The Cure: Bestival live 2011

13.12.2011 - 12:20

Kürzlich erschien ja wirklich eher überraschend der Konzert-Mitschnitt vom diesjährigen einzigen The Cure-Konzert auf dem Open Air-Festival "Bestival 2011" an der Südküste Großbritanniens.

Viele ältere Songs wurden gespielt, die Band klingt seit Porl Thompsons Ausstieg deutlich differenzierter, wodurch die Songs auch reduzierter und klarer daherkommen.
Insgesamt ein ziemlich gutes Live-Album, vor allem auch da Roger O'Donnell wieder an den Keyboards zurückgekehrt ist.
Der Bass und das Schlagzeug klingen super, an die ursprünglichen Gesangsmelodien hält sich Robert Smith allerdings nicht immer, was manchmal etwas schade ist. Aber kein Wunder, dass man, wenn man die Songs schon so oft gespielt hast, irgendwann irgendetwas Neues hinzufügt.

Im Vergleich mit den letzten Live-Alben "Show" und "Paris" fällt der Sound teilweise auf Dauer etwas zu trocken aus, durch das ziemlich untergemischte Publikum fehlt nämlich etwas von der warmen Live-Atmosphäre, die z.B. "Show" zu einem großartigen Live-Album machte.

Sehr sympathisch, dass alle Erlöse des Albums an den Isle of Wight Youth Trust gehen, einer gemeinnützigen Organisation zur Unterstützung junger Menschen.

13.12.2011 - 15:57

Von der Setlist her ein tolles Live-Album....Sound auf Dauer wirklich recht trocken, aber auf jeden Fall lohnenswert!!!

13.12.2011 - 19:51

finde die zusammenstellung auch super,dass smith sich nicht immer an den orginaltext hält,macht ja das livefeeling aus.vom sound her ist mir allerdings das schlagzeug zu dominant.

14.12.2011 - 19:56

finde das Schlagzeug zum kotzen !

14.12.2011 - 20:35

und Smith sieht aus wie ne traurige Witzfigur. was nimmt der eigentlich so ein?

14.12.2011 - 21:08

als engländer würde ich mal sagen: fish'n'chips.

14.12.2011 - 21:29

intravenös nehm ich an?

30.10.2025 - 00:24

30.10.2025 - 00:25

Der Sound des Albums ist schon bizarr. Also besonders die Drums. Daher mit Abstand das schwächste Live-Release der Band.