedingungen

in den anderen Sportarten dopen auch alle! ich hab da Insiderinformationen, ihr Naivlinge!

Iranischer Gewichtheber

11.10.2012 - 21:03

also bei uns nicht, wir sind sauber.

Louis Armstrong

11.10.2012 - 21:07

Oh what a wonderful world...

Kotzer

11.10.2012 - 21:11

Weiß gar nicht was ihr habt? Typisch deutscher Neid-Nerd! Armstrong hatte SCHWER Krebs! Und deswegen brauchte er auch starke Medikamente! Diese haben lediglich seine Krankheit kompensiert. Die Leistung hat er selbst alleine erbracht. Und darauf sind mal wieder alle neidisch! Zum Kotzen!!!

sich selbst belügender Radsport Fanboy

11.10.2012 - 21:13

und weil die iranischen Gewichtheber auch gedopt haben, darf ich mich weiter von meinen Rad-Idolen belügen lassen, denn das ist schließlich eh Standard!

@Kotzer

11.10.2012 - 21:14

sowas nennt man Zynismus und das ist scheiße!

Leistungssport

11.10.2012 - 21:27

generell verbieten, Leistungssportler füsilieren, Trainer zerhackstückeln, Funktionäre atomisieren!

Leistungssport

11.10.2012 - 21:33

Oder wir machen einfach weiter wie bisher.

Guido W,

11.10.2012 - 21:35

Leistungssport muss sich wieder lohnen!

Keingutmensch

11.10.2012 - 21:44

Und schon wieder wird die nächste Sau durchs Dorf getrieben! Was für eine beispiellose Hetzjagd! Widerlich! Lasst den Mann doch mal in Ruhe. Der hat viele Erfolge vorzuweisen, im Gegensatz zu euch! Und er ist nicht so fett und faul wie unsere ganzen H4rtzer! Der liegt niemandem auf der Tasche!!

viel wichtigere Frage

12.10.2012 - 02:28

Wird J. Ullrich jetzt nachträglich Toursieger?

viel bessere Antwort

12.10.2012 - 08:54

Jan Ullrich erklärte bereits, dass er die Toursiege nachträglich nicht annehmen würde.
Das würde heißen, Joseba Beloki würde, in ich meine 2 Fällen, den Toursieg zugesprochen bekommen.
Aber er wird es genauso halten wie Ulle.
Am Ende möchte gar keiner die Titel, weil alle wissen wie der Hase läuft.
Weil alle wissen, dass Armstrong die Titel in absolut fairer und keinesfalls in betrügerischer Absicht gewonnen hat. (Nein, ich bin weder Armstrong-Fa.nboy, noch ein Radsport-Fa.nboy)

Ein Vergleich:
In einer Schulklasse in der ein Großteil der Kinder Rit.alin nimmt, um gute Noten und Anerkennung zu bekommen, wird auch der moralischste irgendwann einknicken, wenn Noten und Anerkennung ausbleiben.
Das heißt der Fehler steckt wie so oft im Sy.stem und wird nichtmals durch die Kinder/Fahrer vorangetrieben, sondern durch eine von Eh.rgeiz und Leistungsmoral kont.aminierte Gesellschaft, in diesem Fall von den Eltern, gefördert.
Anfangs nahm erst nur ein Kind Rit.alin zu sich, da es tatsächlich starke Aufmerksamkeitsstörungen hatte. Nach mehrwöchiger Einnahme des Medikaments fragten andere Eltern bei den Eltern des Kindes nach, wie denn diese Leistungssteigerung und diese fokus.sierte Verhaltensänderung möglich wäre, und geben ihrem Kind im Anschluss auch ein paar Pillchen.
Die Eltern sind im Fall des Radsports nicht vorhanden, es sind die Fahrer selbst, die sich gegenseitig beobachten, Leistungssprünge kritisch beäugen und Vergleiche zu früher ziehen. Evtl. gibt es auch ein paar Teammanager die das so handhaben, aber das ist in dem Fall gar nicht nötig, immerhin sind die Fahrer erwachsen und clever genug das selbst zu konstatieren.

Wer kein Rit.alin/Cle.nbuterol/EPO nimmt, hat somit überhaupt keine Chance in diesem System zu bestehen, er hätte nur die Chance auszusteigen und es anzuprangern.
Was dann im ersten Moment immer mit der Neid-, Leistungs- und Schwarzer-Peterkeule beantwortet wird.

Mein Fazit: Gesellschaft krank, Sportler krank, Fans krank, Menschen krank. Also alles wie gehabt. Es wird sich auch niemals ändern.

Wer sich darüber noch wundert, scheint ansonsten in dieser Gesellschaft mit Scheuklappen durch die Gegend zu laufen.

@dumme Antwort

12.10.2012 - 09:20

Schön mal alle dümmlichen Stammtischmeinungen in einem Post zusammengefasst.

Wenn die Gesellschaft krank ist, dann wegen solcher Dummheit:

Weil alle wissen, dass Armstrong die Titel in absolut fairer und keinesfalls in betrügerischer Absicht gewonnen hat.

Du bist Teil einer kranken Denke, wenn du glaubst dass das Unrecht was andere begehen eigenes Unrecht rechtfertigt. Wie viele andere wie stark gedopt waren (keiner hatte so ein perfektes Dopingsystem wie Armstrong), ist erstmal egal, dass alle gedopt waren ist nicht zu beweisen (oder kannst du das? ich denke eher du verwechselt Vermutungen mit Fakten).

Genauso wenig ist Raubkopieren legal, nur weil es "jeder" macht und das System Internet optimale Bedingungen dafür schafft.

Doping verstößt gegen das Grundprinzip des Sports und es spricht für den Sport, dass man konsequent dagegen vorgeht, selbst wenn es fast aussichtslos erscheint und mit jedem Fall dumme Ansichten wie die deinige entstehen.

Ich schaue Radsport nicht mehr , aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung, denn er ist wohl sauberer als jemals zuvor.

Wäre Armstrong als bekanntester Doper der Welt damit durchgekommen, wäre dieses Signal der Anfang vom Ende des Leistungssports gewesen.

Dass die neu vergebenen Titel an Beloki oder wen auch immer recht wertlos sind, sollte auch klar sein. Allerdings weiß niemand, wie viele saubere Fahrer damals dabei waren, die um den Sieg betrogen wurden.

@@dumme Antwort

12.10.2012 - 09:57

(keiner hatte so ein perfektes Dopingsystem wie Armstrong)

Woher weisst du das?


(oder kannst du das? ich denke eher du verwechselt Vermutungen mit Fakten).

Fakten sind die Dinge die bis jetzt an's Tageslicht gedrungen sind?



"Doping verstößt gegen das Grundprinzip des Sports und es spricht für den Sport, dass man konsequent dagegen vorgeht, [...]"

Dein Glaube an die Menschheit in allen Ehren, aber es wird in vielen Sportarten nicht konsequent dagegen vorgegangen. Im Radsport im übrigen immer noch nicht. Wenn man konsequent dagegen vorgehen würde, würde man unangekündigte Kontrollen an wilkürlichen Tagen überall auf der Welt durchführen. Wer zu einer gewissen Jahreszeit Blutdoping betreibt und nicht kontrolliert wird, wird bei den großen Rundfahrten damit nicht auffallen und ist damit dem konsequenten System eben wieder einen Schritt voraus?
Die Doper sind/werden dem Anti-Doping-System IMMER einen Schritt vorraus sein.
Frag nach bei Prof. Werner Franke.


"Ich schaue Radsport nicht mehr , aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung, denn er ist wohl sauberer als jemals zuvor."

Löblich. Aber ich fürchte, die von dir zumindest wahrgenommene Auswirkung (Zuschauerwegfall), wird spätestens in 4-5 Jahren wieder wegfallen, mal abgesehen davon, dass ich bei Alpe-d'huez und beim Tourmalet die letzten Jahre ganz genauso viele Fans wie weiland beobachten durfte.



"Wäre Armstrong als bekanntester Doper der Welt damit durchgekommen, wäre dieses Signal der Anfang vom Ende des Leistungssports gewesen."

Haha, nun wird's episch. Der Anfang vom Ende des Leistungssports. Hmja. Das Problem ist, für mich folgendes: In einer Gesellschaft (man muss es ja mal aus einer Makro-Perspektive sehen) in der Leistung belohnt, gefördert und das Nichterbringen von Leistung subtil bestraft oder nicht wahrgenommen wird, werden immer wieder Mogler, Trickser und Schummeleien produziert, weil manche das Leistungsniveau von Anderen nicht erreichen KÖNNEN, aber eben nach Anerkennung und Erfolg gieren. Ganz einfach aufgrund ihrer physischen Konstitution...zu kleines Herz, zu kleine Lunge, zu schlechter Bluttransport etc. Das führt wiederrum dazu, dass sie sich den Anderen gegenüber einen Vorteil verschaffen, was dazu führt, dass diese Anderen darauf reagieren etc. Ein Teufelskreis.


"Dass die neu vergebenen Titel an Beloki oder wen auch immer recht wertlos sind, sollte auch klar sein. Allerdings weiß niemand, wie viele saubere Fahrer damals dabei waren, die um den Sieg betrogen wurden.
"

Hier hast du recht. Man weiss es nicht.
Allerdings erinnere ich mich Ende der 90er an einen französischen Fahrer, der sich im Fernsehen während der Tour de France recht deutlich über das unglaubliche Leistungsniveau im gesamten Fahrerfeld mokierte und der dort frech behauptete, diese Leistung wären ohne Hilfsmittel so überhaupt nicht zu erbringen.
Er wurde nach dieser Aussage vom kompletten Fahrerfeld geschnitten, gemobbt und isoliert.
Er beendete seine Karriere noch im selben Jahr. (Name leider entfallen)
Es ist kein Beweis für meine gemachten Aussagen, aber es macht für mich recht deutlich, dass die große Mehrheit, zumindest bis in die 00er hinein, stetig gedopt hat.


Ich verstehe deinen Standpunkt. Er rührt von ethisch hochstehenden Motiven her, aber diese haben für mich im Leistungssport ihren Platz längst verloren.
Ach so: Das Unrecht der Anderen rechtfertigt das Ausüben von Unrecht nicht. Es macht es nur erklärbar. Das ist alles.






Neytiri

12.10.2012 - 18:27

im professionellen Radsport wird nicht gedopt und außerdem unterliegen Radsportgötter nicht der irdischen Rechtsprechung

David Moncoucou

17.10.2012 - 21:55

If I want vitamin C I'll eat an orange

Lothar Matthäus

17.10.2012 - 23:17

Radfahren ist doch sowieso das Langweiligste was es gibt.

J. Ullrich

18.10.2012 - 07:59

Hehehehehe, hab die alle nur verkackeiert. Natürlich nehm ich die Titel an. 8)

La grande boucle

22.10.2012 - 14:42

Die letzten 10 Jahre im Radsport werden durch den Beschluss der UCI rückwirkend für nichtig erklärt. Das ist ist echt ein starkes Stück. Aber es gibt mir auch zum ersten Mal seit langem Hoffnung, dass der Reinigungsprozess im Radsport (und im Sport generell) eine Chance hat. Jetzt wo der König gestürzt wurde, werden alle die ihn gedeckt und mit ihm unter einer Decke standen auffliegen, da er sie im Zweifel denunzieren wird. Mal sehen ob es der UCI nicht auch an den Kragen geht. Ausserdem ist ein mahnendes Zeichen für aktuelle Doper: Doping wird auffliegen. Ich sehe wirklich zum ersten Mal seit dem Festina-Skandal, das Anti-Doping Lager gegen den Doping-System im Vorteil.

IFart

22.10.2012 - 14:57

absolut unverständliches Urteil der UCI. Ohne Handfeste Beweise wurde hier das Lebenswerk eines einzelnen zerstört.

IFart

22.10.2012 - 15:02

ICH HASSE JU.DEN!!!

badpit

22.10.2012 - 16:09

hoffentlich geht es dann demnächst mal dem FUSSBALL an den kragen!! da ist es nämlich ganz sicher noch 3 x schlimmer wie bei den profiradfahrern!! es soll ja menschen geben, die sich ein leben ohne bundesliga/champions league gar nicht vorstellen können....

badpit

22.10.2012 - 17:36

Hoffentlich geht es als nächstes allen Sportlern, Politikern, Wirtschaftsbossen, Schauspielern, Künstlern und Ärzten an den Kragen, die alle erfolgreicher sind als ich. Das kann nicht mit Rechten Dingen zugehen, der Radsport hat das ein für alle Mal bewiesen!!1

Es sind doch eh ALLE gedopt, das weiß ich ganz sicher!!

aktus

22.10.2012 - 17:41

Fakt: Von Armstrong gibts keine einzige positive Dopingprobe.

"Lance Armstrong’s 2001 Tour of Switzerland drug test was suspicious, but wasn’t proof of EPO use, the laboratory chief who oversaw the procedure has told AFP."

Fakt: Die Rücknahme der Titel ist nicht gerechtfertigt. Nichts in diesem ominösen Bericht ist wahr. Seine Kollegen von damals wüden für Geld wahrscheinlich alles sagen!

Ein schwarzer Tag für den Radsport aufgrund von Neid!

badpit

22.10.2012 - 17:43

Mein Glaube an das Gute im Menschen ist auch durch sowas natürlich nicht zu erschüttern.
Meine Abspaltung, meine Abschottung, meine Komfortzone, meine Blasenwelt, mein kleines, rosafarbenes Königreich!!!einself

Es geht endlich aufwärts mit der Menschheit!!!
Die Guten kommen an's Ziel, die Bösen (Armstrong, zu Guttenberg, mexikanische Drogenbosse) werden bestraft!!!
Gut so! Weiter so!
Ich verfolge das Ganze aus einer gewissen Distanz, vor dem Fernseher, aus der Zeitung. Dennoch bin ich immer voll dabei!
Für das Gute, meine Freunde!

Via.gra

22.10.2012 - 17:46

und Vi.agra auch verbieten! Wer keinen mehr hoch bekommt, hat Pech gehabt. Da wird jetzt auch nich mehr gedopt.

Merkt ihr noch was?

22.10.2012 - 17:48

Wer hat denn auf der Pressekonferenz verkündet, dass "der Radsport Armstrong vergessen müsse"?
Na?
Eine einzige Posse!
Und die Fabel lehrt uns, einmal mehr:
Doping böse.
Endlich wird alles anders.

Weiterhin mit Pat McQuaid in der UCI-Führung. HäHä.



@badpit

22.10.2012 - 17:48

du bist augenscheinlich ein Gutmensch. Gute Sache.

Die Dame

22.10.2012 - 17:51

geopfert, um den König zu schützen.
Ach ja: und dafür dass das Spiel auch ja immer weiter so laufen kann.
Same old Story.

Topthema

22.10.2012 - 17:54

Bis der nächste Promi stirbt.

G E L D

22.10.2012 - 18:23

Cabeza

22.10.2012 - 18:26

Fakt: Von Armstrong gibts keine einzige positive Dopingprobe.

Falsch. Es gab 6 positive A- und B-Proben, die nachträglich auf Epo getestet wurden. Da hat Armstrong sich nur juristisch mit Hilfe der UCI rausgewunden.

Eine weitere positive Probe wurde mit einem nachträglich eingereichten Rezept entgegen der Regularien nicht sanktioniert.

Abgesehen davon sind Dopingtests nur ein Beweismittel, um Dopingvergehen nachzuweisen. Im USADA-Verfahren wurden hunderte weitere Beweise gefunden, wie zahlreiche verlässliche Augenzeugen mit eidestattlichen Versicherungen, emails, Anrufe, verdeckte Zahlungen und und und.

Ich kann den Zynismus ja teilweise verstehen, aber dieses Urteil ist ein sehr wichtiges für den Radsport, eventuell auch den gesamten Sport.

Ob man den Radsport aber tatsächlich Dopingfrei bekommt, ist für mich aber letztlich mehr eine medizinische Frage. Solange es nicht-nachweisbare Substanzen gibt, wird es auch Leute geben die sie einnehmen.

Ich finde Generalverdacht grundsätzlich falsch, aber alle Individualsportarten, bei denen punktuelle Extremleistungen im Kraft- oder Ausdauerbereich über den Sieg entscheiden, sind für mich so lange nicht interessant, bis sich die Kräfteverhältnisse zwischen Doping und Dopingnachweisen massgeblich verschoben haben.

Cabeza

22.10.2012 - 18:30

Ich denke und hoffe doch sehr, dass ich mit meinem sowohl-als-auch-Standpunkt dann auch tatsächlich alle Meinungen im Ansatz berücksichtigt habe und freue mich in meiner grenzgeilen Mediokrität darauf, dass mein ganzes Leben lang bei allen Dingen so zu handhaben.
Ich habe gelernt, dass man damit einfach am Besten fährt.

breit

22.10.2012 - 18:46

ich glaub die betrügen eh alle, radfahrer, fußballer, und vor allem amisportler wie basketballer, footballer, baseballer, basejumper, jumphosen, wildrosen, steckdosen...

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