Helene Hegemann

jung und sexy

30.11.2011 - 15:05

Helene Hegemann verfilmt Roman

Helene Hegemann will ihren Roman 'Axolotl Roadkill' verfilmen. Der Film entstehe unter dem Titel 'Blockbuster', teilte die Filmproduktionsfirma Vandertastic mit. Die Autorin und Schauspielerin werde selbst Regie führen. Das Medienboard Berlin-Brandenburg unterstützt das Filmprojekt mit 50 000 Euro.

Germanistikstudentin

30.11.2011 - 15:43

Och nööö.

Helene Hegemann inszeniert in Düsseldorf

30.11.2011 - 15:51

"Meine Freunde brauchten Geld, ich konnte ihnen eine Beschäftigung besorgen, also machen wir das jetzt und haben ein bisschen Spaß dabei, das sagen wir auch im Stück; wir hören da auch mal zwanzig Minuten Platten, weil uns nicht anderes eingefallen ist."

30.11.2011 - 15:51

http://www.sueddeutsche.de/kultur/hegemann-macht-anti-theater-fake-regisseurin-dirigiert-abi-clique-1.1186257

Auch geil

30.11.2011 - 16:44

Helene Hegemann erhält Stipendium für Villa Aurora in Los Angeles

Aufgabenschwerpunkt der Künstlerresidenz in Los Angeles ist die Förderung des deutsch-amerikanischen Kulturaustausches unter besonderer Berücksichtigung des geistig-kulturellen Erbes des deutsch-europäischen Exils. Der Schwerpunkt der Aktivitäten liegt auf dem Stipendiatenprogramm für KünstlerInnen sowie dem Writer-in-Exile-Programm.

Insider

30.11.2011 - 16:49

Executive Producer wird übrigens Karl Theodor zu Guttenberg sein.

Sophos

30.11.2011 - 16:51

Schön, dass wir endlich wieder eine Autorin von Weltformat haben, die es sigar nach Los Angeles schafft.

Grass, Brecht, Hegemann?

dööf

30.11.2011 - 16:55

boaaahhh, die ist erst 17 als sie ihr buch kopiert und ihr vater ist irgendein wichtiger theaterfutzi! Das kann ja nur ganz große kunst sein!

Karl-Theodor zu Guttenberg

30.11.2011 - 16:57

Vorbildlich

tja

16.01.2012 - 21:07

tja

matti

16.01.2012 - 21:10

Was, tja?

Das ist eine geile Sau

16.01.2012 - 21:12

WILL FIIIIIIIIIIIIIICKEN!

fettiges haar

16.01.2012 - 21:18

mjam jam... ^____^

Hegemann in Bayreuth

22.08.2013 - 12:48

http://www.zeit.de/2013/34/bayreuth-festspiele-helene-hegemann

Neuer Roman von Helene Hegemann

23.08.2013 - 10:09

In ihrem neuen Roman "Jage zwei Tiger" begibt sich Helene Hegemann unter kaputte Superreiche und dysfunktionale Familien. Die Safari durchs Milieu der Wohlstandsverwahrlosten geht nicht gut aus.

http://www.spiegel.de/kultur/literatur/helene-hegemann-jage-zwei-tiger-a-917949.html

Airen

23.08.2013 - 10:19

Ich habe keinen einflußreichen Vater.

Diese Frau...

23.08.2013 - 10:27

... hat übrigens eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Axolotl.

Axolotl

23.08.2013 - 10:32

Ist das ncht ein mexikanischer Schwanzlurch aus der Familie der Querzahnmolche?

Knackschuh

23.08.2013 - 10:43

Das soll unsere neue Schriftsteller-Elite aussehen? Nein, danke!


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Axolotl Roadkill, Seite 23:
“Ich habe Fieber, Koordinantionsschwierigkeiten, ein Promille im überhitzten Blut…”

Im Buch STROBO, welches der Berliner Blogger Airen 2009 veröffentlichte, heißt es auf Seite 106:
“Ich habe ein Grad Fieber sowie ein knappes Promill Alkohol im überhitzten Blut.”

Axolotl Roadkill, Seite 36:
“Ophelia steht auf dem Klodeckel, um drei Lines Speed auf der Trennwand zur Nachbartoilette zurechtzumachen.”

Wir vergleichen mit Strobo, Seite 146:
“…als sich das als zu kompliziert erweist, klettert Marc auf die Klobrille und macht die Lines an der Grenze zu Nachbartoilette zurecht.”

In Axolotl Roadkill auf Seite 52 spricht Helene Hegemann von “Technoplastizität”. Ein Begriff, den Airen auf Seite 118 seines Buches verwendete.

Axolotl Roadkill, Seite 72:
“Wir erfahren an dieser Stelle, dass ich nicht nur neben Edmonds Keyboard aus eloxiertem Aluminium gekotzt, sondern mich (gleichermaßen skrupellos) mit dem Argument »Scheiß Kapitalismus!« geweigert habe, ihm meine Schulden vom Vortag zurückzuzahlen.”

Bei Airen liest sich das auf Seite 123 so:
“Wie ich eben erfahre also angeblich mit dem Argument »Scheiß Kapitalismus!« geweigert zu bezahlen, neben die Bar gekotzt und paar Tische umgeschmissen.”

Axolotl Roadkill, Seite 74:
“Ich mache drei Schritte nach vorn und knalle rückwärts gegen irgendeinen sich im öffentlichen Raum befindlichen Werbeträger von Langnese. Ich drehe mich um und knalle rückwärts gegen einen grobporigen Typen in grünen Klamotten. Er [der Polizist] setzt mich in ein Taxi…”

Wir vergleichen mit Strobo, Seite 124:
“Ich steige aus, mache drei Schritte nach vorn und pralle rückwärts gegen die Bahn. Dann stehe ich auf, mache drei Schritte nach vorn und pralle rückwärts gegen die Bahn. Schließlich kommen zwei so grobporige Bahnbullen und verfrachten mich in ein Taxi.”

Hegemann lässt ihre Protagonistin auf Seite 136 sagen:
“»Wir unterhalten uns gerade über Bisexualität!«, moderiere ich schwerstelegant zu ihr hinüber.”

Der Satz steht fast genau so auf Seite 99 von Strobo:
“»Wir reden gerade über Bisexualität«, moderiere ich mich zu Jan rüber,…”

Axolotl Roadkill, Seite 80:
“Anstatt mir zu antworten, wickelt sie die Plastikfolie ab. Schlussendlich liegt auf dem Mahagonitisch eine Messerspitze bräunlichen Pulvers, das wie Instanttee aussieht und nach einer Mischung aus Zigarettenkippen, Müll und Essig riecht. Aus einem Stück Silberpapier dreht sie sich ein Röhrchen, auf ein weiteres schüttet sie die Hälfte des Pulvers. Als sie ein Feuerzeug unter die Folie hält, schmilzt das Heroin und zieht eine kleine Rauchschwade hinter sich her. Dieser Dampf wird von Ophelia mit Hilfe des besagten Aluröhrchens inhaliert, bis nur noch irgendwas ganz Schmutziges, Kleines, Böses zurückbleibt und sie mich fragt: »Und, wie sehen meine Pupillen jetzt aus?«”

Die gleiche Szene bei Airen auf Seite 65f:
“Schicht um Schicht wickle ich die Plastikfolie ab, bis in der Mitte eine gute Messerspitze bräunlichen Pulvers zum Vorschein kommt. Sieht in etwa so aus wie Instant-Tee und riecht säuerlich, wie eine Mischung aus Zigarettenkippen, Müll und Essig. Diacetylmorphin. Dann hole ich Alufolie. Aus einem Stück drehe ich mir ein Röhrchen. Auf ein anderes schütte ich ein Viertel des Pulvers. Sobald ich ein Feuerzeug unter die Alufolie halte, schmilzt das Heroin (…) und zieht eine kleine Rauchfahne hinter sich her. Mit dem Röhrchen im Mund versuche ich sie einzufangen. (…) Als alles verdampft ist und nur noch eine schmutzige Spur auf der Alufolie übrig bleibt, gehe ich ins Bad und begutachte meine Pupillen.”

Axolotl Roadkill, Seite 11:
“Meine Existenz setzt sich momentan nur noch aus Schwindelanfällen und der Tatsache zusammen, dass sie von einer hyperrealen, aber durch Rohypnol etwas schlecht aufgelösten Vaselintitten-Installation halb zerfleischt wurde.”

Vergleich mit Airens Blogtext Einerseits vom 28. Mai 2009:
“…für Erwachsene, mit farbigem Schattenspiel auf hyperrealen aber durch Rohypnol etwas schlecht aufgelösten Vaselintitten, …”

Durch einen Kommentar unter diesen Artikel werde ich auf eine weitere Textquelle von Hegemann aufmerksam. Sie beendet Axolotl Roadkill auf Seite 204 mit einem Brief, den Miftis tote Mutter an ihre Tochter richtet:
“…ich sehe die Sünde in deinem Grinsen. In der Form deines Mundes. Alles, was ich will, ist, dich in schrecklichen Schmerzen aufgehen zu sehen. Obwohl wir uns nie wieder treffen werden, erinnere ich mich an deinen Namen. Ich kann nicht glauben, dass du mal so warst wie jeder andere. Du bist inzwischen kein Kinder mehr, sondern ein Abbild des Teufels….”

So geht das noch eine halbe Seite weiter. Vergleicht man die ganze Passage mit dem Songtext von “Fuck U”, einem Titel, der 2005 auf dem Album Noise der Band Archive (Song bei Youtube) erschien, so fällt auf, dass Hegemann diesen ins deutsche übersetzte und fast wörtlich übernahm. Hier nur ein Teil:
“…see the sin in your grin and the shape of your mouth.
All I want is to see you in terrible pain.
Though we won’t ever meet I remember you name.
Can’t belive you were once just like anyone else.
Then you grew and became like the devil himself….”
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Quelle: http://www.gefuehlskonserve.de/axolotl-roadkill-alles-nur-geklaut-05022010.html

Knackschuh

23.08.2013 - 10:44

Nicht "das" sondern "So"! :(

Diese Frau...

23.08.2013 - 10:46

... schreibt allerdings immer noch intelligentere Texte als Uhlmann.

Knackschuh

23.08.2013 - 11:03

"... schreibt allerdings immer noch intelligentere Texte als Uhlmann."

Liegt wahrscheinlich daran, weil Uhlmanns Texte einzig und allein auf seinem eigenen Mist gewachsen sind.

Riff Tannen

23.08.2013 - 11:17

In der Musik wird auch viel geklaut.

Knackschuh

23.08.2013 - 11:21

"In der Musik wird auch viel geklaut."

Das hatte sich die unsägliche Hegemann wahrscheinlich auch gedacht und hat sich für ihren Roman auch gleich bei einem Song bedient, den sie schlicht ins Deutsche übersetzte und dann als ihre Idee deklarierte.
Eine widerwärtige Person.

In der Tat

23.08.2013 - 12:14

Sich bei anderen bedienen und das dann als eigene Idee deklarieren gibt es in der Musik zuhauf.

jetzt

02.03.2014 - 23:19


Durch die Nacht mit ...
Inga Humpe und Helene Hegemann

http://www.arte.tv/guide/de/048860-012/durch-die-nacht-mit

Märtyrer Knackschuh

09.03.2015 - 21:06

Und die Frage, wer der Mann in der Beziehung ist, ist auch von vornherein geklärt. Schön.

Geile Sau

09.03.2015 - 21:54

Oda?

Achsel Roadkill

09.03.2015 - 22:00

Bei der Hegemann wundert einen das ja nicht, optisch nicht so der Burner und dazu eine neunmalkluge möchtegern Intelligenzbestie, die aber in Wirklichkeit nur abkupfert. Die andere von den beiden Lezzies ist aber ganz hübsch.

Die ultimative Provokation

10.03.2015 - 07:51

Versteh den Artikel nicht. Ist halt wieder die übliche Wirrnis, die von solchen LGBTQI-Leuten immer kommt wenn die meinen, journalistisch oder politisch tätig werden zu müssen.

Einerseits normal sein wollen, andererseits provozieren wollen, blabla, was denn nu.

Nervensägen.

Berlin

29.05.2015 - 18:27

Die Berliner Bestsellerautorin Helene Hegemann (23) bekommt für die Verfilmung ihres Erstlingsromans „Axolotl Roadkill” 150 000 Euro Bundesförderung. Die Verfilmung läuft unter dem Titel „Axolotl Blockbuster”, Hegemann zeichnet als Autorin und Regisseurin verantwortlich.

Karla Kolumna

02.04.2016 - 19:38

Helene Hegemann und Ronja von Rönne: Die Goethe und Schiller unserer Zeit.

Volk der Dichter und Denker

02.04.2016 - 19:41

"Helene Hegemann und Ronja von Rönne: Die Goethe und Schiller unserer Zeit."

*dann lieber die bisherige Identität einstampf und von null beginn*

Muss man gehört haben

04.07.2017 - 13:39

Pöni verreißt den neuen Film "Axolotl Overkill":

http://www.spreeradio.de/experten/kino/kinotipp-axolotl-overkill

ach du...

05.07.2017 - 12:14

150 000 EUR Bundesförderung...da gehen sie hin!

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