Warum ist \"Gutmensch\" mittlerweile ein Schimpfwort ?
bakima
01.11.2011 - 15:14
Wirklich mal, warum ist das so?
Hab gestern ne Hart aber Fair-Folge gesehen und da wurde dieses Thema mal angesprochen.
Was haben auf einmal alle gegen Menschen, die gutes tun? Seid ihr Neidisch,oder was?
Ist es nicht besser, gutes zu tun und Menschen zu helfen, als mit seiner zynischen/egoistischen Weltanschauung auf andere herabzublicken und zu denken "Warum sollte ICH helfen"?
Habt ihr ne erklärung?
Bonzo
01.11.2011 - 15:20
Ist ein Ausdruck von meist konservativen Menschen die selbst einen Scheißdreck für die Verbesserung der Gesellschaft tun, um bessere Menschen zu diffarmieren, damit ihre eigene Erbärmlichkeit nicht in den Fokus rückt.
greg
01.11.2011 - 15:21
Weil Gutmenschen meistens nervige, naive Leute sind, die die Welt mit ihrem Sonnenschein vollkotzen und denken, dass jeder Mensch im Kern gut wäre, was natürlich vollkommener Quatsch ist.
Gutmenschen sind einfach nervig!
Erkläranlage
01.11.2011 - 15:28
Es hat ja auch niemand etwas gegen Arschlöcher, dennoch wird der Begriff als Schimpfwort verwendet. Das liegt daran, dass dem Wort ein Bedeutungswandel wiederfuhr. Es bezeichnet als Schimpfwort keine Körperöffnung sondern ein gewissenloses Ekel von Mensch.
Ähnlich ist es beim Begriff "Gutmensch". Er bezeichnet eben NICHT jemanden, der gutes tut, sondern jemanden, der sich übertrieben moralisierend äußert, der gutes tun WILL, sich dabei aber als kompletter Naivling erweist.
Es wird noch zynischer
01.11.2011 - 15:28
'Opfer' oder 'Bayern-Kunde' werden mittlerweile auch als Schimpfwörter benutzt. Dabei sollte man solchen Leuten eigentlich helfen.
walda alda
01.11.2011 - 15:30
@greg
Ach sei doch ruhig!
Genau solche Leute wie du sind schuld daran, dass unsere Gesellschaft nicht Weiterkommt und vor die Hunde geht. Verbitterte, Zynische Egoisten, die nur an sich denken und keine Visionen oder Ideen haben und einfach das Leben leben, ohne an andere zu denken und aktiv an der gesellschaft teilzunehmen.
Die Gutmenschen, die ihr so kritisiert, haben wenigstens noch Träume und Visionen und glauben, dass man die Welt noch verändern kann.
Und sie tun was für die gesellschaft und schließen sich nicht aus.
In der Hinsicht war der Kommunismus vielleicht gar nicht schlecht: Denn da war kein Platz für Individualisten und Egoisten!
hmm
01.11.2011 - 15:32
Ähnlich ist es beim Begriff "Gutmensch"
"Gutmensch" war schon immer negativ gemeint, von daher ist der Vergleich mit dem "Arschloch" nur bedingt passend.
Wahrheiten
01.11.2011 - 15:35
"Gutmenschen" handeln wider besseren Wissens gegen den gesunden Menschenverstand und gegen die Evolution. Deswegen sind sie zu verachten!
Erkläranlage
01.11.2011 - 15:47
@hmm: Stimmt. Dennoch ist mit "Gutmensch" eigentlich nicht jemand gemeint, der "gutes tut". Das Schimpfwort wird inzwischen aber eigentlich nur noch falsch verwendet, zumeist von diskussionsunfähigen Idioten, die es nicht ertragen können, dass andere ihre zynische Lebenseinstellung nicht teilen wollen (siehe Bonzo).
J€$u$
01.11.2011 - 15:50
Ist Weihnachten das Fest der Gutmenschen?
Kamm
01.11.2011 - 15:51
Nein, sondern das Fest der konsumsüchtigen Flachpfeifen.
@Erkläranlage
01.11.2011 - 15:53
Nein, ein "Gutmensch" tut nichts gutes. Er meint es subjektiv nur gut. Gut gemeint ist aber nicht gut gemacht. Gutmenschen sind hoffnungslose Sozialromantiker. Sie glauben z.B. an "Multikulti" - eine Gesellschaftsform die aber schon längst widerlegt wurde! Der Moslem z.B. in der Multikultigemeinde wird nie andere Religionen oder Atheisten oder Säkularisierung anerkennen. Er wird die Gutmütigkeit der Gutmenschen ausnutzen um die Gesellschaft auszuhöhlen und zu seinem Vorteil zu wenden! Und dagegen muss man vorgehen. Menschen sind nun mal so. Und mir ist es lieber, dass wir unseren Vorteil suchen, anstatt später unter der Scharia zu leben. Willst du das etwa?
Jürgen Fliege
01.11.2011 - 15:54
War Jesus ein Gutmensch? Oder gar ein Meta-Gutmensch?
@Zork
01.11.2011 - 15:58
Du hast in deinem Leben mit Sicherheit schonmal Medikamente verwendet, deren Entwicklung ohne die schreckliche "Forschung" im dritten Reich nicht möglich gewesen wäre. Es ist traurig, aber so ist es nun mal. Sollten wir jetzt alle deswegen auf den medizinischen Fortschritt verzichten? Die Antwort kann nur "nein" sein! Und genauso verhält es sich mit dem Wort "Gutmensch". Du bist selbst auch einer dieser Gutmenschen, die immer nur die Na.zikeule zücken können.
Die Welt ist nun mal schlecht und kein Platz für Träumer. Ich find es nicht gut, dass die Welt "schlecht" ist, aber man muss eben schauen, wo man bleibt. Gutmenschen manövrieren evolutionär gesehen die Gesellschaft in den Untergang.
@Zork
01.11.2011 - 16:04
P.S. Bin ein Schlechtmensch.
@Zork
01.11.2011 - 16:06
@Zork
01.11.2011 - 16:04 Uhr = Fake
@@Zork(Fake):
Von mir aus kannst du mich gerne so bezeichnen! Die richtige Bezeichnung wäre aber ganz einfach:
Realist.
Fairgewaltiger
01.11.2011 - 16:06
Weil Gutmenschen in der Regel nichts Gutes tun, sondern sich nur in einer Moral suhlen, die sie nie beweisen müssen. Diese Moral entspringt darüber hinaus dem Ressentiment, Nietzscche würde sagen: Sklavenmoral. Dabei sind sie völlig humorlos.
Damit kann der Thread geschlossen werden.
Programm Nordhorn
01.11.2011 - 16:09
Die Welt ist nun mal schlecht und kein Platz für Träumer. Ich find es nicht gut, dass die Welt "schlecht" ist, aber man muss eben schauen, wo man bleibt. Gutmenschen manövrieren evolutionär gesehen die Gesellschaft in den Untergang.
Dieses "man muss eben schauen, wo man bleibt" ist irgendwie eines der größten Untertanen-Argumente. Schlechtmenschen sorgen dafür, dass die Welt ein recht erschreckender Ort ist und bleibt. Das ist nicht gottgegeben.
Programm Nordhorn
01.11.2011 - 16:15
Gutmenschen manövrieren evolutionär gesehen die Gesellschaft in den Untergang.
Und von solch einem Sozialdarwinismus hin zum Faschismus ist es ein schmaler Grat. Jetzt müsstest du nur noch sagen, Gutmenschen würden den Genpool verschlechtern und sie sollten deshalb in KZs "ausgemerzt" werden.
Programm Nordhorn
01.11.2011 - 16:19
Außerdem verstehen die meisten überhaupt nicht, was Evolution ist. Man kann das Evolutionsprinzip nicht einfach auf ein "Überleben des Stärkeren" herunterkürzen. Die Mechanismen sind weitaus komplexer.
Biff Costanza
01.11.2011 - 16:23
Da lügern sie getzt aber
Programm Nordhorn
01.11.2011 - 16:43
OK, ich gebs zu, ich habe euch nur verarschen wollen. Das Recht des Stärkeren ist eine sehr coole Sache. Darum bin ich dafür, den Sozialstaat ganz abzuschaffen. Sowas ist für mich die Vision einer perfekt Welt, gesäubert von allen weinerlichen, hollywoodfilmschauenden Gutmenschen.
Knobi
01.11.2011 - 16:45
warum ist basddsa mittlerweile ein schimpfwort?
fakebewerter
01.11.2011 - 17:29
der echte knobi schreibt sich klein, leider nur 2/10
Hillmann
01.11.2011 - 17:37
"Gutmensch" ist halt eine weitere Schublade für Leute, die einfache Antworten auf komplexe Fragestellungen benötigen.
0/10
01.11.2011 - 17:39
Sehr gut auf den Punkt gebracht, Hillmann. Da haben sie ein neues "Schimpfwort" gelernt und hauen es bei jeder Gelegenheit, ob passend oder nicht, raus.
Phil. O. Soph
01.11.2011 - 18:30
Apropos Gutmensch: Das Gegenteil von gut ist gut gemeint!
@Programm Nordhorn
01.11.2011 - 19:44
@Phil. O. Soph: Das war auch mein Gedanke!
@Programm Nordhorn: Kommst aus Nordhorn, oder was?! Die Welt is sooo klein!
egon
01.11.2011 - 22:03
gutmensch ein schimpfwort, die kleine schwester von nett heißt scheiße, usw...
postmoderner dialektik brainfuck!
Gud Ruhn
01.11.2011 - 22:05
Gutmensch ist ein Gutwort.
Franz-Josef Wagner
02.11.2011 - 07:44
Meine Meinung über Gutmenschen:
http://www.bild.de/news/standards/franz-josef-wagner/post-von-wagner-18452372.bild.html
Tobson
02.11.2011 - 12:48
"Erkläranlage 01.11.2011 - 15:47 Uhr
@hmm: Stimmt. Dennoch ist mit "Gutmensch" eigentlich nicht jemand gemeint, der "gutes tut". Das Schimpfwort wird inzwischen aber eigentlich nur noch falsch verwendet, zumeist von diskussionsunfähigen Idioten, die es nicht ertragen können, dass andere ihre zynische Lebenseinstellung nicht teilen wollen (siehe Bonzo). "
Würd ich so unterschreiben, vollkommen richtig!
habart
03.01.2012 - 10:03
Gutmenschen sind nervige und unötige Menschen, die die Welt nicht braucht. Reaktionäre Idealisten, die die Welt mit ihrem Sonnenschein vollkotzen und dabei den Blick für die Realität verlieren.
Was wir brauchen sind klar denkende, realistische Siegertypen, die mit eloquenten Entscheidungen die Welt wieder vorwärts bringen!
Gutmensch
03.01.2012 - 10:03
Das Wort wird doch nur von schlechten Menschen als Anfeindung benutzt, weil sie sich damit ein Alibi für ihre Lügen, ihre Missgunst und Intrigen verschaffen wollen, indem sie ethische und moralische Grundsätze als verkrampftes Spießer- und eben "Gutmenschentum" abtun. Solche bemitleidenswerten Kreaturen wählen bevorzugt FDP, NPD und die Linken.
Gutmensch
03.01.2012 - 10:05
Ersetze NPD und die Linken durch SPD und CDU/CSU.
walda alda
03.01.2012 - 10:08
@habart
Mein Gott, nicht schon wieder!
Gutmenschen haben aber wenigstens noch Träume und Visionen und glauben, dass man die Welt noch verändern kann.
Sie setzten sich für die Gesselschaft ein und schließen sich nicht aus.
Nicht so wie die ganzen Zyniker, die hier rumlaufen, die sagen alles ist Scheiße, aber selber nicht das geringste dagegen tun!
Bundeskanzler der Herzen Helmut S.
03.01.2012 - 10:09
Wer Visionen hat, gehört zum Arzt!
walda alda
03.01.2012 - 10:12
Und übrigens:
Genau solche Leute wie "habart" sind schuld daran, dass unsere Gesellschaft nicht weiterkommt und vor die Hunde geht. Verbitterte, zynische Egoisten, die nur an sich denken und keine Visionen oder Ideen haben und einfach das Leben leben, ohne an andere zu denken und aktiv an der gesellschaft teilzunehmen.
walda alda
03.01.2012 - 10:15
deswegen war der Kommunismus vielleicht gar nicht so schlecht. Da war kein Platz für Individuallisten und Egoisten!
@walda alda
03.01.2012 - 10:17
Dann geh doch nach Nordkorea und lass uns in Ruhe!
(Herzens)Gut(er)mensch
03.01.2012 - 10:21
@walda alda:
Ich denke garnicht, dass habart Zyniker ist, sein denken beschränkt sich halt nur auf das "Vorwärts" bei dem es keine Abzweigungen gibt. Die Welt ist wie sie ist, aber Probleme lassen sich ja lösen, indem man mehr für alle raus holt durch das ominöse "vorwärts bringen". Dass das alles andere als realistisch ist und unser einziger Ausweg die ernsthafte Suche nach alternativen zu unserer jetzigen Lebensweise ist kommt da nicht in den Sinn.
John Gutmensch (aus Big Lebowski)
03.01.2012 - 21:32
Die Welt lässt sich alleine schon deshalb ändern, weil sie sich ohnehin ständig verändert. Vor 30 Jahren hatte noch so gut wie niemand einen PC, Handys, Smartphones usw. Blöd halt, dass es nur technische Neuerungen sind und sich menschlich seit Jahrhunderten wenig getan hat. Es stimmt ja, dass die "Schlechtmenschen" am eigentlichen Übel verantwortlich sind. Sie sehen eine festgefahrene Welt, die schon immer so war und sich niemals ändern wird. Nichts könnte weiter von der Realität entfernt sein. Aber wenn jemand Lösungen anbietet, wird er als Gutmensch verschrieen. Da sind wir noch nicht so viel weiter als vor 2000 Jahren, als ein angeblicher Jesus gekillt wurde. Warum eigentlich?
Das Schlechtmenschentum ist auch eine gute Ausrede, einerseits wie selbstverständlich nichts zu irgendeiner Veränderung beizutragen und andererseits aber trotzdem sich über die Welt zu beschweren, weil sie dann ja angeblich doch nicht in Ordnung ist, so wie sie ist. Nach dem Motto: "Die Welt ist schlecht, deshalb sind wir auch schlecht."
t und unser einziger Ausweg die ernsthafte Suche nach alternativen zu unserer jetzigen Lebensweise ist kommt da nicht in den Sinn.
Der Mensch denkt eben, dass er immer "mehr, mehr, mehr" braucht. Das wäre in Ordnung, wenn mal eingesehen würde, dass man auch ein "mehr" an Erkenntnis anstreben kann. Das ist nämlich ein nach oben hin offener Weg. Aber wie will man dem normalen Stammtischmeckerer das beibringen, ohne dass er schreit wie ein Baby, dem man den Schnuller wegnimmt?
Erklär Bär
03.01.2012 - 21:49
Der Begriff "Gutmensch" ist nur deswegen zu einem Schimpfwort mutiert, weil Rechtspopulisten wie Broder, Giordano und pi-news damit ihre eigen Fehlbarkeit durch eine scheinbare Polemik versuchen wett zu machen.
Herz und Hirn am richtigen Fleck
11.02.2016 - 12:20
Anekdote: Ich habe kürzlich bei ebay Kleinanzeigen einen Schreibtisch reingesetzt. Topp in Schuss, aber er sollte auch weg. Ich schrieb: "10? für Selbstabholer, oder, bei nachweislichem Bedarf in einem Flüchtlingsheim oder einer Asylunterkunft, natürlich kostenlos, und ich liefer dann auch." Nach einer halben Stunde bekam ich die erste Mail: "Warum ein guter Deutscher 10? bezahlen müsste, und die Massenvergewaltiger nichts? Mein Verständnis wäre eine Unverschämtheit!" Also da war ich erstmal platt! Ich antwortete natürlich, das der Tisch für Rassisten das doppelte kostet, aber das war nur die halbe Befriedigung. Am nächsten Tag kam jedenfalls eine Frau, die drei syrische Familien betreut. Ein Familienvater war dabei und hat mit angepackt. Die Kinder brauchten diesen Tisch, um ihre Deutschhausaufgaben zu machen. Der Vater war so dankbar und so nett - das hat mir echt den Tag versüßt, und jetzt hab ich auch wieder Kraft getankt um auf der richtigen Seite weiter zu kämpfen. "Gutmensch" soll vielleicht denuzieren, aber für mich ist es eine Edelung: "Ich hab Herz und Hirn am richtigen Fleck!"
weiser alter Mann
11.02.2016 - 12:41
'für mich ist es eine Edelung: "Ich hab Herz und Hirn am richtigen Fleck!" '
Ein Gutsein, dass sich seiner selbst bewußt ist, verkommt zur moralischen Eitelkeit.
Orphosaurus
11.02.2016 - 13:04
ganz einfach, weil ein Gutmensch heute mehr denn je realitätsfremde Ansichten hat die von sehr sehr vielen einseitigen und verlogenen Berichterstattungen geformt sind. Deswegen erzürnen mich unreflektierte Gutmenschen. Warum sollte man etwas gegen einen Gutmenschen im herkömmlichen Sinne haben? Der ist ja auch i.d.R. in der linken oder grünen Ecke zu hause und bemüht sich um ein sozialeres und friedlicheres Miteinander.
ähem
11.02.2016 - 13:06
"Warum ein guter Deutscher 10? bezahlen müsste, und die Massenvergewaltiger nichts?
die polemik am ende mal beiseitegelassen
"flüchtlinge" und "massenvergewaltiger" gleichzusetzen ist KEINE polemik, sondern nichts als blanker rassismus.
ähem
11.02.2016 - 14:52
- flüchtlingen helfen ist erst mal kein rassismus.
- "die eigenen bürger" sind eine rasse oder bestehen aus einer?
- merkel lässt flüchtlinge rein, um bürgern gezielt zu schaden oder sie zu ärgern...glaubste selbst nicht, oder?
- bei manchen hat sie auch an symapthie gewonnen, eine generelle aussage ist da also fehl am platz. es ist ein trend auszumachen, aber etwas anderes nicht.
- wusste sie das so genau, wie sich ihre umfragewerte entwickeln?
Willow
11.02.2016 - 14:57
merkel hat die flüchtlinge reingelassen, obwohl sie genau wusste, dass sie damit die eigenen bürger verprellt und schädigt. wenn das kein rassismus ist...?
Ich bin absolut kein Merkel-Freund, aber das ist ja mal das dümmste, was ich seit langem zum Thema gelesen habe.
joa
11.02.2016 - 15:04
man kann sagen, merkel handelt nicht im interesse der mehrheit. aber der kerl da oben hat nicht ganz kapiert, was rassismus ist.
das zitat von der vorigen seite ist ganz klar rassistisch, es schreibt einer ethnie ein negativ besetztes attribut zu. dazu noch der "gute deutsche", der dem entgegengestellt wird.
so inflationär mit dem rassismus-begriff umgegangen wird, so ein satz ist immer noch ekelhaft.
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